Oktober 2013 Mamis

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von hk_maus1989  am 21.04.2014, 8:21 Uhr

Nochmal zum ADHS-Diabetiker...

es ist trotzdem sehr hart ausgedrückt.manche brauchen es um so halbwegs einen normalen tagesablauf zu schaffen.

ich kenne 2 adhs-ler und ich kann sagen das das leben sehr unterschiedlich abläuft,je nach dem ob du dieses "defizit" mit medis oder ohne behandelst.
mein mann hat es nämlich auch (diagnostiziert!;36 jahre alt).seine mutter hat sich nie wirklich darum gekümmert.er hat ein suuuuper gedächtnis,merkt sich ganze zahlenreihen (ean-codes;arbeitet in einem zentrallager einer etwas größeren firma),aber er weiß am nächsten tag einfach nicht mehr wo er seine jogginghose ausgezogen hat.
er kann auch soooo viel (arbeitstechnisch gesehen;er ist wirklich überall einsetzbar) aber er hat eben keine lehre,nichts,absolut gar nichts.er hat nie eine lehre durchgezogen.immer abgebrochen.klar ist da auch seine mutter ein bisschen schuld die sich wirklich um nichts geschert hat in seiner jugend,aber ich denke wenn er eine medikamentöse therapie gehabt hätte wär sein lebenslauf nie so ausgefallen.
außerdem muss es ja nicht sein das man das ganze leben diese medikamente nehmen muss.das KANN (muss aber nicht) sich in der pubertät schon wieder ändern bzw brauchen sie da keine mehr.

ich sag ja,ich würde das kind selbst entscheiden lassen ob es die dinger nehmen will oder nicht.er kann es ja mal probieren,und wenn es ihm "nicht gefällt" dann muss er es ja nicht nehmen.so haben wir das bei meinem bruder auch gemacht.wir hätten ihn nie dazu gezwungen WEIL wir wissen was das für ein medikament ist.

sein lebenslauf:schule:wenn du vollzeit beschäftigt bist dann wirds schwer.du musst viel für deinen jungen da sein.er braucht dich.das kann ich schonmal sagen.aber es lohnt sich.meinem bruder ging der knoten auf am ende der 4. klasse hauptschule.ab dann gings bergauf.er musste zwar trotzdem noch viel lernen aber meine mutter merkte eine deutliche besserung.zu dem zeitpunkt nahm er die tabletten nur vor einer schularbeit oder einem test.
und bis heute ist es auch so.in der arbeit braucht er nur selten eine (lernt elektriker),ab und zu in der berufsschule (eben bei tests) und das wars.was er noch braucht (und auch hat) ist ein verständnisvoller chef und arbeitskollegen die ihn mit einem augenzwinkern an etwas erinnern wenn er was vergessen hat ;) er wird aber zumindest seine lehre fertig machen.

die kinder,die sagen das es sie verändert und das sie die tabletten nicvt wollen sind die die dazu gezwungen werden!da verwett ich meinen a**** drauf.

wie gesagt:das leben kann sehr unterschiedlich ablaufen.....deine entscheidung. wenn du es erst "alternativ" versuchen willst,auch ok.dein sohn wird dich dann eben noch mehr brauchen als "normal" (also mit medis).sie dienen ja auch ein bisschen zu deiner entlastung....

klingt sehr danach als wär ich voll für (diese) "drogen",aber sie helfen halt und das ist mir persönlich wichtig.sonst könnt man ja gleich traubenzucker geben/nehmen :D

 
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