Oktober 2013 Mamis

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Geschrieben von nuknuk am 17.03.2014, 11:39 Uhr

Was passiert bei zu frühem Breistart?

Weil die Empfehlung der WHO ist, nicht vor dem (vollendeten?) 6.Monat mit dem Brei zu beginnen.

Was ist der Nachteil vom früheren Breistart?

Wir haben letzte Woche mal probeweise beim Vorkochen ein paar Löffelchen angeboten und sie (21.Wochen alt) hat es gegessen.
Trotzdem hatte ich das Gefühl, dass es ganz schön früh dafür ist und will jetzt noch einige Wochen warten.

Warum ist das denn so unterschiedlich, wann empfohlen wird mit Brei zu beginnen?

Manche sagen 4.Monat, andere 5.Monat und die WHO 6.Monat.

Kann mich jemand über Vor- und Nachteile aufklären?

 
9 Antworten:

Re: Was "passiert" bei zu frühem Breistart?

Antwort von Blume2 am 17.03.2014, 11:51 Uhr

ich glaube die 6 Monate von der WHO beruhen auf der Allergieprävention.
Nach WHO soll zur optimalen Prävention 6 Monate voll gestillt werden.
Allerdings sind das natürlich alles nur EMPFEHLUNGEN.
Meine Meinung ist, dass das Kind bereit sein muss. Es sollte nicht mehr alles reflexartig aus dem Mund schieben und auch der Verdauungstrakt muss ausgereift genug sein, um auch alle Bestandteile der Beikost aufspalten zu können. Ob das mit 4 Monaten schon so ist, weiß ich nicht.
bei der Großen hab ich mit 5 1/2 Monaten angefangen.
Leni ist jetzt genauso alt und wir haben vorgestern auch beim Vorkochen ein bissl Kürbis probiert. Das hat ihr richtig gut geschmeckt und sie hat gejammert als ich den Brei weggestellt habe.
Daher werde ich ihr nun schon langsam mal nen Löffel Kürbisbrei anbieten.
Entscheiden sollte das aber denk ich jeder nach seinem Gefühl...jedes Baby ist eben auch anders.

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Re: Was "passiert" bei zu frühem Breistart?

Antwort von Sophia79 am 17.03.2014, 11:54 Uhr

Prinzipiell muss Darm und Magen es bereits vertragen können und reif dafür sein, aber wann du zwischen 5-7. Monat beginnst ist - so habe ich es zumindest verstanden - egal - entscheidend ist ob dein Kind es mitmacht - wenn nicht war es zu früh. Mag es den Brei, passt es ja ...

Aber die ganze beikostsache finde ich auch wieder eine große Herausforderung wo man wieder alles perfekt machen will und sich dadurch so unter Druck setzt ... Ich kenne das von mir ... So ist es halt wenn man Zum ersten mal Mama ist

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Re: Was "passiert" bei zu frühem Breistart?

Antwort von Glücksmaus am 17.03.2014, 11:57 Uhr

Vielleicht weil die Beikostreifezeichen zwischen den Monaten auftauchen können? Wir werden erst mit dem 6. Monat anfangen, weil es jetzt gerade mal besser wird mit dem blöden Blähbauch, ich möchte dem Darm die Zeit zum reifen geben. Dann hat die Hebamme es noch empfohlen um auf 'Nummer Sicher' zugehen wg dem Allergierisiko. Mein Mann und ich sind ordentliche Allergiker, also deswegen 6 Monate vollstillen. Aber meine persönlichen Gründe hast du ja gar nicht gefragt.

Aber ich glaube, wenn dir bewusst ist, dass Beikost nicht satt macht, sondern nur zum Essen kennenlernen ist, dann kann man durchaus im 5. Monat anfangen, wenn die Kleinen damit schon was anfangen können.

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Re: Was "passiert" bei zu frühem Breistart?

Antwort von reachen84 am 17.03.2014, 14:49 Uhr

Soweit ich weiß sagt die WHO zur Einführung der Beikost "nicht später als zu Beginn des 7. Lebensmonats und keinesfalls vor dem Beginn des 5. Monats". Ben ist jetzt 5 Monate alt (und einen Tag) und wir werden unserem Riesen direkt nach dem Urlaub Beikost anbieten (so am 21.) , da er uns schon alles Essbare aus der Hand stibitzen will, aber momentan das Kühlen des Breis schwierig ist. Aber trotz seiner Größe scheint sein Körper nichts zu vermissen. Die Pausbäckchen sprechen für sich ;-) In unserer Familie konnten viele nicht verstehen, warum wir Ben "noch immer nichts Anständiges" geben wollten. Das war sehr anstrengend sich da zu rechtfertigen. Merkwürdig, dass ich mir gleichzeitig anhören musste, dass wir ihn mästen ;-) Hach, es wimmelt von Experten in unserer Familie ;-)

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Re: Was "passiert" bei zu frühem Breistart?

Antwort von samy_84 am 17.03.2014, 20:24 Uhr

Ich hab mich das auch schon gefragt und damals recherchiert:
Man sollte mit dem Brei beginnen, wenn man noch stillt. Damit der kleine Magen das besser verträgt. Die WHO sagt, statistisch gesehen stillen die Mütter derzeit 6 Monate - deshalb gilt die Empfehlung, davor zu beginnen. Wenn man zB 8 Monate stillt, würde es auch reichen, im 8. Monat mit dem Brei zu beginnen.

Es geht also darum, den Umstieg vom Stillen zum Brei so leicht wie möglich für die Babys zu machen. Flaschen-Babys haben da dieses "Problemchen" nicht.

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Re: Was "passiert" bei zu frühem Breistart?

Antwort von StiflersMom am 17.03.2014, 21:13 Uhr

Es gibt eine britische Studie, die besagt, dass frühe Breikosteinführung keinen gesundheitlichen Nachteil bringt. In der Studie wurde durchschnittlich mit 15 Wochen mit fester Nahrung begonnen. Wurde früher begonnen, gab es vermehrt Durchfälle. Also relaxt.

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Das verstehe ich nicht...

Antwort von Glücksmaus am 17.03.2014, 21:43 Uhr

wenn meine Tochter Beikost bekommt, dann stille ich sie doch trotzdem noch weiter. Was sollte ich auch sonst machen?

Und welche Art von 'Problemchen' gibt es, wenn ein 'Stillbaby' Beikost bekommt im Gegensatz zum 'Flaschenbaby'?

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Re: Das verstehe ich nicht...

Antwort von samy_84 am 18.03.2014, 6:17 Uhr

Ich dachte mir schon, dass ich es blöd ausgedrückt habe... Mir ist erklär worden, dass meist die Frauen derzeit 6 Monate stillen - und dann Fläschchen geben zusätzlich zur Beikost. Das ist zu viel Umstellung auf ein Mal. Zwar schon auch stillen, aber bei der Beikost-Mahlzeit zB zu Mittag dann auch auf Fläschchen umstellen.

'Problemchen': Stillende können sich immer entscheiden, auf Fläschchen umzusteigen, während Flaschen-Mamas sich da ja keine Frage mehr stellen müssen.

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Re: Das verstehe ich nicht...

Antwort von Glücksmaus am 18.03.2014, 11:28 Uhr

Hehe! Achso. Kapiert. Ich stelle mir aber keine Frage, hier wird bis zum letzten Tropfen gestillt!

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