denkste

Hallo,

da sagt der MAnn doch zu jedem, für mein Sohn stehe ich auch in der Nacht auf. Klar, warum sollte er. Nur eben Tagsüber wäre es ja auch ganz nett. Aber wo ist Papa? Noch im Bett und Mama kann isch die ganze Zeit kümmern und hätte noch so einiges zu erledigen. Was Papa nicht machen mag, bügeln, kochen und Papiere abheften. Das muß jetzt in den ruhgen, oder Schlafpausen pasieren. Ich werde den Kleinen jetzt unter der Woche immer noch pünktlicher ins Bett bringen, wenns klappt. Denn dann brauche ich da auch keine Rücksicht nehmen, wenn der Papa drei mal die Woche später Heim kommt. Irgendwann will ja jede Mama auch mal Feierabend haben. Oder bin ich da zu egoistisch? Mein Mann hat viel streß auf der Arbeit, auch psychostress und hat noch einen kranken Papa bei dem er drei mal die Woche vorbei geht und deshalb drei mal die Woche später Heim kommt, den Papierkram von seinem Papa, mache im übrigen auch ich und macht sich Gedanken über das Verhältis und die nicht richtig kommende Hilfe von seinen Geschwistern. Also bin ich jetzt etwa zu streng????

Die gerade etwas stöhnende, traurige, enttäuschte Marsu