Ständig in Sorge wegen Kindsbewegungen mit Vorderwandplazenta

Vielen lieben Dank für Deine Antwort.
Spannender Weise ist es mir genau so ergangen, dass ich mich im 2. Trimester gefreut habe, das Baby zu spüren und zum Ende hin die Sorgen nochmal stärker geworden sind. Das habe ich nicht erwartet, da ich dachte, zum Ende hin wird man immer entspannter.
Ich denke, dass die Fehlgeburten ganz schön etwas mit einem machen und man die Schwangerschaft möglicherweise anders und unvoreingenommener erlebt, als wenn es nicht passiert wäre.
Mir geht es so wie Dir, dass ich denke, der Kleine ist doch fast fertig, er hat sich so lange so gut entwickelt und man hat schon eine Verbindung zueinander, dass die Angst, dass es kurz vor knapp doch schief geht, größer ist, weil es sich mit jedem Tag furchtbarer anfühlen würde, wenn das Glück einem genommen werden würde.
Eine Ärztin hat mal zu mir gesagt, wir sind dafür gemacht worden, dass wir uns fortpflanzen, unser Körper will sich fortpflanzen, er gibt alles dafür. Das fand ich ein hilfreiches Mantra.
Und Du hast Recht, vielen Dank für Deine Worte, die Chancen, dass jetzt noch etwas passiert, sind überaus gering, das kann man sich auch gut vorsagen!
Danke für den Tipp mit dem Vorlesen, das kannte ich bisher noch nicht und werde es ausprobieren,
Was mich etwas beruhigt, ist tatsächlich eine Meditation auf YouTube (Meditation für Schwangere, für eine liebevolle Verbindung zu Deinem Baby), weil durch die Ruhe und das Atmen dem Kleinen doch meistens eine Bewegung zu entlocken ist.
Ich wünsche Euch auf Euren letzten Metern alles Gute!