Januar 2020 Mamis

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Geschrieben von Ma18Ma20 am 22.02.2021, 18:50 Uhr

Was für ein Pech

Ich muss mein Herz entlasten, daher schreibe ich es in der Hoffnung es wird leichter

Am 11.01. hätten wir Eingewöhnung gehabt. Aufgrund von Lockdown wurde nichts draus (Bayern halt )

Aufgrund meiner Selbstständigkeit Anfang Februar konnten wir wenigstens die Große in die Notbetreuung geben und am 22.02. war abgemacht, also nach Fasching, das sohnemann Eingewöhnung hat (da war noch nicht klar, dass wir sowieso ab 22.02. die Kitas öffnen

Ihr könnt euch bestimmt vorstellen, wie strahlend ich letzte Woche war, einfach aus dem Grund dem kleinen einen abwechslungsreichen Vormittag zu schenken und ich mal mit meinem Kleinunternehmen vorwärts komme und mich auch mal erholen kann (wegen Komplikationen in der SS eh schon am Limit )

Dann:
Am Samstag der Anruf aus der Kita!!!!!
Kita ist in Quarantäne bis 03.03. eine Erzieherin positiv getestet (ich persönlich höre von dem Test jetzt nichts aber es wird sich nach dem orientiert)

Nach dem Telefonat bin ich wortwörtlich zusammengebrochen. Ich konnte nicht mehr. Als ob jemand nicht will, dass ich Vorwärtskomme

Meine Tochter (2) kommt her, nimmt mich in den Arm und sagte :“Mama nicht weinen, es ist nicht so schlimm. Ich geb dir ein Bussi, dann ist alles wieder gut“

Mein Herz ging in diesem Moment auf und ich heulte noch mehr

Naja okay, sie hätte ab dem 04.03. ja wieder gedurft.

Nun heute der Anruf von der Kitaleitung:
Sie selbst ist auch positiv, beide haben die britische Mutation

Ich hatte heute morgen etliche Telefonate, zu erst meinen Mann angerufen, dass Töchterchen KP1 ist und in Quarantäne (ob positiv oder nicht). Am Mittwoch hat jedes Kind der Kita einen Testtermin (wird bestimmt klasse ihr ein Stäbchen in die Nase zu schieben )

Oh man... bin ehrlich gesagt von dem ganzen hin und her mit diesem Virus mega genervt.

 
15 Antworten:

Re: Was für ein Pech

Antwort von Jumalowa am 22.02.2021, 19:13 Uhr

Fühl Dich gedrückt! Ich finde momentan ist es für niemanden leicht. Aber mit mehreren kleinen Kindern ist es schon hart.
Ich hatte vorsichtshalber beim 3. Kind länger Elternzeit eingereicht, das rettet uns gerade echt! Keine Ahnung wie man das schaffen soll ohne Verwandte die was abfangen.

Mit so kleinen Kindern kann man auch nicht mal eben im Homeoffice arbeiten.
Wir hast du das denn geplant wenn dein 3. Kind kommt?

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Re: Was für ein Pech

Antwort von sweetmy am 22.02.2021, 20:09 Uhr

Ich kann dich verstehen. Wir haben noch eine 10 jährige die beschult werden muss. Mir klingeln jeden Abend die Ohren. Heute war sie seit Monaten das erste Mal in der Schule seit Monaten sitzen wir hier zu viert aufeinander und ich bin davon sowas von angenervt!!!
Ich mag einfach nicht mehr!
I feel you!

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Re: Was für ein Pech

Antwort von Lönneberger3 am 22.02.2021, 20:17 Uhr

Das tut mir leid für euch....
Ich bekomme dieses Jahr leider noch keinen Platz, hatte mich drauf gefreut das er mal Abwechslung hat und ausgepowert wird, und ich das ich Zeit zum verschnaufen hab. War dann auch ziemlich niedergeschlagen.
Dann kam ja auch Corona dazu, bin seitdem kurzatmig, meine Tante hat auch noch Nachwehen immer noch vom Covid. Dann noch den Jobverlust meines Mannes, also den Januar 2021 kommt tiiiiiiief ins Archiv.

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Re: Was für ein Pech

Antwort von MarieE am 22.02.2021, 22:01 Uhr

Wir hatten auch so ein Pech

Geplante Eingewöhnung ab 04.01., durch Lockdown ausgesetzt.
Seit 01.02. arbeite ich nun im Homeoffice...2 Std während des Mittagsschlafes, 1 Std am späten Nachmittag, wenn der Papa da ist und dann noch 3 Std, wenn der Krümel Abends schläft.
Nun konnten wir letzte Woche die Eingewöhnung starten, es lief so lala...am Samstag dann die Nachricht aus der Kita, dass ein Kind aus der Gruppe positiv getestet wurde.
Somit starten wir dann wohl in 2 Wochen neu!

Ich mag mir garnicht vorstellen, noch mehr Kinder beaufsichtigen zu müssen
Ich bin jetzt schon am Limit!

Du hast mein vollstes Verständnis

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Re: Was für ein Pech

Antwort von Zak am 22.02.2021, 23:44 Uhr

Ich kann Dich sehr gut verstehen. So manches hatte ich mir auch anders gedacht.

Ich bin froh, dass bei uns für einige Kinder wieder der normale Alltag eingekehrt ist.
Bei uns war ja schon ab Mitte Dezember alles zu. Und bis letzten Montag waren alle hier zu Hause (ok, die beiden 15- und 18-jährigen sind seit 4 Wochen je für 4 Stunden an 4 Tagen in der Schule, aber die fallen sowieso nicht auf).
Frage nicht.... Kind 5 ist Klasse 5 - braucht noch einiges an Unterstützung, Kind 6 ist Klasse 2 - braucht ständige Begleitung, sonst läuft nichts. Kind 7 ist 4 und braucht Auslastung, muss ich auch noch leisten. Naja, und Kind 8 ist 1 und ist am liebsten bei Mama. Echt der Volltreffer . Haushalt, Essen und Tiere mussten auch laufen. Und Unterstützung? Reden wir lieber nicht drüber.
Ich wollte dieses Jahr auch meine Selbständigkeit voranbringen. Aber das ist mal wieder nach hinten verschoben bzw. muss nebenher laufen. Keine Ahnung, ob ich da irgendwann mal zum Durchstarten komme. Ich arbeite vormittags immer eine Stunde maximal, weil Zwergi zum Glück bis 10, halt 11 durchschläft.
Aber was nützt es. Wir müssen da jetzt durch und wenn wir stark bleiben und das Beste draus machen, wird es bestimmt gut. Ich hoffe einfach auf bessere Zeiten und versuche so gut es geht alles zu schaffen. Und nebenbei auch noch fröhlich zu sein und die Zeit mit den Kindern schön zu gestalten.
Seit einer Woche geht Kind 6 wieder für 4 Stunden in die Schule. Und Kind 7 für 3 Stunden in die KiTa. Leider hat er nun Durchfall und ist diese Woche wieder zu Hause. Naja, wird schon alles.

LG, Zak

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Re: Was für ein Pech

Antwort von Ma18Ma20 am 23.02.2021, 3:48 Uhr

Ich richte eine kleine Spielecke ein im Keller. Da können dann die Kids spielen und der Zwerg ist auf dem Rücken in der Trage

Aber wir schaffen zur Zeit das aufräumen im Keller nicht dort wo die Ecke sein soll (und wenn dann gleich den Rest auch noch).

Aber danke, mir tat das Schreiben schon gut und eure Beiträge auch. Man weiß das man nicht alleine ist mit all den Problemen zur Zeit und trotzdem tut es gut es auch zu lesen und seine Gefühle zu teilen.

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Re: Was für ein Pech

Antwort von Juliette-Baguette am 23.02.2021, 5:10 Uhr

Ohje ich verstehe dich so gut!
Es ist für alle eine Zerreißprobe aber gefühlt liegt auf jungen Eltern die größte Last. Bei vielen Familien laufen die Verpflichtungen weiter, nur die Unterstützung fehlt.
Uns geht es genauso.

Fühl dich gedrückt

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Re: Was für ein Pech

Antwort von Mamamaus97 am 23.02.2021, 8:30 Uhr

Respekt. Acht Kinder... wie schaffst du das ohne verrückt zu werden ?

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Re: Was für ein Pech

Antwort von Mamamaus97 am 23.02.2021, 8:36 Uhr

Ich fürchte bei uns wirds mit der Eingewöhnung auch erstmal nichts. März war geplant. Kitas sind aktuell hier wieder auf aber na ja .... mein Studium liegt auch fast brach. Ich mag diesen Zustand so gar nicht. Irgendwie bleibt immer alles an mir kleben. Und wenn es die schlechte Laune vom Mann (er ist gerade hier) ist weil er zu nichts kommt und ich arbeite.
Sagt mal wie ist es mit der Wäsche bei euch ??
Heute wieder:
Frau (ich): Ich wasch jetzt mal schnell;
Mann: Wäscht du dunkel?
Frau: Ja
Mann: wäscht du meine Wäsche wieder separat?
Frau: Ja bei 40°
stille... nach zwei Minuten
Mann: und meine Unterhosen ?
Frau: Ja auch separat.
Mann: Hmpf ich hab aber nur noch zwei
Mein Gedanke: Verdammt dann kauf dir halt endlich mehr Unterhosen oder wasch selbst !!!!
Seine dunkle Wäsche müffelt. Deshalb separat bei 40°. Ich kann müffelnde Wäsche nicht ab... die steckt dann nämlich die gesamte Waschladung an (selbst mit Hygienespüler ...).

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Re: Was für ein Pech

Antwort von Mamamaus97 am 23.02.2021, 8:41 Uhr

Fühl dich auch von mir gedrückt
Es wird bald besser. Genieße einfach deine Schwangerschaft so gut es geht und schon bald startest du sicherlich richtig durch mit deinen schönen Röcken...

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Re: Was für ein Pech

Antwort von Sarii24 am 23.02.2021, 10:31 Uhr

Ich fühle mit dir. Ich bin bei Kind 1 und schwanger gerade am rand des Nervenzusammenbruch. Meine Tochter ist sehr sehr sehr fordernd und bockt und zickt zur Zeit nur und rastet bei kleinen Dingen aus. Das Problem ich kann einfach nicht mehr 10 Kilometer am Stück laufen mit dem riesen Bauch. Heute gehen wir mal Eis essen und sie trifft noch ihre 3 Freunde, meistens ist sie dann glücklich. Heute vormittag gab es nur Tränen und geschrei. Mein Partner hat zwar Urlaub diese Woche, aber ist schön still und heimlich gegangen. So stand ich hier und musste ne super fette voll gekackte Windel (sind gerade 6 neue Zähne mit einmal da) machen, Frühstück abräumen, aufräumen, Wäsche waschen, neue aufhängen, Geschirrspüler aus und einräumen,. Ja eigentlich müsste ich mal staubwischen und normal wischen. Aber dazu habe ich gerade keine Kraft und bin völlig müde.


Gestern war sie nur launisch weil wir vom Spielplatz weg sind. Ein Theater und richtig gebocke über den Nachmittag. Ich dachte sie vergisst mal schnell, aber sie ist unfassbar nachtragend und das mit 14 Monaten. Leben am Limit sage ich immer und ich habe doch gerade mal 1 Kind.


So Eingewöhnung mussten wir letzte Woche von vorne anfangen, aber diese Woche hat Tagesmutter wieder Urlaub und ich denke wir müssen nächste Woche wieder anfangen von vorne

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Re: Was für ein Pech

Antwort von LifeIsABucketOfCherries am 23.02.2021, 10:48 Uhr

Oh Nein! Ich kann voll mitfühlen. Du Arme. Bei uns wirds auch erst im Sommer was mit der Kita. Wir haben jetzt eine Nanny angestellt. Das ist zwar viel teuerer aber auch einfach verlässlicher und nicht dauernd von Schließung betroffen. Vielleicht wär das ja auch was für dich für ein paar Monaten

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Re: Was für ein Pech

Antwort von Mamamaus97 am 23.02.2021, 12:05 Uhr

Wo habt ihr eure Nanny gefunden ?

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Re: Was für ein Pech

Antwort von LifeIsABucketOfCherries am 23.02.2021, 18:46 Uhr

Ursprünglich gefunden in eine FB Gruppe bzw dann auch als Empfehlung unsere Nachbarn (die hatten die mal als Babysitterin)

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Re: Was für ein Pech

Antwort von Feeli79 am 24.02.2021, 8:54 Uhr

Oh man, das tut mir echt leid für dich/euch. Aber die Reaktion deiner "Großen" ist doch echt zuckersüß.
Darf ich dich fragen, woher du weißt, dass sie in der Nase getestet werden? Ich mache in unserer Praxis die Coronatests und teste Kinder bis 13/14 grundsätzlich nur im Rachen. Meine Kleine würde mit 7 Monaten auch getestet. Auch sie würde nur im Hals getestet.

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