Geschrieben von Schniesenase am 04.08.2018, 22:56 Uhr |
Sorgen einer Mama
Es gibt hier im Forum einige Frauen mit einer Angststörung. Ich weiß nicht, ob das bei Dir schon so weit ist, aber auf dem Weg dahin befindest Du Dich vielleicht. Was ich absolut notwendig bei irrationalen - ja, sie sind irrational - Ängsten ums Kind finde, ist, dass Du Dein Handy/Deinen Computer als verbotene Zone betrachtest, wenn solche Gedanken kommen. Stattdessen sprich mit MENSCHEN! Das ist der Fehler, den viele Frauen wohl machen. Sie googlen statt den Kontakt im wirklichen Leben zu suchen. Im Internet findest Du einen Haufen Informationen, die Du aber als Laie überhaupt nicht richtig deuten und anwenden kannst, zumal ein Großteil davon Unsinn ist. Das ewige Googlen führt aber dazu, dass Du immer mehr nach Beweisen für die Richtigkeit Deiner Ängste suchst, und genau das macht dann am Ende die pathologische Angststörung, die unbedingt per Therapie zu behandeln ist.
Mit dieser Haltung kannst Du Dein Kind nicht mehr psychisch gesund begleiten, darum ist es so wichtig, dass Du die Hinweise hier ernst nimmst und Dir entweder Hilfe suchst oder zumindest nicht mehr googlest und solche Gedanken sofort von Dir schiebst und durch andere Dinge ersetzt, z.B. rausgehen mit Kind, ein Spiel spielen usw.
Wenn Du also jetzt schon merkst, in welche Richtung das geht, und das hast Du ja geschrieben, lass das Schreiben in Foren wie diesen, geh zum Kinderarzt, zum Hausarzt, zu Menschen, denen Du vertraust und öffne Dich ihnen gegenüber. Sie können Dir am besten die Erdung zurückgeben. Warte nicht damit, rechtfertige es nicht, mach es nicht geringer, unter dem Motto - ist doch alles ok, sondern mach Dr. Google aus und suche Menschenkontakt. Auch Hebammen können helfen. Es gibt viele Anlaufstellen, z.B. auch Pro Famila.
Übrigens entwickeln sich alle Kinder sehr unterschiedlich, und wenn Du die Us wahrnimmst, hast Du die Gewissheit, dass der Kinderarzt gut draufschaut und bemerkt, wenn sich etwas nicht richtig entwickelt. Überlass es ihm bzw. ihr. Sie können es ja. Deine Verantwortung liegt darin, Dein Kind fröhlich und zuverlässig zu begleiten, ihm Sicherheit und Liebe zu geben, ohne es einzuengen oder ihm den Problemstempel aufzudrücken. Genieße es! Nimm es, wie es ist! Das ist Dein Kind! So ist Dein Kind! So soll es sein, lerne es kennen und so lieben, nicht an Standardvorstellungen gelehnt - ob es den X-Test mit Y-Monaten wohl hoffentlich besteht. So geht das eben nicht. Menschen sind individuell, auch und gerade Kinder!
Alles Liebe und Gute für Dich und Dein Kind!
- Sorgen einer Mama - baby257 04.08.18, 19:47
- Re: Sorgen einer Mama - DK-Ursel 04.08.18, 19:50
- Re: Sorgen einer Mama - Meeresschildkröte 04.08.18, 20:06
- Re: Sorgen einer Mama - baby257 04.08.18, 20:15
- Re: Sorgen einer Mama - subidu 04.08.18, 20:41
- Re: Sorgen einer Mama - ssb 04.08.18, 22:01
- Re: Sorgen einer Mama - Keks93 04.08.18, 22:07
- Re: Sorgen einer Mama - Schniesenase 04.08.18, 22:56
- Re: Sorgen einer Mama - Schniesenase 04.08.18, 22:56
- Re: Sorgen einer Mama - Nenilein 04.08.18, 23:00
- Re: Sorgen einer Mama - Clivi8 04.08.18, 23:32
- Re: Sorgen einer Mama - Filelal 05.08.18, 9:35
- Re: Sorgen einer Mama - baby257 05.08.18, 10:19
- Re: Sorgen einer Mama - Schniesenase 05.08.18, 10:46
- Re: Sorgen einer Mama - baby257 05.08.18, 20:29
- Re: Sorgen einer Mama - Schniesenase 05.08.18, 22:25
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