Januar 2023 Mamis

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von Liebeverrückte, 35. SSW  am 25.12.2022, 21:58 Uhr

Panikattacken

Ich habe seit ca. 1 Woche vermehrt stark Panik mit übelkeit unruhe müde und dtänfug kopf zerbrechen sorgen es geht schief oder passiert mir oder baby etwas. Ich kann mich gar nicht richtig freuen aus Angst.
Versuche schon mich abzulenken zu schlafen, weil ich kaum nachts schlafen kann.

Was soll ich tun mach auch Übungen die leider kaum helfen. Hatte die von einer Psychologin aus der Kinderklinik bei traumatischen Geburtserfahrungen.

Bin so verzweifelt. Besonders wenn ich alleine zuhause bin ist es sehr stark.

Hoffe ihr wisst Rat

 
7 Antworten:

Re: Panikattacken

Antwort von Löwenmutter1985, 36. SSW am 25.12.2022, 22:34 Uhr

Hallo,
Ich leide an Vaginismus und habe Angst vor Untersuchungen vom Personal. Ich habe auch Angst vor Gewalt unter der Geburt etc. Auch bin ich sehr schmerzempfindlich und kann mich schnell in Ängste hineinsteigern. Das ist wohl genetisch bei mir bedingt. Jedoch habe ich tatsächlich vor zwei Jahren eine Tochter zur Welt gebracht. Alle waren super nett. Sehr respektvoll und ich bin mit einem positiven Erlebnis aus dem KH gegangen. Diesmal werde ich alleine entbinden. Weil mein Mann muss auf meine Tochter aufpassen. Ich werde im gleichen Kh entbinden. Also, wenn nicht schon wieder die Hütte voll ist. Ich mache mir immer positive Gedanken und versuche ruhig zu atmen. Affirmationen sollen dabei helfen und das werde ich diesmal versuchen. Vieles im Unseren Gedanken entspricht nicht der Realität !!! Das vergisst man schnell. Immer wenn ich meine Gedanken ausspreche ist mein Mann total verwundert, was da manchmal in meinem Hirn abgeht.

Hast du dir mal aufgeschrieben, was du schon alles im Leben gemeistert hast? Oder worauf du dich in der Zukunft freust? Was du mit deinem Kind erleben kannst/wirst? Das hilft mir total.
Ich hab mir zum Beispiel ein „Push Geschenk „ gekauft. Ein paar schöne Schuhe für den nächsten Sommer. Und die sind verpackt im Schrank. Und ich werde sie erst dann tragen, auf dem Spielplatz. Das gibt mir irgendwie ein positives Gefühl.

Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig Licht geben im Tunnel. Drück dich ganz fest

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Re: Panikattacken

Antwort von Tshii, 37. SSW am 25.12.2022, 22:37 Uhr

Hallo du liebe, das ist ja echt Mist und auch so schwer anzugehen weil es erstmal ja nur in deinem Kopf statt findet. Vielleicht fragst du deine Frauenärztin oder Hebamme noch mal um professionellen Rat? Es gibt viele Meditationsübungen, die helfen können aber das ist natürlich auch sehr individuell. Vielleicht hilft dir Ablenkung durch Malen, Stricken, Freunde treffen, Spazieren gehen, etc, damit du weniger Zeit zum Grübeln hast? Ich wünsch dir alles Gute, dass es dir bald besser geht.

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Re: Panikattacken

Antwort von Liebeverrückte, 35. SSW am 25.12.2022, 23:41 Uhr

Danke ja das mit dem untersuchen hab ich auch. BESONDERS HOFFE ICH DAS EINE FRAU DA IST ALS ÄRZTIN UND KEIN MANN.

Ja was ich gemeistert habe weiß ich schon aber die letzte Geburt war einfach mit dem Wochenbett im Anschluss schlimm und daher die Ängste das es vlt noch schlimmer wird.



Danke auch für die Tipps mit dem ablenken das versuche ich hab auch schon eine Babymütze gestrickt und bastel mit meinem Sohn oder putze wenn es geht. Jedoch ich bin halt schnell aus der Puste und Müde.

Ich hoffe das es bald gut geschafft ist ....Ich bin halt auch sehr sensibel und mach mir schnell kopf über mich andere was sein könnte.
Meine Gyn weiß von meinem Trauma und Tipps und Tricks hab ich auch schon nur mitten in der Panik ist es schlimm.

Vielen Dank für die Tipps

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Re: Panikattacken

Antwort von LaLolita am 26.12.2022, 0:02 Uhr

Das glaub ich dir dass es in der Panik schlimm ist. Versuch auch auszusprechen was dir durch den Kopf geht, das hilft mir sehr. Wenn man allein mit seinen Gedanken ist, kommt man manchmal nicht mehr aus der Negativschleife raus, spricht man seine Ängste aus, wird’s bei mir meist besser. Weiß dein KH von deinem Trauma? Ich würde das in der Entbindungsklinik alles vorab ansprechen, wenn das Personal Bescheid weiß, können sie dich entsorgend anders behandeln. In meiner Akte steht alles drin, so dass sie genau wissen welchen Hintergrund ich habe, wenn ich da ankomme. Hilft mir total

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Re: Panikattacken

Antwort von Joy1999, 39. SSW am 26.12.2022, 0:36 Uhr

Meine erste Geburt war auch echt heftig und ich hab lange gebraucht um das irgendwie zu verarbeiten. Das war nicht alles vergessen als ich das Kind in den Armen hielt, ich hatte brutale Schmerzen und geburtsverletzungen und wollte einfach nur dass es aufhört. mir hat es mega geholfen darüber zu sprechen was bei der geburt passiert ist (die hebamme hat meinen muttermund händisch geöffnet) und ich versuche mir klar zu machen, dass das normalerweise nicht so läuft und da ich das jetzt weiß ich beim nächsten mal auch eingreifen kann. Außerdem haben wir die erste geburt, so schlimm sie auch war, auch überstanden. Und ich habe mit meiner Tante gesprochen die 4 Kinder natürlich geboren hat, wie es bei ihr war und allgemein, dass es beim zweiten mal leichter gehen soll. Damit beruhige ich mich irgendwie und ich stelle mir auch immer wieder vor, wie ich danach Leuten erzähle "also diese geburt war viel schöner, gar nicht so grausam wie die erste."
Das hilft mir irgendwie. Und ich hab mir auf Youtube "birth of sloane" angeschaut, das ist zwar ne Hausgeburt im Wasser aber ich finde es zeigt wie schön eine geburt eben auch verlaufen kann. Das sag ich mir jedes mal und ich bin zwar schon noch etwas nervös wenn ich an die geburt denke aber die Panik ist nicht mehr da. Vielleicht konnte ich dir bisschen helfen, liebe Grüße.

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Re: Panikattacken

Antwort von Löwenmutter1985, 37. SSW am 26.12.2022, 5:53 Uhr

Es ist auf jeden Fall wichtig darüber zu reden. Ich hatte während der Pandemie die Möglichkeit ein paar mal mit anderen Müttern auszutauschen. Aber irgendwie ist es wohl alles ein Tabuthema. Schmerzen, Ängste, Übergriffige Handlungen von Fachpersonal beiden Geschlechts usw. Da fühlt man sich nicht ernst genommen und hält an seinen Gedanken fest. Dabei kann eine Geburt so schön sein. Hätten wir mehr Hebammen , Geburtshäuser und die Möglichkeit auf Hausgeburten wäre unsere Angst wohl nicht so groß.

Ich habe noch ein Forum entdeckt, der sich mit sowas befasst. Vielleicht findest du da neue Wege.

https://schatten-und-licht.de/

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Re: Panikattacken

Antwort von Liebeverrückte, 35. SSW am 26.12.2022, 6:48 Uhr

Ja danke die klinik weiß es. Ich sage es auch manchmal mir laut.

Bei mir war es halt sturmwehen zu starke einleitung und hoher blutverlust . Kind obwohl 39ssw intrnsiv wegen Anpassungsstörrung und unterzucker. Danach noch infektion die erst in einem anderen kh entdeckt behandelt wurden. Die schlechte Behandlung der Wöchnerrinstation und konnte nicht laufen ...dadurch mein kind kaum sehen ..... Nur der Papa hat mir geholfen f. den Rest war ich nur eine Nr. In der Klinik wo ich mein 3. Entbunden hatte.

Es gab nur schlechtes dort.... einzig nette waren die kinderststion die sogar sagten ich seh sehr schwach aus und haben mir geholfen brim abpumprn anlegen

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