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Geschrieben von Emely09 am 22.02.2021, 22:50 Uhr

Beschäftigungsverbot

Ich möchte einmal was los werden. Ich habe mitbekommen, dass hier viele werdende Mamis sehr mit Kritik konfrontiert werden, weil sie ein Beschäftigungsverbot erhalten. Der ausstellende Arzt wird dieses Beschäftigungsverbot nicht ohne Grund ausgestellt haben. Natürlich kann man seine Meinung äußern aber manchmal geht es echt unter die Gürtellinie. Wenn man hier herkommt mit einem Anliegen möchte man doch nicht mit Kritik konfrontiert werden. Zudem ist es immer schwieriger sich in einem Text zu erklären als wenn man es mündlich könnte, man möchte hier ja auch keine seitenlangen Romane schreiben Zudem möchte nicht immer jede Mami alle Gründe für ein Beschäftigungsverbot angeben oder alle unschönen Erkenntnisse teilen. Ich würde mich hier im Forum über mehr Zusammenhalt freuen.

 
13 Antworten:

Re: Beschäftigungsverbot

Antwort von Mami_Adam am 22.02.2021, 23:01 Uhr

Klar sollte es auf jeden Fall so sein das ein Arzt es nicht ohne Grund nicht ausstellt, jedoch habe ich schon viele muttis kennengelernt die auch gelogen haben um eins zu bekommen. Ich selbst habe von meinem FA so einen Satz gehört: Wenn sie keine Lust mehr haben zu arbeiten, dann sagen sie mir bescheid.

Ich denke das es nicht einmalige Geschichten sind.

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Re: Beschäftigungsverbot

Antwort von Feuerschweifin am 22.02.2021, 23:32 Uhr

Hierzu zitiere ich mich mal selbst:

Wenn Fragestellerinnen schreiben, dass sie ein BV bekommen, dann sollte man diese Tatsache einfach als gegeben betrachten und die Frage beantworten. Die ausstellenden Personen werden schon wissen, was sie machen, man muss deren Kompetenz bzgl. ihres Berufes nicht dauernd infrage stellen.

Ich kann Frauen im BV nur raten, wenn sie hier darüber schreiben, egal in welchem Unterforum, den Grund des BVs nicht weiter zu thematisieren und sich nicht verunsichern zu lassen von der "BV-Polizei" hier.

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Re: Beschäftigungsverbot

Antwort von März2021 am 22.02.2021, 23:54 Uhr

Das sehe ich ganz genau so!
Jemand stellt eine Frage, z. B. wie die Bezahlung im BV abläuft und anstatt einfach auf diese Frage zu antworten wird direkt das BV in Frage gestellt. Finde es mittlerweile auch ganz furchtbar. Sollte ein BV zweifelhaft oder nicht gerechtfertigt sein, werden sich spätestens die Krankenkasse oder der Arbeitgeber der Sache annehmen, das braucht ihr also nicht zu tun.
Liebe Grüße aus dem BV

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Re: Beschäftigungsverbot

Antwort von Spirit am 23.02.2021, 7:51 Uhr

Es ist halt überall so, dass Meinungen auseinandergehen.
Ich hab dir unten mal geantwortet, falls du lesen magst.

Alles Liebe.

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Re: Beschäftigungsverbot

Antwort von Assen08 am 23.02.2021, 8:04 Uhr

Der Arzt stellt das individuelle BV aus und es hat hier eigentlich niemanden zu interessieren, warum, wieso, weshalb. Und hier ist auch keiner in der Position, das zu bewerten und das beurteilen zu dürfen.
Man muss das große Ganze sehen. Man weiß nie, was noch dazu geführt hat, persönliche Vorgeschichte etc.

Wenn die Kassen oder wer auch immer das BV zweifelhaft findet, werden sie schon Prüfungen veranlassen.

Aber dieses „Du hast kein Recht auf ein BV!“ geht mir auch ziemlich auf die Eierstöcke.

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Re: Beschäftigungsverbot

Antwort von Nyxnyx am 23.02.2021, 9:18 Uhr

Hab ich aber auch schon im echten Leben erlebt. Da haben sich in meinem Mami Sportkurs welche darüber das Maul zerrissen, dass Schwangere im BV dann angeblich so gefährdet sind und dann Sportkurse besuchen. Die betreffenden Mütter hatten natürlich beide Bürojobs... Ich arbeite in einem Baumarkt und bei uns hat in den letzten Jahren jede Schwangere spätestens im 5./6.Monat ein BV bekommen, da man dann von dem ganzen rumgerenne in der stickigen Halle ständig Krämpfe hat oder Blutungen o.ä.
Und nachdem ich dann BV hatte und mein Körper sich etwas erholt hat, bin ich auch sehr gerne sportlich aktiv gewesen.
Im Moment finde ich es eher etwas schockierend, wieviele Schwangere sich in Corona Zeiten mit ihren Chefs um ein BV streiten müssen! Das hab ich jetzt in diversen Gruppen so oft gelesen, dass den Chefs das egal ist, wieviel Kunden- bzw sogar Patientenkontakt diejenige hat.

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Re: Beschäftigungsverbot

Antwort von Kampfgnom27 am 23.02.2021, 13:22 Uhr

Jo hab ich auch privat öfter erlebt wie selbstverständlich ein Bv gesehen wird. Oder viele die sich weil schwanger als per se nicht arbeitsfähig sehen. Deshalb finde ich es richtig dass ärzte nicht mehr so leicht eins aufstellen können. Mal unabhängig vom beruflichen Bv.

Natürlich sollte man dies nicht jeder Mama die hier nachfragt unstellem bzw auf Fragen antworten. Ich für meinen Teil antworte lieber gar nicht und denk mir meinen Teil.

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es gibt aber eben eine rechtsgrundlage

Antwort von wailord am 23.02.2021, 13:38 Uhr

für ein bv. das muss eben auch beachtet werden. wer nicht arbeitsfähig ist, darf keines bekommen, sondern eine krankmeldung. der AG hat immer das Recht, das BV des Arztes anzuzweifeln, die KK auch. dann ist das geschrei groß, wenn es schief geht. die Ärzte wissen es eben nicht immer und stellen wunsch-bv auch aus. glaubt ihr, dass es bei uns in der firma anders ist? und wenn die frauen keines bekommen, kommen sie mit der mobbing schiene. das ist einfach nur unfair den anderen gegenüber. der AG sitzt immer am längeren hebel. spätestens wenn es um wunscharbeitszeiten danach geht, sollte man sich immer im klaren sein, dass es völlig daneben ist, sich vorher vor der arbeit zu drücken und danach dann halt keine wunscharbeitszeiten zu bekommen. das war hier der fall, weil der AG sagte, vorher hatte er keine handhabe, jetzt ja. das muss auch die schwangere wissen, wie weit sie sich aus dem fenster lehnt. davon sind natürlich gefährliche jobs ausgenommen, die ein bv vom AG nötig machen. und einige die hier schreiben, wundern sich dann, wenns schief geht. das betrifft nicht alle, aber es ist immer so, dass einige wenige alle mit reinziehen.

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Re: Beschäftigungsverbot

Antwort von Detektiv007 am 23.02.2021, 13:44 Uhr

Ich habe mich zum Thema BV noch nie geäußert, weil das einfach ein Thema ist, da kenne ich mich zu wenig aus.

Aber ich lese natürlich auch mit und frage mich oft, ob die betroffenen Schwangeren im realen Leben keinen zum Reden haben. Oder warum ruft man nicht die Stellen an, die sich damit auskennen und nix anderes machen. Was hier oft in einem öffentlichen Forum vor fremden Menschen breitgetreten wird, inkl. Krankengeschichte.

Hier sind zu 99 % Laien unterwegs und dass da die Meinungen auseinander gehen, ist doch nur normal. Ein Laie wird nie verstehen, wieso die eine schwangere Friseurin bis 6 Wochen vor der Geburt arbeiten geht und eine andere schon ab der 8. SSW ein BV bekommt.

Oder unten das Thema Berufsschule.

Meine Nachbarin dachte auch, sie muß nicht mehr ins BfZ, weil sie schwanger ist.
Klar, das Praktikum im Pflegeheim durfte sie nicht mehr antreten, aber ins BfZ mußte sie weiterhin gehen.

PS: Du bist seit 22.2. angemeldet und hast schon oft mitbekommen, wie Schwangere hier behandelt werden?

Es hat immer einen komischen Beigeschmack, wenn sich jemand neu anmeldet und dann gleich die "Keule" rausholt zum Rundumschlag.

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Re: es gibt aber eben eine rechtsgrundlage

Antwort von Detektiv007 am 23.02.2021, 13:56 Uhr

Deine aussage mit dem Mobbing ist jetzt aber auch UNFAIR den Schwangeren gegenüber, die wirklich gemobbt werden.

Denk mal darüber nach !!

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Re: Beschäftigungsverbot

Antwort von zwergchen84 am 23.02.2021, 15:20 Uhr

Stille Mitlesrin, wetten

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wenn du genau lesen würdest

Antwort von wailord am 23.02.2021, 17:21 Uhr

schrieb ich, dass einige wenige alle reinziehen. es gibt leider genug, die mobbing angeben obwohl es nicht der fall ist nur ums bv zu erhalten. die den arzt anlügen, um eine bv zu erhalten weil es der AG nicht ausstellt. die rechtlichen grundlagen müssen eben von allen eingehalten werden, was zu lasten der anderen nicht immer der fall ist. ärzte stellen bv aus obwohl sie nicht dürften. wenn keiner fragt, geht es durch.

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Re: Beschäftigungsverbot

Antwort von Astarte am 24.02.2021, 6:30 Uhr

In manchen Berufen schickt auch der AG die werdende Mutter ins BV -und zwar sofort mit Bekanntgabe der Schwangerschaft.

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