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Geschrieben von Leewja am 22.03.2017, 18:28 Uhr

Ganz allgemein mal ein kleines Rechenbeispiel

Ganz allgemein mal ein kleines Rechenbeispiel:
Im Durchschnitt behandeln niedergelassene Ärzte 42 Patienten pro Tag. Angenommen (ich weiß dass das leider nicht stimmt) jeder Patient wurde 10 Minuten behandelt, wäre der Arzt 7 Stunden pro Tag alleine mit der Patientenbehandlung beschäftigt. Dabei wäre noch nichts dokumentiert, keine Abstriche beurteilt, keine Laborbefunde durchgeguckt, keine Überweisung geschrieben, nichts abgerechnet etc. zum Glück habe ich keine Ahnung, wie lange vor allen Ding Letzteres dauert, ich weiß allerdings von meinem Frauenarzt und unserem Kinderarzt, dass beide wirklich ausgesprochen lange in der Praxis sind, auch am Wochenende, um dies noch zu erledigen. Dazu kommt die Budgetbindung, die ist Ärzten nun mal deutlich erschwert, alle erforderlichen Untersuchungen/Therapien einzuleiten. Bei allem verständlichen Ärger über Wartezeiten auf Termine, Wartezeiten in der Praxis und unfreundlicher, weil überlastete Sprechstundenhilfen und auch Ärzte, möchte ich doch mal bitten, darüber nachzudenken, wer sonst bereit wäre, dermaßen lange Arbeitszeiten in Kauf zu nehmen, ohne dabei im eigentlichen Sinne selbstständig zu sein, weil er nun mal durch das Budget gedeckelt ist.

 
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