Juni 2016 Mamis

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Geschrieben von amy2107, 39. SSW am 12.06.2016, 14:04 Uhr

Breche mal ein Tabu-Thema

Würde mich mal interessieren, wieviele von euch eigentlich vor (oder während) der SS geraucht haben... habt ihr es komplett eingestellt? oder nur reduziert? ich habs gott sei dank geschafft, es komplett einzustellen (würde aber auch niemanden verurteilen, der das nicht zu 100% geschafft hat) aber hab echt Angst, dass ichs nach der SS nicht mehr lang schaffe! Da sieht man mal, was das für ne starke Sucht ist. Bei meiner Tochter hab ich ca 3 Wochen nach der Geburt wieder angefangen, mir da natürlich geschworen, viel weniger zu rauchen als zuvor aber dabei ist es natürlich nicht lang geblieben und ich fürchte, diesmal wirds nicht anders laufen

 
12 Antworten:

Re: Breche mal ein Tabu-Thema

Antwort von Scarlet22013 am 12.06.2016, 14:21 Uhr

Interessantes Thema!
Ich komme selber aus einer Nichtraucherfamilie, hab mit etwa 13 Jahren angefangen und dann bis zu meiner ungeplanten Schwangerschaft mit 26 geraucht. 1-2 Tage für eine Schachtel.. Daran dass mir die Zigaretten nicht mehr schmeckten hab ich gemerkt dass ich schwanger war und auch Alkohol war einfach nur noch eklig. Ich steckte mitten in den Abschlussprüfungen an der Uni und habe den Alkohol sofort eingestellt und das Rauchen wirklich nur noch nach Suchtempfinden etwa 1 Monat weitergemacht. Wir reden hier jetzt aber von 2 Zigaretten pro Tag in der ersten Woche und danach noch etwa 4 auf die letzten 3 Wochen insgesamt! Ich war sooo froh, dass mir mein Körper dabei geholfen hat! Für mich war stillen immer das wichtigste, daher hab ich auch danach nicht mehr angefangen. Ich hab ehrlich gesagt auch meinen Partner dazu gezwungen aufzuhören bzw er durfte nicht mehr in meiner Gegenwart oder der des Babys rauchen geschweige denn es anfassen! Ich fand es einfach nur noch eklig! Er hat sich eine eZigarette fürs Büro besorgt und ist seitdem ganz zufrieden so.. Er meint er "raucht" in der Mittagspause hin und wieder noch, aber das ist sein Bier.. Ich hab mich nach der Schwangerschaft oft von Partys zurückgezogen da die Versuchung sehr sehr groß war.. Aber inzwischen hab ich 4 Jahre geschafft und jetzt stört mich nix und niemand mehr, aber das erste Jahr oder sogar die ersten beiden Jahre waren manchmal ziemlich hart! Man muss es wirklich wollen, für sich und seine Kinder

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Re: Breche mal ein Tabu-Thema

Antwort von amy2107, 39. SSW am 12.06.2016, 14:48 Uhr

Respekt! Also stillen kommt bei mir sowieso nicht in Frage, also hab ich diesen Pluspunkt leider schon mal nicht. Dass ich auf keinen Fall in der Wohnung, geschweige denn in unmittelbarer Nähe meiner Kinder rauchen würde, versteht sich von selbst, hab ich bei meiner Tochter auch nie gemacht. Finde das auch furchtbar, wenn jemand zb direkt neben einem Kind raucht, selbst draussen. Mein Problem ist halt, es ekelt mich nicht oder so. Im Gegenteil, um ehrlich zu sein, wenn ich während meiner SS jemandem beim Rauchen zusah, kam schon immer wieder der Wunsch in mir auf, jetzt selbst eine rauchen zu können am Anfang dacht ich ja, das legt sich nach paar Wochen aber nix.... jetzt, wo morgen mein Sohn geholt wird, ist die Lust/das Verlangen immernoch genauso gross wie am ersten Tag, wo ich von der SS wusste und es eingestellt habe! Rückblickend frage ich mich echt, wie ich das eigentlich durchhalten konnte, aber es war natürlich das einzig richtige.

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Re: Breche mal ein Tabu-Thema

Antwort von -debo-, 40. SSW am 12.06.2016, 16:58 Uhr

Ich hab es geschafft aufzuhören...
Wie es danach wird weiß ich nicht aber derzeit ekelt es mich einfach an wenn irgendwer in meiner Nähe raucht oder nach rauch riecht...
Aber man weiß nie ^^
Hab bei meiner großen damals nach dem stillen auch wieder angefangen und das obwohl ichs anfangs sau eklig fand (schön blöd oder :-/)

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Re: Breche mal ein Tabu-Thema

Antwort von manu487 am 12.06.2016, 17:30 Uhr

Ich hab zum Glück noch nie geraucht also kann ich da nicht wirklich mit reden

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Re: Breche mal ein Tabu-Thema

Antwort von Moggele81, 39. SSW am 12.06.2016, 18:36 Uhr

Da ich vor ca vier Jahren aufgehört habe zu rauchen, verspüre ich das Verlangen nicht mehr. Anders würde es mir wahrscheinlich gehen wir dir, wenn ich kurz vor der Schwangerschaft aufgehört hätte oder auf Grund der Schwangerschaft.
Meiner Freundin erging es ähnlich. Damals bei ihrem ersten Kind, ist sie gleich nach der Geburt eine rauchen gegangen. Beim zweiten geplantem Kind, hat sie erst beim positiven Test aufgehört zu rauchen. Extrem viel zugenommen, weil sie auch kaum etwas gegessen hat. Ich denke, dass das der Grund war, warum sie überhaupt wieder das rauchen angefangen hat- um abzunehmen.
Ich kann es verstehen, aber bin froh, dass ich damit kein Problem mehr habe. Ich sehe halt mittlerweile das Rauchen mit anderen Augen. Finde es abstoßend und verbinde nur noch negatives damit. Mein Mann raucht im übrigen eine Zigarette im Geschäft mit seinen Arbeitskollegen am Tag. Aber selbst das rieche ich mit meinem zarten Näschen

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Re: Breche mal ein Tabu-Thema

Antwort von knuffelbär, 39. SSW am 12.06.2016, 19:29 Uhr

Ich selber habe nie geraucht, komme aber aus einer Raucher Familie und manchmal nehme ich es meinen Eltern heute noch übel.
Meinem Vater wohl in erster Linie deshalb, weil er damit sein Leben auf's Spiel setzte und leider verlor, er hätte noch viele schöne Jahre haben können. Meine Mutter hat danach die Kurve bekommen und endlich aufgehört, vorher hatte sie immer nur die Schwangerschaft und die Stillzeit aufgehört. Es war echt eklig, solange sie noch drinnen rauchten, aber auch danach, sie haben zwar (als das Risiko des Passivrauchens bekannter wurde) nur noch draussen und mit Abstand zu uns Kindern geraucht, aber sie haben immer nach Rauch gestunken, Ihre Jacken hingen dann neben unseren, einfach furchtbar. Besonders als Teenie hat man da zwei Möglichkeiten, entweder man fängt selber an wie die anderen meiner Familie oder man flüchtet wie ich, ich habe meine komplette Jugend lieber mit Pferden auf der Koppel verbrachte als mich dem Rauch auszusetzen. Keine Frage, ich habe meinen Vater geliebt und liebe auch meine Mutter aber ich bin heil froh, dass nachdem was mit meinem Vater war, die ganze Familie den Entzug schaffte, unser Verhältnis ist seid dem besser.

Im Grunde musst du nach jeder Zigarette duschen, Haare, Haut und Kleidung tragen reichlich Nikotin und bei jeder Berührung gibst du es an dein Kind weiter, auch nach der Schwangerschaft! Wenn du den oberen Teil gelesen hast verstehst du vielleicht, dass ich dafür null Verständnis aufbringen kann!

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Re: Breche mal ein Tabu-Thema

Antwort von amy2107, 39. SSW am 12.06.2016, 21:29 Uhr

aber wenns dich ekelt, is das ja eigentlich schon mal gut, da fällts einem ja dann leichter ich wünschte, das wär bei mir auch so

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Re: Breche mal ein Tabu-Thema

Antwort von amy2107, 39. SSW am 12.06.2016, 21:38 Uhr

hmmm im ersten moment wo ich das lese, finde ich deine sichtweise etwas krass. ich selbst habe als kind, also auch lange, bevor ich mir selber hätte vorstellen können, jemals zu rauchen, mich nie so an meiner rauchenden mutter oder oma gestört (die das aber sogar regelmäßig drinnen gemacht haben) allerdings muss ich sagen, bei mir ist das zb bis heute mit alkohol so. da meine eltern beide einen sehr leichtfertigen umgang mit alkohol pflegen, seit ich denken kann und ich damit extrem viele negative kindheitserinnerungen verbinde, kann ich es bis heute nicht ertragen, meine mutter oder meinen vater mit alkohol in der hand zu sehen, selbst wenn es nur ein einziges glas wein ist und würde niemals meinen kindern zumuten, mich in einen angetrunkenen zustand zu erleben! wahrscheinlich ist das das selbe bei dir mit dem rauchen

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Re: Breche mal ein Tabu-Thema

Antwort von knuffelbär, 39. SSW am 12.06.2016, 23:16 Uhr

Ich denke, das konnte ähnlich sein. Vieles habe ich auch erst bemerkt, als meine Eltern nicht mehr drinnen geraucht haben, meine abendlichen Bauchschmerzen waren ab da plötzlich weg, nur noch wenn ein Fest war hatte ich die, der Eckel kam dann erst wir ich diese Zusammenhänge Begriff. Dazu ein eher schlechtes Immunsystem meinerseits und der Tod meines Vaters, ich vermute das alles spielt bei meiner Einstellung zusammen. Alkohol fand ich nie so schlimm, trinke dennoch sehr wenig, weil ich das meiste nicht mag also rein vom Geschmack her.

Es soll auch keine Verurteilung sein am Ende muss es jeder selber wissen und entscheiden, erwachsen sind hier alle und das es nicht gut ist weiß ja eigentlich auch jeder.

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Re: Breche mal ein Tabu-Thema

Antwort von Maroulein am 13.06.2016, 3:06 Uhr

Hallo
Ich selber habe mit 14
Angefangen zu rauchen,habe dann wo ich das erste mal schwanger war sofort aufgehört und vier Jahre gar nicht geraucht,nachdem ich die zweite abgestillt habe hab ich nur noch gelegentlich auf Partys und im Urlaub geraucht(da ziehe ich mir auch schon mal eine ganze Schachtel,eigentlich voll dumm …) und das ist auch so.geblieben,scheine also eher geringes Suchtpotential zu haben,es fehlt mir sonst gar nicht,aber mein Mann schafft es nie richtig aufzuhören

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Re: Breche mal ein Tabu-Thema

Antwort von amy2107, 40. SSW am 13.06.2016, 8:00 Uhr

Das kommt ganz auf die Erfahrung an, die man gemacht hat. Für mich ist Alkohol, oder sagen wir mal ein missbräuchlicher Umgang damit, das widerlichste überhaupt und als Eltern absolut untragbar. Aber da sprechen ca 20 Jahre tägliche Erfahrungen aus mir.

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Re: Breche mal ein Tabu-Thema

Antwort von amy2107, 40. SSW am 13.06.2016, 8:01 Uhr

wow also das könnt ich glaub ich garnicht... das is ja das schlimme! würde ich eine zigarette anfassen, würde ich auch direkt wieder richtig anfangen

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