Die Geburt

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Geschrieben von Tigi86 am 03.12.2017, 17:18 Uhr

Akupunktur

Hallo liebe Mütter

Ich bin aktuell in der 33.ssw und mache mir langsam Gedanken über die Geburt. Wer hatte zur Vorbereitung auf die Geburt eine Akupunktur? Und hattet ihr den Eindruck dass es die Geburt dadurch positiv beeinflusst hat? Mit welchen kosten muss ich pro Sitzung rechnen?
Bin gespannt auf eure Antworten und schon mal vielen Dank.

 
61 Antworten:

Re: Akupunktur

Antwort von datulitu am 03.12.2017, 19:45 Uhr

hallo :)

ich kann dir nur sagen, dass ich knapp 12 std. vor der geburt eine akupunktur bekommen hab, allerdings im kh. es hat die wehen verstärkt, aber trotzdem kam meine kleine erst 12 std. später. würde es aber wieder machen. man weiß ja nie...

zu den kosten kann ich dir leider nichts sagen. war bei meiner hebi kostenlos. lg

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Re: Akupunktur

Antwort von junimami0906 am 03.12.2017, 20:06 Uhr

Hi ich hab die geburtsvorbereitende Akupunktur bei meinem Hausarzt machen lassen und sie war kostenlos (bin aus Österreich).
Ab 36.ssw jede Woche 1x. Insgesamt war ich 5 mal dort und einmal noch im Kreissaal durch die Hebamme.

Ich glaube schon dass es was brachte, das Gewebe soll ja weicher werden... ich habe einen kleinen Riesen geboren (4530g, 57cm, 37cm KU) und bin mit 'nur' Scheidenriss und Schamlippenrissen davon gekommen. Damm also ganz unversehrt

Würde es auch wieder tun. Eine Sitzung dauert etwa 40 Minuten und die Nadeln tun auch nur ein bisschen weh...

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Re: Akupunktur

Antwort von mutti6 am 03.12.2017, 20:18 Uhr

Ich hatte Akkkupunktur in der 34. Woche, die Hebamme hat mir mehrfach versichert, dass es zu dem Zeitpunkt unschädlich ist und 12 Stunden später habe ich ein Frühchen bekommen.
Keiner weiß, ob es Zufall war oder mit der Akkupunktur zusammenhing. Zuvor sah nichts nach Frühgeburt aus.
Bei den nächsten Kindern wurde mir das auch nicht mehr angeboten und die kamen zeitgerecht.

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Re: Akupunktur

Antwort von frig am 04.12.2017, 21:24 Uhr

Bei meinen ersten beiden Kindern hatte ich keine geburtsvorbereitende Akupunktur und die Geburten waren sehr schnell und einfach. Vor der Geburt meines dritten Kindes habe ich die Akupunktur mal versucht. Sie startete in der 37.Woche. Laut meiner Hebamme bringt es nichts mehr, wenn man später damit anfängt. Der dritte Termin war am Ende der 39.Woche und kam das erste Mal auch eine Nadel in den kleinen Zeh, die wehenauslösend sein kann. Das war ein Freitagnachmittag, in der Nacht ist mir die Fruchtblase geplatzt und am Samstag um 7h war unser Sohn da. Allerdings fand ich diese Geburt am schmerzhaftesten, weil eben die Fruchtblase so früh platzte. Es gibt wohl laut meine Hebamme Studien, die besagen, dass nach der Akupunktur schneller Mal die Fruchtblase platzt. Ich weiß jetzt auch nicht recht, ob ich dir die Akkupunktur empfehlen kann. Im Nachhinein fuhr ich besser ohne, aber ich glaube nicht, dass die 3.Geburt gerade wegen der Akupunktur die schwerste war. Wenn wir noch ein 4.Kind bekommen sollte, weiß ich nicht, ob ich es nochmal machen lassen, aber bis dahin wäre ja eh noch viel Zeit ;-).
Also in der 39.Woche würde ich damit wohl nicht mehr loslegen, weil die Akupunktur ja auch "wirken" muss und du mehrere Termine brauchst und so viel Zeit ist dann ja meistens nicht mehr.

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Re: Akupunktur

Antwort von Lovie am 05.12.2017, 21:12 Uhr

2xakupunktur

1xfruchtblase geplatzt bei 40+2, furchtbar langwierige anstrengende Geburt mit saugglocke und kristeller und zu starker PDA 36h wehen

1xspontan einsetzen der wehen, 6 stunden nach dem ersten zwicken war sie ohne Schmerzmittel und völlig unkompliziert bei 38+6 da.

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Re: Akupunktur

Antwort von Glaseule am 06.12.2017, 11:34 Uhr

Die Akupunktur war bei meiner Hebamme kostenlos, viermal vor ET, glaube ich, je einmal pro Woche. Ich habe sie vom Kreislauf her sehr schlecht vertragen und fand sie je nach Tagsform auch sehr unterschiedlich unangenehm. Bei zwei Terminen habe ich kaum was gemerkt, bei den anderen beiden hat jede einzelne Nadel übelst geschmerzt. Bis ET+2 war der Befund bei mir noch völlig geburtsunreif, also ausgelöst wurde da absolut nichts durch die Akupunktur. Über den Einfluss auf die Geburt selbst kann ich nichts sagen, weil ich dann wegen schlechten CTGs sehr plötzlich einen ungeplanten KS bekam.
Jetzt beim zweiten Mal (aktuell 30. SSW) werde ich keine Akupunktur machen.

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Re: Akupunktur

Antwort von Philo am 07.12.2017, 12:52 Uhr

Ich hatte Akupunktur vor beiden Geburten. Einmal von der Klinik, in der ich mich zur Entbindung angemeldet habe - kostenlos,
das zweite mal kam meine Hebamme (die Vorsorge mit gemacht hat) und hat das mit der KK abgerechnet.
LG und alles Gute,
Philo

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Re: Akupunktur

Antwort von Druda789 am 08.12.2017, 20:50 Uhr

Eine Reaktion auf die Akku ist gut möglich... Ich hatte jeweils in der 2. und 3. Schwangerschaft Akku machen lassen inkl. kl. Zeh, also nur 1x um die Geburt auszulösen (Nr. 2 kam am nächsten Tag, Nr. 3 noch am gleichen Tag), ich reagiere extrem gut auf Akku und schon gleich währendem Akku, wird es mir heiß, bekomme einen Schweißausbruch, etwas Atemnot und mir wurde es richtig übel. Bei Nr. 2 reagierte ich am heftigsten darauf, bei Nr. 3 war es nicht mehr so heftig, da die Hebamme vom letzten Mal wusste und etwas anders machte, weiss aber nicht was. Meine Hebi sagte, dass dies ein gutes Zeichen sei, dass man darauf reagiert. Müde und entspannt war ich danach bei beiden dann.

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Re: Akupunktur

Antwort von Jomol am 11.12.2017, 9:54 Uhr

Ich hatte bei beiden Kindern vorbereitende Akupunktur. Die erste Geburt mit 41+5 ging ewig, von Freitag mittag erste Wehen bis Sonntag nachmittags Kaiserschnitt, von viel Beschleunigung kann da nicht die Rede sein, die FB ist erst so 5h vor dem KS geplatzt. Es klingt schlimmer, als es war, aber das Kind hat sich nicht richtig eingestellt und es ging einfach überhaupt nicht mehr vorwärts. Bei Nummer 2 ging alles schneller, Start mit 39+3, allerdings ist die FB bei 5 cm MM geplatzt und die Herztöne der Kleinen sind in den Keller gesackt und haben sich nicht mehr erholt, so daß ein NotKS mit allen Schikanen zwar nicht schön, aber die Rettung für unsere Tochter war.
Daß die Akupunktur da viel Einfluß gehabt hätte, denke ich nicht. Beim ersten Kind kann ich mich nicht daran erinnern, irgendwann ein Gefühl von Wirkung gehabt zu haben. Beim 2. Kind hatte ich 1 von 3 Mal das Gefühl, daß sie die Punkte echt gut getroffen hat. Da war ich total platt hinterher, aber auch angenehm entspannt. Die Geburt ging erst Tage später los. Sollten wir noch ein Kind bekommen, würde es leider sowieso wieder ein KS werden, da muß ich mir dann über Akupunktur wohl keine Gedanken machen...
Grüße,
Jomol

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Re: Akupunktur

Antwort von 1stDrive am 12.12.2017, 1:38 Uhr

Ab morgen bin ich ja 38+0 ... weiß gar nicht, wie ich 4 x Akupunktur hinbekommen soll, wenn die wöchentlich gemacht wird? Währenddessen war mir nur kribbelig warm und eine der Nadeln im Fußrücken hat immer pulsiert und hin und hergewackelt. Meine Hebi hat mir erklärt, dass die Nadel im kleinen Zeh die Wasser-Nadel ist, die Auswirkungen auf den Wasserhaushalt haben kann (und eben auch zum Blasensprung führen kann und deshalb die Akupunktur erst ab der 38. SSW gemacht wird). Na ich bin gespannt - Wehen sind noch immer da und teilweise doch so schmerzhaft, dass ich pusten muss und es sich anfühlt, als hätte ich Muskelkater im Bauch. Kenne ich so gar nicht. Bei Nr. 1 hatte ich nur das Ziehen im Rücken. Ein Blasensprung im Gerichtssaal hat schon etwas - auf jeden Fall hat Madame dann später mal etwas zu erzählen und wir haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Der Termin ist morgen Mittag. Ich berichte!

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Re: Akupunktur

Antwort von Sille74 am 13.12.2017, 8:55 Uhr

Blasensprung im Gerichtssaaal? Bist Du Ally McBeal? Erzähl mal ...

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Re: Akupunktur

Antwort von visio am 13.12.2017, 23:24 Uhr

Ich mache auch Akupunktur zur Geburtsvorbereitung und muss sagen, danach bin ich zwar nicht schlapp, aber so ganz ohne find ich das auch nicht. Heute saß auch eine neben mir, die danach immer mit dem Kreislauf zu kämpfen hat. Ist wohl nicht unüblich. Würde an deiner Stelle das in Zukunft dann einfach so planen, dass du dich danach ausruhen kannst. Und trinken! Bei mir hat es immer auch den Effekt… Hatte früher auch mal Akupunktur gegen Stress und Erschöpfung, da musste ich mich danach auch immer ausruhen und bin nicht mehr selbst Auto gefahren. Wirkt wohl bei dir auch relativ stark. Sprich das beim nächsten Termin auf alle Fälle an und wenn es dir zu anstrengend ist, lass es lieber. Geht sicher auch ohne! LG und gute Besserung!

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Re: Akupunktur

Antwort von bander am 15.12.2017, 23:19 Uhr

Ich habe bei meiner 1. SS geburtsvorbereitende Akkupunktur bekommen. Ich glaube da nicht wirklich dran, habe es aber machen lassen, da die Hebi meinte es kann die Geburt beschleunigen, besonders die Eröffnungsphase. 20 eur soll eine Sitzung kosten, ich habe nichts bezahlt, da die Hebi angegeben haben, dass ich irgendwelche Beschwerden habe (Wasser in den Beinen, Schlafstörungen usw.). Die Wehenphase und die Geburt verliefen bei mir tatsächlich traumhaft kurz und relativ schmerzfrei. Im Kreissaal war ich ganze 45 min bis der Kleine da war. 3 Presswehen und alles war vorbei. Die Eröffnungsphase hat bei mir zu Hause stattgefunden. Für mich waren es leichte Wehen. Ins KK bin ich da die Abstände dann zwischen 1-3 Minuten lagen und die Hebi war ganz erstaunt, dass der Mumu schon 9cm weit war, da laut CTG die Wehen zu kurz und nicht stark genug waren! Diesmal bekomme ich keine Akkupunktur, damit ich es bis ins KH schaffe, sagte die Hebi (die selbe wie bei meiner 1. SS). Vielleicht war es ja die Akkupunktur, dass ich gerade mal im Kreissaal kurz Schmerzen hatte und vorher zwar Wehen verspürt habe, die waren aber so leicht, dass ich selber nicht geglaubt habe dass das schon die Geburtswehen sind! Die Akkupunktur schadet auf jedenfall nicht, war bei mir auch überhaupt nicht schmerzhaft. Rede mit deiner Hebi, ob sie dir etwas diagnostizieren kann, damit die KK die Kosten zahlt. LG

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Re: Akupunktur

Antwort von miogan am 19.12.2017, 0:42 Uhr

Ich habe die Akupunktur auch machen lassen und zwei Tage nach der letzten Sitzung ist die Fruchtblase geplatzt. Die Geburt hat sie ewig hingezogen, es musste eingeleitet werden, am Ende hing ich noch stundenlang am Wehentropf und nach insgesamt 23 Stunden war mein Mädchen da. Interessant ist bei mir aber auch, dass die Geburt meiner Tochter ähnlich verlaufen ist wie meine eigene damals. Meine Schwester sei zwei Jahre später laut meiner Mutter dann sehr viel schneller rausgeflutscht, sie hatte bei beiden keine Akupunktur. Aussagekräftig ist das Ganze natürlich nicht. Ich würde es beim nächsten Mal wieder machen, in der Hoffnung, dass es wirklich schneller geht. An deiner Stelle würde ich wohl eher darauf verzichten, wobei ich nicht weiß, wie groß der Unterschied wirklich sein wird...

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Re: Akupunktur

Antwort von jabiene22 am 22.12.2017, 11:27 Uhr

Ich hatte in meiner ersten Schwangerschaft auch Akupunktur. Entbindung ging dann auch sehr schnell (eher ungewöhnlich für eine Erstgbärende :-)). Bin sowohl vorher, als auch im Kreissaal selbst von der Hebamme akupunktiert worden. Mein Tipp: Nehmt dieses Angebot wahr, hat glaub' ich 10 € pro Sitzung oder so gekostete. Also nicht die Welt. LG

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Re: Akupunktur

Antwort von Capsula am 03.01.2018, 19:29 Uhr

Eine Reaktion auf die Akku ist gut möglich... Ich hatte jeweils in der 2. und 3. Schwangerschaft Akku machen lassen inkl. kl. Zeh, also nur 1x um die Geburt auszulösen (Nr. 2 kam am nächsten Tag, Nr. 3 noch am gleichen Tag), ich reagiere extrem gut auf Akku und schon gleich währendem Akku, wird es mir heiss, bekomme einen Schweißausbruch, etwas Atemnot und mir wurde es richtig übel. Bei Nr. 2 reagierte ich am heftigsten darauf, bei Nr. 3 war es nicht mehr so heftig, da die Hebamme vom letzten mal wusste und etwas anders machte, weiss aber nicht was. Meine Hebi sagte, dass dies ein gutes Zeichen sei, dass man darauf reagiert. Müde und entspannt war ich danach bei beiden dann.

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Re: Akupunktur

Antwort von L1nage am 11.01.2018, 1:10 Uhr

Die geburtsvorbereitende Akkupunktur war nicht schlimm, ich hab aber zum Teil ordentliche blaue Flecken bekommen, aber ich neige auch dazu. Ob es geholfen hat oder wie es ohne Akkupunktur gewesen wäre, kann ich nicht sagen. Ich hatte seit der 20. SSW etwa Übungswehen, daher hab ich es dann nicht richtig für voll genommen, als ich dann Muttermund-wirksame Wehen hatte. Diese fingen ca. 23 Uhr abends an und um 6 Uhr morgens sind wir dann los ins Krankenhaus, weil es mir doch alles bisschen komisch vorkam. Da die Wehen waren gut auszuhalten und das Krankenhaus hier um die Ecke ist, sind wir da zu Fuß hingelaufen, inklusive sämtlicher Treppen. :-) Bei der Untersuchung war der Muttermund dann schon auf 7 - 8 cm offen und nachdem vor der Untersuchung noch gesagt wurde, dass heute eh nix mehr passiert, weil ich dafür noch zu gut unterwegs bin, wurde ich hinterher ganz schnell in den Kreißsaal gebracht. Keine 3 h später war unsere Tochter dann da! Ich hatte eine Beleghebamme, sie hat bei mir die Akkupunktur gemacht und mich auch entbunden. Sie hat mit Akupunktur sehr gute Erfahrungen gemacht und meinte nur, dass ich beim nächsten Mal keine mehr bekomme, weil es so schnell ging.

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Re: Akupunktur

Antwort von girlPlanet am 14.01.2018, 20:28 Uhr

Hallo, ich habs in der letzten Schwangerschaft gemacht und fand es aushaltbar. Wie schon geschrieben, die Nadeln im Unterschenkel sind nicht weiter schlimm, die in den kleinen Zeh fand ich auch eher unangenehm. Ich bin noch nicht entschieden, ob ich es in dieser Schwangerschaft wieder mache. Die Akupunktur soll ja vor allem die Eröffnungsphase verkürzen und die war bei mir beim letzten Mal nach ca. 3 Stunden vorbei. Beim zweiten soll es ja eh schneller gehen, da hab ich etwas Angst, dass mir das dann zu schnell wird. Außerdem hatte ich letztes Mal seit dem ersten Akupunkturtermin wochenlang sehr spürbare Vorwehen die aber nichts gebracht haben außer mich ziemlich zu stressen (waren z.T. schon mit 5 Minuten Abstand und gingen auch in der Badewanne nicht weg)... Obs nun an der Akupunktur lag weiß ich nicht. Prinzipiell würde ich es empfehlen. Die Eröffnungsphase kann ja bei der ersten Geburt sehr lange dauern, da schadet es sicher nicht.

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Re: Akupunktur

Antwort von Garuda am 19.01.2018, 1:18 Uhr

Also ich hab auch einen Geburtsvorbereitungskurs gemacht. Ich fand den total spannend und aufklärend...meiner ging 7 Wochen lang, jeden Mittwoch von 18- 19:45 Uhr. Zweimal ist auch mein Freund mitgekommen. Es gab bei unserem Kurs extra so genannte Partnerabende. Ich war in der 28. Woche als meiner begonnen hat. Nun mache ich auch eine Geburtsvorbereitende Akupunktur. Für mich bringt sie jetzt schon etwas. Sie ist total entspannend vor allem die Nadel im Kopf! Auch das Baby reagiert darauf (strampeln, total agil und ausgelassen) meine erste Akupunktur war in der 36. Woche und ich bekomme bis zur Geburt jede Woche eine. Der Nachteil ist allerdings das es pro Anwendung 12 Euro kostet. Naja aber wenn es hilft...Das hoffe ich mal… Zumindest tut es überhaupt nicht weh! LG

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Re: Akupunktur

Antwort von Viskus am 24.01.2018, 23:54 Uhr

Ich mache auch Akupunktur zur Geburtsvorbereitung und muss sagen, danach bin ich zwar nicht schlapp, aber so ganz ohne find ich das auch nicht. Heute saß auch eine neben mir, die danach immer mit dem Kreislauf zu kämpfen hat. Ist wohl nicht unüblich. Würde an deiner Stelle das in Zukunft dann einfach so planen, dass du dich danach ausruhen kannst. Und trinken! Bei mir hat es immer auch den Effekt. Hatte früher auch mal Akupunktur gegen Stress und Erschöpfung, da musste ich mich danach auch immer ausruhen und bin nicht mehr selbst Auto gefahren. Wirkt wohl bei dir auch relativ stark. Sprich das beim nächsten Termin auf alle Fälle an und wenn es dir zu anstrengend ist, lass es lieber. Geht sicher auch ohne. LG und gute Besserung!

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Re: Akupunktur

Antwort von eragona00 am 04.02.2018, 21:49 Uhr

Ich denke, bzgl. Auswirkungen auf die Geburt kann man zu Akupunktur nie so richtig was sagen - man kann ja die Geburt nicht noch einmal ohne wiederholen. Statistisch ist nachgewiesen, dass die Akupunktur im Schnitt die Eröffnungsphase um 2 Std. verkürzt, und die Austreibungsphase unverändert lässt. Ich habe bei beiden Geburten vorher Akupunktur machen lassen. Die erste hat ab der 1. Wehe 7 Std. gedauert, davon 1.5 Std. Austreibungsphase. Die Eröffnungsphase war also deutlich kürzer als die durchschnittlichen 10 Std. Die 2. Geburt hat insgesamt 5 Std. gedauert ab der 1. Wehe. Aber ob die Kürz der Geburten an der Akupunktur lag? Wer weiss. Aber ich denke mir, schaden wird es nicht, warum also nicht probieren. Gekostet hat es bei mir 5 Eur/Sitzung. Beste Grüße und alles Gute

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Re: Akupunktur

Antwort von Karima55 am 12.02.2018, 21:10 Uhr

Ich bekomme jetzt morgen das 4. Mal. Der wird normalerweise erst ab 37+0 akupunktiert, ich hab's aber letzte Woche noch ausgelassen, weil ich Angst hatte, dass es dann evtl. schon bald losgeht und mein Schatz die ganze Woche beruflich unterwegs war. Ich hab bisher immer 3 Nadeln bekommen: zwei unterhalb des Knies im Unterschenkel und eine in der Nähe des Fußknöchels und dann eben ab morgen die Nadel in den Zeh. Nadel in den Fußrücken kenn ich gar nicht. Zum Empfinden während der Akupunktur: wenn die Nadeln richtig sitzen, fühlt sich's bei mir an wie ein kleiner Stromschlag - während die Nadeln drin sind, merk ich aber nichts Unangenehmes. Weiß nur von anderen, dass es anscheinend mit jedem Mal unangenehmer bzw. schmerzhafter werden soll. Vor zwei Wochen war noch eine andere Schwangere mit mir zusammen dort, die bekam zum zweiten Mal die Nadel in den kleinen Zeh (war damals Anfang 39. SSW) und kurz vor Ende ist die Nadel aus dem kleinen Zeh einfach so rausgefallen. Ich hab dann noch gescherzt und zu ihr gesagt, dass es jetzt wohl gewirkt hat und zwei Tage später kam sie mit Blasensprung ins Krankenhaus und hat schnell entbunden. Die Nadeln in den kleinen Zeh sollen ja nicht wehenauslösend sein, sondern vorhandene Wehen verstärken. Wenn Du also davor schon Wehen hattest, auch wenn Du sie noch nicht als solche empfunden hast, kann es gut sein, dass sie gleich durch die Akupunktur stärker geworden sind. Ich kann Dir morgen Abend sagen wie's bei mir angeschlagen hat... Und dass es bis morgen nach eurem Termin noch ruhig in Deinem Bauch bleibt!

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Re: Akupunktur

Antwort von durga5 am 17.02.2018, 23:12 Uhr

Bei meinen ersten beiden Kindern hatte ich keine geburtsvorbereitende Akupunktur und die Geburten waren sehr schnell und einfach. Vor der Geburt meines 3. Kindes habe ich die Akupunktur mal versucht. Sie startete in der 37.Woche. Laut meiner Hebamme bringt es nichts mehr, wenn man später damit anfängt. Der dritte Termin war am Ende der 39.Woche und kam das erste Mal auch eine Nadel in den kleinen Zeh, die wehenauslösend sein kann. Das war ein Freitagnachmittag, in der Nacht ist mir die Fruchtblase geplatzt und am Samstag um 7h war unser Sohn da. Allerdings fand ich diese Geburt am schmerzhaftesten, weil eben die Fruchtblase so früh platzte und damit der Puffer während der Geburt weg war. Es gibt wohl laut meine Hebamme Studien, die besagen, dass nach der Akupunktur schneller mal die Fruchtblase platzt.
Ich weiß jetzt auch nicht recht, ob ich dir die Akkupunktur empfehlen kann. Im Nachhinein fuhr ich ja besser ohne, aber ich glaube nicht, dass die 3.Geburt gerade wegen der Akupunktur die schwerste war. Wenn wir noch ein 4.Kind bekommen sollte, weiß ich nicht, ob ich es nochmal machen lassen, aber bis dahin wäre ja eh noch viel Zeit ;-).
Also in der 39.Woche würde ich damit wohl nicht mehr loslegen, weil die Akupunktur ja auch wirken muss und du mehrere Termine brauchst und so viel Zeit ist dann ja meistens nicht mehr.

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Re: Akupunktur

Antwort von osis am 22.02.2018, 20:25 Uhr

Hallo. Also ich bin der totale Akupunktur Fan. Habe schon Akupunktur gegen mein Rückenleiden (vor der Schwangerschaft) erhalten. Heute bekomme ich bleibende Punktur ins Ohr zur Entspannung (also eher Akupressur) und ich werde definitiv auch die Geburtsvorbereitende Akupunktur machen. Die Nadeln sind so dünn, die merkt man nicht. Sie verbleiben ca. 20 Minuten im Körper und werden dann gezogen. Auch wenn es dir vielleicht nicht hilft. Nutze einfach die 20 Minuten nur für dich. Zum Tagträumen, ausruhen, entspannen…Es hat aber schon seinen Grund, warum die Krankenkassen Akupunktur mittlerweile übernehmen. ;-) Alles Gute für dich. Liebe grüße

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Re: Akupunktur

Antwort von mrs.nice am 24.02.2018, 21:09 Uhr

Ich hab die Nadel im Zeh auch erst 2 Wochen vor Termin bekommen, ab Termin dann auch in die Hand. Die Hebammen meinten, sie könnten mir auch schon vorher in den Zeh stechen, bringen würde das aber nix. Ich war etliche Male beim Akupunktieren. Ab der 36.SSW bis zur 42.SSW. Und ich hatte schon ein paar Wochen vor Termin den MuMu auf 1cm geöffnet, ab Termin dann 2cm und GMH nur noch 1/3...Das sei wohl der Verdienst der Akupunktur, so die Hebammen und ein guter Befund für eine Erstgebärende. Dass es die Geburt herbeilockt, sei aber wohl nicht der Fall. Es soll nur die Geburt erleichtern...Das kann ich bestätigen. Habe an 41+5 entbunden und hatte auch empfindliche Tage mit den Nadeln und manchmal gar nicht...

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Re: Akupunktur

Antwort von songsoul am 03.03.2018, 1:19 Uhr

Ich hatte heute meine 2. Sitzung, bin morgen bei 37+0 und wir haben letzte Woche angefangen. Einmal die Woche werden bei mir die Nadeln gesetzt, nächste Woche kommt der kleine Zeh dazu. Habe bei meinem 2. Kind ebenfalls Akupunktur in Anspruch genommen und die Geburt war nur 8 Stunden lang, die erste Geburt hat 16 Stunden gedauert. Ob die Akupunktur dazu beigetragen hat weiß ich nicht, aber ich denke es kann nicht schaden. Nach der Akupunktur letzte Woche hatte ich das erste Mal Wehen und Teile des Schleimpfropfs habe ich wohl auch verloren. Es bleibt spannend

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Re: Akupunktur

Antwort von zola am 10.03.2018, 21:01 Uhr

Ich habe bei meiner 1. SS geburtsvorbereitende Akkupunktur bekommen. Ich glaube da nicht wirklich dran, habe es aber machen lassen, da die Hebi meinte es kann die Geburt beschleunigen, besonders die Eröffnungsphase. 20eur soll eine Sitzung kosten, ich habe nichts bezahlt, da die Hebi angegeben haben, dass ich irgendwelche Beschwerden habe (Wasser in den Beinen, Schlafstörungen usw.). Die Wehenphase und die Geburt verliefen bei mir tatsächlich traumhaft kurz und relativ schmerzfrei. Im Kreissaal war ich ganze 45 min bis der Kleine da war. 3 Presswehen und alles war vorbei. Die Eröffnungsphase hat bei mir zu Hause stattgefunden. Für mich waren es leichte Wehen. Ins KK bin ich da die Abstände dann zwischen 1-3 Minuten lagen und die Hebi war ganz erstaunt, dass der MuMu schon 9cm weit war, da laut CTG die Wehen zu kurz und nicht stark genug waren! Diesmal bekomme ich keine Akkupunktur, damit ich es bis ins KH schaffe, sagte die Hebi (dieselbe wie bei meiner 1. SS). Vielleicht war es ja die Akkupunktur, dass ich gerade mal im Kreissaal kurz Schmerzen hatte und vorher zwar Wehen verspürt habe, die waren aber so leicht, dass ich selber nicht geglaubt habe dass das schon die Geburtswehen sind! Die Akkupunktur schadet auf jedenfall nicht, war bei mir auch überhaupt nicht schmerzhaft. Rede mit deiner Hebi, ob sie dir etwas diagnostizieren kann, damit die KK die Kosten zahlt. LG

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Re: Akupunktur

Antwort von Adler am 16.03.2018, 22:07 Uhr

Ich glaube sowas kommt auch auf den Menschen an, wie der Körper das annimmt.
Ich hatte bei meinem Sohn auch geburtsvorbereitende Akkupunktur, genau 2 Mal (von den üblichen 4), die Woche drauf, wo ich eigentlich den nächsten Termin hatte ist er dann gekommen. Hatte 4 Stunden Wehen, wovon ich aber 3 Stunden gut alleine aufm Zimmer im KH veratmen konnte. Daher werde ich auch diesmal wieder geburtsvorbereitende Akkupunktur machen ;-) Allerdings hatte ich auch schon früher schonmal Akkupunktur wegen Schlafproblemen und Unruhezuständen, die hat damals auch schon nach dem 2. Mal angeschlagen...Schaden kann es auf jeden Fall nicht ;-) Liebe Grüße

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Re: Akupunktur

Antwort von alerana am 21.03.2018, 21:01 Uhr

Hallo, also ich hab sie vor 2 Jahren machen lassen und hatte eine sehr schnell und einfache Geburt, ob das natürlich mit der Akupunktur zusammenhäng, darüber lässt sich streiten. Generell muss ich sagen, dass es viele Leute gibt, die sehr gut darauf ansprechen, ich auch. Ich hab mir schon 2 Asthmaanfälle und eine Halswirbelblockade wegstechen lassen, daher wirkt es bei mir recht gut. Bei meiner Oma hat es leider als Schmerztherapie überhaupt nicht gewirkt, dabei ist der Akupunkteur wirklich ein Gott. So sind Menschen unterschiedlich. Weh tun tut es eigentlich nicht, es pickst nur und sollte auch so ein wenig strahlen. Es spürt auch jeder etwas anders...Ob ich das zahlen musste weiss ich nicht mehr. Sonst würde ich natürlich sagen, schaden tut es nicht und wenn es Dir ein paar Stunden Wehen erspart, probiere es aus...

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Re: Akupunktur

Antwort von taka am 24.03.2018, 20:15 Uhr

Ich würde es auch auf jeden Fall wieder machen. In der 35. Woche haben wir mit Nadeln gegen Stress, Angst und Wasser angefangen, die sollten mich Schmerz und Stressresistenter machen. Tatsächlich war ich die Zeit danach wie ausgewechselt: entspannt und gut drauf. Hätte ewig schwanger sein können. In der 38. Woche habe ich dazu Nadeln bekommen, die die Geburt anschieben sollten. Etwa zwölf tunden später hatte ich erste leichte Wehen, da war es vier. Um sechs haben wir uns entschlossen, in die Klinik zu fahren, da waren gegen halb sieben mit MuMu auf 4.5 cm. Etwa eine halbe Stunde später war der Muttermund auf 9.5 cm und ich habe dann nach 10 Minuten Austreibungsphase und fünf Minuten Presswehen um 7.54 mein Kind in den Armen gehalten. Natürlich fehlt der Vergleich, aber erste Kontraktionen habe ich direkt im Anschluss an die Akupunktursitzung gespürt...Liebe Grüße und alles Gute

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Re: Akupunktur

Antwort von maffin am 27.03.2018, 23:32 Uhr

Hallo,
ich hatte auch Akupunktur. Einen Tag vor ET war bei mir noch alles ruhig, MuMu fast zu, keine Anzeichen, der Arzt meinte, es könnte noch dauern...Am selben Abend hatte ich die 4. oder 5. Akupunktur, diesmal stach meine Hebi noch 4 extra Punkte und drehte die Nadeln noch. Das tat tierisch weh, am nächsten Tag begannen aber die Wehen, alles ging rasend schnell, aktiv im KH ging die (meine erste) Geburt ca. 3 Stunden, insgesamt mit den harmlosen Vorwehen, die ich nicht richtig deuten konnte, dauerte es 11 Stunden. Ich bin aber währenddessen noch Auto gefahren, hab noch 250 Sektgläser spülen geholfen etc., also ich denke, dass die Akupunktur auf jeden Fall viel gebracht hat. Der Nachteil war, dass alles so schnell ging, dass ich stellenweise gar keine Wehenpause mehr hatte und alles sehr heftig empfand. Und die PDA hat mir die Hebi leider ausgeredet, weils so schnell ging...Liebe Grüße

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Re: Akupunktur

Antwort von fit4 am 04.04.2018, 17:30 Uhr

Hallo! Hatte beim ersten Kind keine Akkupunktur, weil er sechs Wochen zu früh geholt werden musste. Beim zweiten hatte ich einen Termin, dann kam er schon. Die Geburt hat 8 Stunden gedauert, was als quasi Erstgebärende ja nun wirklich nicht lange ist. Vor allen Dingen wurde eingeleitet bei absolut geburtsunreifem Befund und trotzdem ging's dann so schnell. Zwei Freundinnen von mir hatten auch Akkupunktur, bei einer war das Kind innerhalb von sechs Stunden da, bei der anderen hat's 20 Stunden gedauert... Meine Hebamme ist überzeugt davon, dass bei mir die Einleitung dank der Akkupunktur so durchschlagenden Erfolg hatte. Ich würde es auch wieder machen. Allerdings wurde es bei mir auch über die KK abgerechnet, weil ich noch SS-Beschwerden hatte und dann geht das wohl. Alles Gute!

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Re: Akupunktur

Antwort von catwoman99 am 10.04.2018, 23:57 Uhr

Hallo!
Bei meinen ersten beiden Kindern hatte ich keine geburtsvorbereitende Akupunktur und die Geburten waren sehr schnell und einfach. Vor der Geburt meines dritten Kindes habe ich die Akupunktur mal versucht. Sie startete in der 37.Woche. Laut meiner Hebamme bringt es nichts mehr, wenn man später damit anfängt. Der dritte Termin war am Ende der 39.Woche und kam das erste Mal auch eine Nadel in den kleinen Zeh, die wehenauslösend sein kann. Das war ein Freitagnachmittag, in der Nacht ist mir die Fruchtblase geplatzt und am Samstag um 7h war unser Sohn da. Allerdings fand ich diese Geburt am schmerzhaftesten, weil eben die Fruchtblase so früh platzte und damit der Puffer während der Geburt weg war. Es gibt wohl laut meine Hebamme Studien, die besagen, dass nach der Akupunktur schneller mal die Fruchtblase platzt.
Ich weiß jetzt auch nicht recht, ob ich dir die Akkupunktur empfehlen kann. Im Nachhinein fuhr ich ja besser ohne, aber ich glaube nicht, dass die 3.Geburt gerade wegen der Akupunktur die schwerste war. Wenn wir noch ein 4.Kind bekommen sollte, weiß ich nicht, ob ich es nochmal machen lassen, aber bis dahin wäre ja eh noch viel Zeit ;-). Also in der 39.Woche würde ich damit wohl nicht mehr loslegen, weil die Akupunktur ja auch wirken muss und du mehrere Termine brauchst und so viel Zeit ist dann ja meistens nicht mehr.

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Re: Akupunktur

Antwort von phiphicat92 am 13.04.2018, 23:39 Uhr

Ich denke, bzgl. Auswirkungen auf die Geburt kann man zu Akupunktur nie so richtig was sagen - man kann ja die Geburt nicht noch einmal ohne (bzw. mit) wiederholen. Statistisch ist nachgewiesen, dass die Akupunktur im Schnitt die Eröffnungsphase um 2 Std. verkürzt, und die Austreibungsphase unverändert lässt. Ich habe bei beiden Geburten vorher Akupunktur machen lassen. Die erste hat ab der 1. Wehe 7 Std. gedauert, davon 1.5 Std. Austreibungsphase. Die Eröffnungsphase war also deutlich kürzer als die durchschnittlichen 10 Std. Die 2. Geburt hat insgesamt 5 Std. gedauert ab der 1. Wehe. Aber ob die Kürze der Geburten an der Akupunktur lag? Wer weiss. Aber ich denke mir, schaden wird es nicht, warum also nicht probieren.
Gekostet hat es bei mir 5 Eur/Sitzung. Beste Grüße und alles Gute

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Re: Akupunktur

Antwort von lionherz am 16.04.2018, 23:43 Uhr

Hallo. Also ich bin der totale Akupunktur Fan. Habe schon Akupunktur gegen mein Rückenleiden (vor der Schwangerschaft) erhalten. Heute bekomme ich bleibende Punktur ins Ohr zur Entspannung (also eher Akupressur) und ich werde definitiv auch die Geburtsvorbereitende Akupunktur machen. Die Nadeln sind so dünn, die merkt man nicht. Sie verbleiben ca. 20 Minuten im Körper und werden dann gezogen. Auch wenn es dir vielleicht nicht hilft. Nutze einfach die 20 Minuten nur für dich. Zum Tagträumen, ausruhen, entspannen. Es hat aber schon seinen Grund, warum die Krankenkassen Akupunktur mittlerweile übernehmen. Alles Gute für dich.

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Re: Akupunktur

Antwort von wendetta am 24.04.2018, 2:18 Uhr

Ich habe in der 35. SSW mit der geburtsvorbereitenden Akupunktur angefangen. Ich habe das bei meiner Hebamme machen lassen. Kostet EUR 15,- pro Sitzung. Ist überhaupt nicht schmerzhaft. Normalerweise sind es 4 Sitzungen, aber meine Hebi macht immer weiter mit der Akupunktur, bis man entbunden hat. Vor allem gibt sie mir immer viele Ratschläge bei den Sitzungen, die man ja sonst nicht erhält. Da ich noch nicht entbunden habe, kann ich dir nicht sagen, ob die wirklich geholfen hat. Aber mein MuMu ist mittlerweile schon 5 cm offen. (Weiter passiert im Moment leider nichts). Ich würde es immer wieder machen lassen, schaden tut es ja nicht. Bei Fragen, stehe ich dir gerne zur Verfügung.

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Re: Akupunktur

Antwort von nintendo am 02.05.2018, 21:58 Uhr

Bei meiner ersten Tochter habe ich auch die Akupunktur machen lassen. Ob es was gebracht hat, kann man ja nie wirklich sagen. Geburt war jetzt nicht so lange, gute 6 Stunden. Aber überzeugt hat es mich nicht wirklich. Bei Nr. 2+3 habe ich darauf verzichtet und die Geburten waren deutlich zügiger. Die Eröffnungsphasen haben keine Stunde gedauert. Ich habe bei allen dreien aber fleißig Himmbeerblättertee getrunken. Kostet nicht so viel Geld und Zeit und soll ja den gleichen Effekt erzielen.

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Re: Akupunktur

Antwort von R1ta am 08.05.2018, 19:33 Uhr

Hallo,
ich hatte auch Akupunktur. Einen Tag vor ET war bei mir noch alles ruhig, MuMu fast zu, keine Anzeichen, der Arzt meinte, es könnte noch dauern...
Am selben Abend hatte ich die 4. oder 5. Akupunktur, diesmal stach meine Hebi noch 4 extra Punkte und drehte die Nadeln noch. Das tat tierisch weh, am nächsten Tag begannen aber die Wehen, alles ging rasend schnell, aktiv im KH ging die (meine erste!) Geburt ca. 3 Stunden, insgesamt mit den harmlosen Vorwehen, die ich nicht richtig deuten konnte, dauerte es 11 Stunden. Ich bin aber währenddessen noch Auto gefahren, hab noch 250 Sektgläser spülen geholfen etc., also ich denke, dass die Akupunktur auf jeden Fall viel gebracht hat. Der Nachteil war, dass alles so schnell ging, dass ich stellenweise gar keine Wehenpause mehr hatte und alles sehr heftig empfand. Und die PDA hat mir die Hebi leider ausgeredet, weils so schnell ging...

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Re: Akupunktur

Antwort von venskii am 16.05.2018, 20:28 Uhr

In meiner 1. SS hatte ich auch Akkus. Nun ja, ob es ohne anders gewesen wäre kann ich ja nun nicht wirklich vergleichen. Nur soviel, dass ich Montags bei der Kontrolle komplett zu war- keine Geburt in Sicht. Mittwochnacht fingen die Wehen an und als ich ins KH kam, war der Gebärmutterhals komplett unten und der MUMU 2,5 cm auf. Die Geburt inkl. Presswehen hat dann nur 1,5 Std gedauert. Vorgestern habe ich wieder mit der Akku angefangen. Hatte danach etwas mehr Senk- und Übungswehen. Mal davon abgesehen, dass mein Kreislauf so weggekippt war, dass ich gleich noch einen Zugang mit Infusion und Blutzuckertest bekam. Kann halt nicht genug von Nadeln bekommen. Nächste Woche wird einfach besser gefrühstückt, so. Aber daran könnt ihr schon sehen, dass es körperliche Auswirkungen gibt, bei dem einen mehr, bei dem Anderen weniger.

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Re: Akupunktur

Antwort von korry am 20.05.2018, 19:58 Uhr

Ich denke, bzgl. Auswirkungen auf die Geburt kann man zu Akupunktur nie so richtig was sagen - man kann ja die Geburt nicht noch einmal ohne (bzw. mit) wiederholen. Statistisch ist nachgewiesen, dass die Akupunktur im Schnitt die Eröffnungsphase um 2 Std. verkürzt, und die Austreibungsphase unverändert lässt.
Ich habe bei beiden Geburten vorher Akupunktur machen lassen. Die erste hat ab der 1. Wehe 7 Std. gedauert, davon 1.5 Std. Austreibungsphase. Die Eröffnungsphase war also deutlich kürzer als die durchschnittlichen 10 Std. Die 2. Geburt hat insgesamt 5 Std. gedauert ab der 1. Wehe. Aber ob die Kürze der Geburten an der Akupunktur lag? Wer weiss. Aber ich denke mir, schaden wird es nicht, warum also nicht probieren. Gekostet hat es bei mir 5 Eur/Sitzung. Beste Grüße und alles Gute
P.S.: Der Pieks in den kleinen Zeh ab der 3. Sitzung ist für mich wirklich fies - da kriege ich lieber ein Kind, als mich da nochmal reinpieken zu lassen. Die anderen Nadeln habe ich fast nichts gespürt.

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Re: Akupunktur

Antwort von freefire am 24.05.2018, 23:05 Uhr

Ich mach Akkupunktur, hab heute meine 4. Sitzung. Unsere Hebis hier schwören auch drauf. Die entbinden ja täglich Frauen und sagen, Geburten mit Akkupunktur wären durchschnittlich mind. 2 Stunden kürzer. Ich habs ja noch vor mir, kann also nicht sagen, ob es was bringt. Überhaupt, die Einschätzung ist schwierig. Wer weiß denn hinterher, obs nicht ohne Akku genauso schnell gegangen wäre. Und auch bei einer langen Geburt kann man ja nicht wissen, ob die ohne Akku nicht womöglich noch länger gedauert hätte. Bei uns kostet das nix. Ich hab schon den Eindruck, dass durch die Nadeln was vorwärts geht. Seitdem hab ich jedenfalls leichte Senkwehen, vorher war da nix. Mal gucken, was heute bringt. Der Nachwuchs könnte sich ja doch mal langsam auf den Weg machen. Bin 39+3.

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Re: Akupunktur

Antwort von toster92 am 29.05.2018, 0:03 Uhr

Bei mir geht es in genau zwei Wochen aus los mit der Akupunktur (bin dann genau 36+0). Ich fand sie bei beiden Kindern recht angenehm. Ob sie beim ersten Kind so super wirksam war, kann ich leider nicht genau sagen. Die Geburt hat 10 Stunden gedauert, was ja völlig im Rahmen ist. Womöglich hätte aber die Eröffnungsphase tatsächlich noch länger gedauert, wenn ich vorher nicht akupunktiert worden wäre. Bei unserer Tochter habe ich während oder kurz nach der Akupunktur sogar oft schon Wehen verspürt, vor allem, als dann gen Ende der Schwangerschaft auch der kleine Zeh mit akupunktiert wurde. Die Geburt dauerte dann im Endeffekt 70 Minuten von der ersten Wehe bis die Kleine auf meinem Bauch lag. Ob's die gute Akupunktur war oder aber einfach die Tatsache, dass die Schwangerschaften recht dicht hintereinander folgten, ist eine gute Frage. Diesmal werde ich mich auch wieder pieksen lassen. Unsere Hebi macht das wirklich ganz toll und wir halten ein Schwätzchen dabei. Die Frage ist nur: Wie schnell geht dann diese Geburt vonstatten? Übrigens wird hier die geburtsvorbereitende Akupunktur von der privaten KK bezahlt

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Re: Akupunktur

Antwort von qeen am 07.06.2018, 1:52 Uhr

Ich denke, bzgl. Auswirkungen auf die Geburt kann man zu Akupunktur nie so richtig was sagen - man kann ja die Geburt nicht noch einmal ohne (bzw. mit) wiederholen. Statistisch ist nachgewiesen, dass die Akupunktur im Schnitt die Eröffnungsphase um 2 Std. verkürzt, und die Austreibungsphase unverändert lässt.
Ich habe bei beiden Geburten vorher Akupunktur machen lassen. Die erste hat ab der 1. Wehe 7 Std. gedauert, davon 1.5 Std. Austreibungsphase. Die Eröffnungsphase war also deutlich kürzer als die durchschnittlichen 10 Std. Die 2. Geburt hat insgesamt 5 Std. gedauert ab der 1. Wehe.
Aber ob die Kürz der Geburten an der Akupunktur lag? Wer weiss. Aber ich denke mir, schaden wird es nicht, warum also nicht probieren. Gekostet hat es bei mir 5 Eur/Sitzung. Beste Grüße und alles Gute

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Re: Akupunktur

Antwort von andreS am 10.06.2018, 22:35 Uhr

Hallo!
Bei meinen ersten beiden Kindern hatte ich keine geburtsvorbereitende Akupunktur und die Geburten waren sehr schnell und einfach. Vor der Geburt meines dritten Kindes habe ich die Akupunktur mal versucht. Sie startete in der 37.Woche. Laut meiner Hebamme bringt es nichts mehr, wenn man später damit anfängt. Der dritte Termin war am Ende der 39.Woche und kam das erste Mal auch eine Nadel in den kleinen Zeh, die wehenauslösend sein kann. Das war ein Freitagnachmittag, in der Nacht ist mir die Fruchtblase geplatzt und am Samstag um 7h war unser Sohn da. Allerdings fand ich diese Geburt am schmerzhaftesten, weil eben die Fruchtblase so früh platzte und damit der puffer während der Geburt weg war. Es gibt wohl laut meine Hebamme Studien, die besagen, dass nach der Akupunktur schneller mal die Fruchtblase platzt.
Ich weiß jetzt auch nicht recht, ob ich dir die Akkupunktur empfehlen kann. Im Nachhinein fuhr ich ja besser ohne, aber ich glaube nicht, dass die 3.Geburt gerade wegen der Akupunktur die schwerste war. Wenn wir noch ein 4.Kind bekommen sollte, weiß ich nicht, ob ich es nochmal machen lassen, aber bis dahin wäre ja eh noch viel Zeit, Also in der 39.Woche würde ich damit wohl nicht mehr loslegen, weil die Akupunktur ja auch "wirken" muss und du mehrere Termine brauchst und so viel Zeit ist dann ja meistens nicht mehr.

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Re: Akupunktur

Antwort von darkknight am 13.06.2018, 22:03 Uhr

Hatte für die Geburt keine Akupunktur, aber wegen sehr extremen Ischias-Beschwerden. Ich konnte an manchen Tagen kaum laufen oder schlafen, so weh hat es getan (also der Ischias-Nerv, nicht die Akupunktur). Leider hat das alles überhaupt nichts gebracht. Weder Elektrotherapie noch Akupunktur noch Massagen. Aber glücklicherweise waren alle Beschwerden in dem Moment verschwunden, als das Baby da war. Man weiß also, wo man hinwill und das macht es leichter. Also, wenn ich dieses Mal wieder Beschwerden bekomme, spare ich mir sämtliche Laufereien deswegen. Geht mit Kind sowieso nicht mehr so wie ohne. Übrigens: auch ohne Akupunktur bei der Geburt habe ich weder Schmerzmittel, Wehentropf und Co gebraucht und das ganze dauerte nur etwas mehr als 3 Stunden (die ich im KH war) und 3 Presswehen, auch beim ersten Kind. Akupunktur ist also kein Muss, um eine kurze Geburt zu haben.

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Re: Akupunktur

Antwort von grinevi am 17.06.2018, 2:39 Uhr

Also bei meinem ersten Kind, habe ich die Akupunktur als wirkungsvoll empfunden. War vor der Akupunktur beim Arzt - MuMu war fest verschlossen und hart, nach der Akupunktur war er weicher, eine weitere Akupunktur und er war eröffnet und 2/3 Wochen vor Geburt rannte ich mit 3 cm weit eröffneten MuMu herum. Die Geburt dauerte 8 Stunden, wovon ich 4 Std. Presswehen hatte, also der MuMu war innerhalb von 4 Std. völlig eröffnet. Und ich hatte kein Dammriss/-Schnitt trotz stolzem Gewicht und Größe.
Nun in dieser Schwangerschaft habe ich sehr spät mit der Akupunktur angefangen, erst 2 Behandlungen hinter mir. Nach der ersten Behandlung war der MuMu Befund - unreif. Heut bekomme ich meine erste Wehenauslösende Akupunktur und bin schon tierisch gespannt. Ich hoffe es bringt was sonst droht mir eine Einleitung ... Also ich denke, jede Frau sollte es mal ausprobieren und dann entscheiden ob es das richtige für einen ist. Das Akupunktur was bringt ist ja bekannt und erwiesen. Man merkt es auch wenn die die Hebamme die Nadeln setzt und der Punkt richtig sensibel auf die Nadel wirkt. Also einfach mal ausprobieren, ich kann es nur empfehlen ;)

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Re: Akupunktur

Antwort von Frisbi1 am 17.06.2018, 23:16 Uhr

Ist ja krass, dass die Akupunktur bei Dir sofort so derartig anschlägt. Ich bekomme jetzt morgen das 4. Mal (inkl. dem kleinen Zehen). Der wird normalerweise erst ab 37+0 akupunktiert, ich hab's aber letzte Woche noch ausgelassen, weil ich Angst hatte, dass es dann evtl. schon bald losgeht und mein Schatz die ganze Woche beruflich unterwegs war. Ich hab bisher immer 3 Nadeln bekommen: zwei unterhalb des Knies im Unterschenkel und eine in der Nähe des Fußknöchels und dann eben ab morgen die Nadel in den Zeh. Nadel in den Fußrücken kenn ich gar nicht. Zum Empfinden während der Akupunktur: wenn die Nadeln richtig sitzen, fühlt sich bei mir an wie ein kleiner Stromschlag - während die Nadeln drin sind merk ich aber nichts Unangenehmes. Weiß nur von anderen, dass es anscheinend mit jedem Mal unangenehmer bzw. schmerzhafter werden soll. Vor zwei Wochen war noch eine andere Schwangere mit mir zusammen dort, die bekam zum zweiten Mal die Nadel in den kleinen Zeh (war damals Anfang 39. SSW) und kurz vor Ende ist die Nadel aus dem kleinen Zeh einfach so rausgefallen. Ich hab dann noch gescherzt und zu ihr gesagt, dass es jetzt wohl gewirkt hat und zwei Tage später kam sie mit Blasensprung ins Krankenhaus und hat super schnell entbunden.
Die Nadeln in den kleinen Zeh sollen ja nicht wehenauslösend sein, sondern vorhandene Wehen verstärken. Wenn Du also davor schon Wehen hattest, auch wenn Du sie noch nicht als solche empfunden hast, kann es gut sein, dass sie gleich durch die Akupunktur stärker geworden sind. Ich kann Dir morgen Abend sagen wie's bei mir angeschlagen hat... Und dass es bis morgen nach eurem Termin noch ruhig in Deinem Bauch bleibt!

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Re: Akupunktur

Antwort von KristinD am 21.06.2018, 23:32 Uhr

Hallo,
ich hatte bei meinen beiden Kindern geburtstvorbereitende Akupunktur und war von der Schnelligkeit der Entbindungen überrascht. Die 1. von Anfang bis Ende ca. 8 Stunden, wobei nur die letzten 3 intensiv nach Geburt aussahen und die 2. Geburt lief innerhalb von nur 4 Stunden. Die Nadeln merkt man nicht, dafür sind die viel zu dünn. Bei uns gibt es kurz unter dem Knie eine und 2 weitere unten in Knöchelnähe. Ab der 38. SSW gibt es noch einen wehenfördernden Punkt in der kleinen Zehe, den empfand ich als etwas unangenehm, aber er war sehr wirkungsvoll. Den habe ich nur einmal geschafft (es war ein Dienstag) und danach hatte ich täglich Wehen (etwas nervend, denn täglich sich plagen...) und am Samstag Spätabends ging es dann richtig los. Wie gesagt das war die 2. Geburt und sie ging rasend schnell. Jetzt wird mir in dieser Klinik keine Akupunktur mehr gesetzt, gehe ich halt in die nächste... Warum sollte ich drauf verzichten, wenn es so schön einfach damit?

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Re: Akupunktur

Antwort von P1zza am 24.06.2018, 2:24 Uhr

Hallo!
Bei meinen ersten beiden Kindern hatte ich keine geburtsvorbereitende Akupunktur und die Geburten waren sehr schnell und einfach. Vor der Geburt meines dritten Kindes habe ich die Akupunktur mal versucht. Sie startete in der 37.Woche. Laut meiner Hebamme bringt es nichts mehr, wenn man später damit anfängt. Der dritte Termin war am Ende der 39.Woche und kam das erste Mal auch eine Nadel in den kleinen Zeh, die wehenauslösend sein kann. Das war ein Freitagnachmittag, in der Nacht ist mir die Fruchtblase geplatzt und am Samstag um 7h war unser Sohn da. Allerdings fand ich diese Geburt am schmerzhaftesten, weil eben die Fruchtblase so früh platzte und damit der Puffer während der Geburt weg war. Es gibt wohl laut meine Hebamme Studien, die besagen, dass nach der Akupunktur schneller mal die Fruchtblase platzt.
Ich weiß jetzt auch nicht recht, ob ich dir die Akkupunktur empfehlen kann. Im Nachhinein fuhr ich ja besser ohne, aber ich glaube nicht, dass die 3.Geburt gerade wegen der Akupunktur die schwerste war. Wenn wir noch ein 4.Kind bekommen sollte, weiß ich nicht, ob ich es nochmal machen lassen, aber bis dahin wäre ja eh noch viel Zeit. Also in der 39.Woche würde ich damit wohl nicht mehr loslegen, weil die Akupunktur ja auch wirken muss und du mehrere Termine brauchst und so viel Zeit ist dann ja meistens nicht mehr.

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Re: Akupunktur

Antwort von sishi am 25.06.2018, 21:24 Uhr

Hallo, ich habe es damals bei meiner ersten ss gemacht und werde es auf jeden Fall wieder tun! Am besten du rufst gleich mal deine Hebamme an, die kann dir garantiert mehr sagen, ob es sich jetzt noch lohnt. Meine Hebamme macht selbst die Akupunktur und wenn deine es auch kann dann kann sie evtl. was drehen damit du nichts bezahlen musst. Ansonsten kostet eine Sitzung glaub ich zwischen 10-15 eur. Wenn du z. B. Wasser hast und dafür die Akupunktur bekommst, kostet es nichts! Auf jeden bin ich davon überzeugt dass es was bringt, evtl. nicht bei Jeder aber bei mir damals schon. Ich hatte gerade 1 oder vielleicht 2 Sitzungen hinter mir als ich beim FA war und er meinte dass mein MuMu schon sehr weich ist und bei der Geburt sich garantiert schnell öffnet. So war es auch! Ich glaube fest daran dass es von der Akupunktur kam. Was ich auch noch empfehlen kann ist Heublumenbad. Ein Fläschchen in der Apo gekauft und ein Sitzbad gemacht alle paar Tage. Soll den Dammriss verhindern. Ich habs gemacht und hatte keinen! Es kann zumindest nicht schaden, lieber alles ausprobiert.

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Re: Akupunktur

Antwort von batgirl am 28.06.2018, 1:59 Uhr

Hallo,
ich hatte auch Akupunktur. Einen Tag vor ET war bei mir noch alles ruhig, MuMu fast zu, keine Anzeichen, der Arzt meinte, es könnte noch dauern...Am selben Abend hatte ich die 4. oder 5. Akupunktur, diesmal stach meine Hebi noch 4 extra Punkte und drehte die Nadeln noch. Das tat tierisch weh, am nächsten Tag begannen aber die Wehen, alles ging rasend schnell, aktiv im KH ging die (meine erste!) Geburt ca. 3 Stunden, insgesamt mit den harmlosen Vorwehen, die ich nicht richtig deuten konnte, dauerte es 11 Stunden. Ich bin aber währenddessen noch Auto gefahren, hab noch 250 Sektgläser spülen geholfen etc., also ich denke, dass die Akupunktur auf jeden Fall viel gebracht hat. Der Nachteil war, dass alles so schnell ging, dass ich stellenweise gar keine Wehenpause mehr hatte und alles sehr heftig empfand. Und die PDA hat mir die Hebi leider ausgeredet, weils so schnell ging...

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Re: Akupunktur

Antwort von qeens am 06.07.2018, 23:18 Uhr

Hallo! Bei meinen ersten beiden Kindern hatte ich keine geburtsvorbereitende Akupunktur und die Geburten waren sehr schnell und einfach. Vor der Geburt meines dritten Kindes habe ich die Akupunktur mal versucht. Sie startete in der 37.Woche. Laut meiner Hebamme bringt es nichts mehr, wenn man später damit anfängt. Der dritte Termin war am Ende der 39.Woche und kam das erste Mal auch eine Nadel in den kleinen Zeh, die wehenauslösend sein kann. Das war ein Freitag nachmittag, in der Nacht ist mir die Fruchtblase geplatzt und am Samstag um 7h war unser Sohn da. Allerdings fand ich diese Geburt am schmerzhaftesten, weil eben die Fruchtblase so früh platzte und damit der puffer während der Geburt weg war. Es gibt wohl laut meine Hebamme Studien, die besagen, dass nach der Akupunktur schneller mal die Fruchtblase platzt.
Ich weiß jetzt auch nicht recht, ob ich dir die Akkupunktur empfehlen kann. Im Nachhinein fuhr ich ja besser ohne, aber ich glaube nicht, dass die 3.Geburt gerade wegen der Akupunktur die schwerste war. Wenn wir noch ein 4.Kind bekommen sollte, weiß ich nicht, ob ich es nochmal machen lassen, aber bis dahin wäre ja eh noch viel Zeit. Also in der 39.Woche würde ich damit wohl nicht mehr loslegen, weil die Akupunktur ja auch wirken muss und du mehrere Termine brauchst und so viel Zeit ist dann ja meistens nicht mehr.

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Re: Akupunktur

Antwort von wrooma am 11.07.2018, 0:08 Uhr

Hallo, ich hatte auch Akupunktur. Einen Tag vor ET war bei mir noch alles ruhig, MuMu fast zu, keine Anzeichen, der Arzt meinte, es könnte noch dauern...Am selben Abend hatte ich die 4. oder 5. Akupunktur, diesmal stach meine Hebi noch 4 extra Punkte und drehte die Nadeln noch. Das tat tierisch weh, am nächsten Tag begannen aber die Wehen, alles ging rasend schnell, aktiv im KH ging die (meine erste!) Geburt ca. 3 Stunden, insgesamt mit den harmlosen Vorwehen, die ich nicht richtig deuten konnte, dauerte es 11 Stunden. Ich bin aber währenddessen noch Auto gefahren, hab noch 250 Sektgläser spülen geholfen etc, also ich denke, dass die Akupunktur auf jeden Fall viel gebracht hat.
Der Nachteil war, dass alles so schnell ging, dass ich stellenweise gar keine Wehenpause mehr hatte und alles sehr heftig empfand. Und die PDA hat mir die Hebi leider ausgeredet, weils so schnell ging...Liebe Grüße

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Re: Akupunktur

Antwort von maroon am 14.07.2018, 0:42 Uhr

Ich hatte bei meiner Tochter auch Geburtsvorbereitende Akupunktur. Akupunktur eignet sich vor allem für Schwangere, die sich auf natürliche Art auf die Geburt vorbereiten wollen. Und geburtsvorbereitende Akupunktur kann Frauen helfen, entspannt und vertrauend auf die eigene Stärke und Energie die Geburt zu durchleben. Die positive Wirkung der Akupunktur zur allgemeinen Geburtsvorbereitung, aber auch bei Beschwerden in der Schwangerschaft und während der Geburt ist durch verschiedene Studien belegt.
Eine Studie hat gezeigt, dass Akupunktur bei Erstgebärenden die Geburtsdauer im Schnitt von 10 auf 8 Stunden verkürzt. Dieser positive Effekt beruht auf einer schnelleren Reifung des Gebärmutterhalses (Cervix) und einer gezielteren Wehentätigkeit in der Eröffnungsphase. Also in der Zeit bis zur vollständigen Öffnung des Muttermundes. Die Akupunktur kann ausschließlich diese Phase verkürzen, auf die Austreibungsphase hat sie dagegen keinen Einfluss.
Die geburtsvorbereitende Akupunktur sorgt außerdem dafür, dass die Frau die Geburtswehen weniger schmerzhaft empfindet und dass die Wehen auch in der Austreibungsphase zielgerichteter sind. Die geburtsverkürzende Wirkung der Akupunktur wird erst ausgelöst, wenn der Körper der Frau auf natürlichem Weg zur Geburt reif ist. Die Behandlung hat also keinen Einfluss auf den Geburtstermin und führt auch nicht zu vorzeitigen Wehen. Ich werde es in dieser Ss auf jeden Fall wieder machen lassen. Denn mein Muttermund war in null Komma nix auf, ich habe keine Schmerzmittel gebraucht, war 20.30 Uhr im Geburtshaus und 23.58 Uhr war die Maus da.

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Re: Akupunktur

Antwort von goliaf am 18.07.2018, 0:14 Uhr

Ich mache auch geburtsvorbereitende Akupunktur. Ob es im Endeffekt wirklich hilft, kann ich dir nicht sagen. Aber ich würde es auf jeden Fall ausprobieren. Anfangen darf man erst ab der 36+0 SSW. Dein Kind muss schon mit dem Kopf unten sein. Empfohlen wird die Akupunktur bei Erstgebährenden. Bei Mehrgebärenden hängt es von der vorherigen Schwangerschaft ab. Aber das sagen dir dann die Hebammen vor Ort.
Du bekommst am Anfang 3 Nadel in die Beine gestochen. Zwei unters Knie und eine in der Nähe des Knöchels in der Innenseite. Ab der 38. SSW wird dann auch noch der kleine Zeh gestochen. Im Großen und Ganzen tut die Akupunktur nicht weh. Probier es einfach aus.
Ich habe bis jetzt nur positive Erfahrungen gemacht. War heute bei der dritten Sitzung. Es sollen 4 Sitzungen abgehalten werden. Eine 5. machen die bei uns auch noch mehr aber nicht. Bei der 5. ist man meistens schon über ET. Die Akupunktur soll dazu dienen, die Eröffnungsphase bei der Geburt um 20 % zu reduzieren. D. h. dass sich der Muttermund schneller öffnet. Ich hoffe, dir somit ein wenig weitergeholfen zu haben. Viele Grüße

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Re: Akupunktur

Antwort von dobergirl am 21.07.2018, 1:01 Uhr

Die geburtsvorbereitende Akkupunktur war nicht schlimm, ich hab aber zum Teil ordentliche blaue Flecken bekommen, aber ich neige auch dazu. Ob es geholfen hat oder wie es ohne Akkupunktur gewesen wäre, kann ich nicht sagen. Ich hatte seit der 20. SSW etwa Übungswehen, daher hab ich es dann nicht richtig für voll genommen, als ich dann Muttermund-wirksame Wehen hatte. Diese fingen ca. 23 Uhr abends an und um 6 Uhr morgens sind wir dann los ins Krankenhaus, weil es mir doch alles bisschen komisch vorkam. Da die Wehen waren gut auszuhalten und das Krankenhaus hier um die Ecke ist, sind wir da zu Fuß hingelaufen, inklusive sämtlicher Treppen. :-) Bei der Untersuchung war der Muttermund dann schon auf 7 - 8 cm offen und nachdem vor der Untersuchung noch gesagt wurde, dass heute eh nix mehr passiert, weil ich dafür noch zu gut unterwegs bin, wurde ich hinterher ganz schnell in den Kreißsaal gebracht. Keine 3 h später war unsere Maus dann da! Ich hatte eine Beleghebamme, sie hat bei mir die Akkupunktur gemacht und mich auch entbunden. Sie hat mit Akupunktur sehr gute Erfahrungen gemacht und meinte nur, dass ich beim nächsten Mal keine mehr bekomme, weil es so schnell ging

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Re: Akupunktur

Antwort von patch2 am 25.07.2018, 0:19 Uhr

Ich kann Dir geburtsvorbereitende Akupunktur nur empfehlen. Bei mir hat es bei meiner großen jedenfalls nicht geschadet, die war alles in allem in 2 1/2 Stunden da. Lt. Hebi sei das auf die Akupunktur zurückzuführen. Letztlich wird man es nie erfahren, weil man ja nicht weiß, wie es ohne gelaufen wäre. Die Akupunktur selbst tut gar nicht weh. Die Nadeln im Bein hab ich fast gar nicht gespürt, etwas unangenehm ist nur die im kleinen Zeh aber auch nur beim Reinpieken. Ich fand es irgendwie ein gutes Gefühl, damit was für eine schnelle Geburt zu tun. Außerdem war die Akupunktur bei uns in so Sammelterminen mit mehreren End-Schwangeren da hat man dann halt rumgesessen, Tee getrunken und geklönt und sich immer darüber ausgetauscht, wer diese Woche nicht mehr da ist, weil sie schon entbunden hat...Alles Gute!

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Re: Akupunktur

Antwort von baStaa am 26.07.2018, 23:07 Uhr

Bei mir geht es in genau zwei Wochen aus los mit der Akupunktur (bin dann genau 36+0). Ich fand sie bei beiden Kindern recht angenehm. Ob sie beim ersten Kind so super wirksam war, kann ich leider nicht genau sagen. Die Geburt hat 10 Stunden gedauert, was ja völlig im Rahmen ist. Womöglich hätte aber die Eröffnungsphase tatsächlich noch länger gedauert, wenn ich vorher nicht akupunktiert worden wäre.
Bei unserer Tochter habe ich während oder kurz nach der Akupunktur sogar oft schon Wehen verspürt, vor allem, als dann gen Ende der Schwangerschaft auch der kleine Zeh mit akupunktiert wurde. Die Geburt dauerte dann m Endeffekt 70 Minuten von der ersten Wehe bis die Kleine auf meinem Bauch lag. Ob's die gute Akupunktur war oder aber einfach die Tatsache, dass die Schwangerschaften recht dicht hintereinander folgten, ist eine gute Frage. Diesmal werde ich mich auch wieder pieksen lassen. Unsere Hebi macht das wirklich ganz toll und wir halten ein Schwätzchen dabei. Die Frage ist nur: Wie schnell geht dann diese Geburt vonstatten? Übrigens wird hier die geburtsvorbereitende Akupunktur von der privaten KK bezahlt.

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Re: Akupunktur

Antwort von lumos am 29.07.2018, 2:16 Uhr

Ich denke, bzgl. Auswirkungen auf die Geburt kann man zu Akupunktur nie so richtig was sagen - man kann ja die Geburt nicht noch einmal ohne (bzw. mit) wiederholen. Statistisch ist nachgewiesen, dass die Akupunktur im Schnitt die Eröffnungsphase um 2 Std. verkürzt, und die Austreibungsphase unverändert lässt.
Ich habe bei beiden Geburten vorher Akupunktur machen lassen. Die erste hat ab der 1. Wehe 7 Std. gedauert, davon 1.5 Std. Austreibungsphase. Die Eröffnungsphase war also deutlich kürzer als die durchschnittlichen 10 Std. Die 2. Geburt hat insgesamt 5 Std. gedauert ab der 1. Wehe.
Aber ob die Kürze der Geburten an der Akupunktur lag? Wer weiss. Aber ich denke mir, schaden wird es nicht, warum also nicht probieren. Gekostet hat es bei mir 5 Eur/Sitzung. Beste Grüsse und alles Gute

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Re: Akupunktur

Antwort von Mera1ka am 30.07.2018, 1:25 Uhr

Ich hab die Akupunktur direkt im Krankenhaus 5x an einem Tag als einleitende Maßnahme bekommen, weil sich nix tat. Hätte vorher immer schmerzlose Wehen und der MuMu war aber schon weich und 1cm geöffnet. Am Tag danach ging's dann los und ich bin ins Krankenhaus, als es schmerzhafter wurde, da war er schon 6cm offen. Ich würde es sofort wieder tun, denn irgendwelche schmerzlindernden Punkte wurden bei mir auch angeregt und das war top! Hab alles ohne Medis oder anderer Hilfsmittelchen trotz großem Kind mit großem Kopf geschafft. Und vom Schneiden inkl Nähen nichts gemerkt außer ein leichtes Ziehen.
Im Übrigen muss die Akupunktur etwas unangenehm sein, weil sonst der Punkt nicht getroffen wurde! Fühlte ich bei einer Nadel kein Druck/Kribbeln/Ziehen wurde so lange probiert, bis ich was merkte.

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Re: Akupunktur

Antwort von Mera1ka am 30.07.2018, 1:25 Uhr

Ich hab die Akupunktur direkt im Krankenhaus 5x an einem Tag als einleitende Maßnahme bekommen, weil sich nix tat. Hätte vorher immer schmerzlose Wehen und der MuMu war aber schon weich und 1cm geöffnet. Am Tag danach ging's dann los und ich bin ins Krankenhaus, als es schmerzhafter wurde, da war er schon 6cm offen. Ich würde es sofort wieder tun, denn irgendwelche schmerzlindernden Punkte wurden bei mir auch angeregt und das war top! Hab alles ohne Medis oder anderer Hilfsmittelchen trotz großem Kind mit großem Kopf geschafft. Und vom Schneiden inkl Nähen nichts gemerkt außer ein leichtes Ziehen.
Im Übrigen muss die Akupunktur etwas unangenehm sein, weil sonst der Punkt nicht getroffen wurde! Fühlte ich bei einer Nadel kein Druck/Kribbeln/Ziehen wurde so lange probiert, bis ich was merkte.

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