Geschrieben von MissRanya am 04.05.2016, 14:29 Uhr |
@littlecreek wegen Pflegekind
Du musstest mit einem Psychologen sprechen , um die Anerkennung als Pflegemutter zu bekommen?
Das ist interessant. Mussten wir zB gar nicht. Scheint sehr unterschiedlich gehandhabt zu werden.
Wir haben "nur" ein längeres Gespräch mit unserer zuständigen Sachbearbeiterin geführt,in dem auch unsere "Lebensläufe " besprochen wurden.
Re: @littlecreek wegen Pflegekind
Antwort von Littlecreek am 04.05.2016, 14:39 Uhr
Das war 1993. Da war von Kursen für Tagesmütter noch nicht einmal die Rede.
Ich habe freiwillig einen erste Hilfe Kurs für Säuglinge und Kleinkinder gemacht. Ein Sachbearbeitergespräch fand nicht statt.
Heute ist es auch nicht ohne weiteres möglich, so viele Kinder gleichzeitig zu betreuen.
Ich war damals 22 und wurde deshalb vom Jugendamt anerkannt auf Grund dessen, dass ich die älteste aus einer Großfamilie war und im Umgang mit Kindern nicht unerfahren.
Das wäre heute - richtigerweise - ein Unding.
Selbstverständlich habe ich mich in dem Bereich weitergebildet. Das war aber keine Bedingung.
Das ist wohl wahr
Antwort von MissRanya am 04.05.2016, 14:43 Uhr
Das wäre heute so nicht mehr möglich.
Ich finde es auch gut,dass es viele Kriterien und Tests gibt. Aber hier in unserer Region sind wir bisher immer die jüngste Pflegefamilie.
Wieviele Pflegekinder hattet ihr denn zeitgleich?
Re: Das ist wohl wahr
Antwort von Littlecreek am 04.05.2016, 15:00 Uhr
1993 - 1994 waren es drei und eines nur einmal die Woche. Ich hatte damals 1 Sohn. Mit dem zweiten war ich schwanger.
von 1995 bis zur Geburt von unserem dritten Sohn waren es auch drei und meine beiden Jungs.
Vereinzelt kam es kurzfristig vor, dass es mehr waren.
In der Bereitschaftspflege
Antwort von MissRanya am 04.05.2016, 15:19 Uhr
Erlebe ich oft,dass es einige Kinder sind. In der Dauerpflege kenne ich bisher nur 1 Großfamilie. 3 leibliche und 3 Pflegekinder. Da ist mächtig was los in der Hütte