Frustposting...:-(

Anlass war ein Treffen mit befreundeten Müttern...:-( - muss mal meinen Frust loswerden...

wenn ich den Mädls zuhöre, krieg ich Komplexe, alle so eingeteilt und organisiert in Haushalt, Kindererziehung,....
bin froh wenn ich am Wochenende was essbares (mehr als Spaghetti Pesto) auf den Tisch stelle, das gröbste im Haushalt erledige d.h. Wäsche, Staubsaugen, Küche,...- mehr als genug mit Katzen und Zwerg (7.5 Monate), für den Rest haben wir gottseidank eine Putzfrau. LG ist auch nicht wirklich einteilbar, da selbstständig mit 70-80h Woche...

Wenn ich andere Mütter sehe, was die alles schaffen (z.B. Hausbau, Arbeiter täglich bekochen, Haushalt, Garten, und das perfekt) bzw. wie viele Tätigkeiten sie mit ihren Babies machen (Krabbelgruppe, PEKIP, Babyschwimmen und co) dann fühle ich mich manchmal ganz schlecht. mich kosten zwei Stunden Hausarbeit mehr Energie als viele Stunden Arbeit...

War einmal mit einer Freundin in so einer Gruppe (Krabbeltreff) und da kam ich mir ganz fehl am Platz vor, bei vielen der Themen konnte ich gar nicht mitreden....

Vielleicht sollte ich dazu sagen, dass ich arbeite (75%- eine Woche drei volle, eine Woche vier volle Tage inkl. mindestens einmal 24h Bereitschaftsdienst vor Ort)...an den Tagen an denen ich frei habe, hat der Tag nicht wirklich eine Struktur, verbringe die Zeit mit dem Zwerg und schlafe mit ihm mit da sich oft ein Schlafdefizit ansammelt.

dann kommt noch die "Rabenmutter DIskussion" auf und ich möchte mich in mein Loch verkriechen.... meide deswegen schon bewusst die Gesellschaft gewisser Bekannten bzw. Mütter ....wenigstens steht meine Familie 100% hinter mir, und dem kleinen scheint es nicht zu schaden (Betreuung durch Grosseltern).....hoffe es mangelt ihm nicht an Förderung, aber er ist von der Entwicklung recht weit und ein fröhliches, offenes Kind....


sorry etwas lang geworden - danke fürs Lesen :-)