zurück| Geschrieben von Anto2016 am 14.05.2017, 19:42 Uhr |
Meine Angst...
....macht mich manchmal fertig.
Nun ist mein Kleiner Schatz endlich auf der Welt. Bereits in der Schwangerschaft hatte ich viel Angst das was mit ihm pasdiert.
Nun habe ich Angst vor dem plötzlichen Kindstot. Ich möchte aber davon weg kommen. Ich hoffe das dieses Schicksal nie eintritt.
Wie geht ihr mit sowas um?
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Re: Meine Angst...
Antwort von dee1972 am 14.05.2017, 19:46 Uhr
Ich hatte solchen extremen Ängste nie. Ansonsten hab ich mich an die Empfehlungen zur Vorbeugung von SIDS gehalten (wobei kühle Schlafumgebung bei wochenlang Ü 30 Grad nicht machbar war).
Schon mal darüber nachgedacht, ärztliche Hilfe anzunehmen? Dir und deinem Baby zuliebe?
Re: Meine Angst...
Antwort von Maiglück2015 am 14.05.2017, 19:49 Uhr
Ich werde das Gefühl nicht los, dass hier jemand bekanntes schreibt.
Jessika?
Re: Meine Angst...
Antwort von bea+Michelle am 14.05.2017, 19:52 Uhr
Das war auch mein Gedanke
Re: Meine Angst...
Antwort von Himbeere90 am 14.05.2017, 19:53 Uhr
Ich meine, ein Teil dieser Angst ist normaler Bestandteil vom Mutter/ Vatersein! Auch ich war froh, als meine Kinder gesund geboren wurden und als dann die "kritische" Zeit in der dieser Kingstod häufig auftritt rum war!
Wenn du dich aber selber schon fragst, wie du damit umgehen sollst, solltest du vielleicht wirklich Hilfe in Anspruch nehmen! Vielleicht geht es irgendwann von selber weg. Aber das kannst allein nur du einschätzen. Manchmal ist ein helfenden Gespräch sehr viel Wert!
Re: Meine Angst...
Antwort von Anto2016 am 14.05.2017, 19:53 Uhr
Wer ist Jessika?
Re: Meine Angst...
Antwort von Steffi528 am 14.05.2017, 19:57 Uhr
Jessika ist ein Codewort, bedeutet "Jeder erste Sommersonntag ist Karma-Abend"
Re: Meine Angst...
Antwort von Clumsi am 14.05.2017, 20:53 Uhr
Ich hatte auch etwas mit diesen Ängsten zu kämpfen. Im Freundeskreis hatten wir nämlich einen Fall von Plötzlichem Kindstod. Ich denke, man sollte erstmal akzeptieren, dass diese Ängste da sind und in einem gewissen Maß auch natürlich und evolutionsbedingt - bei meist nur einem Kind pro "Wurf" sollte das ja überleben 
Nicht gut ist hingegen, wenn man sich verrückt macht statt diese wunderbare Zeit zu genießen.
Ich habe mich an die Empfehlungen gehalten und mir Statistiken vergegenwärtigt - es ist einfach soooooooo unwahrscheinlich. Zu den von den Statistiken gezählten Opfern zählen ja auch die, die sich nicht an die Empfehlungen halten. Daher halte ich Begriffe wie "kritische Zeit" o.ä. für absoluten Schwachsinn - mach Dir lieber eine kuschelige, lustige, unvergesslich schöne Zeit und genieß Dein Baby und den Sommer!
Re: Meine Angst...
Antwort von sterntaler82 am 14.05.2017, 20:55 Uhr
Nein sie ist eine andere mutter aus dem mai bus hat auch schon in anderen Foren geschrieben
Re: Meine Angst...
Antwort von salzstange am 14.05.2017, 21:16 Uhr
achte darauf kein Kissen keine Kuscheltiere im Kinderbett zu haben
lege dein Baby nicht auf den Bauch (Nachts) es gibt einiges was du im
Netzt findest, aber sprich mit deiner Hebame.
deine Angst übertägst Du dem Baby so kommt ein Baby nie zur Ruhe
Pucke dein Baby .
Re: Meine Angst...
Antwort von mama-nika am 14.05.2017, 21:20 Uhr
Hallo
Bei meinem ersten Kind war ich da auch recht hibbelig...mit allem.
Jetzt beim 3.bin ich immernoch nicht "abgebrüht" und sorge mich um alles mögliche.
Und ich denke, das ist auch gut so. Ich renne nicht wie ein kopfloses Huhn durch die Bude, wenn das Baby schläft oder springe panisch aus der Dusche, weil ich plötzlich Panik bekomme, dass was mit dem Baby sein könnte, obwohl es tief und fest schläft. Das nicht.
Aber ich lege z.B keine Kuscheltiere ins Bett aus Angst sie könnte sich da rein wühlen.
Ich lasse sie auch nicht mit der 6fach Impfung impfen, weil ich gelesen habe, dass mal vermutet wurde es könnte ein Zusammenhang mit dem Kindstos stehen, was allerdings nie wirklich bewiesen wurde.
Ich tue viel, um Gefahrenquellen zu vermeiden, wo sich andere Eltern vielleicht denken "ach was soll da passieren"
Und ich denke eine gesunde Angst ist hilfreich für alles mögliche.
Eine krankhafte Angst hingegen verschlechtert das Leben von einem selbst UND DEM KIND.
ich war nie so ängstlich, dass ich meinen Kindern keinen Kletterturm zugetraut hätte oder von einer Mauer zu hopsen und mit dem Laufrad einen Hügel runterzufahren.
DAS schadet mehr als eine Beule oder eine Schmarre am Knie und sogar mehr als ein gebrochenes Bein.
Jetzt im Babyalter ist es dein Job dir um alles eine Waffel zu machen und keine Gefahrenquelle unentdeckt zu lassen.
Später musst du auch lernen die Dinge auf dich zukommen zu lassen und deinem Kind viel zuzutrauen.
Der plötzliche Kindtof ist selten und du solltest alle Gefahrenquellen, die das begünstigen, ausknipsen.(nicht zu warm, Schlafsack aus Baumwolle, keine Kuscheltiere, rauchfreie Wohnung,..)
Und du solltest dir bewusst machen, dass du eine bestimmt wunderbare Mama bist, die ihrem Schatz alles gibt, was sie kann.
Der Rest wird schon und die Angst wird von alleine weniger.
Ganz bestimmt.
LG N.
Re: Meine Angst...
Antwort von lubasha am 14.05.2017, 21:51 Uhr
Ich hatte nie solche Ängste. 95% der Kinder weltweit werden gesund und munter geboren. Wir leben in einem Land mit den höchsten medizinischen Standard. Hier wird es mir und meine Kindern so gut wie nichts passieren.
Kinder sind robust.
Plötzlicher Kind tot trifft nur 0,2 Prozent der Kinder. Ich müsste fünfhundert Kinder haben, um statistisch eins davon zu verlieren. Hier wird nicht geraucht, ab dem Drehalter schliefen die Kindes auf dem Bauch, vorher in der Rückenlage oder Seitenlage (hier ist die ganze Familie Bauchschläfer). Solange es ging, habe ich den Schlafsack benutzt. Irgendwann ging es nicht mehr, da die Kinder sich so gedreht haben, dass das Säckchen tief ins Hals ging. Also zur Decke erst zu dem Zeitpunkt (ca. 10 Monate) gewechselt. Kinder schliefen lange bei uns im Zimmer, sehr lange im Familienbett.
Ich bin da zuversichtlich. Was so gut wie unwahrscheinlich ist, wird in meiner Familie nicht eintreffen. Und dazu gehört plötzlicher Kindstot. Trotzdem sind die beiden gegen alles mögliche geimpft. Oder genau deswegen, um die Wahrscheinlichkeit für die Erkrankungen zu reduzieren.
Re: Meine Angst...
Antwort von Gustavinchen am 15.05.2017, 2:44 Uhr
Hallo!
Ich kann Dich da sehr gut verstehen. Ich habe nach zwei Fehlgeburten letztes Jahr ein Baby bekommen. Schon in der Schwangerschaft war ich sehr ängstlich, und nach der Geburt wurde es noch schlimmer. Ich hatte von so einem Alarmgerät gehört, dem Snuza Hero, der an die Windel geknipst wird und Alarm schlägt, wenn die Atmung des Babys länger als 20 Sekunden aussetzt. Weil ich so sehr ängstlich war, hat mein Mann den schließlich gekauft, damit ich auch mal zu etwas Schlaf komme. Meine Kleine schlief schon mit etwa 8 oder 9 Wochen nachts acht bis zehn Stunden durch. Da bin ich fast durchgedreht und habe alle halbe Stunde ihre Atmung kontrolliert. Mit dem Snuza wurde das um Welten besser, da ich ja wusste, dass mich das Gerät weckt, wenn was ist. Natürlich habe ich sonst alle Risikofaktoren - soweit bekannt - ausgeschaltet, also Kind nur in Rückenlage bzw. leicht angeschrägt gelagert, keine Kuscheltiere, Baby im Schlafsack, möglichst kühle Schlafumgebung, rauchfrei sowieso... Na eben das bekannte Prozedere.
Mit gut acht Monaten war es dann so, dass meine Kleine angefangen hat, auf der Seite oder dem Bauch zu schlafen. Weil sie sich nachts viel gedreht hat, ist dann der Snuza oft verrutscht, so dass es Fehlalarme gab. Da waren dann jedesmal sowohl das Baby als auch wir wach. Das war dann kein Zustand mehr. Deshalb haben wir schließlich entschieden, das Ding wegzulassen. Und siehe da, es geht auch. Ich bin mittlerweile im Umgang mit meinem Baby einfach insgesamt viel sicherer. Ich habe ein kerngesundes Kind, das bislang gerade mal zweimal Schnupfen hatte. Ja, sie schläft immer noch 12 Stunden am Stück, aber sie hat keine Atemaussetzer oder ähnliches, also mache ich mich nicht mehr so verrückt.
Für mich war das insgesamt gesehen die richtige Art, mit meiner Angst umzugehen. Gespräche mit Hebamme etc. fand ich nur sehr bedingt hilfreich. Die können mir auch nur sagen, dass die Wahrscheinlichkeit extrem gering ist. Ist sie auch, aber das heißt nun mal leider nicht, dass mein Kind definitiv davon verschont bleibt.
Ich wünsche Dir jedenfalls, dass Dein Kleines gesund und munter aufwächst und Du lernst, mit Deiner Angst zu leben - ob nun mit Hilfsmitteln, wie ich, oder einfach nur mit einem gesunden Vertrauen in Dein Kind. Glaub mir, das wird nicht die letzte Angst sein, die Du um Dein Kind empfindest. Und irgendwie müssen wir da nun mal alle durch. Alles Gute!
Re: Meine Angst...
Antwort von Anto2016 am 15.05.2017, 8:25 Uhr
Vielen Dank ihr Lieben für eure Antworten. 
Re: Meine Angst...
Antwort von VanessaBloome am 15.05.2017, 17:23 Uhr
Da mein Mann (Rettung) schon die traurige Erfahrung machen musste, zu einem Fall von plötzlichen Kindstod gerufen worden zu sein, hatte ich immer viel Angst.
Hatten bei jedem Baby den Angelcare und konnte ruhig schlafen. Einmal hörte unsere Tochter (damals 12Wochen Jung) auf zu atmen, der Angelcare gab Alarm. Ich stürzte ins Zimmer (Mittagsschlaf) und Tochter bewegte sich nicht mehr. Ich bin fast gestorben vor Angst. Leichtes schütteln half auch nichts. Dann riss ich sie aus dem Bett raus und sie holte tief Luft und riss dabei ihre Augen auf.
Diesen Vorfall gab es nur 1x. Bei den anderen Kindern gab es nur Alarm wenn sie durch krabbeln in einer Bettecke lagen und die Matte die Atmung nicht messen konnte.
Auch Badeanzug Frage :-) GROSS und mollig...wo kauft man dann?
Milchstau
Mal wieder eine Läufer-Umfrage.....
Eilige Frage....ibuprofen und stillen
Schönen Muttertag! Wir gehen heute
Umfrage
Einen schönen Muttertag
Guten morgen ...
Läuft für Deutschland beim ESC 🙈
