Geschrieben von Emma123, 33. SSW am 23.09.2022, 14:52 Uhr |
Makrosomie
Hatte heute wieder Termin bei. Frauenarzt bei 32+2. Leider ist die Kleine deutlich zu schwer mit 2,5 kg. Jetzt hab ich eine Überweisung fürs Krankenhaus bekommen, mit der Überlegung ob dann früher eingeleitet werden soll. Mein Frauenarzt will mich egentlich keinesfalls über Termin gehen lassen.Bei meinem großem Kleinen setzten die wehen damals bei ET+6 erst ein und er war ebenfalls zu schwer mit 4200 Gramm. Er war auch überreif gewesen und sein Fruchtwasser war bereits grün. Er schluckte es und musste auf Intensivstation.. auch ich hatte zu kämpfen mit massiven Geburtsverletzungen..
Jetzt schwirren mir total viele Fragen im Kopf rum.. Macht eine Einleitung wirklich Sinn? Das kann doch auch nach hinten losgehen und im Kaisersschnitt enden.. Hab schon oft von fehlgeschlagenen Einleitungen gelesen.. Ist das Geburtsgewicht so ausschlaggebend? Auf der anderen Seite heißt es ja immer wieder, dass die Zweiten nochmal schwerer sind und ich kann mir nicht vorstellen ein noch schwereren Kind herauszupressen. Hab irgendwie Angst die falsche Entscheidung zu treffen.. Das Gespräch mit dem Krankenhaus findet erst in 4 Wochen statt..
Hat jemand von euch ähnliche Errfahrungen gemacht?
Re: Makrosomie
Antwort von kitty19, 35. SSW am 23.09.2022, 17:20 Uhr
Unser Maus scheint vom Gewicht in der Woche genau so zu sein wie euer.
Von makrosomie war nicht die Rede, nur, dass sie ein gutes Gewicht hat.
Allerdings habe ich am 11.10. Auch den Termin im Krankenhaus. Da wird geschaut wann eingeleitet wird (wegen Gewicht vom Baby, zu viel fruchtwasser, extreme symphysenlockerung).
Unsere ersten beiden Kinder mussten bei 35+9 und 37+1 eingeleitet werden aufgrund von Schwangerschaftsvergiftung. Es waren wunderschöne Geburten, die echt schnell gingen. Ich habe da keine negativen Erfahrungen.
Re: Makrosomie
Antwort von Emma123 am 23.09.2022, 17:45 Uhr
Darf ich fragen mit was du dann eingeleitet wurdest?
Meine Symphysenlockerung treibt mich auch in den Wahnsinn.. Hab deswegen heute auch einen Gurt verschrieben bekommen. Zu viel Fruchtwasser habe ich leider auch. Bei meinem Sohn damals ebenfalls. Schwsngerschaftsdiabetes konnte aber ausgeschlossen werden. Ja ich bin mal gespannt,was sie im Krankenhaus sagen werden. Leider dauert es ja noch sehr lange bis zum Gespräch. Ich muss aber sagen das ich vor beiden Geburtsarten ob mit oder ohne Einleitung nun einen heiden Respekt habe ich hoffe wir treffen letztlich die richtige Entscheidung.
Re: Makrosomie
Antwort von FrolleinSchein, 33. SSW am 23.09.2022, 17:50 Uhr
Wir haben bei der Großen eingeleitet, weil sie auf einmal extrem Gewicht zugelegt hatte und ich extreme Schmerzen hatte.
Begonnen haben wir Freitags und Donnerstag Früh um 2:12Uhr kam sie dann. Hätte es nicht geklappt wäre Freitags Kaiserschnitt gewesen. Den ich dann aber wollte, weil ich nicht mehr konnte. Gekommen ist sie dann 10 Tage vor ET.
Eine Einleitung scheint wirklich nur zu funktionieren, wenn das Baby auch mit macht.
Nie im Leben hätte ich bis ET gewartet. Ab ssw 36/37 wurden meine Schmerzen so schlimm, daß ich sie nur noch raus haben wollte.
Sie hatte dann 54cm mit 3825g. Also trotz den früheren Tagen war sie jetzt wirklich kein zartes Kind.
Lass dich doch erstmal auf das Gespräch in der Klinik rein. Noch musst du ja gar nichts entscheiden.
Re: Makrosomie
Antwort von MaryJFreiburg, 33. SSW am 23.09.2022, 19:57 Uhr
Hallo
das Gewicht an sich sagt nicht so viel aus, bei mir hieß es damals ab der 30. ssw. „Oh Gott das Kind ist viel zu schwer und sie sind so schlank und ob das so passt“
Naja schlussendlich kam sie bei 40+0 mit 4550 g und 54 cm zur Welt und das ganz natürlich und auch jetzt hieß es in der 30. ssw sie wiegt schon 1800 g. Ich würde immer erstmal beobachten und wenn man dann in der , zb. 37. ssw, merkt das Baby ist wirklich zur groß , damit mein ich auch Bauch und Kopf -Umfang, kann man immernoch handeln
Liebe Grüße
Re: Makrosomie
Antwort von FrolleinSchein, 33. SSW am 23.09.2022, 20:09 Uhr
Die Medikamente weiß ich gerade nicht mehr. So ganz 100% aufnahmefähig war ich da nicht mehr. Mein Kopf drehte sich nur noch um "es tut einfach alles weh, es ist Zeit das du kommst!"
Wir haben es oral mit Kapseln versucht, Tabletten vaginal und sogar Ballonkatheter. Dann haben wir gesagt wir versuchen Mittwoch nochmal mit Vaginaltablette. Bei der letzten musste die FÄ bissl länger hantieren, weil sie keinen richtigen Platz zwischen Kopf und Gebärmutter hatte. Ich denke, da wird sie etwas Eipollösung gemacht haben.
Nr 2 hat einen dicken Bauch und ich würde jeder Zeit die Einleitung in Betracht ziehen. Momentan steht auch Sectio im Raum wegen der Lage + dem dicken Bauch. Weißt du, ich denke mir da "besser so, als wenn die Würmer hängen bleiben und/oder da dann was passiert".
Re: Makrosomie
Antwort von Emma123 am 23.09.2022, 20:49 Uhr
Danke für eure Antworten! Ich werde den Termin im Krankenhaus jetzt einfach auf mich zu kommen lassen, mehr kann ich ja erst mal nicht machen.
Re: Makrosomie
Antwort von kitty19, 35. SSW am 24.09.2022, 7:45 Uhr
Bei unserem Sohn mit Tabletten und nachher mit wehentropf, da der wehencocktail nicht gewirkt hat.
Bei unserer jüngsten bekam ich erst einen wehencocktail. Der hat gut gewirkt und zur Unterstützung noch Tabletten.
Den Gurt habe ich im Juli schon bekommen...der liegt mittlerweile im Schrank, da er bei mir garnichts mehr bringt.
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