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Geschrieben von frauelaust am 21.10.2021, 20:45 Uhr

Entspannt in die Babyblase?! Tipps für Stresspusteln

Hallooo. Folgende Situation: unser Baby kommt im Februar. Zur Zeit lese ich allerhand zum Thema "Wochenbett " sowohl Fachlektüre (beide von Kareen Dannhauer, kann ich nur empfehlen) als auch themenbezogene Posts auf social Media.. da geht's eben um die verschiedenen Ansichten zum Wochenbett. Dass man halt die Zeit zur Regeneration wirklich gut nutzen sollte, sich die Zeit nehmen um in der Babyblase gut anzukommen etc... nun ist es so, dass ich von Natur aus ein ziemlich "fitter" Mensch bin. Null Couchpotato, brauch es immer ordentlich und würde mich in dieser Hinsicht schon manchmal als kleines Kontrolletti beschreiben. Nicht, dass ich ne Neurose hab oder meinen Mann kontrolliere, sondern ich kann so schlecht Dinge "abgeben " und einfach mal lassen. Hab halt schiss, dass ich dann andauernd so unter Dauerstress steh oder so.. Ich meine vielleicht kommt das dann auch von allein aber ich merke halt zur Zeit, dass ich immer mehr Beschwerden habe und jetzt schon kratzig werde, wenn ich mal länger zum ausruhen "verurteilt" bin. Habt ihr ähnliche Erfahrungen ? Irgendwelche Tipps? Ist das hier gerade total sinnlose Kopfmacherei? :D erzählt mal.

 
16 Antworten:

Re: Entspannt in die Babyblase?! Tipps für Stresspusteln

Antwort von Phila83 am 21.10.2021, 20:58 Uhr

Das wirst du lernen müssen. Dinge abgeben, delegieren, es einfach gut sein lassen.
Du hast ja jetzt noch etwas Zeit zu üben, bevor das Baby die Situation crasht
Und eins: nur weil man mit Baby im Bett liegt, ruht man noch lange nicht aus!!
Das Baby wird dich überfahren.
Versuch dich zu entspannen und übe dich in Gelassenheit dir selbst, deinem Partner und der Gesamtsituation gegenüber.
Das wird schon! Hab eine schöne Restschwangerschaft!

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Re: Entspannt in die Babyblase?! Tipps für Stresspusteln

Antwort von LeiseMeise am 21.10.2021, 21:05 Uhr

Puh, ich denke das Wochenbett und die darauffolgende Zeit, werden eine Herausforderung für dich werden, wenn du so unter Strom stehst. Denn du wirst keine Zeit für gar nichts haben - außer Baby. Aber das ist auch erstmal gut so.
Auch für mich war es eine große Umstellung. Ich hätte nicht gedacht, dass ich teilweise noch nichtmal Zeit zur Essenszubereitung haben würde und stolz auf mich bin, wenn ich es schaffe, eine Pizza in den Ofen zu schieben.
Ich habe die Situation so angenommen und mich dann nur aufs Baby konzentriert. Der Haushalt und Kochen waren dann Sache meines Partners. Da gab es dann öfters mal Nudeln.
Delegiere so viel wie möglich an deinen Partner und lass ihn dann machen. Lass das unbedingt zu.

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Re: Entspannt in die Babyblase?! Tipps für Stresspusteln

Antwort von Liv20 am 21.10.2021, 21:11 Uhr

Also meiner Erfahrung nach kann man nicht vom "Normalzustand" aufs wochenbett schließen, ich binaich immer schon jemand der Spaß dran hat alles mögliche selbstständig zu wuppen, und ungern Hilfe annimmt oder was abgibt.
Im Wochenbett kam dann so ein Gefühlschaos auf mich zu und ich hab mich echt nicht wieder erkannt. So oft geweint, weil ich mich mit Kleinigkeiten überfordert fühlte und mich das selbst genervt hat, weil mein Mann mir so viel geholfen hat obwohl ich alles schaffen wollte. Wenn mein mann dann mal wieder weniger geholfen hat.... Und so bin ich eigentlich nicht.
Aber das ist ein Ausnahmezustand.

Bei jedem läuft das wochenbett auch anders.... Wie gut man sich da vorbereiten kann weiß ich nicht.
Wichtig ist das du einfach wenn es soweit ist schaust was dir gut tut und wie du dich auf dein Baby einstellen kannst.
Der Rest, mal was abgeben oder liegen lassen, das kommt wahrscheinlich mit der Zeit. Wenn dein Baby dich gerade braucht und du xy nicht machen kannst ohne es alleine weinen zu lassen, dann ist es plötzlich das leichteste der welt mal was liegen zu lassen oder abzugeben

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Re: Entspannt in die Babyblase?! Tipps für Stresspusteln

Antwort von 12Mami am 21.10.2021, 21:36 Uhr

So ganz versteh ich nicht wovor du Angst hast? Dass es zu unordentlich ist? Oder das du nicht aufstehen kannst? Oder…

Ich denke bei jeden ist es anders wie das Wochenbett wird. Klar ist die Situation neu aber ich hab mich zb nicht Überfordert oder Überrollt vom Baby gefühlt. Auch zum essen und sogar zum kochen hatte ich Zeit. Ich nehme an dein Mann hat sicherlich die ersten Tage vielleicht auch ein paar Wochen frei dann bist du auch nicht alleine und man unterstützt sich gegenseitig.
Die ersten Wochen schlafen die Kleinen auch noch super viel (und haben meistens eher nur abends ziemliche Schreistunden)..da kommt man auch schon mal zu was.
Mein persönlicher Tipp ist nur damit es wirklich entspannt wird..nehmt euch wirklich 2-3 Wochen nur für euch.
Besuch ist Besuch, selbst wenn sie was mitbringen oder nicht lange bleiben, man hat trotzdem nicht den Kopf frei. Wir haben uns die ersten zwei Wochen nur im Schlafzimmer aufgehalten und haben meisten sogar nur essen bestellt…da wird nicht viel dreckig. Und mit so ein kleinen süßen Wesen hat man die ersten Tage eigentlich nicht im Kopf was man noch putzen muss sonder hat eher Augen für das Baby

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Re: Entspannt in die Babyblase?! Tipps für Stresspusteln

Antwort von frauelaust am 21.10.2021, 21:40 Uhr

Danke für eure bisherigen Antworten. Ich glaube, ich werde versuchen, auch mal was liegen zu lassen ohne gestresst zu sein. Ist vielleicht ne gute "Therapie". Bin halt alles in allem generell jemand, der alles immer gleich sofort erledigen will.. das wird dann wohl erstmal ausfallen und das ust auch gut so..

Und klar werde ich nur Augen für mein Baby haben. Ich hab auch weniger Angst davor, dass es unordentlich ist als dass ich zu sehr in Stress gerate, weil man ja manche Verhaltensmuster nicht direkt ablegen kann :)

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Re: Entspannt in die Babyblase?! Tipps für Stresspusteln

Antwort von pflaumenbaum am 21.10.2021, 22:21 Uhr

Na ja, wenn man Kinder hat, dann kann halt auch nicht immer alles perfekt ordentlich sein. Persönlich finde ich solche Familien zumindest komisch.
Dann ist aber natürlich die Frage, ob dich das Aufräumen stresst, oder ob du es vielleicht automatisch machst. Letzteres ist sicher nicht schlimm. Na klar ist die erste Zeit mit einem frischen Baby eine Riesenumstellung. Aber man kann schon zwischendurch was machen und wenn noch keine anderen Kinder da sind, ist ja auch nicht so viel zu tun. Ich empfehle übrigens: Vorkochen! Hilft ungemein in den ersten zwei Wochen.

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Re: Entspannt in die Babyblase?! Tipps für Stresspusteln

Antwort von Fleurdelys am 21.10.2021, 22:34 Uhr

Lass es auf dich zukommen und sei vor allem nicht zu hart mit dir selbst. Vielleicht hilft dir der Gedanke „entspannte Mama = entspanntes Baby“. Es kommt natürlich zu Anfang sehr darauf an, wie die Geburt verläuft, wie es dir danach überhaupt geht und wie dein Baby so drauf ist.
Abgesehen davon endet die Babyzeit ja nicht mit Ende des Wochenbettes, sondern das Leben mit Baby/Kleinkind bietet einem jeden Tag aufs Neue Herausforderungen und man muss immer wieder über sich hinauswachsen.
Meine Tochter z.B. war die erste Zeit im Wochenbett total unkompliziert - es fing erst danach an, richtig anstrengend zu werden. Ich habe monatelang rein gar nichts im Haushalt gemacht, das hat alles mein Mann übernommen, weil mein Baby einfach den ganzen Tag an mir klebte. Ich war auch anfangs sehr perfektionistisch, worüber ich jetzt nur schmunzeln kann… Go with the flow, wäre mein Rat.
Alles Gute noch für die Schwangerschaft!

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Re: Entspannt in die Babyblase?! Tipps für Stresspusteln

Antwort von Midi am 22.10.2021, 7:05 Uhr

Mir ging es damals sehr ähnlich und ich habe beim ersten Kind relativ normal weitergemacht...und dadurch auch körperlich mich nicht erholt.
Beim zweiten Kind war ich in einem Aquafitkurs und fand die Entspannungseinheit auf Poolnudeln so anstrengend, nichts tun...geht gar nicht. Meine Hebamme beim zweiten Kind lachte und meinte ich soll es unbedingt lernen, denn das Wochenbett hieße nicht umsonst so. Ich war dann tatsächlich die erste Woche viel im Bett, hab gekuschelt, mich erholt und versucht nicht darüber nachzudenken, wie der Rest der Wohnung aussieht.

Von daher mein Tipp: Trainiere das Loslassen, mach ggf. einen Yogakurs für Schwangere und versuche wirklich es am Anfang ruhig angehen zu lassen. Eine Geburt ist keine lange Wanderung, da braucht der Körper mehr Zeit zur Regeneration

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Re: Entspannt in die Babyblase?! Tipps für Stresspusteln

Antwort von StiflersMom am 22.10.2021, 7:42 Uhr

Das Wochenbett kann wirklich sehr unterschiedlich sein.
Manche Frauen, können nicht aufstehen alleine wegen Blutverlust, Schmerzen und sonstigen. Andere sind topfit. Manche Mütter stehen alle zwei Stunden auf und stillen. Andere schlafen locker durch,weil der Vater nachts Fläschchen gibt oder das Kind schläft.
Du wirst deinen Weg finden und wenn dir langweilig wird,geht man halt spazieren. Was spricht dagegen?
Und sicher kommen alle gerne vorbei. Da hat man wirklich genug zu tun.

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Re: Entspannt in die Babyblase?! Tipps für Stresspusteln

Antwort von Faolana am 22.10.2021, 8:24 Uhr

Hey, ich kann dir als zweifach Mama auch nur sagen, du wirst garnicht die Zeit dazu haben darüber nachzudenken, denn dein Baby wird dich voll und ganz in Anspeuch nehmen. Manche sagen nicht ohne Grund die Zeit erteilen mit Kind ist: 95% Baby, 5% Haushalt, 3 % Partner und 2% für dich selbst, denn gerade am Anfang haben die kleinen oft alle 1 bis 2 Stunden Hunger und wollen die ganze Zeit bei Mama sein.
Damit du aber etwas beruhigter bist mache eine "große" Aufgabe pro Tag zum Beispiel so:
- Montag: Küche komplett säubern
-Dienstag: Badezimmer komplett säubern
-Mittwoch: Wohnzimmer, Schlafzimmer, Kinderzimmer aufräumen
-Donnerstag: alles Wischen und Staubwischen
-Freitag: Groß einkaufen für die gesamte nächste Woche
-Samstag: vorkochen für die ganze Woche und in einzelnen Portionen einfrieren mit Hilfe vom Mann
-Sonntag: Ruhetag

Glaub mir diese einzelnen Aufgaben pro Tag werden schon schwierig genug am Anfang, so kannst du aber einen ganzen Tag für eine Sache widmen und deine Wohnung wird nicht den Bach runter gehen. Naja wenn man später ein zweites Kind hat klappt das nicht mehr so gut aber beim ersten Baby ist das auf jeden Fall am Anfang eine gute Methode um alles im Lot zu Halten und dich selber am Anfang damit nicht zu sehr zu stressen. Es werden auch Zeiten kommen wo du gefühlt zu nichts kommen wirst, aber auch das ist völlig normal und kennt jede Mama, auch wenn es leider nur die wenigsten zugeben, da sie denken das sie sonst "versagt" haben, weil unser gesellschaftliches Bild davon ausgeht eine Mama schafft alles.
Vielleicht besorgst du dir schonmal ein Tragetuch oder eine Tragehilfe, denn die meisten Babys wollen getragen werden (auch was manche Mamis leider verschweigen, wegen gesellschaftlichen Vorstellungen), dennnso kann dein Baby weiterhin bei dir schlafen und liegen, aber du hast die Arme frei.

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Re: Entspannt in die Babyblase?! Tipps für Stresspusteln

Antwort von Reese am 22.10.2021, 9:17 Uhr

Ich hatte da anfangs auch total bammel vor und dachte mir "ja, ausruhen... klar... 2 Tage später krieg ich besuch egal wie."
Tja jetzt bin ich in der 31. Woche und stecke mitten im Umzug inkl. renovieren, Kisten packen etc pp., die alte Wohnung muss zum 21.11. renoviert übergeben werden, unsere Küche wird mit ach und Krach im Dezember kommen und ich hab aktuell VGT 16.12...
Und außer Kisten packen kann ich nichts machen außer dabei zu sitzen und z.B. meiner Mama zuzuschauen wie sie das KiZi streicht.
Geht körperlich einfach schon gar nicht mehr und das ist ein richtiges scheiß Gefühl wenn du gerne würdest aber nicht kannst wie du willst.
Ich würde ehrlich gesagt abwarten wie es mit fortschreitender Schwangerschaft wird und dann entsprechend schauen ob und wie ich mir Aufgaben suchen kann wenn es dann noch juckt.
Aktuell koche ich halt für alle die mir beim Umzug helfen, packe immer mal was an Klamotten in Kisten und so, halt babysteps.
Aber damit fühle ich mich nicht ganz so nutzlos.

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Re: Entspannt in die Babyblase?! Tipps für Stresspusteln

Antwort von Summer80 am 22.10.2021, 13:26 Uhr

Das Wochenbett hat nur in zweiter Linie etwas mit "in der Babyblase ankommen" zu tun.

In erster Linie geht es darum, sich selber zu schützen. Nach der Geburt hat man in der Gebärmutter eine große offene Wunde - nämlich dort, wo sich die Plazenta abgelöst hat. Damit diese Wunde abheilen kann, bedarf es Ruhe, damit der Körper nach der anstrengenden Grburt genug Kraft dazu hat. Überanstrengt man sich, kann (kann!!!! nicht muss!!!) sich eine Gebärmutterentzündung entwickeln, was im schlimmsten Fall schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben kann (kann!!! nicht muss!!!). Mir wurde ein Shoppingausflug eine Woche nach der Geburt abends mit hohem Fieber und Schüttelfrost "quittiert". Ich fühlte mich nämlich auch gut und fit und dachte, das wäre ok. War es aber dann wohl doch nicht.

Also: bitte, bitte Füße still halten und ausruhen. Du wirst zudem mit Milcheinschuss und Baby genug "zu tun" haben, dass dir nicht langweilig wird.

Alles Gute dir!

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Re: Entspannt in die Babyblase?! Tipps für Stresspusteln

Antwort von auf der Reise am 22.10.2021, 13:46 Uhr

Wochenbett ist für jeden anders. Ich war schnell wieder fit, mein Kind brauchte noch nicht so viel Zeit, also habe ich noch einige (wichtige) Dinge erledigt. Schade trotzdem, ich hätte mir im nachhinein lieber mehr Zeit mit Kind genommen. Dieser Anfang - das kommt nicht wieder! Und selbst zwei Wochen später ist alles schon so anders, da kannst Du's nicht mehr nachholen. So meine Meinung.

Wenn Du aber so unter Strom stehst und Dich sogar aufs Wochenbett "vorbereitest" (?!!), würde ich Dir eher empfehlen, schon mal jetzt Entspannung und Runterkommen zu üben. Wenn Du so etwas magst, probier mal Achtsamkeit, denn Du wirst vermutlich genießen, Dein Kind achtsam wahrzunehmen. Achtsamkeit gibt es eher wie Meditation... aber es gibt auch achtsames Tun, das ist vielleicht eher etwas für Dich? zB mal beim Gehen, Zähneputzn oä absolut alles wahrzunehmen versuchen... ohne es zu bewerten ("gut", "zu schnell" oä) und ohne abzuschweifen... sondern sonst - freundlich mit Dir selbst - wieder zurückkommen zur eigentlichen Tätigkeit. Ruhig 3x am Tag, Dauer anfangs ganz kurz, später auf 5-10 Min steigern. Oder Atemübungen, die kannst Du auch im Bett oder auf der Couch machen... So oder so, üb das jeweils mal mind. 2, besser 3 Monate... dann kommt's nach und nach an. :-)) Oder such Dir etwas anderes, das Dich etwas zur Ruhe und zu Dir bringt. Das lohnt sich auch sehr für später mit dem Kind. Oder willst Du ihm eine Mutter vorleben, die ständig unter Strom ist? :-) Kinder gucken sich das ab, die können gar nicht anders. Also jetzt schon üben, so entspannt zu sein, wie Du möchtest, daß Dein Kind es ist!!! :-)

PS: Das Wochentagsprogramm, das Dir hier vorgeschlagen wurde, würde ich nicht schaffen oder mein Kind am Rad drehen. Und ich habe ein meist sehr pflegeleichtes Kind und kann selbst ruhig mal ranklotzen. Ohne Kind kein Thema, aber mit - ?!

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Re: Entspannt in die Babyblase?! Tipps für Stresspusteln

Antwort von frauelaust am 22.10.2021, 15:50 Uhr

Hallo "auf der Reise" ... auch dir vielen Dank. Ohjeh. Bei "solcherlei" Antworten bereue ich manchmal, fragen zu stellen. Nicht, weil Du mich angegriffen hast oder so, sondern weil eure Antworten ja ein Spiegel auf meine Frage sind. Ich wollte nicht rüberkommen, wie eine dauerhaft gestresste und aufgedrehte Ordnungsdiva. ;-) Ich meinte damit einfach dass es mir schwer fällt, Dinge liegen zu lassen und das entspannt zu sehen. Und wollte nach Erfahrungen fragen, wie ihr es vielleicht im Vorfeld geschafft habt, Dinge auch mal entspannter anzugehen. Auch bereite ich in dem Sinne das Wochenbett nicht vor, das erscheint mir aufgrund der nicht-planbarkeit auch wenig sinnvoll. Ich gehöre nur mal eben zu den Menschen, zu denen zu jeder Zeit jemand kommen kann, es ist immer ne Grundordnung da. Und mir ist völlig klar dass ich diesen Stand zunächst vielleicht nicht so einhalten kann wie er ist. Achtsamkeitsübungen sind diesbezüglich vielleicht dennoch eine gute Sache, um einfach mal runterzukommen.. vielleicht ist es einfach diese neue auf mich zukommen Situation, die mich verunsichert

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Re: Entspannt in die Babyblase?! Tipps für Stresspusteln

Antwort von Fleurdelys am 22.10.2021, 16:13 Uhr

Da hab ich einen super Buchtipp für dich: „Der achtsame Weg durch Schwangerschaft und Geburt“ von Nancy Bardacke. Auch ohne die Übungen alle zu machen hat mir das Buch sehr geholfen, innerlich entspannter zu werden und auch die Geburt mental gut zu verkraften. Ich kann es nur empfehlen.

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Re: Entspannt in die Babyblase?! Tipps für Stresspusteln

Antwort von Faolana am 22.10.2021, 22:23 Uhr

Hey, das mit den Wochentagen schaffe ich meistens selber auch nicht wirklich( Sohnemann, kleiner Eribelwind ist 2 1/2 Jahre, Töchterchen ist 5 Wochen alt und dann noch eine Hündin und zwei kleine Kater). Ich mache immer soweit wie es geht. Es war von mir nur ein Vorschlag, das man versuchen kann die Aufgaben auf die Tage zu verteilen damit man nicht das Gefühl hat alles an einem Tag erledigen zu müssen

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