Die Geburt

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Geschrieben von Jemalu1111 am 10.03.2020, 8:45 Uhr

Erfahrungen Einleitung bei 38+0

Wurde jemand um die Zeit eingeleitet?
Wie ging es dem Baby danach? Hat es lang gedauert?

ich habe aufgrund meiner Situation das Angebot meiner FA bekommen bei 38+0 einleiten zu lassen.
..Ich hatte bereits 2 Einleitungen (bei 40+0 und bei 41+3) mit unreifem Befund. Die Kinder kamen dennoch innerhalb kurzer Zeit, also am selben Tag (8h und 2,5h). 
Kann man davon ausgehen das eine Einleitung zu diesem Zeitpunkt genau so gut anschlägt? Mein MuMu müsste total weich fingerdurchlässig sein, meiner Meinung nach. Wehen habe ich auch immer mal wieder. 

Wird das Baby vermutlich viel Käseschmiere und Probleme nach der Entbindung haben? Ich wollte ambulant entbinden..natürlich habe ich angst das das nicht geht.
Und.ich könnt weinen bei dem Gedanken das es sich vilt Tage zieht und ich meinen kleinen Sohn dann nicht sehen kann..ich weiß nicht wie er das verkraftet..

Liebe Grüße

 
7 Antworten:

Re: Erfahrungen Einleitung bei 38+0

Antwort von Becca09 am 10.03.2020, 8:57 Uhr

Ist eine Einleitung denn notwendig?
Wie schwer waren deine anderen Kinder?
War da noch Käseschmiere vorhanden? Oder waren sie "aufgeweicht"?

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Re: Erfahrungen Einleitung bei 38+0

Antwort von Jemalu1111 am 10.03.2020, 11:00 Uhr

Meine beiden wogen 3700g und 52cm.
keine Käseschmiere mehr..absolut reif (wenn man von der schmiere ausgeht).

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Re: Erfahrungen Einleitung bei 38+0

Antwort von OliviaÖl am 10.03.2020, 11:40 Uhr

Hallo :)

Gerne berichte ich dir auch von uns.
Dreimal bin ich eingeleitet wurden.
Kind 1 bei 37+0
Kind 2 bei 38+0
Kind 3 bei 38+0

Alle Drei hatten ein gutes Gewicht und keine Anpassungsstörungen.
Kind 3 hatte Probleme mit der HWS durch die schnelle Geburt, aber das hatte Kind 4 ( keine Einleitung ) auch.

Dauer der Geburten ab erster Wehe:
Kind 1 fast 7 Stunden
Kind 2 3 Stunden
Kind 3 3 Stunden.

Achso Käseschmiere usw hatten alle noch reichlich, sie wären also von sich aus noch nicht gekommen, aber hilft ja nichts, wenn es muss.
Es ging ihnen aber gut.
Gelbsucht hatten alle Drei, aber brauchten keine Lampe.

Liebe Grüße

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Re: Erfahrungen Einleitung bei 38+0

Antwort von Becca09 am 11.03.2020, 10:18 Uhr

Das ist ja schon mal eine gute Vorraussetzung.
Ob eine Einleitung, bei dir, auch 2 Wochen vorher gut klappt, wird dir niemand sagen können. Auch nicht ob es Anpassungsschwierigkeiten geben wird.. Bei KS tendieren sie auch dazu immer näher an den ET ran zu gehen. Die Termine werden, immer öfter, auf 1 Woche vor ET festgelegt.
Dass es gegen Ende schmerzhaft und anstregend wird, ist ganz normal und die meisten Frauen möchten dann nicht mehr warten. Auch sind schmerzhafte Vorwehen bei Mehrgebärenden, leider gar nicht selten.
Eine Einleitung ohne medizinische Indikation, würde ich aber nie machen lassen.

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Re: Erfahrungen Einleitung bei 38+0

Antwort von Hexhex am 12.03.2020, 8:57 Uhr

Ich glaube, das kann keiner voraussagen. Es gibt Fälle, wo‘s gut klappt und solche, wo‘s nicht so gut ist. Bei mir selbst wurde sogar erst in der 41. SSW eingeleitet, trotzdem ging die Sache schief. Der Wehentropf löste zu schnelle, zu heftige Wehen mit zu kurzen Wehenpausen aus. Es fehlte die Erholung in den Wehenpausen, die vor allem fürs Ungeborene sehr wichtig ist.

Mein Baby war erschöpft, es ging ihm nicht gut, Mykonium löste sich, das Fruchtwasser war also grün. Ab da wartet man nicht mehr so gern ab. Trotzdem stagnierte die Geburt ab diesem Zeitpunkt leider, weil die künstlichen Wehen leider oft - trotz ihrer Heftigkeit - nicht wirksam genug sind.

Das Ende vom Lied war ein Not-Kaiserschnitt. Und tatsächlich sagt auch die Statistik, dass die Kaiserschnittquote nach Eileitung deutlich erhöht ist.

Davon abgesehen ist am Schluss der SS jede Woche wichtig. Das Baby nimmt ja jetzt nochmal 250 g pro Woche zu. Und es gibt das Signal zur Geburt, wenn es selbst soweit ist (Startschuss kommt vom Baby, es gibt bestimmte Botenstoffe ab, wenn es geburtsreif ist, die die Gebärmutter zu ersten Kontraktionen anregen).

Ich persönlich würde jedenfalls nie einleiten lassen, wenn das nicht wirklich nötig ist. Klar hat man am Ende der SS keine Lust mehr, hat Schmerzen, leidet, hat die Nase voll. Trotzdem finde ich, das Baby geht vor.

LG

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Re: Erfahrungen Einleitung bei 38+0

Antwort von OliviaÖl am 12.03.2020, 10:36 Uhr

Du hast Recht, ohne wirklichen medizinschen Grund ( bei mir eine Cholestase ) würde ich niemals vor dem ET einleiten lassen.
Das würde bei uns hier auch kein Krankenhaus machen, da wurde sogar in meinem Fall sehr genau geschaut und abgewogen.
Und ich muss auch sagen, dass die Geburt die ich hatte ohne Einleitung ( Kind Nummer 4 kam von alleine 4 Tage vor dem Einleitungstermin ) von den Schmerzen her sehr viel angenehmer empfunden habe.

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Re: Erfahrungen Einleitung bei 38+0

Antwort von 3fach-mädelsmama am 10.04.2020, 11:54 Uhr

Ich hatte eine Einleitung beim zweiten Kind bei 38+0 aufgrund auffälliger Herztöne.
Kind eins kam spontan bei 40+5, Kind drei bei 40+4.
Zum Zeitpunkt der Einleitung hatte ich zudem einen unreifen Befund und keinerlei Wehenaktivität.
Demnach war es womöglich auch nicht überraschend, dass Baby zwei trotz Einleitung nicht kommen wollte...?
Es geht bei 38+0 ja zumeist mit Tabletten los, drei Stück am Tag. Das ging bei mir 3 Tage lang so, dann kam Blasensprung und trotz weiterer Einleitungsbemühungen mittels Gel passierte in den darauf folgenden 48 Stunden nichts. Danach wurde die Kleine per KS geholt, ich hätte mich aber auch für eine Einleitung mit Wehentropf entscheiden können, doch habe ich mich mit meiner Hebamme letztendlich dagegen entschieden.
Demnach kann ich deine Gedanken sehr gut nachvollziehen und sie sind nicht "aus der Luft gegriffen". Doch im Umkehrschluss heißt es nicht, dass es bei dir auch so laufen muss, denn wir wissen, wie individuell eine jede Geburt ist... Das Wichtigste ist, dass du nach bestem Wissen und Gewissen eine Entscheidung triffst, denn die wirst du im Nachhinein zumindest nicht bereuen. Mehr Garantie gibt es an der Stelle einfach nicht.

Mach dir keine "Sorgen" um deinen "Kleinen" auch wenn es länger dauern sollte, da sind selbst die Kleinsten bereits in ihrer Rolle des "großen Geschwisterkindes" und verpacken das Drumherum besser als die Eltern (Mütter).

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