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Geschrieben von The-Blue-Hour am 05.01.2020, 12:38 Uhr

Petition: Erweiterung der Kindkranktage

Hallo an Alle,

vor 3 Monaten hat ein Vater eine Petition für die Erweiterung der Kranktage für Kinder erstellt. Inzwischen stagniert es mit dem Stimmen. Vielleicht möchte der eine oder andere die Aktion noch unterstützen.

http://chng.it/PCBdKTV7PH

LG

 
65 Antworten:

Re: Petition: Erweiterung der Kindkranktage

Antwort von Port am 05.01.2020, 13:11 Uhr

Ich unterschreibe das nicht. Ich finde, wir haben in D ein sehr großzügiges System und halte es für ausreichend.

Ein Kind über 12 muss bei einer normalen Erkrankung nicht rund um die Uhr zu Hause betreut werden. Wenn es ihm so schlecht geht (Beispiel: Echte Grippe), dann braucht es Betreuung. Die bräuchte aber beispielsweise auch ein erwachsenes Familienmitglied. Dafür gibt es aber nix.

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Re: Erhöhung der Krankenkassenbeiträge

Antwort von uriah am 05.01.2020, 13:11 Uhr

Das ist dann praktisch eine Petition zur Erhöhung der Krankenkassenbeiträge. Daran hab ich leider kein Interesse.

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Re: Petition: Erweiterung der Kindkranktage

Antwort von HeyDu! am 05.01.2020, 13:20 Uhr

Stimme vollkommen zu. BG

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Re: Petition: Erweiterung der Kindkranktage

Antwort von DanniL am 05.01.2020, 13:24 Uhr

Ich finde vier Wochen auch vollkommen ok und werde es daher nicht unterschreiben.

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Re: Petition: Erweiterung der Kindkranktage

Antwort von Silvia3 am 05.01.2020, 13:31 Uhr

Ich finde das auch total übertrieben. In anderen Ländern haben selbst Arbeitnehmer kaum das Recht zuhause zu bleiben, wenn sie krank sind und Kinderkranktage sind vollkommen unbekannt. In Deutschland wird das alles extrem großzügig gehandhabt und die Kosten steigen immer weiter. Irgendwo muss mal Schluss sein.

Silvia

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Und wieder denkt jemand nur von 12 bis Mittag

Antwort von misses-cat am 05.01.2020, 13:33 Uhr

Ne ganz ehrlich so einen zu kurz gedachten Mist unterschreibe ich nicht.

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Re: Petition: Erweiterung der Kindkranktage

Antwort von KathrynJ am 05.01.2020, 13:52 Uhr

Abgesehen davon, dass ich das ziemlich maßlos und undurchdacht finde:

"Richtig, sie lassen sich vom eigenen Hausarzt eine Krankschreibung ausstellen um ohne massiven Lohnverzicht daheim das Kind betreuen zu können. "

Also, man kann Leute sehr subtil zu illegalem Verhalten auffordern. Nur blöd, wenn der Hausarzt da nicht mitspielt. Oder noch schlimmer, der Arbeitgeber fristlos kündigt. Aber da kann man sicher auch eine Petition starten...

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Ich wäre dafür, dass es für alle Kindkranktage gibt.

Antwort von Annika03 am 05.01.2020, 13:53 Uhr

Meine Kinder sind privat versichert (mein Mann ist Beamter), ich bin gesetzlich versichert. Ich musste mir jedesmal Urlaub nehmen wenn die Kinder krank waren und mein Mann nicht zu hause bleiben konnte.
Das empfinde ich als extrem ungerecht! Warum also die Tage erhöhen während andere (im selben Land) nicht ein einziger Tag zur Verfügung steht?

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Re: Ich wäre dafür, dass es für alle Kindkranktage gibt.

Antwort von kevome* am 05.01.2020, 14:03 Uhr

Warum soll die Solidargemeinschaft für etwas aufkommen, wenn man sich selbst durch eine private Versicherung gegen die Mitgliedschaft in der Solidargemeinschaft entschieden hat?

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Re: Ich wäre dafür, dass es für alle Kindkranktage gibt.

Antwort von Annika03 am 05.01.2020, 14:12 Uhr

Ich bin gesetzlich versichert! Wir MUSSTEN die Kinder privat versichern, da es da Einkommensgrenzen gibt.

Glaub mir, wenn ich die Möglichkeit gehabt hätte, hätte ich es nicht gemacht. Privat versichert zu sein hat auch sehr viele Nachteile.

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Re: Petition: Erweiterung der Kindkranktage

Antwort von Car.78 am 05.01.2020, 14:13 Uhr

Da kann man echt nur hoffen, dass es weiter stagniert. Was manche denken, so alles fordern zu können. Am besten das 52 Wochen bezahlt zuhause bleiben können, das wäre doch gerecht, oder? Schön Urlaub machen, dem Teenager das Händchen halten beim Schnupfen, die Oma muss auch gepflegt werden, der Hund ist mal krank, der Haushaltstag wäre auch wieder ne feine Sache, am besten aller 14 Tage.... Grmpf!

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Re: Petition: Erweiterung der Kindkranktage

Antwort von Tini_79 am 05.01.2020, 14:18 Uhr

Was meinst du mit 4 Wochen?

Bezahlt von der KK werden doch üblicherweise 10 Tage.

Und Lohnfortzahlung für den Angestellten sind 6 Wochen, das meinst du nicht, oder?

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Re: Petition: Erweiterung der Kindkranktage

Antwort von misses-cat am 05.01.2020, 14:22 Uhr

10 tage pro Elternteil, macht 20 Tage für beide oder wenn man von 5 Tage Woche ausgeht halt 4 Wochen

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Re: Petition: Erweiterung der Kindkranktage

Antwort von DanniL am 05.01.2020, 14:23 Uhr

Es stehen doch jedem Elternteil 10 Tage zu.
Und Alleinerziehend 20 Tage?

Und 20 Tage sind bei den meisten doch 4 Wochen.

Oder hab ich grad nen Denkfehler? Ist Sonntag heute

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Noch was vergessen

Antwort von Annika03 am 05.01.2020, 14:29 Uhr

wären meine Kinder bei mir gesetzlich mitversichert würde ich keinen Cent mehr an Krankenkassenbeitrag bezahlen. Da sie privat versichert sind, sparen wir indirekt der Solidargemeinschaft noch einiges an Geld ich schätze mal für beide zusammen (13 und 15 Jahre) von Geburt bis jetzt mindestens 30.000 Euro.

Ich könnte ja auch meinen Mann fragen ob er nicht Hausmann werden möchte, dann wäre er auch noch bei mir in der Familienversicherung mit dabei.

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Re: Petition: Erweiterung der Kindkranktage

Antwort von Tini_79 am 05.01.2020, 14:32 Uhr

Ich fände eine Erhöhung gut, denn es ist sehr schwer, einen (VZ) Job und die Betreuung jüngerer Kinder unter einen Hut zu bringen.

Ob die Solidargemeinschaft nun dafür mehr zahlt, aber mehr Frauen erwerbstätig sein können und später nicht Grundsicherung beantragen müssen, wo ist da der Unterschied? Davon ab zahle ich für Übergewichtige, Raucher, Säufer oder Faule - aber arbeitende Eltern von kranken Kindern wollen sich angeblich nur einen schönen Urlaub machen????

Meine Kinder sind (bzw. waren) sehr oft krank, teilweise keine drei Wochen am Stück in der Kita. Die jüngere war bisher jedes Jahr im Krankenhaus.

Ohne meinen sehr guten AG, der nach Tarif Lohnfortzahlung für Kind krank bietet und die Oma, die sehr oft kurzfristig eingesprungen ist, hätte ich das gar nicht geschafft bzw. erhebliche finanzielle Einbußen hinnehmen müssen. Ich möchte mir nicht vorstellen, unter welchem Druck Mütter stehen, die andere AG haben, die eh schon oft am Rande der Legalität ihre Verträge gestalten und ohnehin nur Mindestlohn zahlen. Sollen die dann unbezahlt frei nehmen bei einem miesen Gehalt?

Andere Länder sind mir sowas von egal, wenn es danach ginge, könnte ich ja mein Kind mit zur Arbeit aufs Feld nehmen oder 24/7 eine Nanny haben oder sonst was.

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Re: Ich wäre dafür, dass es für alle Kindkranktage gibt.

Antwort von Julia+Christopher am 05.01.2020, 14:33 Uhr

Niemand MUSS die Kinder privat versichern. Jeder kann die Kinder freiwillig in der gesetzlichen Krankenversicherung anmelden. Das kostet dann halt ggf. mehr wenn ein Elternteil privat versichern ist (wozu auch nie!and verpflichtet ist).

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Ach so, verstehe!

Antwort von Tini_79 am 05.01.2020, 14:38 Uhr

Naja, zumindest bei Menschen, die eine 6- Tage Arbeitswoche haben, sind es keine 4 Wochen, aber das wäre nun Korinthenkackerei -:)

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Re: Ich wäre dafür, dass es für alle Kindkranktage gibt.

Antwort von lilly1211 am 05.01.2020, 14:47 Uhr

Exakt so ist es.

Ich habe mit privat versicherten Kindern (und ohne Mann der Beamter ist) keinen einzigen kindkrank Tag. Warum sollen dann andere noch mehr haben?

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Re: Ich wäre dafür, dass es für alle Kindkranktage gibt.

Antwort von Philomena0303 am 05.01.2020, 14:52 Uhr

Dann versichert euch halt gesetzlich. Mein Mann verdient deutlich mehr als ich, d.h. wenn er sich privat versichert hätte, hätten wir die Kinder auch privat versichern müssen. Er ist aber genau wegen dieser Nachteile lieber freiwillig in der GKV geblieben - und somit die Kinder auch.

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Re: Ich wäre dafür, dass es für alle Kindkranktage gibt.

Antwort von Sonnenkäferchen am 05.01.2020, 14:54 Uhr

Das hängt dann schon noch mit dem Einkommen zusammen.
Zumindest in der Familienversicherung konnte ich meine Kinder nicht versichern, weil mein Mann über der Bemessungsgrenze liegt und mehr verdient als ich.
Bliebe die freiwillige Versicherung, die aber locker dreimal so teuer ist wie die private KV, da nur 20% versichert werden müssen aufgrund des Beihilfeanspruchs.

Bei kranken Kindern sind die Großeltern eingesprungen, mein Mann hat Homeoffice gemacht oder es hat jemand von uns Urlaub genommen.

Eine private KV mit Beihilfeanspruch ist nicht immer vorteilhaft. Wir kämpfen gerade um Kostenübernahme von Cochlear Implantaten , was bei der gesetzlichen Krankenkasse überhaupt kein Problem wäre und im Leistungskatalog steht.

20 Tage frei bei Krankheit der Kinder finde ich echt großzügig und würde auch nicht für mehr Tage unterschreiben. Das sind 4 Wochen pro Kind, bei Kindern mit chronischer Erkrankung sicher zu wenig, aber ansonsten sollte das echt ausreichen.

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Solidargemeinschaft

Antwort von Tai am 05.01.2020, 15:00 Uhr

Bezahlt nicht die Solidargemeinschaft als Steuerzahler 80% der privaten Krankenversicherung deiner Kinder in Form von Beihilfe?

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Re: Petition: Erweiterung der Kindkranktage

Antwort von memory am 05.01.2020, 15:07 Uhr

Das ist ja schön und gut , wenn man einen Job hat , wo die Arbeit liegen bleibt, wenn man fehlt. Ich hatte nach 1 Jahr bei ständigem Einspringen für unsere Jungmutti , ehrlich gesagt, die Schnauze gestrichen voll. Nicht auszudenken, die hätte noch mehr Kranktage bezahlt bekommen....

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Re: Petition: Erweiterung der Kindkranktage

Antwort von QueenMum am 05.01.2020, 15:11 Uhr

Also wenn man 2 Kinder hat stehen einem, pro Kind 10 Tage sprich also 20 Tage für beide zu und das jeweils pro Elternteil sprich 40 Tage (verheiratet). Ich finde das schon eine Menge, ab dem 3 Kind ist es dann gedeckelt auf 25. Und man darf, wenn beide AG zustimmen, sogar übertragen.

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Re: Petition: Erweiterung der Kindkranktage

Antwort von Mutti69 am 05.01.2020, 15:12 Uhr

Ich hab nicht ein einziges Mal an der Höchstgrenze der Krankentrage gekratzt.
Ich halte es für ausreichend und für wirklich längerfristige Erkrankungen, da braucht es dann eh mehr als noch ein paar Tägelchen.

Von mir also: Nö.

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Re: Petition: Erweiterung der Kindkranktage

Antwort von Philomena0303 am 05.01.2020, 15:23 Uhr

Waren deine Kinder so gesund oder hattest du Hilfe in der Nähe? Bei uns springt die Oma ein, aber für Leute, die keine Hilfe haben, stell ich es mir schon schwierig vor.

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Re: Petition: Erweiterung der Kindkranktage

Antwort von Tini_79 am 05.01.2020, 15:26 Uhr

Du meinst also, sie hat betrogen, oder wie? Sie kam wieder zur Arbeit, weil ihre Tage aufgebraucht waren? Was hat sie dann mit dem kranken Kind gemacht?

Schwarze Schafe gibt es immer, aber davon muss man ja nicht pauschal ausgehen. Wer betrügen will, der kann es auch ohne die.20 Tage Kind krank, der macht lieber gleich selbst blau und bekommt volles Gehalt dafür. Wer setzt sich mit einem gesunden Kind zum KiA um den Schein zu holen????

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Re: Petition: Erweiterung der Kindkranktage

Antwort von The-Blue-Hour am 05.01.2020, 15:27 Uhr

Für mich geht es hier weniger um die Sorgen und Nöte der Arbeitgeber. Hier geht es um die Rechte der Kinder. Ein Recht auf vollständige Genesung fehlt. Jeder Arbeitnehmer bekommt 6 Wochen Lohnfortzahlung und anschließend Krankengeld (Privatversicherte ausgenommen). Natürlich ist der Arbeitgeber nicht für die Finanzierung der Betreuung der kranken Kinder verantwortlich. Aber wer ist es? Kinder haben keine Lobby. Dabei sind Kinder nicht optional. Auch sie werden zu späteren Arbeitnehmern. Die Firmen beklagen den Fachkräftemangel. Ausbildungsplätze können nicht besetzt werden. Aber auf der anderen Seite haben es Mütter mit kleinen Kindern schwer bei der beruflichen Integration. Da sind viele Arbeiter zu wenig kompromisslbereit.

In meinem Freundes- und Kollegenkreis kommen die Meisten auch mit den 20 Tagen klar. Aber in den ersten Jahren auch nur gerade so. Und um welchen Preis? Es wird um jeden Tag gerechnet. Die Kinder müssen schnellstmöglich wieder fit sein und werden nur halbkuriert wieder in die Einrichtung gebracht. Die Folge sind regelrechte Krankheitswellen. Vielleicht hätte man diese nicht, wenn die Kinder die Möglichkeit hätten sich vernünftig auszukurieren.

Danke an alle stillen Mitleser, welche schon unterzeichnet haben

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Re: Petition: Erweiterung der Kindkranktage

Antwort von Maroulein am 05.01.2020, 15:29 Uhr

Wir haben beide 6 Tage Woche in der Pflege,und unsere Kindkranktage wären nach drei Monaten Kita aufgebraucht gewesen,wir regeln das aber so dass mein Mann der Nachtschicht macht viel zu wenig schläft und die Maus tagsüber betreut wenn ich arbeiten bin,ich schlage mir dann mit Ihr die Nächte um die Ohren(was bei ihr eigentlich immer so ist wenn sie krank ist)

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Re: Petition: Erweiterung der Kindkranktage

Antwort von Kater Keks am 05.01.2020, 15:38 Uhr

Hmmm.....ja, es gab Zeiten da hätte ich gerne mehr Kind-krank-Tage gehabt, weil ständig irgendwas war. Aber das war ein Jahr und die anderen Jahre musste ich die Tage nicht mal ausnutzen. Da waren immer welche über, weil die Kinder nie krank waren.

Aber ich kenne es von Bekannten und Freunden auch anders......wenn die Kinder öfter wirklich richtig krank sind, oder sich was brechen und auf Hilfe angewiesen sind, dann sind 10 bzw. 20 Tage gar nichts......

Allerdings: Wer soll das bezahlen?! Wenn die Tage erhöht werden, wird das zwangsläufig auf die Versicherten umgelegt und die Beiträge steigen! Und ob man das wirklich will?!

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Re: Petition: Erweiterung der Kindkranktage

Antwort von pauline-maus am 05.01.2020, 15:40 Uhr

diese obskure darstllung erreichte dich sicher in der zeit zwischen der dämmerung des sonnenuntergangs und der nchtlichen dunkelheit.....da wo die taler vom himmel fallen;)

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Re: Petition: Erweiterung der Kindkranktage

Antwort von Jette87 am 05.01.2020, 15:46 Uhr

Wenn ein AN einen Gipsfuß hat,kann er schlecht arbeiten gehen.
Mein Kind ist mit Gipsfuß trotzdem in die Schule.
Weil: Er hätte 6 Wochen Unterricht versäumt ! Sowas kann man schlecht aufholen
Es hat ihm nicht geschadet.

Äpfel und Birnen

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Re: Petition: Erweiterung der Kindkranktage

Antwort von memory am 05.01.2020, 16:12 Uhr

Nein musste die nicht , das Kind/ er waren ja wirklich ständig krank und da die ja eh nur für ca. 20std /3 Tage die Woche angestellt war , fehlte die fast jeden Monat 1x. Da waren schon die 20 Tage für ihre Kinder ausreichend , dass die Kollegen die Nase voll hatten. Deswegen sage ich ja, wenn dann die Arbeit der " Muddis" liegen bleiben kann , kein Thema...aber wie die AP 6 Wochen zuverlangen , dazu noch die 6 Wochen von demjenigen selbst...dann noch vielleicht 2 Kinder....wird bei jeden AG und Kollegium alles andere als Begeisterung auslösen , wenn sich eine Mutter mit kleinen Kindern bewirbt. Ich habe keine Lust , anderen ihre 6 Wochen Kindkrank im Jahr auch noch " abzufangen ".

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Re: Petition: Erweiterung der Kindkranktage

Antwort von Anna3Mama am 05.01.2020, 16:18 Uhr

Ich schau mir bei so etwas gern den internationalen Vergleich an.
Klar, die USA macht sowas nicht, ich vermute stark, auch Japan und China lächelt über solche Dinge .

Schaut man sich aber Europa an, sind viele Länder besser gestellt (ich war gerade selbst überrascht). Die wichtigsten Vergleichsländer haben gesetzlich höhere Mindesturlaubstage (da hat Deutschland ja nur 20) und viel großzügigere Regelungen bei kranken Kindern.

Beispiel Schweden (Quelle Wikipedia)

In Schweden werden Eltern bei Krankheit eines Kindes auch längere Zeit freigestellt. Verschiedene Quellen berichten von 60 [6][9][10] oder aber von 120 [11][12] Tagen Freistellung pro Jahr und Kind, bis zum 12. Lebensjahr des Kindes. Die Person, die sich zum Zweck der Betreuung des Kinds von der Arbeit freistellen ließ und die nicht notwendigerweise mit dem Kind verwandt sein muss [10], bekommt ein zeitweiliges Elternschaftsgeld in Höhe von 80 % des Einkommens von den lokalen Sozialkassen.[6] Die Freistellung wird auch gewährt, wenn eine Person, die das Kind betreut, erkrankt[12], oder für Arztbesuche, Einschulungen und ähnliche Situationen.[9]

So eine Regelung verhindert zumindest, dass die Eltern ihre Kinder noch halbkrank wieder in den Kindergarten oder Schule schicken ...

Auf der anderen Seite müsste die Personalabdeckung dann deutlich besser sein. 120 Tage Freistellung... bei mehreren Jungeltern müsste man dann noch locker 1/3 - 50% mehr Leute einstellen. Und Frauen zwischen 25 und 40 hätten noch weniger Chancen, eine gute Stelle zu bekommen, wenn man damit rechnen muss, dass sie so oft fehlt. Und bei uns nimmt eben meistens die Mutter die Tage.

Wobei ich selbst trotz 3 Kindern und einem davon chronisch krank noch nie auch nur ansatzweise meine Kindkranktage ausgeschöpft habe. Irgendwie gings immer.

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Re: Petition: Erweiterung der Kindkranktage

Antwort von Mehtab am 05.01.2020, 16:25 Uhr

Da sollten erst einmal alle Eltern die 20 Tage pro Kind bekommen, bevor andere 40! Tage pro Kind erhalten. Bei 30 Tagen Urlaub pro Arbeitnehmerin wären das 70 Arbeitstage, die von anderen übernommen werden müssten. Bei einer Fünf-Tage-Woche fehlt die Arbeitnehmerin also 14 Wochen, wenn sie alleinerziehend ist. Da kommt Freude auf. Nicht nur beim Arbeitgeber, sondern auch bei den Kolleginnen. Irgendwie sollte man die Kirche im Dorf lassen. Auch für Eltern kann es keine Rundumversorgung für alle Eventualitäten geben. Es ist noch gar nicht so lange her, dass es die Kind-Krank-Tage gibt. Vorher war das wirklich ein Problem, aber mit diesen Tagen sollte man zurechtkommen, und wenn man wirklich ein schwer und dauernd krankes Kind hat, muss man sich ohnehin jemand besorgen, der sich um dieses Kind kümmert. Das muss die Allgemeinheit dann nicht mehr schultern.

Aufgeschlossen wäre ich evtl. aber für vielleicht 10 Tage pro Kind von 13 bis 15 Jahre. Das wäre dann eine Art Übergang ins Erwachsenenleben, wo auch niemand mehr Krank-Tage bekommt, wenn er jemand, der schwer krank ist, betreuen muss.

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Re: Petition: Erweiterung der Kindkranktage

Antwort von Mutti69 am 05.01.2020, 16:27 Uhr

Wenn das Kind akut krank und weinerlich war, dann war ich beim Kind. Wenn es dem Kind soweit schon gut ging und nur noch in der Erholungsphase war, dann ist die Oma eingesprungen. Sonst hätte ja aber mein Mann seine Tage nehmen können, der hat nicht einen einzigen verbraucht.

Mich stören vielmehr die langen Ferien und Schließzeiten.
DAS finde ich unglaublich mühsam, weil man mit seinem Jahresurlaub ja gerade mal 50 Prozent GEPLANT abdecken kann.

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Re: Solidargemeinschaft

Antwort von Mehtab am 05.01.2020, 16:28 Uhr

Tai: Bezahlt nicht die Solidargemeinschaft als Steuerzahler 100 % der gesetzlichen Krankenversicherung deiner Kinder?

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Re: Petition: Erweiterung der Kindkranktage

Antwort von Philomena0303 am 05.01.2020, 16:33 Uhr

Da hast du recht. Unser Schulkind ist nach der Schule in der Mittagsbetreuung, die hat aber zu den Schulferien auch geschlossen.

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Re: Petition: Erweiterung der Kindkranktage

Antwort von Philomena0303 am 05.01.2020, 16:50 Uhr

Fast jeden Monat einmal zu fehlen findest du viel? Meinst du einen einzigen Tag im Monat?

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Re: Petition: Erweiterung der Kindkranktage

Antwort von Lovie am 05.01.2020, 17:02 Uhr

Ich finds immer wieder geil, wie Leute so locker flockig hinknallen, dass dann man sich dann eben jemand suchen muss, der sich um das (kranke) Kind kümmert.

Ich weiß nicht, wo ihr lebt, dass solche Leute bei euch auf Bäumen wachsen. Ich wohne sehr ländlich, keine Uni in der Nähe, ergo keine Studentinnen, die evtl baby Sitten würden, und denen ich auch die emotiale reife zutrauen würde, sich um ein anstrengendea, krankes Kind zu kümmern. Einem Schüler traue ich das nicht zu. Fachkräfte gibt es hier nicht mal in ausreichender Menge für die Kindergärten, also garantiert auch nicht für den privat Haushalt.
Von der Finanzierung des Ganzen mal komplett abgesehen.
Verwandtschaft, die mein krankes Kind hüten könnte, habe ich nicht. Die, die könnten, haben selbst kleine Kinder und würden mich auslachen, wenn ich frage, ob sie nicht ein paar Viren abhaben wollen. Oma und Opa sind krank und körperlich leider nicht in der Lage. Tanten und Onkel voll berufstätig, in Schicht.

Urlaub nehmen geht ja auch in jeder Branche von jetzt auf gleich ganz problemlos, gell. Weil es einen Unterschied macht, ob ich kindkrank zu Hause bin oder spontan von jetzt auf gleich in urlaub. Davon abgesehen ist der Urlaub, soweit ich weiß, sogar gesetzlich festgelegt zur Erholung da und nicht zur Betreuung kranker Kinder. Deshalb ist es auch legitim, sich während seines Urlaubs krank schreiben zu lassen, wenn man krank ist.

Ich habe Glück, jetzt. Ich habe einen tolle. Arbeitgeber, der sehr verständnisvoll ist und mutterfreundliche Regelungen hat. Und Kollegen, die nicht nur Verständnis heucheln, sondern selbst Eltern sind und die gleichen Probleme haben oder hatten.
Vor zwei Jahren sah das aber noch anders aus. Da war der Anruf am Morgen "mein Kind ist krank ich kann nicht kommen" schon beinahe so gut wie eine Kündigung und so ging eins meiner Kinder des öfteren in den Kindergarten, obwohl ich wusste, dass es nicht gesund ist. Ja, sogar obwohl ich wusste, daß Kind hat handmundfuß und ist ansteckend. Einen jobverlust konnte ich mir nämlich nicht leisten, weil das einher gegangen wäre mit Verlust des Wohnraums!

Also: ja! Ich bin dafür, dass die Tage erhöht werden. Meinetwegen sogar unbezahlte Tage on top. Aber verbunden mit gesetzlichem Kündigungsschutz.

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Re: Petition: Erweiterung der Kindkranktage

Antwort von Ally79 am 05.01.2020, 17:06 Uhr

Solange viele Väter ihre Tage nicht nutzen, brauchen wir die Diskussion glaube ich nicht. Mehrfach im Bekanntenkreis: Kind ist krank und die Mutter bleibt automatisch daheim. Z.T. Aussage der Väter:" mein Job ist wichtiger als deiner". Sie deckt dann noch mit Urlaubstagen ab, damit er ja nicht einmal daheim bleiben muss.
DAS sollte mal überdacht werden.
(Bei uns zun Glück nicht, wir haben beide denselben Job und bleiben abwechselnd daheim. Wir haben noch nie ansatzweise alle Tage gebraucht).

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Re: Petition: Erweiterung der Kindkranktage

Antwort von Philomena0303 am 05.01.2020, 17:10 Uhr

Wieso kann ein AN mit Gipsfuß nicht arbeiten gehn, wenn er einen Bürojob hat? Zumindest Home Office sollte doch möglich sein.

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Re: Petition: Erweiterung der Kindkranktage

Antwort von Philomena0303 am 05.01.2020, 17:14 Uhr

Was man aber bedenken muss: Das Eine ist, was rechtlich möglich ist, das Andere ist der Druck, der auf einem lastet. Die meisten Eltern schöpfen die Kindkrank-Tage nicht aus, meist bleiben die Omas bei den Kindern. Von Vätern höre ich oft, dass sie noch nie so einen Tag genommen haben.

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Re: Petition: Erweiterung der Kindkranktage

Antwort von Perspektiven am 05.01.2020, 17:18 Uhr

Hallo Lovie,

ich muss Dir zustimmen.

Zu; "Davon abgesehen ist der Urlaub, soweit ich weiß, sogar gesetzlich festgelegt zur Erholung da und nicht zur Betreuung kranker Kinder. Deshalb ist es auch legitim, sich während seines Urlaubs krank schreiben zu lassen, wenn man krank ist."

Das ist absolut so, lt. Bundesurlaubsgesetz.

Arbeitgeber haben also ein gesetzlich gestütztes Recht die Erholung bzw. Wiederherstellung der gesamten Arbeitskraft zu verlangen.

Deshalb wurde auch das Wort "Erziehungsurlaub" in den 1990-er Jahren durch Elternzeit ersetzt. Diese Zeit besteht natürlich nicht nur 3 Jahre.

Nun kommen noch die Kinderrechte in das Grundgesetz. Ich bin gespannt, was sich daraus ergeben wird.

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Re: Petition: Erweiterung der Kindkranktage

Antwort von Anna3Mama am 05.01.2020, 17:25 Uhr

Ja, klar, das schreib ich ja auch.
Erstens dass bei uns die Personalabdeckung zu gering ist und zweitens, dass ich so gut wie keine Tage nehme (mein Mann hatte in den 14 Jahren glaube ich 2 Tage insgesamt)

Da müsste sich die komplette Kultur ändern, wenn man da noch mehr machen wollte. Ich weiss nicht, ob das in Schweden und den anderen Ländern mit deutlich mehr Tagen in der Realität besser klappt?

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Re: Solidargemeinschaft

Antwort von As am 05.01.2020, 17:36 Uhr

Mehtab: ABER daran beteiligen sich doch privat Versicherte nicht?

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Re: Solidargemeinschaft

Antwort von Annika03 am 05.01.2020, 17:38 Uhr

Ich beteilige mich daran, da gesetzlich versichert und habe dennoch keinen Anspruch auf Kindkrank-Tage, da die Kinder privat versichert sind.

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Re: Petition: Erweiterung der Kindkranktage

Antwort von Mehtab am 05.01.2020, 17:44 Uhr

Lovie,

erklär mir doch bitte, was der Unterschied für den Arbeitgeber ist, ob du Kind-Krank-Tage nimmst oder von jetzt auf gleich Urlaub beantragst, weil dein Kind krank ist.

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Re: Petition: Erweiterung der Kindkranktage

Antwort von Perspektiven am 05.01.2020, 17:46 Uhr

Das Bundsurlaubsgesetz: Der Urlaub dient der Erholung (§1). Steht alles in Internet.

Kinderbetreuung ist Arbeit.

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Re: Petition: Erweiterung der Kindkranktage

Antwort von memory am 05.01.2020, 17:53 Uhr

"Urlaub nehmen geht ja auch in jeder Branche von jetzt auf gleich ganz problemlos, gell."   Das kapiere ich auch nicht. Soll das ironisch sein? Ich kenne fast niemanden wo das so ist. Sondern teils ziemlich exakt im Kollektiv geplant ist.

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Re: Petition: Erweiterung der Kindkranktage

Antwort von Perspektiven am 05.01.2020, 18:00 Uhr

Die "Kranktage für Kinder " sollte die Solidargemeinsacht eher aus Steuergeldern zahlen. Die zukünftige Gesellschaft wird die heutigen Kinder als Träger der späteren Sozialkosten nutzen. Eltern müssen ihre Kinder auch mal los lassen.

Wenn also Kinderrechte in das Grundgesetz kommen, sollte die staatliche Gemeinschaft (ein Begriff des Grundgesetzes in Art. 6) auch die Sozialkosten mindestens mittragen.

Auch Eltern leisten was für die zukünftige Gesellschaft. Dann ist es nur logisch, wenn die
derzeitigen Initialkosten von dieser staatlichen Gemeinschaft mitgetragen werden.

Diesen Zusammenhang hat das Bundesverfassungsgericht mehrfach bei Begründungen angemahnt.

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Re: Petition: Erweiterung der Kindkranktage

Antwort von Perspektiven am 05.01.2020, 18:12 Uhr

"Solidargemeinschaft" ist gemeint.

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Re: Petition: Erweiterung der Kindkranktage

Antwort von As am 05.01.2020, 18:14 Uhr

Naja, wäre es nicht gegenüber der Solidargemeinschaft auch ungerecht, wenn sich der Vielverdiener ( der über der Bemessungsgrenze für Pflicht-GKV liegt) günstig privat versichern würde, um zu sparen und sich damit aus der Solidargemeinschaft rauszunehmen, und der geringverdienende Ehepartner zahlt wenig Beiträge zur GKV und versichert das Kind da " auf Kosten der Solidargemeinschaft" mit?

Man kann sich doch freiwillig gesetzlich versichern und dann alle Vorteile der Solidargemeinschaft nutzen, ( auch Kin-Krank-Tage) aber es wird dann halt erheblich teurer. Von Beamten rede ich jetzt nicht, da ist es vielleicht wieder ganz anders.


Oder habe ich einen Denkfehler?

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Hm, tatsächlich?

Antwort von Tai am 05.01.2020, 18:15 Uhr

Ich hatte jetzt gedacht, dass die Beiträge aller Gesetzlich Krankenversicherten die Einnahmen der Krankenkassen ausmachen und meine familienversicherten Kinder davon profitieren.
Was hat der Steuerzahler direkt damit zu tun?

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Re: Hm, tatsächlich?

Antwort von As am 05.01.2020, 18:19 Uhr

Ja, das habe ich tatsächlich auch gedacht: Gesetzlich Versicherte kommen für mitversicherte Kinder mit auf. Nicht Beamte, nicht privat Versicherte, nicht Steuerzahler.

Ist das nicht so?

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Re: Petition: Erweiterung der Kindkranktage

Antwort von Lovie am 05.01.2020, 18:44 Uhr

Der Satz war Ironie.

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Re: Petition: Erweiterung der Kindkranktage

Antwort von Lovie am 05.01.2020, 18:45 Uhr

Ja, Ironie.

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Re: Petition: Erweiterung der Kindkranktage

Antwort von Felica am 05.01.2020, 21:01 Uhr

Kind Gross war in den ersten beiden Jahren Betreuung auch oft krank. Die 20 Tage haben trotzdem ausgereicht.

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Dafür würde ich unterschreiben, also Annikas Idee

Antwort von Nynaeve2019 am 05.01.2020, 21:12 Uhr

Das andere ist tatsächlich nicht meins

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Re: Petition: Erweiterung der Kindkranktage

Antwort von Häsle am 05.01.2020, 21:22 Uhr

Ich fände es sehr hilfreich, wenn die Möglichkeiten zur Heimarbeit verbessert würden. In den meisten Familien ist doch ein Elternteil hauptsächlich im Büro beschäftigt. Das könnte man auch mit krankem Kind mal ein paar Tage von daheim aus machen. Zur Not abends, wenn der Partner das Kind übernimmt.

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Re: Petition: Erweiterung der Kindkranktage

Antwort von Caro2503 am 05.01.2020, 21:46 Uhr

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Re: Petition: Erweiterung der Kindkranktage

Antwort von Regina87 am 05.01.2020, 22:01 Uhr

So ist es bei meinem Mann in der Firma. Er kann Homeoffice beantragen und wenn er nicht zwingend vor Ort sein muss, bekommt er das auch genehmigt.
Hat er jetzt schon im Bau paar mal gemacht und Kollegen von ihm machen dass auch wenn Kinder krank sind.

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Re: Petition: Erweiterung der Kindkranktage

Antwort von Philomena0303 am 05.01.2020, 23:52 Uhr

Ich finde es nur sehr schwierig mit einem kranken Kind zum arbeiten zu kommen. Außer vielleicht es ist so sehr krank, dass es pausenlos schläft...meine Kinder rennen aber bei allem unter 40 Grad lustig rum und machen Unsinn.

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Re: Petition: Erweiterung der Kindkranktage

Antwort von Perspektiven am 06.01.2020, 4:58 Uhr

Wer die Unterschriftensammlung zu der oben angegebenen Petition lesen will:

https://www.change.org/p/bundesministerium-f%C3%BCr-gesundheit-kindkranktage-erweitern

Mehr Zeit für die Betreuung kranker Kinder: Erweiterung der Kinderkrankentage!
von René Bauer

Ich nehme an, dass diese Unterschriftensammlung bei change.org gemeint ist.

Die angegebne Internet-Adresse ist sicher. Ich kenne auch change.org.

Es geht mir nur daraum, dass man den Text lesen kann um zu verstehen.

Alles andere bleibt Euch überlassen.

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Re: Petition: Erweiterung der Kindkranktage

Antwort von Regina87 am 06.01.2020, 9:51 Uhr

Klar hängt es vom Kind und der Erkrankung ab. Ein Kollege macht es damit seine Frau arbeiten gehen kann. Sie arbeitet wohl nur 4 Std am Morgen und wenn sie wieder da ist verzieht er sich in sein Büro.
Wäre für uns definitiv auch eine Option, da ich auch erstmal mit 20 Std anfang

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