Die Geburt

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Geschrieben von Kiwikernchen89 am 15.04.2017, 18:34 Uhr

Entbindung in der Schweiz?

Hallo ihr Lieben :-)

Wie es der Betreff schon vermuten lässt, würde ich meinen Bauchzwerg gern in der Schweiz schlüpfen lassen, da meine Eltern dorthin ausgewandert sind. Uns trennen 1000km und hier hätte ich niemanden bei mir.

In diesem Moment die Hand der werdenden Oma oder Tante halten zu können, ist meiner Meinung nach Gold wert. Auch weiß man, dass jederzeit jemand da ist, sollte man (mal wieder) umkippen/ es plötzlich losgehen/ danach mal eine Auszeit brauchen,.... Es wäre einfach mega beruhigend und ein großes Gefühl von Geborgen- und auch Sicherheit.

Nun ist es aber so, dass ich zunächst alles selbst bezahlen müsste; die Krankenkasse (IKK Südwest) würde allerdings Entbindung, Vor- und Nachsorge zu Kassensätzen erstatten, was jedoch bedeuten würde, dass ich auf eventuellen Differenzen sitzenbleiben würde. Da wäre es halt wirklich wichtig zu wissen, ob das wohl eher 200/ 300 Euro, oder aber eher doch auch schnell ein paar Tausender sind. Konkret würde es bei mir um das Paracelsus Spital in Richterswil gehen, welches ich bereits per Mail kontaktiert habe, doch aufgrund der Feiertage wohl noch etwas auf Antwort warten muss. Vielleicht hat ja eine von euch erst kürzlich in der Schweiz entbunden?

Außerdem habe ich etwas Bammel wegen der Formalien, da ich wohl im Berner Konsulat (geht das evtl. auch in Zürich? Auch dort bekam ich bisher keine Antwort) einen Ausweis beantragen muss, damit ich meine Kleine überhaupt mit nach Hause über die Grenze bekomme....

Ich wäre froh, gäbe es hier ein paar Mamas/ Fachleute mit möglichst aktuellem Durchblick :-) Ich bin für alle Tips, Erfahrungen und Ratschläge dankbar :-)

Vielen Dank und frohe Ostern euch allen :-)

 
29 Antworten:

Re: Entbindung in der Schweiz?

Antwort von emilie.d. am 15.04.2017, 21:53 Uhr

Ich denke, da must Du konkret in der Klinik nachfragen. In Deutschland werden Privatpatienten deutlich teurere Sätze berechnet. Mich hätte in England z.B. eine normale Entbindung in meiner Wunschklinik als Privatpatientin 8000 Pfund gekostet. In Deutschland berechnen sie einem als GKV Mitglied 1500-2000 Euro etwa.
Können Deine Eltern für die Geburt nicht zu Dir kommen und ihr fliegt dann gemeinsam mit Kind in die Schweiz?

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Re: Entbindung in der Schweiz?

Antwort von sterntaler82 am 16.04.2017, 9:09 Uhr

Das werden mehrere tausend euro Differenz sein, vor allem was ist wenn du oder das baby intensiv medizinische Hilfe braucht, dann wird es richtig teuer.
Günstiger Vorschlag, du entbindest in Deutschland an der Grenze zur Schweiz und deine Familie kommt dahin.

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Re: Entbindung in der Schweiz?

Antwort von Kiwikernchen89 am 16.04.2017, 11:07 Uhr

Danke für eure Beiträge!

Nein, also an der Grenze wäre ich noch immer 200 Kilometer von ihnen entfernt und dort hätte ich ja dann überhaupt nichts und niemand vertrautes mehr. Da wäre ich auch wieder allein in irgendeinem Hotel, was auch ziemlich ins Geld gehen würde und im dümmsten Fall wären, wenn es los geht, alle arbeiten und ich steh letztlich genau so allein da wie hier, nur habe ich hier wenigstens noch meine "7 Sachen" beisammen.

Es ist aufgrund der Berufstätigkeit aller leider nicht möglich, dass meine Eltern mehr als 2-3 Tage Urlaub nehmen und selbst das geht nur gut geplant im Voraus :-( Nach der Entbindung zu ihnen fahren dauert auch erstmal, weil ich ja dann auch hier erstmal alle Papiere und vor allem einen Kinderausweis haben muss und ich glaube nicht, dass ich - vor allem nach einer vaginalen Geburt - in den Tagen/ Wochen danach in der Lage sein werde, 1000 Kilometer zu fahren. Auto muss aber sein, weil ich ja im Prinzip einmal die komplette Ausstattung mitnehmen müsste.

Das Krankenhaus habe ich, wie im ersten Posting geschrieben, bereits kontaktiert, nur wird das dank der Feiertage so schnell nichts kommen. Auch bei einer intensivmedizinischen Versorgung würde die Kasse ja zu ihren Sätzen erstatten. Die Frage ist eben nur, wie die Schweizer das letztlich handhaben werden. Meine Kundenbetreuerin kennt nur einen Fall, in dem ein Kind ungeplant zu früh in der Schweiz auf die Welt kam - vaginaler Versuch, ewig lange Tortur und letztlich ein Not KS mit anschließender Verlegung des kleinen in eine Kinderklinik und Intensivstation für Mama - Differenz waren 500€ So KANN es laufen, muss es aber nicht. Es kann natürlich auch locker noch eine 0 mehr dahinter sein und deswegen hatte ich gehofft, noch ein paar mehr Vergleichswerte bekommen zu können. Aber vermutlich handhabt es auch wirklich jede Klinik anders :-(

Dank meinen noch ausstehenden Klausuren kann ich aber eh erst am 30.04. fahren. Je nachdem welcher meiner zig Entbindungstermine nun der richtige ist (11.-22.05.) , ist die Kleine bis dahin aber vielleicht ja auch sowieso schon geschlüpft und die ganze Überlegung ist hinfällig :-D

Frohe Ostern euch :-)

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Re: Entbindung in der Schweiz?

Antwort von emilie.d. am 16.04.2017, 11:36 Uhr

500 Euro ist aber wenig. Vielleicht hast Du dann Glück und die von Dir anvisierte Klinik hat auch so günstige Sätze für Privatpatienten.

Ansonsten teile ich Deine Einschätzung. Nach einer vaginalen Geburt ist man i.d.R. relativ schnell wieder fit, aber auch da machen so weite Reisen im Wochenbett keinen Spaß. Nach KS dauert es noch einmal deutlich länger.

Für den Fall, dass es in der Schweiz zu teuer wird, hast Du hier Freunde, die Dir im Wochenbett helfen können? Einkaufen und Kochen übernehmen?

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Re: Entbindung in der Schweiz?

Antwort von Kiwikernchen89 am 16.04.2017, 13:39 Uhr

Ja, das wäre wirklich toll. Mal sehen, was die Klinik schreibt. Auch wenn ich nicht daran glaube, kann man ja eventuell auch Pauschalbeträge aushandeln, aber gerade bei einer Entbindung kann eben viel passieren und es hat eben auch keiner eine Glaskugel, in die er schauen und es entsprechen planen kann :-(

Vor allem ja auch für die Maus. Ich denke, dass man zur allergrößten Not "da unten" eine örtliche Betäubung für die Fahrt spritzen, ein Hämorrhoiden-Kissen entlasten könnte,... Aber ich möchte uns halt auch echt keinem Risiko aussetzen....

Hier habe ich leider gar keinen. Bei uns lief alles schief, was nur schief laufen konnte und in der 30. SSW muss ich noch 670 Kilometer weit weg ziehen, um "in Sicherheit" zu sein. Horror pur. Immerhin haben wir hier mittlerweile einen lieben Nachbarn, der uns fahren würde, wenn es so weit ist, wobei er auch ständig unterwegs ist. Für die Zeit hinterher würde ich mich auf die online-Supermärkte verlassen... Alles suboptimal, aber Not macht erfinderisch :-)

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Re: Entbindung in der Schweiz?

Antwort von armadilla am 17.04.2017, 9:09 Uhr

Hallo
Liebe Grüsse aus der Schweiz. Dein Vorhaben ist finanziell relativ riskant. Ich nehme mal an, deine Eltern sind hier in der Schweiz angestellt? Auch das Schweizer Arbeitsrecht sieht vor, dass Arbeitnehmer zur Pflege von Familienangehörigen in Notfällen ein Anrecht auf freie Tage haben. Deine Eltern könnten die Situation doch beim Arbeitgeber mal ansprechen, dann ggfs. für ne Woche raufkommen (deine Mutter) und dich dann mit runternehmen. Gerade bei sowas sind die Arbeitgeber hier meistens eher entgegenkommend.

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Re: Entbindung in der Schweiz?

Antwort von Charo258 am 17.04.2017, 9:45 Uhr

Hast du eine Auslandsreisekrankenversicherung? Man nehme an ich möchte morgen in die Schweiz zum Urlaub machen und schließe das ding heute ab. Gesundheitsfragen oder Wartezeiten gibts bei den dingern nicht. Jetzt bin ich im Urlaub und das kind kommt. So müßte das ganze eigentlich funktionieren. Allerdings habe ich mal gelesen das die Versicherung evtl. Ne urlaubsbuchung sehen will weil in die Richtung sehr viel schmu betrieben wird. Wies jetzt hier bei Urlaub bei den eltern aussieht, keine Ahnung.

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Re: Entbindung in der Schweiz?

Antwort von Kiwikernchen89 am 17.04.2017, 17:05 Uhr

Vielen Dank auch für eure Beiträge.

Na ja, aber kein Mensch kann mir eben sagen, wann die Kleine wirklich auf die Welt kommt, also wann genau ich meine Mama hier brauche. Und so mitten im Quartalsabschluss kann sie nicht mal eben spontan hier her fahren. Außerdem - wenn ich schreie, es geht los, trennen uns ja noch immer 1000 Kilometer. Danach in die Schweiz zu gehen - klar. Hier halt erstmal alle Bürokratie (Elterngeld, Kindergeld, Kinderausweis,... U- und Nachsorgeuntersuchungen) abhaken ist auch nicht doof, aber der Kleinen und mir frisch entbunden dann so eine Fahrt anzutun muss ja auch wirklich nicht sein :-( Alles blöd, egal wie man es dreht und wendet. Zwar sage ich meiner Kleinen immer, dass sie kommen soll, wenn sie so weit ist, anders geht es ja auch nicht, aber hier wäre ein konkretes Datum tatsächlich sehr praktisch (wobei ich nur diesem Grund einen KS absolut ablehne)...

Eine Auslandsreiseversicherung habe ich aktuell noch nicht. Mal sehen, was das Spital antwortet. Vielleicht haben sie ja eine gute Empfehlung, denn auch da kann man ja sehr böse auf die Nase fallen. Ich bin generell sehr gespannt, was sie sagen werden. Ach man, so sehr ich euch allen die Feiertage ja gönne, so sehr nerven sie mich gerade :-D Aber wer weiß. Vielleicht überlegt sich meine Kleine ja auch heute Nacht schlüpfen zu wollen und die Überlegungen sind hinfällig :-D Wer weiß das schon... :-D

Euch noch einen erholsamen restlichen letzten Feiertag :-)

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Re: Entbindung in der Schweiz?

Antwort von mutti6 am 17.04.2017, 18:32 Uhr

Reisekrankenversicherung wird nicht funktionieren, die übernehmen keine Geburten, nur im Notfall, falls das Kind ungeplant zu früh kommt oder so. Da sollte man sich die Bedingungen sehr gut durchlesen.
Eine Reisekrankenversicherung tritt für Erkrankungen ein, die im Urlaub akut auftreten und nicht für vorbestehende Erkrankungen.
Viel Glück bei deinem Vorhaben, ich sehe da aber auch evtl. finanzielle Probleme, zumal das ganze ja geplant laufen soll und kein medizinischer Notfall ist.

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Re: Entbindung in der Schweiz?

Antwort von armadilla am 17.04.2017, 21:14 Uhr

Notfälle sind Notfälle: wenn deine Mutter aus irgendeinem Grund selbst ins Spital müsste, müsste ja wohl auch jemand anders den Abschluss machen. Reden hilft, gerade in der Schweiz!
Aber egal, Mein Rat: krieg dein Baby in D, im Krankenhaus hast genug Unterstützung und die nächsten Tage wirst du auch wuppen. Dann setzt du dich eben in den Zug und fährst in die Schweiz. Das geht auch mit nem Neugeborenen ganz entspannt und ist viel weniger anstrengend als eine Autofahrt. Babysachen gibt's hier auch zu kaufen (es ist die Schweiz :-) und nicht die Dritte Welt)...zur Not auch ganz günstig gebraucht bei Ricardo und was du zu Anfang brauchst, passt eh in eine Reisetasche. Nur Mut, das schaffst du schon!

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Re: Entbindung in der Schweiz?

Antwort von Kiwikernchen89 am 18.04.2017, 21:01 Uhr

Sooo....

Also ich möchte meiner Mum keine Probleme auf Arbeit bereiten und das hätte sie dadurch, da ja auch nicht planbar ist, wann die Püppi kommt, wäre ich hier völlig alleine. Gerade auch weil mein ET von verschiedenen Ärzten verschieden berechnet wurde und sich eh kein Kind daran hält. Auf gut Glück mal 4, 5 oder 6 Wochen möchte ich nicht von ihr verlangen und würde sie auch nie bekommen. Spontan kommen, wenn es los geht, bringt bei 1000 Kilometern auch nix, da es mir ja gerade um die Fahrt ins KH und ums Händchenhalten während der Entbindung geht. Und zur Unterstützung in deutschen Krankenhäusern sag ich jetzt als OP Schwester mal besser nix :-(

Und klar, ein Body ist sicher auch in der Schweiz fix gekauft, aber keine Wiege, Steri, Kinderwagen, etc., etc. Das kriege ich mit dem Zug definitiv nicht alles transportiert und mir all das ein zweites Mal anschaffen, wo ich es bereits hier stehen habe, muss ja (auch finanziell) nicht unbedingt sein. Und nein, nix dritte Welt, sondern eher ein Paradies, wie ich finde. Ich könnte mich in der Schweiz dumm und dämlich (und arm) shoppen :-D

Mittlerweile kam aber die Rückmeldung vom Spital: Dank dem Formular E112 ist wohl eine Kostenübernahme der Krankenkasse möglich; das wird vorher verbindlich geklärt und ich muss nicht mal in Vorleistung treten, sondern sie rechnen das dann wohl direkt miteinander ab. Leider kam diese Info nur so spät heute, dass ich bei der Krankenkasse keinen mehr erreicht habe, weshalb ich morgen alles klären werde und mal gespannt bin, ob das rein die Geburt, oder auch Vor- und Nachsorge für uns beide abdeckt. Ich bin gespannt und werde hier berichten, da es vielleicht ja auch die eine oder andere Mama hier interessiert :-)

Vielen lieben Dank an euch für's mit Kopf machen :-)

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aha.

Antwort von MAMAundPAPA2013 am 18.04.2017, 23:07 Uhr

Also leben in der Schweiz grundsätzlich bessere Menschen als anderswo?
Interessant.

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Re: aha.

Antwort von Kiwikernchen89 am 18.04.2017, 23:12 Uhr

Wie bitte????? Ich schieb diesen Beitrag einfach mal auf die Hormone *kopfschüttel*!!!!!!!!!!

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Re: Entbindung in der Schweiz?

Antwort von Kiwikernchen89 am 19.04.2017, 14:46 Uhr

So viel zum geplanten Update.... :-(

Die IKK teilte mir nun mit, dass Formular E112 nur in Frage kommt, wenn es sich um einen Eingriff handelt, der im Inland nicht durchführbar ist. Komisch, dass das KH in der Schweiz aber so schon mehrfach abgerechnet hat.

Allmählich habe ich das Gefühl, dass sie mich so aufregen wollen, dass die Kleine hier vor lauter Schreck "rausplatzt"... Klar kann ich verstehen, dass sie den günstigsten Weg einschlagen wollen, der nunmal eine Entbindung in Deutschland wäre. Aber sie sparen ja auch Geld für den Krankenwagen, da Mama mich ins KH fährt, wochenlange Haushaltshilfe (die ich jetzt sonst definitiv von nun an in Anspruch nehmen werde!) und vor allem diese Sicherheit, eben immer Hilfe um sich zu haben, wenn mal was ist. Auch danach,.... Ach man :-(

Ich habe jetzt jedenfalls nochmal dem KH geschrieben, mal sehen, was sie nun sagen/ raten. Aber ich bin gerade so mega frustriert :-( Vor allem dauert es nach der Entbindung ja auch, bis wir hier alle Papiere/ Anträge fertig haben und mal längere Zeit keine U- oder Nachsorgeuntersuchung ansteht, sodass es Sinn macht, so weit zu reisen.... Es könnte alles so herrlich einfach sein :-( Ach Menno... Es lebe die Bürokratie. Gerade jetzt als Wal, der nicht mehr alleine von der Toilette hoch kommt, nervt sie mich so richtig und frustriert mich gerade auch total. Und das, wo es tatsächlich jederzeit losgehen könnte :-( MAAAAAAAAN!!!!!!!

So, jetzt geht es mir schon etwas besser; ich werde weiterhin berichten....

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@MAMAundPAPA2013

Antwort von Wurzelzwerge am 19.04.2017, 23:26 Uhr

Wieder einmal ein unsachlicher Kommentar (wie auch immer wieder in etlichen anderen Unterforen hier), der deine Kurzsichtigkeit und Oberflächlichkeit - um es mal diplomatisch auszudrücken - zeigt.

Kiwikernchen - dir alles erdenklich Gute für die Geburt! So ein Wirrwarr braucht echt keiner... LG

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Re: @MAMAundPAPA2013

Antwort von Kiwikernchen89 am 21.04.2017, 11:33 Uhr

Ja, freundlich und respektvoll scheint bei MAMAundPAPA2013 schlichtweg nicht zu beherrschen, fiel mir leider auch schon vermehrt auf.

Vielen lieben Dank... Aber so nervig dieses Wirrwarr auch ist - es hat den Vorteil, von der Warterei abzulenken :-) Immerhin was :-D Lieben Gruß :-)

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Re: Entbindung in der Schweiz?

Antwort von joyful am 22.04.2017, 12:14 Uhr

Hallo Kiwikernchen89
Ich wünsche dir wirklich von Herzen, dass du im Paracelsusspital Richterswil gebären darfst! Ich habe meinen Sohn im Februar 2016 dort zur Welt gebracht und ich kann mir keinen besseren Ort vorstellen, um ein Kind zu bekommen. Ich habe mich zu jeder Zeit respektiert gefühlt und der zwischenmenschliche Umgang ist sehr persönlich und voller Wärme.
Viel Glück und berichte doch wieder, wenn du magst!

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Re: Entbindung in der Schweiz?

Antwort von Kiwikernchen89 am 22.04.2017, 21:36 Uhr

Wow, das klingt super, vielen lieben Dank! Ja, meine Mama ist auch total von diesem Spital :-)

Momentan bin ich dran, das über die Europäische Gesundheitskarte gedeckt zu bekommen, weshalb es derzeit bei der KVG zur Klärung liegt... Mal sehen, wie sie den Fall bewerten; mit viel Glück stimmen sie zu und ich wäre somit die kompletten Ärgernisse mit der Versicherung los... Oh man, heute in einer Woche sollte es in die Schweiz gehen... Ist und bleibt gerade spannend....

Du bist vermutlich in der Schweiz wohnhaft und entsprechend dort versichert??

Viele liebe Grüße in den weit entfernten Süden :-)

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Re: Entbindung in der Schweiz?

Antwort von joyful am 23.04.2017, 11:05 Uhr

Ja, ich wohne in der Schweiz und hatte deshalb bez. meiner Spitalwahl das Glück, mich nicht mit Formularen, Versicherungen und Ämtern rumschlagen zu müssen...

Ich drück dir die Daumen, dass die Kosten der Geburt über die Europäische Gesundheitskarte gedeckt werden und dass du noch vor Wehenbeginn deine Reise in die Schweiz hinter dich bringen kannst.

Falls du doch mit dem Zug reist: Du benötigst meiner Erfahrung nach nicht unbedingt einen Kinderwagen in der ersten Zeit, wenn du ein Tragetuch oder eine ab Geburt geeignete Babytrage hast. Darin fühlt sich dein Baby sicher und geborgen. Und wenn du stillen möchtest, ist es in der ersten Zeit auch unnötig, ein Babybett zu haben, weil es dann am praktischsten und schönsten für beide ist, das Baby gleich neben sich schlafen zu lassen, vorausgesetzt, das Bett ist nicht allzu schmal.
Dann könntest du nur die Babytrage mitnehmen und ein paar Kleidchen für Neugeborene.

Alles Gute!

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Re: Entbindung in der Schweiz?

Antwort von Kiwikernchen89 am 23.04.2017, 13:16 Uhr

Ach Mensch, das ist ja klasse! Wobei - wenn ich mir anschaue, wie die werdenden Großeltern gerade alles herrichten, späßel ich ja immer schon rum, dass sie uns nicht mehr los werden :-D Aber im 10. Monat noch eben in die Schweiz auswandern wäre vielleicht doch eine Nummer zu groß *gröööööhl* Zumal es ja eigentlich auch im Hinblick auf Kindergeld etc. absolut unklug wäre. Aber meine Angst, dass sie uns nun doch noch einen Strich durch die Rechnung machen, ist mega groß :-(

Eine Zugfahrt ist vor allem auch unverschämt teuer :-( Deswegen haben wir jetzt DEN Masterplan, lach. Oma fährt am Freitag nach der Arbeit los und macht einen Zwischenstop bei ihrem Bruder - etwa die Hälfte der Strecke. Am Samstag schreibe ich noch eine Klausur hier im Norden, dann schlägt Oma hier auf, wir packen, ich zeige ihr meine neue Heimat,... und in der Nacht fahre dann erstmal ich, Oma schläft (ich bin absolut Nachtfahrerin und bekäme ohnehin kein Auge zu) etwa die Hälfte, dort schreibe ich dann meine zweite Klausur und Oma fährt dann ab dort den Rest. So können wir alles mitnehmen und diese Option ist die schnellste und günstigste :-)

Jetzt müssen nur noch die Behörden mitspielen und die Kleine noch so lange im Bauch bleiben, lach..... Entspannt und so kann ja schließlich jeder, gröhl....

Vielen Dank für deine lieben Ratschläge. Dann lassen wir die Wiege auf jeden Fall hier stehen und auch wegen dem Kinderwagen wird sich Oma wahrscheinlich einen bei einer Kollegin ausleihen können, da wir bestimmt schon auch mal etwas unternehmen werden.

Meine Bauchtänzerin und ich wünschen einen schönen Sonntag :-)

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Re: Entbindung in der Schweiz?

Antwort von joyful am 23.04.2017, 21:40 Uhr

Da kommt so schnell keine Langeweile auf

Alles Gute weiterhin!

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Wer lesen kann...

Antwort von MAMAundPAPA2013 am 25.04.2017, 18:55 Uhr

Studiere doch bitte die Baumstrucktur bevor du mich so dumm anmachst.
Ich habe nicht dich gemeint.
Es bezog sich auf: "Reden hilft, gerade in der Schweiz!"

Peinlich, gell!?

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@MAMAundPAPA2013

Antwort von Kiwikernchen89 am 27.04.2017, 10:24 Uhr

"Peinlich, gell?"

Ja, mega. Ich kann mich für deine Kommentare gar nicht genug fremdschämen, aber was soll's. Das ist es mir auch gar nicht wert, denn ich freue mich lieber auf meinen Bauchzwerg. Da du mit keinem deiner Kommentare etwas nützliches zur Frage beigetragen hast, möchte ich dich hiermit einfach höflichst darum bitten, deine völlig irrelevante Meinung für dich zu behalten hast du denn nichts besseren zu tun?! Besten Dank!

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Die liebe Rechtschreibung.... :-) @MAMAundPAPA

Antwort von Wurzelzwerge am 27.04.2017, 11:20 Uhr

Baumstruktur ohne "CK"
Wen wundert's noch

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Re: Die liebe Rechtschreibung.... :-) @MAMAundPAPA

Antwort von MAMAundPAPA2013 am 27.04.2017, 13:22 Uhr

Und was sagt dieses Post über dich aus?

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Re: @MAMAundPAPA2013

Antwort von MAMAundPAPA2013 am 27.04.2017, 13:24 Uhr

Entweder du bist höflich oder du lässt es eben.
Verstehe dein Problem nicht.
Ist mir aber zu blöd es dir (nochmal) zu erklären.

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Re: @MAMAundPAPA2013

Antwort von armadilla am 27.04.2017, 15:00 Uhr

Da sich dein obiger Beitrag sich ja anscheinend auf meine Aussage bezog, muss ich dir wohl erläutern, was ich damit meinte. Gerade hier in der Schweiz zeigen sich die Arbeitgeber (Behörden übrigens auch) deutlich kompromissbereiter als zumeist in Deutschland, wenn man miteinander redet. Was an dieser Aussage peinlich sein soll, weiss ich nicht. Ich lebe und arbeite seit 10 Jahren hier und habe diesen Mentalitätsunterschied deutlich wahrgenommen. In D droht man zumeist schnell mal mit Paragraphen, hier wird erstmal geredet. Wie man daraus ableiten können will, dass hier die besseren Menschen leben, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich hoffe Kiwi hat eine schöne Entbindung. Ä Gruess usäm Kanton Bärn

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Re: @MAMAundPAPA2013

Antwort von Kiwikernchen89 am 28.04.2017, 11:28 Uhr

Mein Problem sind deine respektlosen, völlig unnötigen Beiträge, die ich dich nochmals bitte einfach endlich bleiben zu lassen!!!!!!!!

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Re: Die liebe Rechtschreibung.... :-) @MAMAundPAPA

Antwort von Kiwikernchen89 am 28.04.2017, 11:29 Uhr

Ähmmmm.... Das ihre Rechtschreibung besser ist als deine????

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