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von hormoni  am 20.02.2020, 12:32 Uhr

Hatte hier schon mal jemand Pfeiffersches Drüsenfieber?

Wie verlief es bei euch? Und wie lange wart ihr krank?

Ich höre gerade sehr viel darüber und bekomme Magenschmerzen wenn ich höre, wie lange da teilweise die Ausfallquoten sind.

Antworten gern auch über PN

LG

h

 
20 Antworten:

Re: Hatte hier schon mal jemand Pfeiffersches Drüsenfieber?

Antwort von bea+Michelle am 20.02.2020, 12:36 Uhr

Meine Tochter letztes Jahr. Ich glaube, sie hat 4 Wochen damit zugebracht, Das muss man wohl leider aussitzen.

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Re: Hatte hier schon mal jemand Pfeiffersches Drüsenfieber?

Antwort von hormoni am 20.02.2020, 12:39 Uhr

Wie ist deine Tochter?

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Re: Hatte hier schon mal jemand Pfeiffersches Drüsenfieber?

Antwort von bea+Michelle am 20.02.2020, 12:39 Uhr

Da war sie 24.

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Re: Hatte hier schon mal jemand Pfeiffersches Drüsenfieber?

Antwort von nilo1988 am 20.02.2020, 12:41 Uhr



Beim Ansteckungsausbruch war es heftig. War 11 Jahre alt und lag im KH auf der Isolierstation. Jedoch hatte ich atypische Symptome. (Kaum Halsschmerzen, dafür konnte ich z.B. nimmer laufen.) Hatte lange gedauert, um wieder "fit" zu sein.
Mit 14, mit 17 und mit 19 hatte ich weitere -nachgewiesene- Ausbrüche. Wobei es immer "besser" wurde. Also im Vergleich eben "harmloser" und man war schneller wieder fit. Sicherlich gab es ggf. noch mehr "Rückfälle", aber es wird ja nicht immer gleich Blut gezapft.
Interessant ist eben auch, dass es viele gibt, die sich infizieren, wo aber nix passiert. Und dann gibt es welche, die haut es um, wie nix.

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Re: Hatte hier schon mal jemand Pfeiffersches Drüsenfieber?

Antwort von hormoni am 20.02.2020, 12:45 Uhr

Danke, bea. Wollte dir grad PN schreiben, aber sie ging nicht durch.

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Re: Hatte hier schon mal jemand Pfeiffersches Drüsenfieber?

Antwort von hormoni am 20.02.2020, 12:46 Uhr

Hier gastiert die „Umhau“-Variante. Nicht gerade lustig.

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Re: Hatte hier schon mal jemand Pfeiffersches Drüsenfieber?

Antwort von charty am 20.02.2020, 12:53 Uhr

Ich hatte es auch mit Anfang 20.

Bis man es entdeckt hat, hat es fast 4 Wochen gedauert, weil man erst dachte es sei eine Angina und die Ärzte an meinem Studienort das Blutbild nicht richtig gelesen haben. Mein Hausarzt in der Heimat äusserte irgendwann die Vermutung telefonisch und ich bin daraufhin heimgefahren. Bis dahin war ich permanent so müde, dass ich im Stehen hätte einschlafen können, die Halsschmerzen waren immer noch unerträglich, die Haut hat gejuckt bis zum Wahnsinnig werden und als ich daheim ankam hatte ich gelbe Augen etc.
Ein erneutes Blutbild gab dann die Auflösung.

Eigentlich hätte ich ins Krankenhaus gehen sollen, aber meine Mutter hat sich bereit erklärt, mich zuhause zu pflegen und strikt auf die Diät zu achten. Letztendlich hat es fast 3 Monate gedauert bis ich wieder an die Uni konnte, da meine Leber so stark angegriffen war; die Milz hingegen gar nicht. Und ich durfte nur liegen die ersten fast 2 Monate und das auf dem Rücken damit die Leber richtig durchblutet wird.
Nach weiteren 3 Monaten war alles regeneriert und seitdem hatte ich auch nichts mehr.

Vg Charty

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Re: Hatte hier schon mal jemand Pfeiffersches Drüsenfieber?

Antwort von BB0208 am 20.02.2020, 12:57 Uhr

Ich hatte keine Komplikationen, war 24 Jahre und etwa 3 Wochen krank und eine weitere so lala.

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Re: Hatte hier schon mal jemand Pfeiffersches Drüsenfieber?

Antwort von Ani_k am 20.02.2020, 12:57 Uhr

Ich hatte es und lag 5 Wochen flach.
Else hatte es auch aber zum Glück nur abgeschwächt. Sie war schlapp, müde usw. Man hat es bei ihr dann im Blut nachgewiesen.

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Re: Hatte hier schon mal jemand Pfeiffersches Drüsenfieber?

Antwort von hormoni am 20.02.2020, 12:57 Uhr

Diät?

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Re: Hatte hier schon mal jemand Pfeiffersches Drüsenfieber?

Antwort von nilo1988 am 20.02.2020, 12:58 Uhr

Dann erst einmal gute Besserung. Das dauert eben seine Zeit. Bei meinigem ersten Ausbruch war ich 2 Wochen im KH und hab gut 1/4 Jahr gebraucht, um wieder wie zuvor zu sein. Ich fühle mit euch! Wie schnell man sich danach jedoch erholt, hängt auch von jedem selbst ab. Aber es dauert und oft sollten anstrengende Tätigkeiten danach nicht gleich ausgeführt werden.

Bei meinem 2. Ausbruch aß ich am liebsten Puddingsuppe. Gab genügend Energie und man konnte es einigermaßen gut schlucken. Und Eis... Eis macht einen einfach glücklich.

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Re: Hatte hier schon mal jemand Pfeiffersches Drüsenfieber?

Antwort von charty am 20.02.2020, 13:15 Uhr

Ja, Diät, musste meine WG-Mitbewohnerin, bei der ich mich offensichtlich angesteckt hatte, auch halten:

Keinerlei Zitrusfrüchte, kein Salz und max. 10 gr Fett egal in welcher Form...

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Re: Hatte hier schon mal jemand Pfeiffersches Drüsenfieber?

Antwort von bea+Michelle am 20.02.2020, 13:16 Uhr

Komisch,


Also , wenn ich das andere alles so lese, ist meine doch relativ glimpflich davon gekommen... Ich wünsche Dir oder euch gute Besserung!!

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Re: Hatte hier schon mal jemand Pfeiffersches Drüsenfieber?

Antwort von BrombeerBaby am 20.02.2020, 13:18 Uhr

Ich hatte das mit 15 bekommen.

Ganz genau erinnere ich mich nicht mehr.

Ich bin morgens aufgewacht und konnte mich nicht mehr bewegen. Mir tat alles weh.
Mama ist dann mit mir zum Arzt und er hat EBV diagnostiziert (mein damaliger bester Freund hatte es am selben Tag auch diagnostiziert bekommen).
Ich meine ich hatte auffällige Leberwerte und das viele Wochen.
Der Arzt hat gesagt ich dürfte ein halbes Jahr keinerlei Anstrengung haben (kein Sport, auch nicht mehr zum Kirchenchor).

Wenn ich schonmal mit Mama drüber rede, sagt sie immer "Weisst du noch wie schlimm das war?"

...ganz genau weiss ich es aber nicht mehr...

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Re: Hatte hier schon mal jemand Pfeiffersches Drüsenfieber?

Antwort von Nynaeve2019 am 20.02.2020, 13:21 Uhr

Ja und ich habe es noch nicht einmal gemerkt...

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Re: Hatte hier schon mal jemand Pfeiffersches Drüsenfieber?

Antwort von wir6 am 20.02.2020, 13:21 Uhr

Ich, mit 20

Eine Woche daheim und eine Woche im Krankenhaus

Meine Milz drohte zu reißen

Danach war wieder gut, war sehr glücklich darüber, da eine Woche später meine Hochzeit war.

Viele Grüße

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Re: Hatte hier schon mal jemand Pfeiffersches Drüsenfieber?

Antwort von Nynaeve2019 am 20.02.2020, 13:28 Uhr

PN

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Re: Hatte hier schon mal jemand Pfeiffersches Drüsenfieber?

Antwort von Fichtenkind am 20.02.2020, 15:32 Uhr

Wir.

Meine Tochter hatte die üblichen Beschwerden, geschwollene Halsdrüsen, zog fies bis ins Ohr. War schlapp, hatte Fieber. War ganz schlimm, dauerte bei ihr akut 2 Wochen.

Mich hat es ganz schlimm getroffen, ich hatte über 40 Fieber, welches auch mit Ivo nicht runtergehen. Zwei Wochen war ich am Boden. Die nächsten zwei Monate habe ich mit Nachwirkungen gekämpft, zum Beispiel arges Milzstechen, Ausfälle in den Gliedmassen.
Meine Drüsen am Hals waren so geschwollen, dass ich dachte mein Hals bricht gleich auf. Auch mir hat es bis ins Ohr gestochen, das war wirklich das gemeinste.

Ich glaube das ganze hat im September angefangen und zog sich dann bis kurz vor Weihnachten.

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Re: Hatte hier schon mal jemand Pfeiffersches Drüsenfieber?

Antwort von subidu am 20.02.2020, 15:42 Uhr

Mein Sohn (2) hatte es kurz vor Weihnachten. Es ging zum Glück nur etwas über eine Woche und er war bald wieder fit.

Bei Kleinkindern verläuft es wohl häufiger harmlos als bei Erwachsenen.

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Re: Hatte hier schon mal jemand Pfeiffersches Drüsenfieber?

Antwort von OliviaÖl am 20.02.2020, 19:28 Uhr

Hallo

Meine Schwester und ich hatten Drüsenfieber, da war sie 15 und ich 17.

So unterschiedlich wie man es überall liest wie die Verläufe sein können, so ist es wirklich und man kann da auch vorher gar keine Prognose geben.

Meine Schwester und ich waren zu dem Zeitpunkt beide Jugendlich und ohne irgendwelche Vorerkrankungen oder Beeinträchtigungen, trotzdem war der Verlauf total unterschiedlich.

Es begann bei mir mit plötzlichem Fieber, Gliederschmerzen, Halsschmerzen und sehr große geschwollene Lymphknoten am Hals.
Das Fieber war ca eine Woche da, wir dachten erst an einen grippalen Infekt. Komisch war, dass ich danach aber nicht gesund wurde. Ich war so schlapp, mir tat alles weh, die Lymphknoten waren riesig.
Wir sind dann zum Arzt und er konnte nichts feststellen, hat aber Blut abgenommen.
Dann wurde das Weiße in meinen Augen plötzlich gelblich und die Blutwerte waren so schlecht, dass ich ins Krankenhaus eingewiesen wurde.
Dort wurde dann das Drüsenfieber festgestellt und eine EPH , Epstein Barr Hepatitis. Der Virus ist auf meiner Leber gegangen. Meine Milz war auch stark vergrößert.
Es hat ca 6 Monate gedauert bis ich danach wieder fit war und meine Leber hat sich davon nie so wirklich erholt.

Meine Schwester bekam zu dem Zeitpunkt wo ich ins Krankenhaus kam auch hohes Fieber, sie wurde dann auch positiv getestet. Sie hatte bis auf das hohe Fieber keinerlei Symptome und war nach einer Woche so gesund als wäre nichts gewesen. Hätte ich zu dem Zeitpunkt nicht mit dem Virus im Krankenhaus gelegen wäre man nie auf die Idee gekommen sie darauf zu testen.

So unterschiedlich kann es eben sein.

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