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Geschrieben von Steffi528 am 15.05.2017, 18:37 Uhr

Vielen dank an alle, die bei der Hebammenumfrage mitgemacht haben

Ich halte die Möglichkeit, eine Hebamme zu bekommen für sehr wichtig. Und manchmal frage ich mich auch hier im Forum schon, ja, mei, wieso fragen die Jungmütter nicht einfach ihre Hebamme, sie ist doch eine viel bessere Ansprechperson als das Internet.
Nun lese ich aber, das es genug Mütter gibt, die eigentlich eine Hebamme hätten haben wollen, aber keine gefunden haben.
Ich fand es damals super, eine gute Hebamme zu haben, die mir das richtige Anlegen gezeigt hatte, Geduld dabei hatte (was die Leute im sogenannten stillfreundlichen Krankenhaus nicht hatten). Sie hat mir das Puken gezeigt und wie ich Blähungen ausmassieren konnte, gemessen und gewogen und geschaut, ob alles gut läuft. Rückbildungsgymnastik und als private Zahlung beim ersten Kind den Babymassagekurs.
Beim zweiten Kind war mir das Begleiten des Frühchens sehr wichtig, auch wenn ich da schon "anlegen" konnte.
Ich finde so etwas wichtig, also eine Ansprechperson zu haben.
Aber ich kann jetzt besser nachvollziehen, wenn hier Fragen, die eigentlich in die Hebammennachsorge gehören, gestellt werden, weil es nicht mehr selbstverständlich ist, eine Hebamme zu haben.
Schade auch, das es weniger Familienhebammen gibt, die längere Zeit in den Familien bleiben, wo es ernstere Probleme gibt oder weil die Mütter noch so verdammt jung sind.
Gut ausgebildete, empathische Hebammen, ja, das braucht das Land mehr. Für die Hausgeburtenund beleghebammen natürlich auch.

 
16 Antworten:

Und noch eine wilde Spekulationsfrage:

Antwort von Steffi528 am 15.05.2017, 18:39 Uhr

Ist das für und wider einer Hebamme wieder Bundeslandabhängig?
Frage einfach frech nach, liegt es an den unterschiedlichen "Traditionen" von Ost und West?

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Re: Und noch eine wilde Spekulationsfrage:

Antwort von Maxikid am 15.05.2017, 18:45 Uhr

Also, ich komme aus Hamburg und Hebammen sind hier sehr gefragt...,auch Geburten im Geburtshaus auch. Bei meiner zweiten Gebirt hatte ich eine Hebsmmen geführte Geburt, kein Arzt war im Raum...

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Re: Vielen dank an alle, die bei der Hebammenumfrage mitgemacht haben

Antwort von merrie85 am 15.05.2017, 18:47 Uhr

Ja, Hebammen brauchen wir. Nur leider haben die es auch immer schwerer aufgrund der Versicherungen... Ich hatte ja eine Hausgeburt beim dritten Kind, es gibt hier in der Umgebung keine HG-Hebammen mehr. Meine hatte einen einstündigen Anfahrtsweg...

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Re: Und noch eine wilde Spekulationsfrage:

Antwort von Hubbeldubbel am 15.05.2017, 18:47 Uhr

Ich spreche mal für den Osten des Landes :-D

Im Gegensatz zu meiner " nicht vorhandenen/miesen" Betreuung, sah es bei einer Arbeitskollegin ganz anders aus. Guter Vorbereitungskurs, hinterher 9 Hausbesuche. Nahtkontrolle, Gewichtskontrolle Kind usw.

Daher scheint es nicht vom Bundesland oder Ost & West abhängig zu sein.

Meiner Meinung nach müsste es für alle Frauen die gleichen Leistungen geben. X Besuche für unkomplizierte Geburten und y für Frühcheneltern usw.

Scheint es aber nicht zu geben :-(

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Re: Und noch eine wilde Spekulationsfrage:

Antwort von Steffi528 am 15.05.2017, 18:50 Uhr

Die Hebammen in der Klinik waren oft nicht die dollsten.
Bei Kind 1 war eine Menge los, da hätte ich auch beinah nur mit meinem angetrauten Geburtshelfer das schaffen müssen, Uppps war dann der Kommentar, so genau 5 min vor der Geburt, mein Mann ziemlich nervös.
Bei Kind 2 war ja wegen der Frühgeburt eh schon alles alarmiert, aber die Ärztin hatte mich nur ein paar Stunden zuvor gegen den Willen der Hebamme nach Hause geschickt, weil im CTG nichts zu sehen war. Naja, die Hebamme nahm mich dann kurz darauf wieder an der Pforte in Empfang...

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Re: Und noch eine wilde Spekulationsfrage:

Antwort von Maxikid am 15.05.2017, 18:53 Uhr

Da hatte ich großes Glück, tolle Hebammen im KH, bei beiden Geburten...

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Re: Und noch eine wilde Spekulationsfrage:

Antwort von Steffi528 am 15.05.2017, 19:01 Uhr

Neee, also da nur bedingt. Wobei, bei Kind 1 bin ich ziemlich plötzlich "aufgetaucht" habe mir "Platz" verschafft und ziemlich schnell entbunden. Mich sozusagen "dazwischen gedrängelt" und wurde nach der Entbindung auch auf dem Flur "zwischengelagert".
Irgendwie sieht man bei mir auf dem CTG aber nur Presswehen und nicht normale Wehen, auch wenn ich dann schon ziemlich "Aua" hatte, hieß es immer, ne, ist noch nicht so weit. Besonders blöde war es bei der Zweiten. Einige Wochen zu früh und das wurde erst nicht ernstgenommen. Also wieder nach Hause, ich völlig fertig. Habe dann zu Hause meine Wehen veratmet. Die Hebamme sagte mir im Nachhinein, das sie mich Danz sicher NICHT mehr nach Hause geschickt hätte, zumal meine erste Geburt nur 5 Stunden von der ersten wehe gedauert hatte und normaler weise ja die zweiten immer schneller kommen (da zum Glück nicht, sonst wäre es eine Hausgeburt geworden)

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Re: Und noch eine wilde Spekulationsfrage:

Antwort von kati1976 am 15.05.2017, 19:13 Uhr

Ich wohne in MV in.einer Großstadt.

Hier gibt es einige freie Hebammen und einige in den Kliniken. Ein Geburtshaus gibt es auch.

Bei Kind 1 und 5 hatte ich vorher und nachher eine freie Hebamme. Bei Kind 2,3 und 4 hatte ich danach eine Hebamme aus der Klinik.

Entbunden habe ich hier in einer großen Kliniken und habe mich immer sehr wohl gefühlt.

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Re: Vielen dank an alle, die bei der Hebammenumfrage mitgemacht haben

Antwort von Lewanna am 15.05.2017, 19:13 Uhr

Das viele keine Hebamme gefunden haben ist natürlich doof. Aber sehr erschreckend finde ich auch die jenigen die zwar eine hatten aber von der nur blöde Sprüche bekommen haben.

Kenne das aus dem Bekanntenkreis leider auch. Denen habe ich dann meine Hebamme für das zweite Kind empfohlen. Alle die diese auch hatten waren sehr zufrieden.

Ich fande es auch sehr hilfreich. Meine Mutter hätte ich bei vielen Sachen gar nicht fragen brauche, die hat z. B. selber nicht gestillt und kannte nur die veralteten Methoden wie Füttern nach der Uhr alle 4 Stunden und Kind ruhig mal schreien lassen etc.

LG

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Re: Vielen dank an alle, die bei der Hebammenumfrage mitgemacht haben

Antwort von Bauchschlumpf am 15.05.2017, 19:15 Uhr

Meine Hebamme macht eigentlich keine Hausgeburt. Aber sollte es beim dritten einfach zu schnell gehen, würde sie zu uns rüber kommen . Beim ersten Kind hat es von der ersten schmerzhaften Wehe bis zur Geburt nur ca. 2h gedauert (4h vor Geburt wollten sie mich noch heimschicken, weil ich keine richtigen Wehen hatte), deshalb hatten wir uns über Hausgeburt unterhalten.

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Re: Vielen dank an alle, die bei der Hebammenumfrage mitgemacht haben

Antwort von kaktuuss am 15.05.2017, 19:22 Uhr

Hallo
Ich habe schlechte Erfahrungen mit meiner Hebamme gemacht. Da hieß es ich solle nur alle 3 Stunden stillen, viel Fencheltee von Anfang an geben. Sonst wuerde das Baby Bauchweh bekommen,nachts ab dem 6. Monat gar nichts mehr und bei Beikostbeginn am besten gar nicht mehr stillen sondern Flasche geben. Nicht so oft rumtragen, das wäre schlecht fuer den Ruecken. Am Anfang habe ich viel geglaubt, habe meinem Neugeborenen Fencheltee gegeben und nur alle 3 Stunden gestillt. Die Probleme kamen schnell und zum Glück habe ich mich dann per Internet, Bücher selbst schlau gemacht. War vor 9 Jahren.

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Re: Und noch eine wilde Spekulationsfrage:

Antwort von Bauchschlumpf am 15.05.2017, 19:23 Uhr

Ist vielleicht eher abhängig von der Hebammendichte der Orte und der Urlaubszeit? Hier bei mir gibt es mind. 5 im Ort, 20km weiter nur 1.

Ich war zufrieden mit den Hebammen in der Klinik. Es war bei beiden Geburten eine ruhige Nacht, die Hebammen trotzdem meist außerhalb meines Raumes, aber als ich geklingelt hab, waren sie sofort da. Sie haben mir die nötige Ruhe gegeben und die richtigen Kommentare. Bei beiden Geburten war kein Arzt dabei.

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Re: Vielen dank an alle, die bei der Hebammenumfrage mitgemacht haben

Antwort von Steffi528 am 15.05.2017, 19:24 Uhr

Oh jeeeee, hängt also auch sehr von der Hebamme selbst ab.

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Re: Vielen dank an alle, die bei der Hebammenumfrage mitgemacht haben

Antwort von M und Ms am 15.05.2017, 19:42 Uhr

Ich spekuliere mal für Berlin: ich glaube hier stimmt vor allem das Verhältnis von Geburten zu Hebammen nicht mehr. Da der Beruf nicht mehr die Wertschätzung (auch finanziell) erfährt, ergreifen ihn weniger Frauen, aber die Geburtenrate steigt :-S

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Re: Vielen dank an alle, die bei der Hebammenumfrage mitgemacht haben

Antwort von rabe71 am 15.05.2017, 19:57 Uhr

Hallo,
ich hatte bei beiden Kindern eine tolle Hebamme, die mich bei den ambulanten Geburten und danach betreut hat.
Ich fand das prima, da brauchte ich mir über Gelbsucht, Gewichtszunahme etc. keine Gedanken machen!
Ich finde es total wichtig, dass man sich, falls die Betreuung schlecht war auch an gegebener Stelle beschwert, denn dumme Sprüche oder einfach nicht kommen- das geht gar nicht!

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Re: Vielen dank an alle, die bei der Hebammenumfrage mitgemacht haben

Antwort von Maxikid am 15.05.2017, 20:24 Uhr

Meine kam 5 Stunden zu spät, weil sie mit ihrer Tochter shoppen war...

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