Geschrieben von Schmetterfink, 9. SSW am 24.06.2022, 9:42 Uhr |
NIPT
Naja, in der Versicherteninformation steht
"Die Kosten werden übernommen,
• wenn sich aus anderen Untersuchungen ein Hinweis
auf eine Trisomie ergeben hat oder
• wenn eine Frau gemeinsam mit ihrer Ärztin oder ihrem Arzt zu der Überzeugung kommt, dass der Test in ihrer persönlichen Situation notwendig ist."
(https://www.g-ba.de/downloads/17-98-5156/2021-11-09_G-BA_Versicherteninformation_NIPT_bf.pdf)
Mit 25, ohne erhöhtes Risiko, mit unauffälliger Ersttrimesterdiagnostik, spricht die persönliche Situation dann vermutlich eher für nein. Wobei man auch da sicherlich mit persönlicher psychischer Belastung argumentieren könnte. Ü35/Ü40 oder mit auffälliger Blutchemie oder Softmarkern im US, ist die Argumentation gegenüber der KK vermutlich relativ einfach.
Dass es rein vom Rhesusfaktor abhängen soll, halte ich für Unfug bzw. eine Fehlinformation des Mitarbeiters. Der Rhesusfaktor hat ja mit T13/18/21 nun so überhaupt gar nichts zu tun. Vielleicht meinte er einen Risikofaktor und nicht Rhesusfaktor?