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Geschrieben von Finale am 22.07.2017, 0:05 Uhr

nochmal impfen

Hallo,
ich höre ja immer, man solle sich informieren und nach eigener Entscheidung impfen.
Ich sage ganz ehrlich, ich kann das nicht. Meine medizinischen Kenntnisse reichen nicht um das zu beurteilen. Ich kann ja nicht erst ein Medizinstudium machen.

Ich habe Infos von Impfbefürwortern und Impfkritikern gelesen, beide hören soch überzeugend an,ich kenne einen Todesfall durch eine Impfung persönlich aber auch einen ebenso tragischen Todesfall durch eine fehlende Impfung. Hier (Südbayern) sind die Leute sehr impfkritisch, viele Kinder sind nicht ausreichend geimpft, hier in der Stadt weniger aber auf dem Land ist Impfen zur Zeit etwas verpönt.
Aber wie machen das die, die sagen, sie würden sich informieren und nicht stur nach offizieller Empfehlung impfen sondern nach eigenem Plan ganz individuell?

Wir haben uns übrigens nach dem Kinderarzt dann gerichtet, der alles bis auf Windpocken empfohlen hat und mir den Tipp gab, nur ein ganz gesundes Kind impfen zu lassen auch wenn man dann dem Zeitplan hinterher hängt.

 
31 Antworten:

Re: nochmal impfen

Antwort von Pebbie am 22.07.2017, 1:21 Uhr

Den Impfplan bestimmen in dem Fall hoffentlich die.Ärzte, eben dann abgewandelt.
Für mich ist es unverantwortlich gegen bestimmte Erkrankungen nicht zu impfen. Die Windpocken haben wir kurz vor der Einschulung auf Rat des Arztes erst dann impfen lassen.
Ich hatte die WP mit 21 Jahren und war 4 Wochen schwer krank. Und habe dann noch meinen Mann angesteckt, der sie auch noch nicht hatte :(

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Re: nochmal impfen

Antwort von Brischi am 22.07.2017, 7:33 Uhr

dieses thema wird immer ein streitthema bleiben und es wird immer 2 seiten geben die aufeinanderprallen.
wir haben uns von NEUTRALEN personen (sie ist KEINE impfgegnerin!),also einer ärztin zb die vor ihrer jetztigen tätigkeit jahrelang in der impfbranche gearbeitet hat ,beraten lassen und es ist schockierend für mich was wir da alles erfahren mussten.
die unwissenheit über inhaltsstoffe,wirksamkeit oder einfachheit der zulassungen ist erschreckend.
ICH persönlich empfinde es sogar als unverantwortlich babys und kinder OHNE sich zu informieren BLIND nach plan durchimpfen zu lassen.
beim letzten impf-thema wurde zb die tetanus impfung abgesprochen.man braucht nicht medizin studiert zu haben um herauszufinden dass diese impfung nichts bringen kann ausser ev.impfschäden.
man braucht sich nur die ursachen und den verlauf dieser krankheit anschauen .nur 1 beispiel.

ich gehe nach dem motto"bediene dich deines eigenen verstandes"
wir werden so schon genug von politik,pharma-und lebensmittelindustrie ausgenommen und verar......
warum sollte ich blind alles in mein kind hineinspritzen lassen?
ich bin der meinung man kann sich sehr wohl informieren ohne medizin studiert zu haben.wenn man sich schlau macht woher manche impfungen kommen und wie ärzte zum impfen dieser gekommen sind(nämlich wie maria zum kind)muss man dieses thema einfach hinterfragen und abwägen.
sehr schwierig aber für jeden möglich.
darum schockiert es mich wenn ich höre dass kinder aus kitas oder tm ausgegrenzt werden die nicht oder "nicht ausreichend "geimpft sind.
unsere tm hat zum glück nie nach dem impfstatus gefragt,ich hätte mich sehr gewundert.
aber wie gesagt ...dieses thema wird ewig streitthema bleiben ,aber es freut mich dass es immer mehr menschen gibt die ihr hirn gebrauchen,sich informieren und den "göttern in weiss"nicht (mehr)blind vertrauen.
lg Bri

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Re: nochmal impfen

Antwort von M und Ms am 22.07.2017, 8:18 Uhr

Die Frage ist kein Versuch, einen Streit vom Zaun zu brechen, aber warum soll die Tetanus Impfung nichts bringen? Ich bin der Meinung, dass man bei dieser nicht mit dem Argument des "Herdenschutzes" kommen kann, aber warum soll sie generell nicht nützen?

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Re: nochmal impfen

Antwort von Mutti69 am 22.07.2017, 8:21 Uhr

Es gibt Menschen, Ärzte, Wissenschaftler, die zerbrechen sich das Köpfchen darüber, was sinnvoll ist, wägen Risiko und Nutzen ab und geben Empfehlungen. Das ganze nennt sich STIKO, ständige Impfkommision.

Ja, Impfungen können Risiken bergen. Die meisten Nebenwirkungen sind allerdings eine lokale Reaktion oder kurzfristige Beschwerden wie im Infekt, weil eine Immunantwort induziert wird.

Wenn man weiß, dann die Wahrscheinlichkeit recht hoch ist, unter den Masern schwerwiegende Komplikationen zu entwickeln...wenn man weiß, die Masern sind hoch ansteckend...dann führt das in der Abwägung dazu, dass man nur und absolut für eine Impfung gegen Masern sein kann.

2010 starben 139.300 Menschen an Masern. Es gibt viele Spätfolgen nach einer Masernerkrankung...

Aber der gesättigte Deutsche sieht halt gerne, dass in seinem Umfeld doch gar nichts ist. Impfkompmikationen werden weitaus mehr in den Fokus getragen als Spätkomplikationen nach einer Maserninfektion.

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Re: nochmal impfen

Antwort von nest118 am 22.07.2017, 8:37 Uhr

http://mobil.stern.de/nido/familienleben/familienleben-toedliche-masern-7161776.html

Das ist hier ganz in der Nähe passiert!
An diesem Fall sieht man, was das für Auswirkungen haben kann.

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Re: nochmal impfen

Antwort von Mauki2007 am 22.07.2017, 9:00 Uhr

Aus diesem Grund empfinde ich meistens die Beiträge von Impfgegnern als sehr überheblich. Denn letzten Endes wird davon profitiert, dass die anderen impfen.
Meine Oma hat häufig erwähnt wie gut wir es doch haben dass wir jetzt gegen so viel impfen können.

LG Mauki

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Re: nochmal impfen

Antwort von ösitina am 22.07.2017, 9:04 Uhr

Meine Tante wurde durch Masern gehörlos, mein Onkel durch mumps unfruchtbar, die beiden wären über eine Impfung wahrlich glücklicher gewesen, aber na ja jeder ist seines Glücks Schmied.

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Re: nochmal impfen

Antwort von nest118 am 22.07.2017, 9:09 Uhr

Das stimmt so nicht ganz, ösi!
Wenn man sein eigenes Kind nicht impfen möchte und es dadurch zu Schäden kommt, selbst schuld, aber leider entscheidet man oft gleich für das Umfeld mit.
Das ist doch der Knackpunkt!

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Re: nochmal impfen

Antwort von ösitina am 22.07.2017, 9:25 Uhr

Das ist richtig, aber ich kann mein Umfeld kaum zwingen nicht zu rauchen, nicht zu trinken oder eben zu impfen...

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Mein Frühchen

Antwort von Keksraupe am 22.07.2017, 10:03 Uhr

Mit geschwächtem Immunsystem für lange lange Zeit wurde geimpft

Aber nicht nach Schema F, der Arzt empfahl mir erst die einen Impfungen, dann die anderen. Jetzt ist er fast 3 und es fehlen noch ein paar Impfungen (Hep zum Beispiel) aber die kommen jetzt noch vor dem Kindergarteneintritt

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Tetanus...

Antwort von LeRoHe am 22.07.2017, 10:07 Uhr

"Herdenschutz" bei Tetanus? Der war gut.

Man liest leider aus deinem Text heraus, dass du dich nicht die Bohne über Impfkrankheiten informiert hast.

Tetanus ist ein resistentes Bakterium, welches sich z.B. in Erde oder Straßenstaub befindet. In einer Wunde kann dieses Giftstoffe absondern durch welche der Wundstarrkrampf entsteht.
Also im Endeffekt ist Tetanus eine schnöde Vergiftung eines Einzelnen und kann nicht wie Masern als "Seuche" grasieren.

Und kann man gegen Vergiftungen immun werden?

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Du hast dich doch informiert...

Antwort von nilo1988 am 22.07.2017, 10:13 Uhr

...und bist zur Entscheidung gekommen, weitestgehend nach Plan zu impfen, in Absprache mit eurem Kinderarzt.


Es geht viel mehr darum, dass es Leute gibt, die sich strikt verweigern (ala "Gab es früher auch nicht.") und die Leute, die einfach alles abnicken.


Es gibt in dieser Frage nie ein "richtig" oder "falsch". Doch als Sorgeberechtigte trägt man Verantwortung gegenüber seinem Schützling. Die Kinder können eben noch nicht sagen bzw. begreifen, was da los ist... und da muss man sich eben hinstellen, informieren, hinterfragen und abwägen. Dass kann ganz, ganz individuell entschieden werden oder eben nach Plan.



Zum Beispiel habe ich (damals noch nicht in der STIKO aufgenommen... und wohl auch wieder rausgenommen?! weis es grad nicht) Mini-Nilo gegen Rota-Vieren mit Schluckimpfungen "impfen" lassen. Ich habe es für mein Kind abgewägt und entschieden. Andere machen es nicht. Auch okay...
Ähnlicher Zeitraum, mich und Mini-Nilo damals betreffend, sollten uns gegen die Schweinegrippe impfen lassen. (Wurde vom Land angeschrieben, da ich zum Katastrophenschutz gehörte. Auch legen sie mir nahe meinen nächsten Angehörigen mitimpfen zu lassen.) Ich verweigerte diese Impfung nach reichlicher Überlegung und bin bis heute ganz froh darum. (Und ja, mittlerweile ist ein ausgereifter Impfstoff vorhanden, der kein Thema ist.)
Auch bekam Mini-Nilo die Grippeimpfung per "Nasensprey". Haben wir für UNS ganz individuell entschieden. Werden wir wohl (dann selbstzahlend) weiter so machen. (KK übernimmt es nicht mehr, nur als "Spritzenimpfung")


Was ich sagen will... wer nachdenkt, abwägt und entscheidet, geht seinen richtigen Weg. Dazu muss man nicht Medizin studiert haben. Zumal es eben IMMER ein für und wider gibt.

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Re: nochmal impfen

Antwort von LeRoHe am 22.07.2017, 10:13 Uhr

Und wieviele der 139.300 Maserntoten sind

1. wirklich an den Masern verstorben und nicht an einer bestehenden anderweitigen Grunderkrankung für die bereits eine Erkältung zum Sterben reicht?

2. geimpft gewesen und dadurch doch angeblich geschützt? Und wo war dann der "Herdenschutz"?

Das verschweigt dein Text.

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Re: Mein Frühchen

Antwort von Susanne.75 am 22.07.2017, 10:18 Uhr

Und genau so sollte es doch sein. Man sollte nicht generell Angst vor Impfungen haben, sondern dann gucken, was für das jeweilige Kind sinnvoll ist, wenn es eine besondere gesundheitliche Situation gibt.

Als ich Kind war wurden die Leute auch gerade impfmüde. Mein Bruder (3 Jahre älter) wurde durchgeimpft. Bei mir hieß es gerade "böse Nebenwirkungen bei Keuchhustenimpfung" und da entschieden sich meine Eltern dagegen.
Ende vom Lied: Ich landete als Kleinstkind mit Keuchhusten und Erstickungsanfällen im Krankenhaus. Und das war für ein Kind Ende der Siebziger wahrlich nicht witzig im Krankenhaus, weil ohne Mama.

Diesen Trend, auf lebens- und/oder gesundheitsrettende Impfungen zu verzichten, können sich echt nur wir verwöhnten West-/Nordeuropäer leisten. Da kann man sich ja auf den Schutz derjenigen verlassen, die impfen und damit die Krankheiten zurückgedrängt lassen. Was glauben die Leute denn, warum so viele Krankheiten kaum oder nur wenig in Deutschland existieren.

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Re: Tetanus...

Antwort von nilo1988 am 22.07.2017, 10:34 Uhr

Eine Infektion ist eine "Vergiftung"?

Sehr interessante Sichtweise.

(Auch wenn ich dir mit dem Herdenschutz recht geben muss, dass es nicht passt.)


Das Grundprinzip der meisten Impfungen beruht darauf, dass das Imunsystem "vorbereitet" wird und wenn es zum Fall der Fälle kommt, sich "erinnert" und dagegen wehren kann. Schließlich kann man trotz Impfung auch an den Krankheiten zumeist erkranken, die oft dann nicht einen heftigen Verlauf haben, wie ohne "Vorbereitung".

Man wird nicht "imun", man hilft nur dem Imunsystem sich vorzubereiten, sofern es möglich ist. (Nicht bei allem so der Fall, klar, kein Thema wer sich darüber informiert.)

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Re: nochmal impfen

Antwort von Mutti69 am 22.07.2017, 10:42 Uhr

DEIN Text verschweigt Intelligenz...hm...wir sind hier ja nicht an der Uni. Wenn du nicht impfen lassen willst, dann ist das leider (zunächst) dein Problem...

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@LeRoHe

Antwort von M und Ms am 22.07.2017, 10:44 Uhr

Meinst du mich in Bezug auf den Herdenschutz?

Denn ich schrieb ja, dass der bei Tetanus NICHT gilt, bzw. das Argument nicht hinhaut in Bezug auf diese Impfung.

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Re: nochmal impfen

Antwort von Danyshope am 22.07.2017, 11:09 Uhr

Blöde ist es aber wenn dein ungeimpftes Kleinkind die Masern (noch unentdeckt) hat und auf der Familienfeier damit das Neugeborene der Schwester ansteckt. Was wird die Schwester wohl dazu sagen wenn ihr Kind aufgrund des ungeimpften Cousine verstirbt?

Ich wette, die Schwester ist sicherlich verständnisvoll und sagt dann, ach so ist das Leben nun einmal...


Was viele eben vergessen ist, das die ungeimpften Kinder lange vor Ausbruch der Krankheit ansteckend sind - und was das für eine potentielle Gefahr für alle Säuglinge ist die eben noch nicht geimpft werden dürfen weil zu jung.

Ich schrieb ja auch schon, wenn die Eltern für ihr Kind entscheiden - denn das wird schluß endlich den Preis für dieses Entscheidung tragen - dann ist das deren recht und mit den Folgen müssen sie dann zurecht kommen. Man muss sich aber eben auch bewusst machen welche tickende Zeitbombe das eigene Kind für andere Kinder ist. Oder auch unter Umständen für die eigenen Eltern bzw ungeborene Geschwister, wenn die warum auch immer, nicht ausreichend selbst geimpft sind. Kleinkind kommt nach Hause, steckt die Schwangere Mutter an und Monate später wird das schwerst behinderte Kind geboren. Wenn es denn dann soweit überlebt. Wobei ich da die Mutter selbst schuld sehe, Frage ist aber wird es das Kind später auch so sehen wenn es alt genug ist das ganze zu verstehen. Zu wissen man trägt da als Kind selbst keine Schuld dran hilft nicht immer gegen die Schuldgefühle. Und nein, kein fiktiver Fall sondern wie gesagt so erlebt.

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Re: nochmal impfen

Antwort von Christine70 am 22.07.2017, 11:10 Uhr

M und M hat das mit dem "Herdenchutz" ganz anders gemeint und ich finde es jetzt lächerlich, dauernd drauf rumzureiten.

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Re: Mein Frühchen

Antwort von Danyshope am 22.07.2017, 11:16 Uhr

Genau das ist es nämlich - DAS !!! ist wirklich Aufklärung. Zu sagen, ich impfe nicht nach Schema F sondern ich passe es dem Kind an, der unter Umständen besonderen Situationen.

Zu sagen ich impfe gar nicht ist einfach nur dumm in meinen Augen.

Unser hat auch (noch) keine Windpockenimpfung. Da warten wir ab mit Rücksprache des Kinderarztes. Hat er die Krankheit bis etwa 10 Jahre nicht gehabt, wird sie nachgeholt.

Ich hatte als Kind sowohl Masern wie auch Röteln, und hatte trotz allem letztes Jahr die Auffrischimpfung. Na und, kurzer Picks und fertig. Meine Panik wenn ich hochschwanger im Laden stand und ich mal wieder eine Mutter bedienen musste deren Kind krank neben der stand war es mir dreimal wert da auf Nummer sicher zu gehen. Was nutzt es mir da zu wissen, ich hatte das als Kind, evtl reicht der Schutz ja doch noch. Und es scheint ja für viele Mütter völlig OK zu sein mit dem kranken Kind auf dem Weg vom Kinderarzt noch schnell einkaufen zu fahren, scheiß doch darauf das man da noch wen anstecken könnte.

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Re: nochmal impfen

Antwort von Anna3Mama am 22.07.2017, 13:43 Uhr

Wir sind einfach zu verwöhnt.

In unserer Familie ist die Erinnerung noch vorhanden an die schweren “Kinder“ -Erkrankungen ... von 13 Kindern wurden vor 80 Jahren eben nur neun erwachsen.

Ein Freund von uns hatte Mumps als 11 jähriger- kann keine Kinder bekommen. Ein anderer ein völlig windpockenvernarbtes Gesicht.

Aber wir mit dem aktuell perfekten Gesundheitszustand können es uns leisten, keine Impfungen zu machen, auf Antibiotikum zu schimpfen... Kortison als Teufelszeug zu verschreien... oder Impfungen für Allergien und Asthma verantwortlich zu machen.

Der Bruder meiner Oma (ungeimpft...) verstarb an allergischem Asthma mit Anfang 20 und hatte 20 Jahre Kampf mit der Atmung hinter sich. Er wäre an Kortison froh gewesen.

Mein Onkel und meine Mutter leben mit Herzfehler aufgrund Scharlachkomplikation - ohne Antibiose.

Meine Oma hatte regelmäßig “Heufieber“ , also so starke Allergie, dass sie sogar Fieber bekam... und Migräneattacken.

Alle ungeimpft!
Alle ohne Antibiotika und Kortison groß geworden (oder eben auch nicht...)

Aber sicher ist keiner in irgendeiner Statistik aufgetaucht, weil es die Diagnosen damals noch gar nicht gab, man sowieso keine Medikamente dagegen hatte... und Kinder starben eben manchmal.

Ich mach mir aber Sorgen um unsere Kinder. Wenn die Generation, die heute ungeimpft aufwächst, ungeimpfte Kinder bekommt (auch andere, wie die Amerikaner werden immer impfmüder), dazu die Globalisierung, jederzeit die Möglichkeit mit jedem Keim auf der Welt in Berührung zu kommen...

Ich schätze bis in 30 Jahren werden epidemische Krankheiten wieder gefürchtet sein.

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Re: nochmal impfen

Antwort von Danyshope am 22.07.2017, 14:08 Uhr

Einer meiner persönlichen Meinungen ist, jedes "Tier" benötigt einen natürlichen Feind damit das Überleben der Art selbst nicht gefährdet ist - auf lange Sicht. Uns mensch fehlt dieser natürliche "Fressfeind" - also schaffen wir uns halt unsere eigenen.... Auch eine Art der Arterhaltung.

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Re: nochmal impfen

Antwort von Pebbie am 22.07.2017, 14:59 Uhr

Ähm, dem kann ich nicht folgen.....

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Kannst Du das mit dem Tetanus mal erklären?

Antwort von Sille74 am 22.07.2017, 15:42 Uhr

.

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Re: Tetanus...Ist eine TÖDLICH VERLAUFENDE INFEKTIONSKRANKHEITUnd keine schnöde Vergiftu

Antwort von Jerrymaus am 22.07.2017, 15:53 Uhr

..

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Das mit dem Gift ist schon richtig!

Antwort von 3wildehühner am 22.07.2017, 16:09 Uhr

Aber gerade die Schutzimpfung gegen TETANUS halte ich für besonders wichtig!

Tetanus wird übrigens durch das Bakterium Clostridium tetani verursacht, genauer gesagt durch dessen Gift. Der Erreger gelangt über kleine oder größere Wunden in den Körper und produziert dann zwei Toxine (Bakteriengifte). Eines davon, das Tetanospasmin, ist für die typischen Symptome des Wundstarrkrampfs verantwortlich. Die eigentliche Gefahr stellen nicht die Bakterien selbst dar, sondern deren Tetanus-Gift.

Und dass Tetanus in Deutschland so selten vorkommt, liegt eben daran, dass sehr viele Menschen dagegen geimpft sind und auch nach einer größeren Verletzung nachgeimpft werden, wenn nicht klar ist, ob ein ausreichender Schutz besteht!

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Obwohl, kannst Du Dir sparen ...

Antwort von Sille74 am 22.07.2017, 16:11 Uhr

Ich tippe auf Dr. Loibner ...

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Lerne lesen, du Trolltante!

Antwort von Malefizz am 22.07.2017, 16:22 Uhr

Und dann versuche das Gelesene zu verstehen!

...Vergiftung eines EINZELNEN, und kann nicht ... als Seuche grassieren!

Ansonsten solltest du nicht nur den ersten Satz des Wikipedia-Artikel nachplappern, sondern ALLES lesen.

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Re: Tetanus...

Antwort von Malefizz am 22.07.2017, 16:36 Uhr

Natürlich schützt die Tetanusimpfung vor einer Vergiftung durch das betreffende Bakterium, denn es werden ja mittels Toxoidimpfung Antikörper gebildet. Sonst könnte man ja auch nicht wirksam gegen Diphterie Impfen...

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Re: nochmal impfen

Antwort von Anna3Mama am 22.07.2017, 17:31 Uhr

Ich schon...
Denn ehrlich gesagt sehe ich das auch so.

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Re: nochmal impfen

Antwort von Clumsi am 23.07.2017, 13:01 Uhr

Du hast so Recht!
Wir sollten froh sein über unsere medizinische Versorgung!

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