Mai 2014 Mamis

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Geschrieben von sui_generis am 04.01.2016, 21:49 Uhr

Kind ausquartieren...ich kann nicht mehr

Hallo ihr lieben!

ich wollte mal in die Runde fragen ob jemand erfolgreich das Kind aus dem Ehebett ins eigene Bett umgesiedelt hat?

Meine kleine ist seit ihrer Geburt noch kein einziges mal einfach ohne meine Nähe eingeschlafen und war daher seitdem im Ehebett dabei (stört mich an sich nicht)
aber mittlerweile gipfelt es seit einem halben Jahr jeden Abend in rund 1h, die ich neben ihr im dunkeln liegen muss damit sie einschläft. davor wird natürlich noch ewig lang gequasselt und versucht Blödsinn mit mir zu machen und rumzuklettern
--> Achso, Ausnahme ist die Kita. da schläft sie nach anfänglichen Problemen, mittlerweile allein ein ohne viel nähe!!!

In letzter Zeit liege ich nun sogar mehr als 1h jeden Abend da...und jetzt reicht es mir.
im Elternjahr hatte ich noch die Zeit es zu machen, doch nun habe ich ein Studium begonnen und diese 1h am Abend ist enorm kostbar geworden.

So nun zu meinen konkreten Fragen:

1. habt ihr die ganze zeit am kindernett gestanden bis es einschlief oder habt ihr mal gesagt "mama kommt gleich wieder" wart kurz weg und kamt wieder?

2. wie habt ihr reagiert wenn euer kind bitterlich geweint hat? (gleich raus holen würde ja kontraproduktiv sein denke ich, da wissen sie dann das sie nur laut genug schreien müssen damit das übel ein Ende hat)

3. wie viele Tage hat es gedauert bis euer Kind dann abends einigermaßen ruhig allein im Bett blieb und irgendwann einschlief?

Viele liebe grüße, Lily.

 
6 Antworten:

Re: Kind ausquartieren...ich kann nicht mehr

Antwort von angi13 am 05.01.2016, 13:01 Uhr

Hallo,

Mir geht es ganz genau wie dir, mit der Ausnahme, dass meine auch in der Kita nicht schläft. Ich habe daher leider keine Lösung. Freue mich schon auf jede Antwort die weiterhilft.

Wünsche gutes Durchhalten, liebe Grüße
angi13

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Re: Kind ausquartieren...ich kann nicht mehr

Antwort von Minipri am 06.01.2016, 22:52 Uhr

Ich kann das Buch "Schlafen statt Schreien" das liebevolle Einschlafbuch sehr empfehlen.
Nimmt allerdings etwas Zeit in Anspruch...
Lg

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Re: Kind ausquartieren...ich kann nicht mehr

Antwort von trauriger-engel am 08.01.2016, 15:57 Uhr

Wir beginnen gerade damit Bennet an sein Bett zu gewöhnen. Er hat aber ein normales Kinderbett von Sundvik das hat eine art rausfallschutz. Fand ich ganz praktisch. Er kann alleine rein und raus und soll sich nicht eingesperrt fühlen.
Wir machen es nun so das wir abends mit ihm zu seinem Bett gehen. Ihn dort rein legen, zu decken, küsschen und wieder raus gehen. Tür bleibt breit offen. Er bleibt natürlich nicht liegen. Nach dem Dritten/vierten mal leg ich mich zum Stillen dazu.
Letztens habe ich von einem "Plan" gelesen der aber viel Zeit in Anspruch nimmt. Und zwar legt man das Kind hin deckt es zu und bleibt noch daneben sitzen. Dann sagt man : Ich komm gleich wieder, und geht für 1 Sekunde raus. Und dann das wichtigste man lobt das Kind wenn es liegen blieb. Ganz wichtig. Die Abstände vergrössert man dann je nachdem wie das Kind mit macht.
Wichtig ist wirklich das Loben. Denn Kinder merken sich dann hey das mag Mama wenn ich das mache. Wenn man meckert nutzt das Kind das natürlich zum stänkern.

Viel Erfolg und Nerven.

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Re: Kind ausquartieren...ich kann nicht mehr

Antwort von Nillepu am 11.01.2016, 22:01 Uhr

Hallo!

Ich kann dich gut verstehen. Unser Sohn schläft auch noch bei uns im Beistellbett. Das stört mich gar nicht so. Ich begleite ihn auch gerne in den schlaf. Nur seit ca zwei Wochen dauert es mindestens 45 min. Das nervt mich total.
Außerdem ist dann der ganze abend gelaufen (für mich) und am nächsten Tag ist sein Rhythmus verstellt weil er morgens länger schläft und dann Soester Mittagsschlaf macht. Habe es schon mit wecken versucht damit er abends früh müde ist aber vor 9 schläft er momentan nicht :-(

Sorry das war jetzt keine Hilfe für dich, aber ich bin echt auf Ideen gespannt.....

Lg

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Re: Kind ausquartieren...ich kann nicht mehr

Antwort von sui_generis am 21.01.2016, 19:27 Uhr

Hallo ihr süßen!

Tut mir leid das ich mich nichtmehr gemeldet habe.

Ich habe es so wie trauriger-engel es beschrieben gemacht.

habe meine kleine in ihr Bett gelegt ERSTAUNLICHERWEISE OHNE JAMMERN ihrerseits

dann bin ich raus und habe gesagt "mama kommt gleich wieder" das versteht sie nämlich schon

dann kam ich nach 2 min wieder, nach ca. 10 min das ganze wiederholt
und diesmal für 4 Minuten

beim nächsten mal hab ich einfach geschaut ab welcher zeit sie mich ruft, das war dann nach 12 Minuten der fall.

daraufhin hab ich sie hingelegt (davor saß sie im Bett und spielte mit kuscheliger und Nachtlicht, von cloud-B die Schildkröte die einen Sternenhimmel an die decke projiziert) und bin dann raus ohne die Worte "mama kommt wieder" sondern nur "gute nacht"

das hatte sie sofort durchschaut, aber sobald ich außer Sichtweise war, hat sie sich beruhigt und schlief sofort am ersten Abend schon allein ein.

und so blieb es auch seitdem!

ich bin total überrascht gewesen und hab dem braten lange nicht getraut. aber es klappt.

jeden Abend bringe ich sie ins Bett, geb einen Kuss, streichel über ihr Gesicht und gehe raus.
sie braucht zwar immer noch 45 min zum einschlafen, diese allerdings ohne mich :D

hoffe ich konnte vielleicht helfen oder ermutigen es auch mal zu probieren!!!

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Re: Kind ausquartieren...ich kann nicht mehr

Antwort von Schneewind am 07.02.2016, 23:10 Uhr

Ich war zwar schon länger nicht hier, aber möchte dennoch eben kurz diesen Link schicken und dazu sagen, Kinder unter 3 und teilweise noch über 3 sind nicht berechnend. Auf jeden Fall nicht böswillig! :)

http://www.rabeneltern.org/index.php/wissenswertes/schlafen-wissenswertes/1217-die-kunst-sein-kind-schlafen-zu-lassen

http://www.rabeneltern.org/index.php/ammenmaerchen/schlafen-ammenmaerchen

Liebe Grüße und dennoch Glückwunsch zum einschlafenden Kind im Bettchen :)

Wir haben bei beiden gewartet mit dem Einzug ins eigene Zimmer bis sie 1 wurden und sie dann freudig mit ihrem neuen eigenen Reich konfrontiert. Mit neuem Spiekzeug, neuer schöner Bettwäsche, bei Nea mit EULEN (ihr absoluter Favorit) und einem "tollen eigenen großen" Bett.
Bei uns war es immer eine Schlechtschlafphase, die miteiner Veränderung des Schlafortes einherging :)
Nea hatte vor einigen Monaten ihr kleines Gitterbett satt und hat nach Weihnachten, wo der W.mann ein Hochbett brachte, das große Bett ihrer Schwester geerbt. Mit großer Bettäwsche. Hinlegen klappt super, mit Sterneneinschlafhimmel und Spieluhr und Kuschelhund und -dachs.
Einmal in der Nacht bekommt sie noch eine Flasche Wasser und wird gewickelt, das war's.
Wir waren damit immer locker. Haben uns nie groß verrückt gemacht. Einfach immer die Kinder entscheiden lassen. DAS hat ALLES leichter gemacht. Ob Stillen, Bettumzug etc.

Liebe Grüße :))

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