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von der-hoppel  am 20.09.2017, 9:17 Uhr

Was für eine Nacht Sorry,lang und hat weniger mit unseren Kids zu tun!

Gestern mussten meine kleine Emily-Rose mit mir und unseren kleinen Hund zum Tierarzt.Eigentlich sollte nur eine Abschlussuntersuchung gemacht werden,weil er sich vor 2 Wochen die eine Hüftseite ausgekugelt hatte.Doch der Arzt untersuchte ihn noch mal,weil beim Labor ein Leberwert auch nicht so gut war.Leber war/ist aber ok.Doch als er den Bauch abtastet,meinte er,es könnte auch die Schilddrüse was haben.
Also prompt noch Ultraschall gemacht.Und da sah man wie schlecht es um unseren alten Herrn (fast 13J.) steht.Die eine Niere ist komplett weg,dafür ein fast faustgroßer Tumor.Dazu einen an der Harnblase und ein kleiner noch an der Prostata.
Da er aber so wie es scheint keine Schmerzen oder Probleme bisher hat,sind wir uns einig geworden,ihn erstmal nur Kortison und etwas für die Prostata zu geben.In 10 Tagen sollen wir noch mal anrufen,wie es ihm geht.
Laut Arzt werden wir ihn noch ein paar Wochen,vielleicht auch noch ein paar Monate haben.Aber er glaub nicht dran,dass es noch ein Jahr wird.

Ich hab meinen kleinen Hund aus schlechter Haltung geholt mit 8 Jahren.Damals war dann auch gleich noch eine Zahnsanierung.Oder besser gesagt,er hat seit dem nur noch 3 Zähne.Operieren ist in seinem Alter und dem Zustand eher fragwürdig.Aber wir haben beschlossen,ihm noch eine schöne und glückliche Zeit zu geben.Und wenn wir merken es geht nicht mehr oder er hätte Schmerzen,dann erlösen wir ihn auch.
Mich wird das ein harter Weg.Da mir mein Adonis in eine ganz schweren Zeit zur Seite stand und auch nur,wenn er da war mir geholfen hat.

Nach diesem Tag gestern war meine Nacht natürlich auch nicht sonderlich gut.Kaum geschlafen und wenn,dann hatte ich Alpträume.

Ich wünsche mir so sehr,dass er einfach friedlich einschläft und nicht leiden muss.

Sorry für den langen Text.Nur bin ich einfach völlig traurig.

 
4 Antworten:

Re: Was für eine Nacht Sorry,lang und hat weniger mit unseren Kids zu tun!

Antwort von Equi am 20.09.2017, 9:42 Uhr

fühl dich erstmal ganz doll gedrückt. Ich weiß wie es ist, wenn man seinen Hund einschläfern muss.
Gruselig, sie gehören halt mit zur Familie. Tröste dich damit, das du ihm noch ein schönes Leben geschenkt hast. Wir haben drei Hunde 7,6,5 und ich will nicht dran denken, das die mal gehen müssen.

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Re: Was für eine Nacht Sorry,lang und hat weniger mit unseren Kids zu tun!

Antwort von der-hoppel am 20.09.2017, 9:52 Uhr

Hallo Equi

Ich tröste mich damit,dass er noch da ist und wir ihm so lange helfen wie es noch geht.Aber da dran denken,dass er bald nicht mehr da ist,da wird mir richtig schlecht.Hab gestern auch fast nichts essen können.Heute auch noch nicht.Werde aber gleich mir meine Kleine einpacken und dann gehen wir noch raus.Um 11 Uhr muss ich wieder zuhause sein.Da muss ich wo anrufen und um 11:30Uhr kommt unsere Hebamme auch noch.

Es ist immer schlimm wenn ein Tier gehen muss.Aber immerhin darf man da auch helfen dass sie nicht leiden müssen.Beim Menschen darfst nur Schmerzen nehmen.Aber nicht mehr.

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Re: Was für eine Nacht Sorry,lang und hat weniger mit unseren Kids zu tun!

Antwort von ausviermachfünf am 20.09.2017, 14:44 Uhr

Ich wünsche dir viel Kraft und eine schöne verbleibende Zeit.

Ich kann dich verstehen, für mich war das schlimm als wir unseren Tiger einschläfern mussten mit 1,5 Jahren. Wir haben ihn mit der Flasche aufgezogen und wissen bis heute nicht was er gemacht hat, auf einmal war er hinten gelähmt. Vor 3 Jahren mussten wir den anderen Kater meiner Eltern einschläfern lassen, auch wenn ich nicht viel mit ihm zu tun hatte, war es ein schwerer Gang für mich.
Bei unserer Hündin mag ich noch gar nicht daran denken, auch wenn wir sie oft verfluchen, missen möchte man sie doch nicht mehr. Sie ist auch aus schlechter Haltung, ich wollte damals nur schauen, aber ich konnte sie nicht bei den Leuten lassen.
Laut deren Angabe soll sie nun 9 Jahre sein, aber ich glaube nicht daran, vor 2 Jahren haben die Augen angefangen trüb zu werden und nun sieht man es deutlich.
Sie hängt auch wahnsinnig an uns, sie würde 3x operiert und jedes mal hat sie geheult bis ich wieder da war und Ruhe war erst, als ich sie wie ein Baby im Arm hatte.

Ich bin aber froh, dass man wenigstens die Tiere erlösen kann. Sobald ich merken würde, dass sich eines der Tiere quält (wir haben nicht nur 1Tier), würde ich mich immer gleich für den Schritt entscheiden, auch wenn es schwer fällt.

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Re: Was für eine Nacht Sorry,lang und hat weniger mit unseren Kids zu tun!

Antwort von Equi am 20.09.2017, 16:08 Uhr

Unser kleiner Hund musste an seinem Hinterlauf mit 2 operiert werden. Er ist beim Spielen umgeknickt, ich war während der op die ganze Zeit dort und dann durfte ich nach der op mit in den Zwinger und hockte dann noch 2 stunden, bis er richtig wach war und habe ihn gestrichelt. Man liebt sein Tier halt, auch wenn sie nerven und verdammt viel Geld kosten

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