Unzufrieden mit meiner Hebi - oder bin ich zu kritisch?

Hallo Ihrs!

Ich bräuchte mal Eure Meinung/Einschätzung.
Zu den Zeiten, als ich mit meinem Sohn (fast 13 Jahre alt) schwanger war, gab es den Luxus nicht, dass man während der Schwangerschaft Anspruch auf Hebammenbetreuung hat. Deshalb habe ich das in der jetzigen Schwangerschaft auch ehr zufällig erfahren, mir aber dann doch eine Hebamme gesucht (man will ja nichts versäumen/falsch machen).
Das Erstgespräch war auch total super, wir hatten uns dann auf Terminabsprachen nach Bedarf geeinigt.
Das erste Mal wieder angerufen habe ich meine Hebamme vor mehr als 4 Wochen, nachdem ich eine Nacht wegen V.a. Lungenembolie und/oder V.a. innere Blutung auf der Intensivstation der Uni verbracht habe. Meine Hebamme meinte, sie würde dann wohl gerne einen Hausbesuch bei mir machen. Was auch so geschah. Und ich muss sagen, ich war total enttäuscht. Sie war vielleicht 10 Minuten bei mir (ich habe die ganze Bude gewienert vorher, obwohl ich mich eigentlich schonen sollte), sie hat noch nicht mal die Herztöne abgehört, mich nicht untersucht, nichts. Obwohl mich zumindest das Abhören der Herztöne sehr beruhigt hätte. Im Prinzip hat sie sich meine "Leidensgeschichte" kurz angehört, und ist dann wieder gegangen.
Heute um 15 Uhr hätte ich einen Termin bei Ihr in der Praxis gehabt. Bin dann heute - trotz massiver Kreislaufprobleme - in mein Auto gesetzt, und bin die 5km zur Praxis gefahren. Nur, um 15 Minuten vor verschlossener Tür warten zu müssen, die Hebamme war auch telefonisch nicht zu erreichen. Unverrichteter Dinge bin ich dann wieder nach Hause gefahren. Gut, vielleicht musste sie zu einer Geburt - aber dann hätte sie mir doch wenigstens Bescheid sagen können? Handynummer hat sie.
Angerufen, und gesagt was los war, hat sie bislang übrigens auch nicht.
Muss sagen, bin wirklich total enttäuscht von ihr.

Was meint Ihr? Nehme ich mich selbst zu wichtig - oder wäre das für Euch ein Grund, Euch nach einer neuen Hebamme umzuschauen?

Danke!
LG,
Tiffy