zurück| Geschrieben von Paper-Flower am 08.06.2019, 23:06 Uhr |
Reboarder - mit oder ohne Drehfunktion
Hallo ihr Lieben,
so langsam schauen wir uns nach einem Reboarder um. Ich habe nun 2 in die engere Auswahl gezogen, kann mich aber einfach nicht entscheiden. Deswegen wollte ich euch nach euren Erfahrungen fragen.
Einmal steht ein Sitz zur Auswahl, den wir auf unsere bereits vorhandene Isofixstation der Babyschale packen können. Das ist natürlich die günstigste Alternative (die Preisdifferenz beträgt ganze 150 Euro) . Nachteil: das Teil lässt sich dann logischerweise nicht drehen. Ich dachte bis heute, dass die Drehfunktion eigentlich sehr praktisch ist. Die Verkäuferin in dem Laden, in dem ich heute war, meinte aber, dass man das nicht wirklich braucht.
Deshalb würde ich gerne wissen, ob denjenigen unter euch, die keine Drehfunktion haben, es vermissen? Findet ihr es kompliziert oder umständlich, eure Kinder anzuschnallen?
Und diejenigen, die eine Drehfunktion haben: findet ihr aie notwendig und nützlich?
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Re: Reboarder - mit oder ohne Drehfunktion
Antwort von Erdnuss18 am 09.06.2019, 10:48 Uhr
Also ich hatte/habe es bei beiden Kindern nicht gehabt und vermisse es auch nicht. Wenn sie sich wehren, dann tun sie das auch in einem Sitz, der sich drehen lässt und dann wird es genau so anstrengend.
Re: Reboarder - mit oder ohne Drehfunktion
Antwort von Mal32 am 09.06.2019, 14:32 Uhr
Hi!
Ich kann nicht viel dazu sagen weil ich keine Erfahrung habe aber wir müssen auch bald einen anschaffen und ich hab wirklich keinen Plan was gut oder schlecht ist. Vor allem was eine Liegeposition angeht (wir wollten das weil wir ja so lange Strecken fahren). Mir wurde aber gesagt das wäre sehr gefährlich 
Bin für jede Hilfe dankbar!
Re: Reboarder - mit oder ohne Drehfunktion
Antwort von ReaLk am 09.06.2019, 19:36 Uhr
Also wir werden einen reboarder ohne drehfunktuon kaufen. Grund ist, dass die drehfunktion dem Sitz Stabikisation nimmt bei einem Unfall. Der fährt ja quasi auf Rollen unten im Sitz und wenn bei einem Unfall was passiert bin ich mir sicher, dass der Sitz je nach Aufprall da am instabilsten ist und eventuell kaput geht.
Und wehren tun sie sich beim einsteigen egal wie ;)
Wir nehmen vermutlich einen besafe. Die base kann man dann für die babyschale des zweiten Kind nehmen. Außerdem saß unsere schon Probe und sie ist ja recht groß aber sehr schmal und konnte prima drin sitzen. Selbes von maxicosi ging gar nicht, da ging sie unter und war schon mit den Füßen am Sitz.
Aber bis jetzt fährt sie noch in der babyschale. Wir wechseln nach unserem Urlaub in 14 Tagen:).
Re: Reboarder - mit oder ohne Drehfunktion
Antwort von 2o11 am 09.06.2019, 20:11 Uhr
Wir hatten beim mittleren 2 reboarder ohne drehfunktion. Hab nichts vermisst.
Wir haben allerdings auch immer kombis als Hauptauto. Von joie würde ich abstand nehmen ...
Wir hatten besafe und axkid.
Zwerg hat ja nun nen normalen sitz ...
Re: Reboarder - mit oder ohne Drehfunktion
Antwort von Ivelchen am 09.06.2019, 20:51 Uhr
Wir haben ein von hauk der sich nicht drehen lässt. Schon beim mittleren und waren / sind sehr zufrieden. Ich denke auch das in einer Unfallsituation der Sitz sich sonst vielleicht bewegt/ verdreht und das gefährlich ist.mir sind die starren mit Isofix lieber und bis jetzt hat noch nie eins meiner drei Kinder Theater gemacht oder sich beim anschnallen gewährt,warum auch sie kennen es ja nicht anders.
Re: Reboarder - mit oder ohne Drehfunktion
Antwort von Erdnuss18 am 09.06.2019, 21:27 Uhr
Ach so, Wir haben den Cybex Sirona M2 i-size. Sind damit sehr zufrieden und man kann ihn auch vorwärtsgerichtet fahren.
Re: Reboarder - mit oder ohne Drehfunktion
Antwort von sanne87 am 10.06.2019, 0:19 Uhr
Wir hatten nicht viel Auswahl an Reboardern, da wir in unserem Auto zwar eine Isofix-Vorrichtung haben, aber diese aufgrund der Staufächer im Boden versicherungstechnisch nicht nutzen dürfen.
Darum ist unser Sitz in der Mitte mit Gurten befestigt. Anfänglich fand ich das schon etwas mühselig, erst ins Auto kriechen zu müssen. Aber inzwischen habe ich mich daran gewöhnt. Ich muss nur höllisch aufpassen, dass hintere Mitfahrer nicht versehentlich den Gurt lösen.
Wir haben einen Kleinbus mit Schiebetüren. Die bekommt man wunderbar auf, auch, wenn mal ein Auto im Parkhafen etwas näher steht. So benötige ich eine Drehfunktion nicht wirklich. Jedoch denke ich, dass, wenn man die Tür auf der Seite des Sitzes nicht ganz aufbekommt, es schon noch einfacher ist, den Sitz drehen zu können. Bei einem zweitürigen Kleinwagen kann ich mir gar nicht vorstellen, wie das auf dem Rücksitz ohne Drehfunktion gehen soll. Wir hatten das bei unserem Zweitwagen in einem Zwergpertenshop ausprobiert. Das System des Drehens ermöglicht in diesem Fall ein wenig weniger Schweißtreiben.
Re: Reboarder - mit oder ohne Drehfunktion
Antwort von 2o11 am 10.06.2019, 6:31 Uhr
Isofix find ich zum Beispiel bei reboardern blödsinn. Die sind dann "nur" bis 18 kg nutzbar.
Re: Reboarder - mit oder ohne Drehfunktion
Antwort von littlestarling82 am 10.06.2019, 19:30 Uhr
Isofix ist aber wirklich sehr von Vorteil, die Verankerung mit der Karosserie des Fahrzeugs ist eine ganz andere Sicherhwitsoption als wie nur mit dem Gurt.
Und die 18 kg schaffen die Kinder doch ewig nicht. meine mittlere ist fast 5 und wiegt 14,5 kg
Re: Reboarder - mit oder ohne Drehfunktion
Antwort von littlestarling82 am 10.06.2019, 19:34 Uhr
wir haben mit Drehfunktion, für mich persönlich sehr praktisch, aber man kann auch ohne.
was die Sicherheit anbelangt kann ich da einige Bedenken hier nicht nachvollziehn, das sind teilweise 600€ Sitze, von renommierten Herstellern, diese werden vom Hersteller schon geprüft und dann natürlich auch von offizieller Seite, da gibt es ja Crashtests usw.
Re: Reboarder - mit oder ohne Drehfunktion
Antwort von IzaBällchen am 10.06.2019, 23:48 Uhr
Jetzt bin ich neugierig, was spricht gegen joie? Die Testberichte die ich gesehen habe waren alle gut? Oder war das nur auf reboarder bezogen, da hab ich nicht nachgeschaut (weil Zwerg auch direkt auf vorwärts mit Fangkörper gewechselt hat.)
Re: Reboarder - mit oder ohne Drehfunktion
Antwort von Clara_ am 11.06.2019, 13:16 Uhr
Wir haben unseren Reboarder mit Gurten inzwischen in einen zum Drehen und mit Isofix gewechselt. Das aber nur, weil wir dank unseres speziellen Autos keine Herstellerfreigabe für Reboarder bekommen und der Händler uns das anbot. Deren Aussage war, dass man unter anderem bei Besafe den Namen bezahlt und die anderen auch nicht unbedingt schlecht sein müssen.
Das wäre ja auch echt übel für Eltern mit einem schmalem Geldbeutel, dann immer zu denken, mein Kind ist es mir nicht wert.
Das Gefummel mit den Gurten brauche ich nicht mehr, da mein Mann größer ist. Ständig neu einstellen, nachdem er oder ich fuhr. So easy ist das ja dann doch nicht.
Da wir jetzt eine Bodenplattenkonstruktion für das Auto machen, haben wir uns für einen drehbaren Reboarder entschieden, wegen des Komforts für uns beim Anschnallen. Wir haben schon 2 Kinder, die haben teilweise Methode Seestern angewendet und da war es schon schwer, die in einen vorwärtsgerichteten Sitz zu bekommen. Außerdem haben wir keine Schiebetüren, manchmal zählt jeder Millimeter :-).
