Mai 2017 Mamis

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Geschrieben von Maikäferchen2017 am 04.11.2017, 13:31 Uhr

Nach fünf Tagen wird es mit Brei immer weniger...

Hallo Mädels,
wir sind jetzt seit 9 Tagen mit Brei am essen. Angefangen mit Pastinake, über weiße Karotte, Zucchini und heute mal Kürbis. Der Hit war Karotte. Leider hat das auch ziemlich gestopft, sodass wir dieses erst wieder im Zusammenhang mit Kartoffeln geben möchten.
Die ersten fünf Tage wurde der Brei gut angenommen, immer so 50-60 gr. gegessen, Karotte sogar einmal über 100 gr. Seit 4 Tagen ist nun der Wurm drin. Nach 4-5 Mini-Löffeln nimmt sie nichts mehr. Hab Pastinake aus dem Gläschen und Zucchini selbst gemacht gegeben-kein Unterschied. Fängt dann immer irgendwann das Weinen an und wird zornig.
Woran kann’s auf einmal liegen? Sollte ich mal ein paar Tage pausieren? Oder mit Kartoffel schon mischen? Oder mal etwas süßes Obst dazu geben?
Die ersten Tage hat sie echt immer gleich nach dem Löffel gegriffen, als wenn’s ihr nicht schnell genug gehen kann. Und nun geht gar nichts mehr .
Hattet ihr das auch mal?
Heute fing sie sogar gleich das Weinen an, als ich mich zu ihr hingekniet hab und den Löffel in der Hand hielt...

 
7 Antworten:

Re: Nach fünf Tagen wird es mit Brei immer weniger...

Antwort von SweetBunny4321 am 04.11.2017, 14:01 Uhr

Ja das haben wir immer noch ab und zu. Haben auch schon komplett vollwertigen Brei (Kartoffel, Gemüse, Fleisch, Öl und Saft)

Bis heut ist keine komplette Mahlzeit ersetzt. Obwohl sie nachmittags auch schon Obst bekommt.

Ich mach mir da kein Stress. Es heißt eben einfach BEIkost und nicht ANSTATTkost. ;) ich richte mich da ganz nach ihr. Wenn Sie mal gar kein Brei essen will, dann ist das eben so. Bin immer nur traurig, wenn ich den Rest wegschütten muss ;) (koche selbst, Gläschen gab's aber auch schon)

Ich biete ihr jeden Tag was an, außer wenn ich merke, dass sie wirklich schlecht drauf ist, dann versuche ich es gar nicht erst. Zwei oder drei mal hat sie schon 200g weggemuffelt ohne Milch hinterher... aber idR isst sie so ca 100-140g pro Mahlzeit, Obst deutlich mehr. Aber es gibt auch Tage wo sie eben nach Zwei drei Löffeln nicht mehr will.... dann ist das eben so :)

Mach dir kein Stress und versuche an die Beikost Geschichte entspannt ranzugehen :)

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Re: Nach fünf Tagen wird es mit Brei immer weniger...

Antwort von LilaDu am 04.11.2017, 14:42 Uhr

Vielleicht sind es zu viele Geschmäcker "durcheinander"?. Wir haben bis jetzt Karotte und Pastinake probiert( jeweils einzelnd), dazu kartoffel und jetzt sind wir bei einem vollwertigen brei ( kartoffel, Gemüse, Fleisch und Öl. Mini bekommt etwas Obst als Nachtisch, da er das auch als saft im brei nicht mag). Die gegessene menge hat sich hier auch erst mit dem fleisch vor 3 tagen gesteigert.
Morgen probieren wir Kürbis aus. Mal.gucken wie er das annimmt.

Da fällt mir ein, eines meiner Partenkinder war ein "Süßschnabel" und mochte garkeinen Brei gerne am anfang gerne außer Apfel-Kartoffel-Hähnchen.

Vielleicht ist dein Baby auch ein "Süßschnabel" und mag es, wenn du etwas Obst direkt mit rein gibst. Da sind ja alle kinder etwas verschieden. Kannst du einfach mit ner kleinen Menge ausprobieren.

Mama hat bei mir früher am Anfang immer erwas Muttermilch mit reingerührt in den brei, weil ich nicht essen wollte. Hat geklappt.

Vielleicht ist was brauchbares dabei...

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Re: Nach fünf Tagen wird es mit Brei immer weniger...

Antwort von Erima am 04.11.2017, 14:50 Uhr

Unser isst mal so mal so.
Der Nachtisch ist hier das heiß ersehnte essen.
Ich muss auch mal zwischendurch trixen. Ein löffel Obst, dann wieder Gemüse und Kartoffel. Sobald Fleisch mit bei ist, verzieht er die Schnute.
Na ja. Es grisselt ja auch auf der Zunge. Da beiße ich doch lieber in ein ordentliches Schnitzel als das es passiert bzw pürriert ist
Und der Abendbrei ( ReisFlocken von Hipp) Nil Obst wird nur paar löffel genommen. Es sei denn das Obst ist mehr als Brei
Ja. Ja. Immer diese Feinschmecker.

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Re: Nach fünf Tagen wird es mit Brei immer weniger...

Antwort von Billmeisner17 am 04.11.2017, 15:48 Uhr

Sieh die Beikost entspannt.
Es kann bis zu 30 Versuche dauern, bis ein Baby sich sicher ist, ob es ein Nahrungsmittel mag oder nicht.
Du musst keine Mahlzeit in dem Sinne ersetzen, sonst würde es Anstatt-Kost heißen.
Viel mehr sollte ab Beginn der Beikost ca. Jede Woche ein neues Nahrungsmittel eingeführt werden. Nach ca. 3-4 Wochen sollte dann der Brei "komplett" sein. Eine durchschittliche Zusammensetzung wären z.B. 100g Gemüse, 50g Kartoffeln und 30g( rohgewicht) Fleisch/ Fisch, 1EL Öl. Dazu 2-3 El Obstpürre oder Obstsaft( Vitamin C reich). Das Obst kann auch als Nachtisch gegeben werden. Das ergibt mit Flüssigkeit zum Pürieren mindestens 200g. Wird Vegetarisch ernährt kann Fleisch/Fisch durch Getreide ersetzt werden z.B. in Form von Schmelzflocken.
Das eine Kind isst schon so viel ein anderes isst von der Menge 2-3 Tage.
Grob über dem Daumen kann man sagen, dass ein nach Bedarf gestilltes Baby oder mit Premilch gefüttertes Baby bis zum 7. Monat ca. 1-2 Beikostmahlzeiten zu sich nehmen sollte, wie groß die Portion ist, entscheidet allein das Baby.
Wir Erwachsenen mögen ja auch nicht immer gleich viel Essen.
Auch mal ein Tag Pause ist nicht weiter schlimm.
Aktuell kann es auch sein, dass die Zähne einschießen oder der erste Zahn auf den Weg nach draußen ist. Selbst gute Breiesser mögen in der Zeit des Zahnens oft nicht gerne essen. Da kann es helfen den Brei bei zimmertemperarur zu füttern oder sie bevorzugen wieder Milch.
Ein sich anschleichender Infekt kann auch zu geringeren Mengen führen.

Manche Babys sind einfach Naschkatzen und essen lieber Obst. Vielleicht ist dein Baby auch eher der Typ für stückige Kost im Sinne von weichen Fingerfood.
Ich habe es von Anfang so gehalten: ( auch bei den zwillis) es gab fürs Baby was weiches in die Hand z.B ein Stück Kartoffel oder anderes gemüse und ich gebe dann per Löffel den Brei. Es wurde und wird sehr gut angenommen.
Ideal sollte der Großteil der Nahrung am Anfang breiig sein, da die Verdauung so mehr Nährstoffe aufnehmen kann, auf der anderen Seite ist das Stückige gut um das Kauen zu "perfektionieren" und unterstützt die Selbständigkeit und Hand-Mund-Koordination.

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Re: Nach fünf Tagen wird es mit Brei immer weniger...

Antwort von Maikäferchen2017 am 04.11.2017, 16:07 Uhr

Danke ihr Lieben, das beruhigt mich etwas. Wahrscheinlich hab ich wirklich erwartet, das es so gut wie in den ersten Tagen weitergeht. Ich pausiere jetzt mal 2 Tage und probiere es am Dienstag nochmal. Vielleicht tut ihr eine kurze Pause ja gut?!

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Re: Nach fünf Tagen wird es mit Brei immer weniger...

Antwort von Jenyx am 04.11.2017, 16:33 Uhr

Ich würde gar nicht pausieren. Anbieten, wenn Baby will, dann isst es. Wenn nicht, dann nicht. So halte ich es aktuell.
Und mein kleiner will seit drei Tagen auch nicht, aber da ärgert auch der erste Zahn, der seit zwei Tagen fühlbar spitz heraus piekst.
Er kriegt den Brei dennoch angeboten.irgendwann ist der Zahn ja hoffentlich weit genug draußen, dass es ihn nicht mehr so stört. Hätte ja auch noch fünf Monate warten können, der Zahn und nicht mit fünf Monaten raus kommen

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Re: Nach fünf Tagen wird es mit Brei immer weniger...

Antwort von Jenyx am 04.11.2017, 16:36 Uhr

Danke für die Erläuterung mit den Zähnen. Da bin ich von alleine gar nicht drauf gekommen, dass meiner deshalb aktuell nicht essen mag. Sein erster Zahn schaut jetzt schon raus. Ich hoffe er hört bald auf ihn zu ärgern.... dann schmeckt vielleicht auch wieder der Brei.

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