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Geschrieben von Malefizz am 06.11.2017, 11:42 Uhr

Baby schreit in der Nacht - was würde Dr. Posth sagen...

Dr. Posth war bekanntlich jetzt nicht der größte Stillfan vor dem Herrn, trotz seiner wirklich sehr einfühlsamen Art und psychologisch wohl absolut fundierten Kenntnisse. Ich würde mich strikt nach meinem Kind richten, und was in dem Moment funktioniert. Imho ist dein Kind für die nächtliche Brustentwöhnung eigentlich noch ziemlich jung, aber wenn es phasenweise gut läuft, kann man es natürlich umsetzen. Hört es allerdings (wiederum nur phasenweise!) auf, gut zu laufen, sollte man sich überlegen, was sinnvoller ist: im Zweifel ewig mit Ersatzhandlungen um das Kind herumtanzen, bis es sich "irgendwie" beruhigt, oder dem Kind mit dem von Natur aus bestem Mittel zur Beruhigung anbieten, welches er seit seiner Geburt kennt: die Brust.

Dein Kind zeigt ganz deutlich, was es in dieser Situation braucht, und du brauchst KEINERLEI schlechtes Gewissen oder Angst zu haben, dass es "einreißen" wird, und es ein "Rückschritt" darstellt, und dein Kind "nie" von der Brust loskommt.

Entwicklungen verlaufen niemals linear, sondern in Wellen, und kleinere Regressionen sind IMHO Teil des Prozesses.

Mein Rat: gib ihm gleich die Brust. Diese Phase wird auch vorbei gehen, und dann klappt das Beruhigen auch wieder ohne Brust. Ich bin also ganz bei deinem fantastisch intuitiv richtig liegendem Mann!

 
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