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Geschrieben von Mamirima, 38. SSW am 20.08.2022, 19:10 Uhr

Positiv auf B-Streptokokken

Hi ihr Lieben,

wie oben geschrieben, bin ich ich positiv auf die B-Streptokokken getestet wurden.

Gibt‘s hier eine, die sich auskennt? Muss ich das Antibiotikum nehmen?

Ich bringe genetisch leider vieles an Allergien (Neurodermitis, Asthma und Heuschnupfen) mit und habe gehofft, dem Baby durch natürlicher Geburt (liegt zum Glück mit Kopf nach unten) und stillen, die beste Allergie-Prävention zu bieten. Leider wirkt ein Antibiotikum dem etwas entgegen, oder?

Ein großes gesundheitliches Risiko würde ich natürlich nicht eingehen und das Antibiotikum im Zweifelsfall nehmen.

Vielen Dank schon mal für eure Erfahrungen

 
7 Antworten:

Re: Positiv auf B-Streptokokken

Antwort von Gokiki, 36. SSW am 20.08.2022, 19:40 Uhr

Das Antibiotikum wird während der Geburt verabreicht, damit die Streptokokken kurzzeitig ihre Wirkung verlieren und du dein Kind bei der Geburt nicht ansteckst. So wurde es mir erklärt. Wenn du jetzt also weißt, dass du sie hast, warum dann nicht das Antibiotikum nehmen? Ich würde keine Meningitis oder derlei andere Krankheiten bei meinem Kind befürchten wollen.

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Re: Positiv auf B-Streptokokken

Antwort von Anja1712 am 20.08.2022, 19:59 Uhr

Hallo aus März 22:
Ich leide auch unter Neurodermitis und Allergien. Beim Großen hatte ich damals einen Blasensprung in Folge dessen ich Antibiotika nehmen musste (vor und nach der Geburt). Mein Sohn kam gesund und munter auf die Welt, keine Allergien, keine Neurodermitis, wunderschöne weiche Haut, um die ich ihn oft beneide (in der Schwangerschaft hatte ich auch wunderbare Haut).
Bei meiner Tochter jetzt musste ich etwa in der 34. SSW 1 x Antibiotika nehmen, da ein Abstrich über mehrere Wochen nicht eindeutig war. Sie neigt eher zu trockener Haut, aber keine Neurodermitis (genauso war aber auch mein Hautbild in der Schwangerschaft). Beide Kinder vollgestillt.

Ich würde lieber das Antibiotikum nehmen, als eine Infektion beim Neugeborenen zu riskieren. Wenn das Kind dann auf der Welt ist kannst du mit einer 3-/6-Monats-Darmkur (z.B. Pro EmSan) deinen Darm wieder aufbauen und somit auch deine Neurodermitis im Schach halten. Da hat dann auch dein Kind was von.

Alles Gute und eine schöne Geburt.

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Re: Positiv auf B-Streptokokken

Antwort von Lala0, 31. SSW am 21.08.2022, 0:04 Uhr

Ich hatte das auch und war froh, Antibiotikum genommen zu haben. Zwei Wochen später hatte ich nämlich einen Blasenriss und lag im Krankenhaus. Die Steptokokken hätte ich da nicht noch gebrauchen können.

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Re: Positiv auf B-Streptokokken

Antwort von Nadi03, 39. SSW am 21.08.2022, 15:13 Uhr

Bei mir war der 1. Test auch positiv - hab dann gleich ein Antibiotikum bekommen und den Test nach ~2 Wochen wiederholt & der war dann negativ - juhu! So muss ich mich bei der Geburt nicht auch noch damit „beschäftigen“..

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Re: Positiv auf B-Streptokokken

Antwort von Mamirima am 22.08.2022, 9:44 Uhr

Ich möchte mich herzlich für die Antworten bedanken

Das vorgehen scheint da ja unterschiedlich zu sein. Ich bekomme das Antibiotikum erst unter Geburt und nicht vorher. Beim FA wurde mir gesagt, dass die Streptokokken sonst bei der Geburt wieder da sein können. Ich selbst kenne mich aber echt nicht aus.

Von meiner Hebamme wurde mir Omni Biotic Panda empfohlen. Das kann ich jetzt im vorweg schon nehmen und die kleine Maus bekommt es nach der Geburt dann weiter. Das ist auch eine Darmkur und ist für Neugeborene von Allergikern.

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Re: Positiv auf B-Streptokokken

Antwort von Tinihh2904 am 23.08.2022, 19:41 Uhr

Hallo aus dem Februar,

Ich hatte auch einen positiven Abstrich und auch mir sagte man, dass es nichts bringt jetzt zu behandeln und dann nochmal zu testen. Wer einmal positiv getestet wurde, gilt als positiv bei der Geburt, da es eben wieder kommen kann.

Ein Antibiotikum wird dann immer verabreicht, allerdings nur wenn die Geburt nicht zu schnell geht. Ich war 40 Minuten im Kreißsaal. Man hatte mir zwar noch den Zugang gelegt, aber das Kind kam dann so schnell, dass es keine Chance mehr gab das Antibiotikum durchlaufen zu lassen. Man sagt aber auch, je schneller die Geburt, desto geringer die Gefahr dass das Kind sich anstecken kann.

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Re: Positiv auf B-Streptokokken

Antwort von Mamirima am 23.08.2022, 20:31 Uhr

Eigentlich dürfte es doch erst ab platzen der Fruchtblase gefährlich werden, oder?

Bei uns ist gerade Baby nr. 2 im Bauch und bei der ersten Geburt hat sich die Öffnung des Muttermundes gezogen, aber ab dem Platzen der Fruchtblase war es keine Stunde mehr…

Danke für deinen Bericht

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