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Geschrieben von toad25 am 01.01.2018, 21:57 Uhr

Komplizierter Familienstart (Geld / Allergie / Getrennt Wohnen)

Hallo ihr Lieben :)

ich w 25 bin sehr glücklich mit meinem Freund 35. Wir haben einige Komplikationen mit denen wir klar kommen müssen. Zum Beispiel hat er schon seit ich ihn kenne einen Hund und liebt ihn über alles. Ich selbst bin leider gegen Hunde allergisch. Somit wohnen wir noch nicht zusammen und ich bin selten bei ihm zu Hause. Er besucht mich häufig bei mir zu Hause aber ohne Hund. Der Hund hats echt gut und darf auch mit zur Arbeit, mein Freund kümmert sich wundervoll um den Hund! Nur ist es so, dass wir herausgefunden haben, dass wir ein Kind erwarten, dabei hieß es, dass ich ohne Hilfe keine Kinder bekommen werde... Wir sind einerseits sehr glücklich weil wir uns beide Kinder wünschen aber wie soll das funktionieren?
Bis jetzt haben wir uns das so überlegt, dass das Kind das erste Jahr auf jeden Fall bei mir in der Wohnung lebt und er uns immer besuchen kommt oder das Kind auch mal alleine zu ihm nach Hause darf. Nach der Stillzeit würde ich dann gerne versuchen eine Hyposensibilisierung (Dauer 3 Jahre) gegen die Allergie machen und hoffe dass es besser wird und wir endlich zusammen ziehen können!

Dazu verdient er echt viel Geld und ich dümpel mit meinen 1500 Netto so durchs Leben. Meine Miete mit allen Nebenkosten beträgt ungefähr 800 Euro. Alleine habe ich das bisher gut hinbekommen, weil ich echt gut sparen kann und nicht viel brauche. Wie kann man sich da über die Geldverteilung einigen? Ich finde das echt ein schwieriges Thema weil weder ich noch er gerne über Geld sprechen. Das klingt alles sehr durcheinander und blöd aber ich weiß grad einfach nicht wirklich weiter.

Bin dankbar über Meinungen und Tipps. Bitte nicht beleidigend werden :)
Liebe Grüße und noch ein gutes neues Jahr :)

Toadi

 
25 Antworten:

Re: Komplizierter Familienstart (Geld / Allergie / Getrennt Wohnen)

Antwort von Mutti69 am 02.01.2018, 7:51 Uhr

Keine Ahnung, wie man da jetzt vorgeht.

Mir kam in den Kopf, ihr schafft euch eine gemeinsame Wohnung und ER behält zusätzlich eine kleinere Wohnung für sich (falls das finanziell möglich ist).
Ein Hund muss ja nicht 24 Stunden am Tag betreut werden und wenn er ihn auch zur Arbeit mit nimmt, dann könnte er ja sicher einige Zeit des Tages mit dir als Familie verbringen.

Wie man das mit dem Geld regelt? Drüber reden halt, wie sonst? Eine gemeinsame Wohnung, Kind...ich weiß nicht, ob man das so "aufdröseln" kann?
Halbe Miete du, halbe er, zusätzlich noch einen Betrag X zum Haushalten? Oder wie viele andere das machen, gemeinsames Konto, bzw. Kontovollmacht für dich für SEIN Konto.

LG

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Re: Komplizierter Familienstart (Geld / Allergie / Getrennt Wohnen)

Antwort von Trini am 02.01.2018, 8:57 Uhr

Reagierst du denn wirklich auf den Hund?

Wir hatten im Kiga eine Erzieherin mit Katzenallergie, die selbst zwei Katzen hatte und auf diese nicht reagierte.

Dein Freund hat IMMER Hundeprotein an sich, es sei denn, er zieht sich immer um und duscht, wenn er zu dir kommt.

In jedem Fall ist eine gemeinsame Wohnung meistens preiswerter und schöner für das Zusammenleben.

In Sachen Geld gibt es bei uns nicht mein und dein.

Trini

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Re: Komplizierter Familienstart (Geld / Allergie / Getrennt Wohnen)

Antwort von Strudelteigteilchen am 02.01.2018, 9:13 Uhr

Was das Geld angeht: Dazu gibt es gesetzliche Regelungen, und ich finde es immer ganz gut, sich an diesen zu orientieren. Dir und dem gemeinsamen Kind steht Unterhalt zu, und wenn Dein Freund "echt viel Geld" verdient, dann sollte es doch kein Problem für ihn sein, diesen auch zu bezahlen. Du bekommst Elterngeld, das muß er Dir bis zu Deinem bisherigen Nettolohn aufstocken, dazu kommt der Kindesunterhalt lt. Düsseldorfer Tabelle. Auch an der Erstausstattung und später an evtl. anfallenden Betreuungskosten muß er sich beteiligen.

Was die Wohnung angeht: ICH würde das so belassen. Bekomme erstmal das Kind - über alle anderen Brücken gehst Du, wenn Du davor stehst.

Darf ich davon ausgehen, daß er sich zwar ständig bei Dir aufhält, aber nichts zum quasi-gemeinsamen Leben beiträgt? Kein Wunder, daß er ungern über Geld spricht.....

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Re: Komplizierter Familienstart (Geld / Allergie / Getrennt Wohnen)

Antwort von Mehtab am 02.01.2018, 11:33 Uhr

Hallo Toadi,

er soll dir auf jeden Fall nach der Geburt des Kindes Geld für das Kind und auch etwas Unterhalt für dich geben. Dann würde ich langfristig versuchen, die zweite Wohnung aufzulösen, wenn ihr euch auch nach der Geburt noch so gut versteht. Denn die zweite Wohnung nur für den Hund, das ist schon viel Geld, selbst wenn er echt viel Geld verdient. Das könnt ihr bestimmt auch besser für euch und euer Kind verwenden. Wenn du dann als Hausfrau nicht mehr arbeitest, dann muss er dich irgendwie unterstützen. Für das Kind muss er dir ohnehin dann immer Geld zur Verfügung stellen. Ihr müsst das heikle Thema anpacken. Wie ist denn die Kinderbetreuung in Zukunft geplant? Willst du dann bald wieder arbeiten? Diese Dinge müsst ihr schon besprechen. Außerdem werden ja auch schon jetzt bestimmte Sachen für die Ausstattung des Kindes gekauft (Kinderwagen, Wickelkommode, Wiege, Bettchen ...). Daran muss er sich natürlich auch beteiligen.

Klärt bitte diese Dinge, sonst habt ihr ein dauerndes Konflikpotential. Mit deinen siebenhundert Euro im Monat kannst du das nicht alles stemmen, und sollst du auch nicht. Es ist euer gemeinsames Kind, und der Vater soll und muss sich an diesen Kosten schon ordentlich beteiligen.

Das mit dem Hund würde ich noch einmal ausprobieren. Reagierst du wirklich auf diesen Hund allergisch? Es ist auch ein Problem, wenn der Kindsvater öfter bei dir und der arme Hund immer allein in der anderen Wohnung ist. Außerdem sollen sich Hund und Kind langsam aneinander gewöhnen. Mit zwei getrennten Wohnungen gibst du Vorteile auf, die du als Paar hast. Wenn du einmal etwas für dich machen möchtest, dann kann der Vater auf das Kind aufpassen, aber wenn er in seiner Wohnung bei seinem Hund ist, dann wird das schwierig. Es gibt viele Dinge, wenn du nur ein paar Semmeln beim Bäcker holen willst, dann musst du immer dein Kind anziehen und mitnehmen oder erst deinen Freund bestellen. Das mit den zwei Wohnungen ist, abgesehen vom Finanziellen, nicht mehr so, wie es bis jetzt war.

Alles Gute und ein ein gutes neues Jahr

Mehtab

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Re: Komplizierter Familienstart (Geld / Allergie / Getrennt Wohnen)

Antwort von Strudelteigteilchen am 02.01.2018, 12:13 Uhr

Aber bei einer gemeinsamen Wohnung gibt man auch Vorteile auf. Welche Vorteile schwerer wiegen - diese Prioritäten darf doch jeder selber setzen, oder?

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Re: Komplizierter Familienstart (Geld / Allergie / Getrennt Wohnen)

Antwort von lilly1211 am 02.01.2018, 13:05 Uhr

Na vor allem ist doch die Frage ob sie selbst wenn sie nicht reagierte mit diesem Hund zusammen ziehen wollte?

Bei mir ein klares nein. Niemals!!!

Ich würde auch die beiden Wohnungen erst mal behalten und die Sache mit dem Geld ganz offiziell als Unterhalt deklarieren. Das vermeidet sicher einiges an Diskussionen.

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suum cuique - Jedem das Seine

Antwort von Mehtab am 02.01.2018, 16:24 Uhr

Ich habe meine Meinung geschrieben!

Wenn die Beziehung an einem Hund scheitert, der schon länger da ist, was soll man da noch schreiben? Den Mann gab es von Anfang an nur mit Hund.

Natürlich kann jede und jeder so viele Wohnungen haben, wie er will, nur darf man dann nicht über knappe Ressourcen jammern. Eine zusätzliche Wohnung kostet halt Geld, und nicht nur das. Toadi kann ja machen, was sie will, das ist ganz allein ihre Sache.

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Re: Komplizierter Familienstart (Geld / Allergie / Getrennt Wohnen)

Antwort von mama-nika am 02.01.2018, 20:43 Uhr

Hallo

Ich bin in meiner ersten Schwangerschaft allergisch gegen Katzen geworden. Damals hatte ich selbst noch eine Katze. Ich habe halbes Jahr lang geniest und mit tränenden Augen gelebt, dann ging es plötzlich.
In der 2. Schwangerschaft wurde ich gegen Hunde allergisch und habe selbst Hunde. Hat gar nicht so lange gedauert sich daran zu gewöhnen. 3 Monate?
Vielleicht geht es dir mit deiner Allergie besser, wenn er öfter mal mit dem Hund zu dir kommt. Immer nur ein paar Stunden. Desensibilisierung auf hauruck Methode mit lebendem Objekt ;-)

Das Thema Geld würde dann ja so laufen (ganz offiziell) dass er dir für das Kind Unterhalt zahlt, wenn ihr nicht zusammen lebt. Ganz einfache Kiste eigentlich.
Da das Kind ja dir meiste Zeit eh bei dir ist, ihr aber ein Paar seid, wäre da die Düsseldorfertabelle maßgeblich. Ich denke aber, er würde/sollte dann auch außer der Reihe noch zur Erstausstattung beitragen z.B. und später dann auch mal Windeln und das ein oder andere kaufen.

Wie alt ist der Hund? Versteh mich jetzt bitte nicht falsch, aber auf Dauer ist das ja sicher nicht eure Idealvorstellung von Familie mit getrennten Wohnungen, oder?

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Meine Rede - suum cuique

Antwort von Strudelteigteilchen am 03.01.2018, 9:23 Uhr

Ich wollte ja nur erwähnt haben, daß es neben den von Dir genannten Vorteilen des Zusammenlebens auch Nachteile gibt. Und daß in MEINEN Augen die Nachteile überwiegen - zumal mit einem Schratzen im Anmarsch und einem schon vorher ungeklärten Beziehungsstatus.

Ein Kind sollte niemals ein Grund sein, zusammenzuziehen. Wenn es ohne Kind schon keine ausreichenden Gründe zum Zusammenziehen gegeben hat, dann sollte man es mMn auch so belassen.

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Re: Meine Rede - suum cuique

Antwort von lilly1211 am 03.01.2018, 10:37 Uhr

Ich gebe dir komplett recht!

Ich würde nie nie nie mehr wieder mit jemandem zusammen ziehen und sehe darin so gut wie keine Vorteile. Und das ohne Hund.
Wenn man wieder auseinander ziehen will muss man sich dann das was man sonst von vornherein selbstverständlich gehabt hätte aufwendig erstreiten (Unterhalt, Aufenthaltsbestimmungsrecht etc.).

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Re: suum cuique - Jedem das Seine

Antwort von lilly1211 am 03.01.2018, 10:44 Uhr

Natürlich gab es den Mann von Anfang an nur mit Hund. Das heißt doch aber nicht dass sie mit dem Köter zusammenziehen muss.

Aber der Mann wusste auch wenn er eine Frau schwängert dass er dieser dann drei Jahre lang Betreuungsunterhalt zahlen muss und dem Kind sowieso. Er kann doch nicht stillschweigend davon ausgehen dass sie um ihm das zu ersparen mit ihm zusammenzieht?
Und selbst wenn er das tut: auch dann ist er verpflichtet sie zu unterhalten.

Ich lese hier absolut nichts davon dass die AP mit diesem Mann sehr gerne in einer Bude leben würde. Dann können weder Kind noch Hund in diesem Szenario Entscheidungsfaktoren sein. Zumal sie sich bestimmt dann trotzdem um ihren finanziellen Ausgleich streiten muss.

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mal zwischen den zeilen küchenpsychologisch gedeutet...

Antwort von DecafLofat am 03.01.2018, 16:50 Uhr

"komplizierter familienstart..." nö. ist doch cool, fragt sich nur für wen. das hund hat wieder mehr zeit mit ihm, und du hast ein kind. oder du änderst deine definiton von familie, auch mutter+kind ist familie.
"der hund hats echt gut..." da lese ich noch nicht mal versteckt eifersucht. sondern ganz eindeutig eifersucht.
mein rat: verbringe in der schwangerzeit (du bist überflutet von cortisol, mir ging es allergiemäßig - und ich bin echt gestraft was das angeht - noch nie so gut wie in den schwangerschaften...) so viel zeit wie möglich bei ihm und bring dem hund doch ab und zu ein leckerlie mit. vielleicht erledigt sich das mit dem hund dann schnell von selbst...höhö... ein schelm wer böses dabei denkt.
sorry, aber (ja, jetzt schreibe ich es mal...) wenn er familie mit dir will, wird sich doch da ein weg finden? mit oder ohne hund... so abgeklärt wie die anderen vorschläge würde ich es nicht angehen. vielleicht ist diese entscheidung vor die er jetzt gestellt wird, entweder der weg in eine gemeinsame zukunft, in der er dann auch zu dir steht, oder aber du weißt wohin deine reise alleine mit kind (NICHT das ende der welt...) geht. aber dann weißt du wenigstens, dass seine prioritäten nicht bei dir liegen. in diesem fall dann aber wirklich bitte rausholen was geht.

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Re: Komplizierter Familienstart (Geld / Allergie / Getrennt Wohnen)

Antwort von shinead am 04.01.2018, 14:32 Uhr

Wie STT schon schrieb: bezüglich des Geldes würde ich mich an die gesetzlichen Regelungen halten: Kindesunterhalt gem. DDT und Unterhalt für Dich (aka Aufstockung Elterngeld bis maximal aktuelles Netto).

Eine Desensibilisierung dauert 3-5 Jahre. Wenn Du jetzt schwanger bist und dann ggf. erst einmal stillen willst, fängst Du frühestens in 2 Jahren damit an und bist dann in 5-7 Jahren fertig. Auf die Zeit solltet ihr euch auf jeden Fall einstellen.
Sollte der Hund schon älter sein, bliebe zu überlegen ob der überhaupt so alt wird...
Abgesehen davon gibt es bei einer Hyposensibilisierung keine Erfolgsgarantie.

Ich würde an der aktuellen Situation nichts ändern. Zumindest nicht bis die Hyposensibilisierung (btw, ich würde das niemals wg. Tierhaaren machen lassen!) durch ist.
Ja, es gibt einige Allergiker die trotz Allergie super mit dem Tier zusammen leben, bei anderen scheint die Allergie zu verschwinden... Es gibt eben aber genügend, die in der Notaufnahme landen (die Allergie kann bei ständigem Allergenkontakt auch schlimmer werden). Das würde ich nicht ausprobieren wollen. Weder schwanger, noch später als Mutter eines Neugeborenen (wo man seine Kräfte definitiv braucht!).
Außerdem bleibt abzuwarten, ob euer Kind ggf. die Allergie "erbt". Junior hatte das Pech meine Katzenallergie zu erben. Ein Zusammenleben mit Katzen wäre definitiv nicht drin!

Prinzipiell finde ich getrennte Wohnungen gar nicht schlimm. Ich fand' es gerade mit Baby sehr entspannend, dass kein Mann um 17:00 Uhr meinte jetzt ein Abendessen von mir kredenzt zu bekommen. Ich konnte mich komplett auf den Takt des Kindes einlassen. (Ich war AE.)

Ich würde Dir raten erst einmal mit zwei Wohnungen zu planen und dann zu sehen ob die Hypersenisbilisierung überhaupt möglich ist, ob sie klappt und ob das Kind auch allergiefrei ist und bleibt. Alle Entscheidungen bezüglich des Zusammenziehens würde ich erst in mindestens 5 Jahren treffen.

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Re: Komplizierter Familienstart (Geld / Allergie / Getrennt Wohnen)

Antwort von stinibieni am 04.01.2018, 15:03 Uhr

Der Typ will lieber mit seinem Hund als seinem Kind zusammen wohnen? Na das klingt ja nach einer rosigen Zukunft.

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Re: suum cuique - Jedem das Seine

Antwort von stjerne am 04.01.2018, 16:41 Uhr

Ich schon:

***hoffe dass es besser wird und wir endlich zusammen ziehen können!***

Das klingt schon danach, dass sie gerne mit ihm zusammen wohnen würde, oder?

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Re: suum cuique - Jedem das Seine

Antwort von Strudelteigteilchen am 04.01.2018, 17:20 Uhr

Nun ja, aber bisher war es dann doch nicht wichtig genug, um es in Angriff zu nehmen.

Die Frage ist, ob alleine die Existenz eines Babys die Wichtigkeit so erhöht, daß es jetzt übers Knie gebrochen werden muß. Und da sage ich eindeutig "Nein".

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Re: suum cuique - Jedem das Seine

Antwort von stjerne am 04.01.2018, 17:47 Uhr

Ich bezog mich nur auf die Formulierung "Ich lese absolut nichts davon, dass..."
Das schien mir übertrieben.

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Re: Komplizierter Familienstart (Geld / Allergie / Getrennt Wohnen)

Antwort von Mädelsmama86 am 07.01.2018, 0:47 Uhr

Hallo

Erstmal herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft!

Also es ist schon recht schwer so wie eure Konstellation ist....
Die Frage ist auch ob bei dir eine sensibilisierung in frage kommt/funktioniert....

Mein Mann hatte eine Katze als wir zusammen gekommen sind und durch mein allergisches Asthma war an sensibilisieren nicht zu denken.....
Also blieb nur entweder die Katze oder wir hätten nicht zusammen ziehen und heiraten können und Kinder bekommen können, so hart es klingt, aber ja anfangs mag es noch funktionieren aber irgendwann und vorallem wenn dann Kinder ins Spiel kommen wird es kompliziert.
Da stellt sich dann auch die Frage wie es für das kind ist, wenn die Eltern getrennt wohnen und das war etwas was für mich persönlich nicht frage kam.. (natürlich hat es bis dahin noch Zeit, bis eurer Kind das alles mit bekommt)

Aber da bei euch es ja jetzt schon soweit ist, denke ich reden über alles, wenn ihr getrennt wohnt hat er Unterhaltspflicht und wenn er so gut verdient und du nicht solltest du da auch nicht drauf verzichten.... in welcher Form das sein mag wie er euch finanziell unterstützt das müsst ihr besprechen

Ihr solltet euch auch Gedanken dazu machen was ist wenn es mit dem sensibilieren nicht funktioniert...... was ist dann? Und könntet ihr beide damit leben für „immer“ getrennt zu wohnen?

Ich weis ja das für viele ihre Haustiere zur Familie gehören, aber da stellt sich dann die Frage ob Familie dann vorgehen sollte (Kind und Freundin)

Ihr steht natürlich ganz am Anfang, aber man sollte sich vorher schon Gedanken machen/Gespräche führen damit Es danach kein böses Erwachen gibt....


Das waren jetzt so meine Gedanken dazu

Lg

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Re: Komplizierter Familienstart (Geld / Allergie / Getrennt Wohnen)

Antwort von mama von joshua am tab am 07.01.2018, 16:52 Uhr

Ich würde checkrn lassen, ob ich gegen DEN Hund allergisch reagiere. Kenne viele, die auf den eigenen Hund nicht reagieren, wohl aber auf andere.

Ich persönlich würde mit meinem Freund, der ja der Vater des Kindes ist, zusammeleben wollen. Hin und herbesuchen fände ich blöd.

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Re: Komplizierter Familienstart (Geld / Allergie / Getrennt Wohnen)

Antwort von shinead am 08.01.2018, 9:59 Uhr

>>Ich würde checkrn lassen, ob ich gegen DEN Hund allergisch reagiere.

Ich denke mal das haben sie bei den (seltenen) Besuchen bei ihm schon gemerkt. Dazu braucht man keinen Allergietest - 30 Minuten in der Wohnung reichen.

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Re: Komplizierter Familienstart (Geld / Allergie / Getrennt Wohnen)

Antwort von mama von joshua am tab am 08.01.2018, 20:24 Uhr

Denken ist nicht wissen ;-)

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Re: Komplizierter Familienstart (Geld / Allergie / Getrennt Wohnen)

Antwort von Zuna am 08.01.2018, 22:07 Uhr

Ich bin ein wirklich sehr Tierlieber Mensch und habe auch immer Tiere gehabt. (Ich arbeite auch beruflich damit und gehöre einem Verein an) Aber hier hört meine Tierliebe eindeutig auf. Für mich kann man Tier und Mensch nicht vergleichen. Ich wäre enorm gekränkt von meinem Mann wenn er mir und unserem Kind ein Tier vorziehen würde.

Einen Hund kann man an sehr liebe Menschen abgeben, wo man auch regelmäßig Kontakt halten kann und hinfahren kann und Zeit mit dem Hund verbringen.

Das liest sich so für mich als ob er nie vor hatte eine Familie mit dir zu gründen. Du schreibst „ihr habt es herausgefunden“
Und wenn er doch soviel bei dir war dann müsstest du ja auch auf ihn „reagieren“ denn er hat doch bestimmt auch engen Kontakt mit dem Hund.

Puh... das finde ich echt heftig.

Für mich gäbe es nur eine Option: Entweder ich und das Kind oder der Hund.

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Re: Komplizierter Familienstart (Geld / Allergie / Getrennt Wohnen)

Antwort von shinead am 09.01.2018, 10:37 Uhr

Ich würde wahrscheinlich ähnlich ticken.

Zumal das Kind mit einem erhöhten Allergiepotential auf die Welt kommen wird. Selbst wenn sie sich behandeln lässt (was jahrelang dauert und die Erfolgsquote nicht besonders hoch ist), heißt das nicht, dass das Kind nicht eine entsprechende Allergie entwickelt.

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Hyposensibilisierung

Antwort von Foxi23 am 09.01.2018, 10:39 Uhr

Bei meinem letzten Allergietest vor 5 Jahren hat man mir gesagt, gegen Katzenhaare gibt es keine Hyposensibilisierung. Ich kann mir vorstellen, dass das gleiche für Hunde gilt.

Hast du dich da bereits konkret erkundigt? Evtl. hat sich ja in den letzten Jahren was getan?

Ich selbst kann durchaus Katzen anfassen, kann es aber höchstens 10 Minuten in einer Wohnung aushalten, wo die Katze nur drinnen lebt. Dann fangen meine Augen an zu jucken. Gleiches, wenn mein Kind bei der Oma war und hinterher mit mir kuschelt.
Bei der Katze einer Freundin ist es nicht so schlimm, diese Katze ist allerdings keine reine Wohnungskatze. Keine Ahnung, ob es daran liegt oder einfach an der Katze selbst.

Ebenso reagiere ich auf manche Hunde, auf andere nicht.

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Re: Komplizierter Familienstart (Geld / Allergie / Getrennt Wohnen)

Antwort von speedy am 15.01.2018, 10:07 Uhr

Mal unabhängig von praktischen Erwägungen: Was wollt ihr wirklich? Macht doch jeder eine Prioritätenliste: Wohnung, Kind, Tier, Paar...

Wenn ihr nicht nur wegen des Kindes zusammenbleiben und zusammen wohnen wollt, dann werdet ihr Kompromisse machen müssen - und in den nächsten Jahren mit Kind noch viele mehr!

Klar geht das Konzept mit 2 Wohnungen - doch wenn es euer beide Prio ist, zusammenzuwohnen und eine Familie zu sein, dann ist das wohl weniger geeignet. Kann der Hund nicht zu jemandem in seiner Familie oder zu Freunden vor Ort? Dann hat er es bestimmt besser, als wenn er jeden Tag 10 Stunden oder mehr alleine ist - das arme Tier geht ja irgendwann buchstäblich vor die Hunde (das sind Rudeltiere!).

Das Ergebnis einer langfristigen Planung kann nicht sein, dass du in 3-5 Jahren eine Desensibilisierung mit fraglichem Ausgang planst - da sind für mich die Prioritäten falsch gesetzt.

Denk mal drüber nach
Gruß, Speedy

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