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Geschrieben von Septemberblume am 05.01.2020, 12:10 Uhr

Alles immer alleine schaffen

Hallo in die Runde,
Heute möchte ich ein Thema aufgreifen,was mir schon länger zu schaffen macht.
In meinem Verwandtschafts-und Bekanntenkreis bekomme ich mit,dass in den verschiedensten Situationen des Alltags stets gern und auch sehr umfangreich geholfen wird.
Seien es so Dinge wie kranke Personen bekochen,die Kinder hüten, beim Umzug helfen etc.
Ich selbst bin auch oft bereit gewesen zu helfen,in meinen Möglichkeiten natürlich.
Ich habe dann kranken Personen was gekochtes gebracht oder auch Kinder aufgepasst wenn ich übertags zuhause war.
Bei mir selbst scheint das allerdings niemand für nötig zu erachten, selbst wenn man vorsichtig um Hilfe bittet oder verlauten lässt dass man Hilfe braucht, wird davon ausgegangen dass ich das alleine schaffen werde.
Es kommen Argumente wieso nicht geholfen werden kann oder es wird einfach nur gute Besserung gewünscht.
Mittlerweile über die Jahre bin ich auch spärlicher mit Hilfsangeboten.
Es ist jedes mal verletzend wenn man dann mit bekommt,dass anderen Leuten wieder jemand zur Seite steht,der vor einiger Zeit mir die Hilfe verwehrt hat.
Zwingen kann man niemanden zu helfen und ich bin dann immer hin und her gerissen ob ich überhaupt etwas dazu sagen soll.
Geht es jemandem hier ähnlich?
Würdet ihr das Thema dann erneut ansprechen?

Lg September

 
37 Antworten:

Re: Alles immer alleine schaffen

Antwort von Zicklein3 am 05.01.2020, 12:14 Uhr

Hier kenn ich....

Ich habe als meine Mutter im Krankenhaus war, und danach zur Reha. Alles gemacht für sie. Obwohl ich 3 Kinder daheim habe und jeden Tag 25 km zu ihr fahren müsste.
Als hier dann mal wir Eltern und 2 Kinder richtig flach lagen, mit hohem Fieber und allem. Da hatte ich angefragt, ob sie kommt und die jüngste gesunde betreut und uns essen machen würde.... Nein, tausend Ausreden. Ich helfe seit dem nicht mehr.
Auch bei andren ist es mir so passiert. Ich bin seit dem auch egoistisch und helfe nicht mehr.

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Re: Alles immer alleine schaffen

Antwort von Lovie am 05.01.2020, 12:24 Uhr

Ich biete meine Hilfe auch ausgewählten Personen an. Auch, je nachdem wie es bei mir gerade aussieht.
Einer bekannten Mama habe ich schon ihr kiga Kind mit abgeholt und von mittag bis Abend betreut, als die Mama krank war. Sie nimmt dafür auch mal meine Große mit, wenn ich spät Dienst habe und geht schon mal vor auf Spielplatz oder so, und ich komme ein oder zwei Stunden später nach.
Meiner Schwägerin habe ich oft Hilfe angeboten, sie wurde aber nie angenommen, selbst schuld sag ich nur.
Meiner Schwiegermutter genauso, aber als ich ihr mal eine Suppe gebracht habe als ich hörte dass sie flach liegt, wurde sie gerne genommen. Ich weiß nicht, vielleicht scheuen die beiden sich, mir Arbeit zu machen, da sie wissen dass ich mit meinen Kindern und Arbeit durchaus ausgelastet bin.
Meiner besten Freundin hab ich schon Wäsche gemacht, rausgewischt, Tiere versorgt und gekocht. Und Kinder betreut, natürlich. Im Gegenzug habe ich sie auch schon angerufen als ich halbtod überm Klo hing und sie brachte mir Medikamente aus der Apotheke und holte meine Kinder ab.

Allerdings habe ich immer Hemmungen, direkt um Hilfe zu bitten, da muss es mir schon sehr schlecht gehen...
Erfahrungsgemäß ist es aber so, dass viele, auch bekannte, helfen würden, wenn man direkt sagt "ich brauche bitte xy, kannst du das für mich machen".

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Re: Alles immer alleine schaffen

Antwort von wolfsfrau am 05.01.2020, 12:31 Uhr

Das kenne ich leider auch.

Geht mir auch oft so mit mit Gesprächen, wenn man Sorgen hat.

Zuhören darf ich gerne, meinen Kummer loswerden eher nicht.

Meine Mutter sagte mir mal, das es ihr leid tue, weil ich irgendwie ihr Sorgenpüppchen sei. Das es ihr aber so gut tun würde.
Tja, wenn ich was hatte, kam oft "du hast es dir ja so ausgesucht / du wolltest es so haben / das gehört dazu" und danach Themenwechsel.

Ich bin mittlerweile sehr verschlossen. Ich habe "nur" zwei Menschen, bei denen ich mich öffnen kann, aber das reicht auch.

Trotzdem ist es immer noch eine kleine Enttäuschung, wenn ich merke, dass ich mich eigentlich nur auf mich verlassen kann, anderen aber bei jedem Püpschen geholfen wird.

Verbittert bin ich aber nicht, meistens eher froh, dass ich das meiste eben dann alleine kann und schaffe.

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Re: Alles immer alleine schaffen

Antwort von Anna3Mama am 05.01.2020, 12:32 Uhr

Hallo Septemberblume,

Ja, genauso geht es mir auch.
Mittlerweile habe ich aber auch aufgehört, ständig auf die Bedürfnisse der anderen zu schauen und zu sehen, wo ich helfen kann. Bzw ich sage dann auch mal "nein", obwohl ich es vielleicht doch irgendwie bewerkstelligen könnte. Früher habe ich mir "ein Bein ausgerissen" wenn jemand um Hilfe bat bzw hab schon Hilfe angeboten, wenn ich nur erahnte, dass Hilfe gut wäre. Zurückbekommen hab ich sehr wenig.

Ich habe aber auch schon ein, zwei Mal von guten Freunden gehört, wie sie mich bewundern, dass ich immer alles allein schaffe, dass ich nie Hilfe brauche, dass ich so taff wäre.

Tja, das war für mich der Zeitpunkt zu reflektieren.
Sicher ist mir früher oft Hilfe angeboten worden. Mehr so lapidar "wenn was ist, meldest Du Dich!" . Ich hab mich aber nie gemeldet. Stolz, es selber schaffen zu können. Unsicherheit, ob jemand anders das auch so macht, wie ich das gut finde (manche nennen es Perfektionismus...) und meine Kinder waren eben auch keine Kinder, die man einfach so in fremde Hände abschieben will/kann.
Dazu mach mir viel zu viel Gedanken, ob sich jemand anders nicht zu viele Umstände macht. "Das geht schon, ich schaff das" ist mein Credo.

Und es gibt eben auch genug Menschen, die so etwas versuchen auszunutzen, selbst aber keine Unterstützung sein können/wollen.


Vielleicht ist es bei Dir ähnlich. Vielleicht denken die anderen, Du bist so stark und taff, du schaffst alles. Vielleicht jammerst Du zu wenig ;-) die Aura der Starken, Perfekten?

Ich tu mir immernoch schwer, jemanden um Hilfe zu bitten. Aber ich mach auch nicht mehr alles für jeden. Schöner wäre es sicher, man würde den anderen Weg schaffen. Hilfe annehmen, einfordern und auch zurückgeben.

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Re: Alles immer alleine schaffen

Antwort von dana2228 am 05.01.2020, 12:37 Uhr

Wir haben einen Großen "Freundeskreis".
Aber ware Freunde habe ich nur wenig, und die Freundschaft hält über 20 Jahre.
Ich helfe gerne und nehme auch Hielfe an. Ich habe eine Freundin, deren Kinder nehme ich oft mit (Indoor-Spielplat oder andere Ausflüge gerne auch ein Wochenende), die haben keine Oma eca und ich mache das gerne, das sind zwei wohlerzogende Kinder die sehr kompatibel mit meinem sind. Sie ist darüber sehr dankbar, weil sie auch im Schichtdienst arbeitet und ihr Mann oft erst spät heim kommt.
Sie macht das nicht, was ich auch nicht verlange, sie hielft aber anders und währe zur Not auch immer da.
Generell helfe ich gerne und mache das vom Herzen und nicht um eine Gegenleistung zu bekommen. Ich freue mich nur darüber wenn man sich gegenseitig darauf verlassen kann. Meine Cousine (nur ein Erwachsenes Kind, Hausfrau) kommt einmal die Woche und hielft mir, holt Kinder von Hobbys ab, macht das Abendbrot und liest eine gute Nachtgeschichte vor eca.!
Sie macht das gerne, sie mag die Kinder, sind für die Enkelersatz und die Kinder lieben sie. Helfe ich ihr? Nein, weil weil sie keine Hielfe braucht, hat Zeit. Sollte sie aber mal Hielfe brauchen, durch ein Unfall, Krankheit eca , werde ich aber natürlich helfen wenn ich kann. Und darauf kommt es doch an.

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Re: Alles immer alleine schaffen

Antwort von Jenbeex am 05.01.2020, 12:53 Uhr

Ist bei meiner Familie genauso.
Als Baby- und Kindersitter, Umzugshelfer oder Blumengießer war ich immer gut genug, hab selten mal abgelehnt oder keine Zeit gehabt.
In den letzten Jahren oder gerade jetzt in der Schwangerschaft kam keine Hilfe. Ausrede war immer Entfernung oder keine Zeit.
Wenn ich überlege wie oft ich all die Jahre zurück gesteckt hab um zu helfen weils für mich selbstverständlich war, ist ja Familie, find ich es sehr traurig das da dann nix zurück kommt. In der Ausbildung bin ich einmal mit dem letzten Geld runter zu meiner Tante gefahren nur um 3 Tage auf meinen Nachzügler Cousin aufzupassen weil sie keine Betreuung hatte.
Vor kurzem hatte ich sie gefragt ob sie mir mal helfen könnte, da kam wieder die Ausrede der Entfernung....

Deswegen hab ich mir abgewöhnt mich immer aufzuopfern und es denen recht zu machen damit kein Gerede gibt.
Mein Vater oder die Familie meines Mannes sind da anders, Unterstützung kam immer, egal ob finanziell, seelisch oder praktisch. Da wird auch nicht ständig ne Gegenleistung erwartet oder irgendwas vorgehalten. Wenn die Zeit haben machen und tun sie alles.

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Re: Alles immer alleine schaffen - Achtung langer Text.

Antwort von uriah am 05.01.2020, 13:04 Uhr

Ich habe das leider in Teilen auch so erlebt und erlebe das immer wieder. Und ich habe mir viele Gedanken darüber gemacht, warum das so ist und wie es sich ändern läßt.

Meine Zwischenbilanz ist diese.

Es gibt Menschen, die grundsätzlich ich-bezogen leben und lieber nehmen als geben. Und das ändert sich auch praktisch nie. Sie sind immer dann sehr schnell auf der Matte, wenn sie Hilfe oder Rat brauchen, und immer kurz angebunden, wenn man selber Hilfe oder Rat braucht. Dann muss ich mich entscheiden, will ich die Beziehung trotzdem weiterführen, oder will ich sie beenden? Wie intensiv will ich diese Beziehung? Kann ich dem anderen diese Gedanken auch mal sagen, ohne Vorwurf in der Stimme?

Es gibt andere Menschen, deren Gabe ist es anderer Menschen Bedürfnisse zu erkennen und zu geben und zu helfen. Wenn man zu dieser Gruppe gehört, sollte man geben und helfen ohne aufzurechnen. Großzügig geben, großzügig helfen. Einfach um der Sache willen, ohne eine innere Rechnung aufzumachen. Allerdings sollte man auch nur so viel helfen, wie man im Rahmen seiner Möglichkeiten tun kann ohne sich selber groß zu überanstrengen. Aus Freude am Helfen! Denn tut man zu viel, dann kommt wieder das Aufrechnen. Mit dieser Methode fahre ich sehr gut, und da kommt inzwischen auch viel zurück. Wenn dann was zurück kommt, sollte man das allerdings auf keinen Fall als "Gegenleistung" ansehen, sondern sich freuen als hätte man nie zuvor demjenigen etwas Gutes getan. Und sich von Herzen bedanken!

Menschen spüren sehr gut unsere Motive. Tun wir Dinge unseretwegen oder ihretwegen?
Und diese Motive, das macht dann die guten Dinge irgendwie kaputt.

Das äußern der eigenen Bedürfnisse ist dann noch ein wichtiges Thema. Kann ich meine Bedürfnisse, Wünsche äußern ohne den anderen zu bedrängen? Ohne dem anderen die offene Rechnung unter die Nase zu halten (wenn auch nur innerlich, unausgesprochen)? Kann ich eine Absage einstecken, ohne dass mich Enttäuschung und Trauer überfällt? Das ist glaub ich das Schwierigste. Dazu muss man stark sein und sich sagen: mein Wert hängt nicht davon ab, wie viele Freunde mir helfend zur Seite stehen. Mein Wert ist unantastbar.

Zum Schluß noch eine Beobachtung: Junge Familie mit Baby, am Existenzminimum, mit großem Freundeskreis: Immer wenns ans Eingemachte geht - sei es Krankheit, Umzug, Wohnung für Umzug renovieren, finanzielle Hilfen: die wirklich sofort auf der Matte standen, auf die Zähne bissen, waren die Angehörigen (sprich die Eltern und Geschwister, Onkel), die sich echt aufopferten, Urlaub nahmen, von weither angefahren kamen, tief ins Portemonaie griffen. Blut ist dicker als Wasser, das sage ich mir in solchen Fällen immer. Wo sind all die Freunde dann geblieben? Gut, mal eine Suppe vorbeibringen, ist eine Kleinigkeit, eine Wohnung 3 Tage lang zu renovieren, ist eine andere Hausnummer. Von Freunden und Bekannten sind solche Opfer eher ungewöhnlich.

Ich will dir damit keine unlauteren Motive unterstellen, das sind nur Denkanstöße und Erfahrungen, die ich gemacht habe. Und ich bin mit dem Thema auch selber noch nicht fertig.

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Re: Alles immer alleine schaffen

Antwort von uriah am 05.01.2020, 13:05 Uhr

Schade! Hast du mal gefragt, warum sie diese so nötige Hilfe nicht vor die übrigen Verpflichtungen stellen wollte?

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Re: Alles immer alleine schaffen

Antwort von Philo am 05.01.2020, 13:41 Uhr

HIER. Kenne ich auch.

Meine Eltern fahren ohne zu Zögern 450 km zu meinem Bruder, wenn die Tochter wegen Schnupfens(!!) nicht in die Schule gehen kann (damit mein Bruder oder seine Frau nicht von der Arbeit daheim bleiben müssen, die haben nämlich einen GANZ WICHTIGEN Job) oder 180 km zu meiner Schwester, damit diese mit einem Kind zum Frisör (!!) gehen kann und meine Eltern das andere Kind hüten, damit sich das nicht langweilt (mit 3 Monaten).
Frage ich nach, ob ich Unterstützung bekomme, weil eines meiner Kinder im Krankenhaus liegt, heißt es: Nein, Philo, das machen wir net...

Fazit: Den Kontakt zu meinen Eltern haben wir auf ein Minimum beschränkt und alles Weitere (z.B. (Weihnachts-)geschenke, die ich bislang im Namen meiner Geschwister organisiert habe) wurde eingestellt.

Einsicht ist nicht vorhanden: Mein Bruder und seine Frau haben halt mal einen WICHTIGEN (Büro-)Job und können nicht einfach so mal daheim bleiben und meine Schwester kann doch nicht mit 2 Kindern zum Frisör. Was soll sie denn machen, wenn das Kleine schreit??

LG

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Re: Alles immer alleine schaffen

Antwort von Septemberblume am 05.01.2020, 14:03 Uhr

Was du schreibst,stimmt.
Ich glaube tatsächlich dass andere fälschlicherweise denken dass ich so taff bin und alles alleine schaffe.
Tue ich ja auch,aber weil ich es muss und mir niemand hilft.
Perfektionistisch bin ich durch und durch, auch da hast du recht.
Auch habe ich meine Kinder schwer abgeben können zu Beginn.
Man kommt an einen Punkt,an dem man denkt dass man doch jedem völlig egal ist.
An diesem Punkt war ich heute morgen, als ich hörte dass wieder jemandem geholfen wurde,obwohl ich vor etwa zwei Jahren dort bei fast dem gleichen Problem angefragt hatte.

Lg

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Re: Alles immer alleine schaffen

Antwort von Septemberblume am 05.01.2020, 14:06 Uhr

Diese Sprüche kenne ich auch.
Ich habe es mir ja ausgesucht.
Ausgesucht woanders hin zu ziehen, ausgesucht alleinerziehend zu sein (wer tut das schon?),ausgesucht Vollzeit arbeiten zu gehen, ausgesucht drei Kinder zu haben.
Ich habe mir auch immer alles ausgesucht,wahrscheinlich suche ich mir auch meine Probleme und Krankheiten aus...

Lg

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Re: Alles immer alleine schaffen

Antwort von Septemberblume am 05.01.2020, 14:12 Uhr

So ähnlich ist meine Situation auch,die aktuellste.
Meine Eltern fahren nun eine Woche zu meinem Bruder (700km),kinderlos,weil er sich das Knie aufgeschnitten hat und sich nicht bewegen kann.
Gebrochen ist nichts, Sehnen wurden nicht groß beschädigt etc,einfach eine Fleischwunde.
Er jammert seit Tagen herum und schluckt eine Ibu nach der nächsten.
Meine Mutter ist noch berufstätig und nimmt sich für ihr Söhnchen sogar noch eine Woche Urlaub.
Ich selber lag vor Weihnachten hier komplett flach,die Kinder auch.
Da konnte niemand kommen,schließlich müsse man ja arbeiten.
Ich wohne unweit von meinen Eltern entfernt,etwa eine halbe Stunde.

Lg

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Re: Alles immer alleine schaffen

Antwort von Philomena0303 am 05.01.2020, 14:55 Uhr

Vielleicht wollten sie nicht kommen um sich nicht anzustecken. Das würde ich gut verstehn. Ältere erwischt es ja doch öfter heftiger, wenn sie sich anstecken. Und grade zu Weihnachten mag doch nienand krank werden. Der Bruder mit dem Knie ist ja keine Gefahr.

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Re: Alles immer alleine schaffen

Antwort von Septemberblume am 05.01.2020, 15:06 Uhr

Na das könnte man erstens aber formulieren und zweitens ist meine Mutter ebenfalls Ärztin,deshalb fällt diese Ausrede auch weg.
Es sind ja nicht nur diese Situationen.
Auch als mein jüngster geboren wurde.Da kamen meine Eltern natürlich während ich im Krankenhaus lag,tranken später mit meinem damals Mann Kaffee zuhause und nach der Geburt kam keine Hilfe.
Mein Exmann musste geschäftlich verreisen und ich stand dann da mit Baby und Vorschulkind (+Teenie,Hund und Haushalt).
Alleine die Geschäftsreise war ewig lange bekannt.
Wenn ich dann mit meiner Mutter telefoniert habe und erzählt habe wie schwer gerade alles ist,kamen Ermutigungen oder eben dass ich mir das ja so ausgesucht habe.

Lg

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Re: Alles immer alleine schaffen

Antwort von uriah am 05.01.2020, 15:17 Uhr

Eine Teenie ist doch schon eine prima Hilfe. Kann mit dem Hund Gassi gehen, und sich selber schon die Pausenbrote schmieren, auch mal das Baby wickeln.

Hast du deinen Eltern klar und deutlich gesagt, dass du dir für die erste Zeit daheim Hilfe von ihnen wünschst?

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Re: Alles immer alleine schaffen

Antwort von Septemberblume am 05.01.2020, 15:23 Uhr

Grundsätzlich schon,ja.
Sie hat mich da auch prima unterstützt.
Ich hatte meine Mutter gefragt ob sie die erste Zeit kommen könne,da sagte sie mir dass sie ja arbeiten müsse.

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Re: Alles immer alleine schaffen

Antwort von Philomena0303 am 05.01.2020, 15:30 Uhr

Ich finde die Begründung, dass sie arbeiten muss, an sich völlig in Ordnung. Nur ist es natürlich unfair, dass sie es dann für deinen Bruder doch macht. Wurde dein Bruder immer schon bevorzugt? Schwieriges Thema...bei uns kommt schon die Oma, wenn es hart auf hart kommt, so wie jetzt grade, da bin ich auch sehr dankbar für und weiß, dass es nicht selbstverständlich ist.

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Re: Alles immer alleine schaffen

Antwort von Philomena0303 am 05.01.2020, 15:33 Uhr

Das Argument mit dem ausgesucht woanders hin zu ziehen kommt mir seeehr bekannt vor. Glücklicherweise kommen sie trotzdem, wenn wirklich Not am Mann ist, aber auch nur dann. Als ich mit zwei kleinen Kindern sechs Wochen ein Gipsbein hatte, kamen sie nicht, da nicht ernst genug...

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Re: Alles immer alleine schaffen

Antwort von Septemberblume am 05.01.2020, 15:39 Uhr

Naja,grundsätzlich kann ich mich über meine Kindheit nicht beklagen aber mein Bruder ist das Nesthäkchen und seit eh und je sehr leidend und übertreibt dabei öfter maßlos.
Er hat wie gesagt keine Kinder,wohnt aber mit seiner Freundin zusammen.
Nachdem er sein Studium geschmissen hat,studiert er jetzt ein völlig anderes Fach.
Wenn ich dagegen meinen Eltern erzählt hätte dass ich mein Studium schmeiße, hätten diese mit Sicherheit verärgert reagiert.
Bei mir wird sowas als selbstverständlich angenommen.

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Re: Alles immer alleine schaffen

Antwort von Streuselchen am 05.01.2020, 16:10 Uhr

Das kommt mir sehr bekannt vor.

Letzten Winter hatte mich die echte Grippe erwischt. Ich lag fest im Bett mit allem was dazugehört.
Trotzdem ich noch krank war, musste ich schließlich aufstehen, denn unsere Vorräte gingen zur Neige und ich musste mich zum Einkaufen schleppen.
Geholfen oder nach mir geschaut hat keiner von der Familie.
Aber am Ende konnte ich mir noch anhören, wie krank andere Familienangehörige doch selbst waren *ähem*ja*natürlich* und das ich doch alles prima selbst gewuppt hätte.*toll!*

Was ich auch schon erlebt habe ... wenn ich Hilfe bekam (z. B. mal beim Entrümpeln), wird von mir dann das Doppelte an Hilfe erwartet, also dass ich immer noch eins draufsetze.

Ich bin froh, dass die Kinder schon größer sind und ich eigentlich selten krank bin oder mir einfach sage, dass ich nicht krank bin.
Eine gute Freundin habe ich, auf die ich mich verlassen kann - und sie sich auf mich. Momentan ist sie krank und wir kümmern uns um ihre Tochter.

Ich glaube Septemberblume,
gerade weil wir doch immer irgendwie alles schaffen (wenn auch manchmal mit Hängen und Würgen) denken unsere Familien / Bekannte, dass wir keine Hilfe brauchen. WIR schaffen das schon. Im Gegensatz zu anderen Hilfsbedürftigen, Schwachen.

Aber was wäre, wenn wir wirklich mal was "vor die Wand fahren lassen" ... ob dann auch Hilfe käme von den anderen? Ich möchte es ehrlich nicht ausprobieren.

LG
Streuselchen

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Re: Alles immer alleine schaffen

Antwort von uriah am 05.01.2020, 16:38 Uhr

Streuselchen, bei uns liefert der Lebensmittelmarkt (bekannte Filialkette) kostenfrei ins Haus für Leute, die nicht mobil sind. Ich habe das oft in Anspruch genommen, wenn mein Mann mit dem einzigen Auto zur Arbeit war. Gibt es bei euch nicht so was?
Die Apotheke liefert sowieso ins Haus.

Abgesehen davon, bin ich der Meinung dass man den Angehörigen schon klar und deutlich sagen muss, dass man Hilfe benötigt, und konkret welche zu welchem Zeitpunkt.

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Re: Alles immer alleine schaffen

Antwort von Anna3Mama am 05.01.2020, 18:30 Uhr

Das ist natürlich hart. Ist das die Sache mit Deinem Bruder?
Da scheint eben Deine Mutter zu denken, dass Dein Bruder sie noch dringender braucht als Du .
Kann gut sein, dass ich selbst da später auch mal differenziere. Mein Sohn ist so ein Schluri in gewissen Dingen, dass ich ihn mehr unterstütze als meine Tochter. Einfach weil sie es besser KANN. Aber klar, das ist nicht immer so toll für sie. Sieht ja so aus, als würde ich ihn bevorzugen. Sicher nicht, ich trau ihm nur weniger zu

Oder ist es ein ganz anderes Thema? Ich könnte mir aber vorstellen, dass es auf jeden Fall mit Dir als Person zu tun hat, dass man Dir mehr zutraut oder wer weiss, auch ein gewisser Neidfaktor mit reinspielt.
Ich musste mir auch schon anhören "na dann hör eben auf zu arbeiten, hol Dir doch ne Putzfrau... genug Geld ist ja da" na toll.
Oder das dritte Kind, ja , das wollten wir. Die Karriere des Mannes, ja, gut, klar, das kostet dann eben Zeit aber "wir wollten es".
Die chronische Erkrankung des einen Kindes und viele andere Stressoren... wollten wir nicht, konnten wir auch nicht einplanen und es wird auch nicht viel einfacher, wenn man den Job aufgibt oder jemand jede Woche durchputzt ...

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Re: Alles immer alleine schaffen

Antwort von Lovie am 05.01.2020, 19:19 Uhr

Nur als Denkanstoß, ich kenne dich ja nicht persönlich, finde aber deine teils belehrende, perfektionistische und (für mich so scheinende) zum Teil Besserwisserische Art, zu schreiben, manchmal sehr anstrengend und muss ehrlich gesagt öfter mit den Augen Rollen, wenn ich dich lese. Das ist nur mein persönlicher Eindruck und ich hab nix gegen dich.
Aber vielleicht könnte es sein, dass deine Schwester einfacher ist als du? Unkomplizierter?
Vielleicht bist du deinen Eltern bisweilen ein bisschen zu anstrengend mit deinen Ansichten.

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Re: Alles immer alleine schaffen

Antwort von Septemberblume am 05.01.2020, 20:23 Uhr

Schwierige Frage, aber bei dem Aspekt spielt ja Anstrengung keine Rolle.
Natürlich ist es zugegebenermaßen bei mir zuhause anstrengender als bei meinem Bruder.
Hier sind drei Kinder,ein Hund und eine viel größere Wohnung.
Deine Ansichten über mich finde ich auch interessant, das höre ich selbst tatsächlich zum ersten mal.
Ich würde mich eigentlich nicht als besonders selbstbewusst oder belehrend bezeichnen und auch hier im Forum habe ich nun schon etliche male von persönlichen Schwächen berichtet.
Ich nehme deine Kritik aber natürlich an und werde mir Gedanken dazu machen.

Lg

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DICH habe ich NICHT gemeint!

Antwort von Lovie am 05.01.2020, 20:29 Uhr

Mein Posting bezog sich auf Philo.

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Re: Alles immer alleine schaffen

Antwort von Septemberblume am 05.01.2020, 20:31 Uhr

Mein Bruder ist generell ein wenig schwierig.
Wie soll ich ihn beschreiben?
Er wechselt sehr oft seine persönliche Einstellung,lebt gerne in den Tag hin,hält vom Erwachsenwerden wenig und hatte viele Jahre lang wechselnde Partnerinnen,nicht nur ein paar,sondern wirklich sehr sehr viele.
Manche davon könnte man nicht einmal als Partnerinnen bezeichnen.
Bei meinen Eltern ist er dann der arme arme Sohn,der einfach immer Pech hat.
Neid,nun ja,von meinen Eltern ja nicht.
Selbst mein Bruder ist bestimmt nicht neidisch,er findet mein Leben extrem langweilig und möchte selbst ja nicht erwachsen werden.
Zudem bekommt er ja regelmäßig die gewünschte Aufmerksamkeit.
Grundsätzlich bin ich,was Freundschaften etc betrifft,auch eher zu zurückhaltend.
Ich hatte hier vor einiger Zeit auch ein Thema dazu,dass ich ganz gerne alleine bin.
Das rächt sich natürlich wenn man jemanden braucht, sei es nur zum quatschen.

Lg

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Re: DICH habe ich NICHT gemeint!

Antwort von Septemberblume am 05.01.2020, 20:32 Uhr

Alles klar, ich habe mich auch ein wenig gewundert *lach* und schon gegrübelt wie dieser Eindruck entstanden sein könnte.

Lg

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Re: Alles immer alleine schaffen

Antwort von Anna3Mama am 05.01.2020, 21:33 Uhr

Das mit dem Bruder ist schwierig.
Würde mich auch sehr nerven, muss ich zugeben. Er hat alle Freiheiten und ist trotzdem in der Opferrolle... ja, da würde ich tatsächlich nochmals in Ruhe das Gespräch mit den Eltern suchen (das war ja Deine ursprüngliche Frage). Einfach damit sie auch wissen, was Du darüber denkst. Vermutlich sehen sie dein Problem gerade nicht.
Ich würde wirklich versuchen, hier Deine Position klar zu stellen, denn irgendwann kommt die Zeit, wo Deine Eltern mehr Unterstützung brauchen als sie geben können... ich finde, dass man diese Phase nicht mit solchem Bauchgrummeln starten sollte...

Das mit dem Neid war für den Fall, dass es nicht der Bruder ist sondern eine andere ...Freundin o.ä. ist mir schon passiert, jemand fordert Unterstützung, hilft auch anderen, nur ich werde nicht gefragt, ob man mir auch mal ein Kind abnehmen kann... weil, ich hab ja alles, was man braucht...

Und das mit den wenigen Freundschaften bzw dem zufrieden sein mit sich selbst, kenne ich ja auch zu gut. Das ist eben die Kehrseite, dass man auch nicht ständig jemanden zum Quatschen hat. Wobei ich da sowieso im RL nicht gut bin. Es gibt sehr wenige Menschen, mit denen ich über meine Probleme rede... ich bin doch so taff

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Re: Alles immer alleine schaffen

Antwort von Septemberblume am 05.01.2020, 23:34 Uhr

Ich habe tatsächlich so lange auf meine Mutter eingeredet (so komme ich mir nämlich immer vor),bis sie eingesehen haben (oder so tun),dass mein Bruder erwachsen ist und wirklich auch mal alleine mit seiner SCHLIMMEN VERLETZUNG klar kommen kann *lach*.
Er war heute dann nochmal in der -Achtung,lustig- Notaufnahme und die Ärzte haben ihm einen absolut normalen Heilungsverlauf versichert und ihm gesagt dass wirklich alles okay ist.
Nun fahren meine Eltern also nicht,angeblich weil mein Bruder ja nun nochmal ärztlich begutachtet wurde.
In Wahrheit wahrscheinlich eher wegen meinem Theater.
Da sprichst du einen guten Punkt an.
Für die Pflege meiner Eltern werde wohl höchstwahrscheinlich ich allein sorgen müssen.
Damit habe ich mich schon lange abgefunden.
Ich bin genauso.
Ich rede auch sehr ungerne im realen Leben über meine Probleme und generell komme ich zwar leicht und schnell mit Menschen ins Gespräch, aber irgendwie war es das dann immer.
Meine Kollegen wissen nach vielen Arbeitsjahren über keines meiner jeweiligen Probleme Bescheid,außer als ich mich habe scheiden lassen.
Ich glaube dass es bei mir daran liegt,dass ich anders wirke als ich bin.
Paradox,weil ich möchte das überhaupt nicht.
Interessant finde ich übrigens dass man intuitiv hier anonym online die Menschen sympathisch findet,die scheinbar so ähnlich sind wie man selbst.

Lg

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Re: Alles immer alleine schaffen

Antwort von Baerchie90 am 06.01.2020, 2:49 Uhr

Ich denke viele würden mir gerne helfen, allerdings fällt es mir sehr schwer danach zu bitten. Stattdessen fällt es mir tatsächlich leichter "die Zähne zusammen zu beißen", als zuzugeben Hilfe zu brauchen.
Erst letztens waren wir (ich und zwei Kiga-Kinder) krank, während mein Mann arbeitsbedingt nicht da war. Ich musste ein Rezept vom Arzt holen und anschließend zur Apotheke. Theoretisch hätte ich mindestens 3 Leute in der näheren Umgebung gehabt, um diesen Botengang zu übernehmen oder kurz nach den Kindern zu sehen, stattdessen sind wir zu dritt losgegangen, weil ich mich einfach nicht überwinden konnte zu fragen.
Ich stehe mir da leider selbst im Weg.
Ob ich tatsächlich Hilfe bekommen würde, kann ich nicht garantieren, aber ich vermute es doch schon sehr stark.

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Re: Alles immer alleine schaffen

Antwort von Anna3Mama am 06.01.2020, 8:10 Uhr

Hey Du bist ja eine tolle Schwester! Unterstützt Deinen Bruder hin zur Entwicklung zum "Mann" - perfekt.
Und Deine Eltern haben unerwartet nichts zu tun vielleicht fällt Dir ja ein, wo Du ihre Unterstützung brauchen kannst.
Sind sie jetzt in Rente oder hätte sich Deine Mutter tatsächlich frei genommen deswegen?

Wir waren gestern auch in der Notaufnahme. Ich geh da wirklich nicht oft hin. Zum dritten Mal in 14 Jahren/3Kinder. Aber die Kleine hatte einen Unfall mit der Brotschneidemaschine (mein Mann hat sie vor einigen Monaten angeschleppt, die Kinder seien jetzt alt genug... tja q.e.d)
Finger noch dran, aber sie wird einen interessanten Fingerabdruck haben...

Na auf jeden Fall war genug dort . Meine Kleine war recht tapfer, aber ich hätte es doch eine Frechheit empfunden, wenn ich wegen Leuten wie Deinem Bruder 2 h dort sitzen muss.

Deinen letzten Satz unterstreiche ich!

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Re: Alles immer alleine schaffen

Antwort von uriah am 06.01.2020, 9:55 Uhr

Wenn ich das richtig verstehe, hat dir der Arzt das Rezept auf telefonische Anfrage ausgestellt.

Weißt du dass die Apotheken die Medikamente für solche Fälle auch kostenfrei ins Haus liefern? Dafür braucht man also keine Bekannten zu fragen. Unsere macht es jedenfalls. Einfach mal nachfragen.

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Re: Alles immer alleine schaffen

Antwort von Septemberblume am 06.01.2020, 11:08 Uhr

*lach*,nein,meine Mutter darf zur Arbeit gehen.
Mein Vater ist bereits in Rente und meine Mutter arbeitet in einer Gemeinschaftspraxis.
Sie hätte sich auch tatsächlich frei genommen dafür.
Das mit dem Finger klingt böse, da wäre ich an deiner Stelle natürlich auch gefahren.
Bei uns sitzen geschätzt wirklich jede Nacht über 40% da,die locker bis morgen warten könnten.
Viele Erwachsene (meistens junge Männer) kommen wegen MD.
Die kriegen zwar vorne einen Mundschutz,aber sitzen dann trotzdem stundenlang neben den anderen Patienten,werden erst isoliert wenn sie sich übergeben.

Lg

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Re: Alles immer alleine schaffen

Antwort von Anna3Mama am 06.01.2020, 11:18 Uhr

Wegen MD? In die Notaufnahme?? Sitzend... also nicht apathisch daliegend mit maximaler Dehydrierung...
Alles klar, super. Männer ....

Ich war noch nicht einmal beim Arzt wegen MD nicht mal mit Kind ... was denken die, was ihr tun könnt? Zaubern

Brrr... gut, dass ich uns alle am Ausgang ordentlich desinfiziert habe...

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Re: Alles immer alleine schaffen

Antwort von Baerchie90 am 06.01.2020, 12:02 Uhr

Schickt der Arzt das dann auch direkt zur Apotheke? Bisher haben wir Rezepte immer persönlich abgeholt, auf die Idee es schicken zu lassen, kam ich noch gar nicht, aber das kann ich ja mal erfragen. :-)
Ob unsere Apotheke liefert, weiß ich auch nicht, meistens muss ich da zweimal hin, da sie unser Medikament in der Regel nicht da haben und es erstmal bestellen müssen, da wäre liefern lassen natürlich auch praktisch.

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Re: Alles immer alleine schaffen

Antwort von uriah am 06.01.2020, 12:34 Uhr

Wenn du einen guten Draht zu der Praxis hast. Normalerweise bekommt man ohne persönliche Vorstellung keine Rezepte ausgestellt - aber Ausnahmen kann es geben. Frag halt mal nach.

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Re: Alles immer alleine schaffen

Antwort von Jenbeex am 06.01.2020, 16:51 Uhr

Bei meinem Hausarzt ist es absolut kein Problem mit den Rezepten ohne sich vorzustellen auch eine Krankmeldung bei Magendarm stellt unser Hausarzt am Telefon aus, die muss jedoch dann von jemandem abgeholt werden. Im Extremfall schicken Sie das auch zur Apotheke und bei uns im Ort liefert auch jede Apotheke bis zur Wohnungstür. Kommt halt auf die Apotheke an. Hier im Ort wohnen viele ältere Menschen, deswegen gibt's von den 3 Apotheken keine die das nicht macht.

Einfach bei Bedarf mal nachhören.

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