Die Geburt

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Geschrieben von luisaak am 01.12.2020, 21:20 Uhr

Geburten ohne PDA

Huhu, ich bin bald soweit und habe vor der Geburt ohnehin schiss wie Bulle, nun vor einer PDA habe ich noch mehr Respekt und möchte die am liebsten garnicht haben.. Gibt es hier jemand der die Geburt ohne PDA gemeistert hat und wie war es?
Danke im vorrau!

 
38 Antworten:

Re: Geburten ohne PDA

Antwort von sunnydani am 01.12.2020, 21:43 Uhr

Ich habe bei meinem Großen ohne PDA oder sonstige Schmerzmittel entbunden.
Ich fand es keinen Moment über unerträglich, sondern konnte gut mit den Schmerzen umgehen. Natürlich tut es weh, aber ich habe daran gedacht, dass mich jede Wehe einen Schritt weiter zu meinem Sohn bringt. Und es ging einfach alles irgendwie. Ich hatte echt zu keinem Zeitpunkt das Gefühl ein Schmerzmittel zu brauchen. Ganz zum Schluss war es dann schon etwas mühsam, aber da war er dann eh schon wenige Minuten später da und selbst da hätte ich es, vom Gefühl her, noch einige Zeit ohne Schmerzmittel ausgehalten.
Meine Geburt war aber recht kurz, wenn das über viele, viele Stunden so geht, kann ich mir schon vorstellen, dass man eine Pause braucht und kraftlos wird.
Aber für mich hat es genau gepasst so.

Lass es auf dich zukommen! In der Situation weiß man dann erst, was man braucht bzw. wie es einem geht mit den unterschiedlichsten Möglichkeiten.

Ich wünsche dir alles Gute für die Geburt!

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Re: Geburten ohne PDA

Antwort von rabe71 am 01.12.2020, 23:28 Uhr

Ich habe beide Kinder ohne PDA bekommen. Ich fand die Geburt schon intensiv- aber machbar.
Alles Gute!

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Re: Geburten ohne PDA

Antwort von Julizwilling am 02.12.2020, 0:02 Uhr

Meine beide Geburten (1. Zwillinge, 2. ein Kind) waren jeweils sehr schnell und für Schmerzmittel war keine Zeit mehr.

Es gibt ja mittlerweile auch andere schmerzstillende Medikamente, es muss ja nicht immer die PDA sein.
Aber auch ganz ohne ist es zu schaffen, jede Frau empfindet den Schmerz anders und keiner kann dir sagen, wie es bei dir wird.

Ich wünsche dir alles gute für die Geburt!

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Re: Geburten ohne PDA

Antwort von 3wildehühner am 02.12.2020, 0:28 Uhr

Ich musste leider bei meiner ersten Geburt eine PDA aus medizinischen Gründen ( bzw. wegen einer unfähigen Hebamme) bekommen. Die anderen Geburten hatte ich glücklicherweise keine PDA.
Ich fand die Geburten ohne PDA viel einfacher und angenehmer.
Dur h die PDA wusste ich nicht, wie ich richtig pressen sollte, alles war, als gehöre es nicht zu mir. So war nach der Geburt mein ganzes Gedicht mit geplatzten Äderchen übersät, weil ich vollkommen falsch gepresst habe. Nach der Geburt bekam ich dann als Nebenwirkung furchtbare Kopfschmerzen. Außerdem dauerte es mehrere Stunden bis ich wieder fit war. Bei den anderen Geburten konnte ich schon nach der Zeit im Kreissaal sofort wieder rumlaufen und auch etwas essen. Dazu war ich nach der PDA nicht in der Lage.

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Re: Geburten ohne PDA

Antwort von Kampfgnom27 am 02.12.2020, 4:34 Uhr

Ich hatte keine. Ich lag 18 Stunden in den Wehen fand aber die Schmerzen durchaus ertragbar.die Presswehen waren für mich die schmerzhaften. Ich werde es wieder so machen weil ich die ganze Zeit spüren konnte wie es meinem Körper geht, was ihm gut tut usw. Diese Entscheidung muss aber jede Frau für sich treffen jeder hat ein anderes Schmerzempfinden und kann da nur auf sich hören.

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Re: Geburten ohne PDA

Antwort von Summer80 am 02.12.2020, 8:14 Uhr

Ich hatte eine Geburt ohne PDA und würde es beim nächsten Mal nur mit PDA machen.

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Re: Geburten ohne PDA

Antwort von Lotusblume84 am 02.12.2020, 8:25 Uhr

Ich hatte eine Geburt mit pda, endete leider im Geburtsstillstand und alleine leider nicht. Das passiert nicht selten mit pda dass da nachgeholfen werden muss.
Die zweite Geburt war ohne pda weil keine Zeit mehr war. Es war ein tolles Gefühl das Kind selbst zur Welt zu bringen und es zu fühlen aber es tat höllisch weh. Erlebt jeder anders, daher lass es erstmal auf dich zukommen

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Re: Geburten ohne PDA

Antwort von ZoeSophia am 02.12.2020, 10:45 Uhr

Ich hatte einmal eine PDA und einmal eine PCA Pumpe, jedoch war beides nutzlos bei mir. Die PDA wurde schlecht gestochen, ich hab alles gespürt, was total ok und auszuhalten war. Ich hatte mir die PDA eigentlich geben lassen, weil ich fast 48h nicht geschlafen habe wegen Wehen und ich einfach nur am Arsch war und ich etwas „Erholung „ gebraucht hätte... aber, es ging auch ohne!!
PCA Pumpe bei der zweiten, weil ich keine PDA mehr wollte, weil sie erstens nicht funktioniert hatte und zweitens ich deswegen zwei Wochen lang höllische Kopfschmerzen danach hatte... (das ist zwar „normal“ und kann vorkommen, es gibt auch Lösungen dagegen, aber ich wurde auf der Station deswegen nicht so ernst genommen, oder ich hab zu wenig gejammert, wohl ein mix aus beidem)
Die PCA Pumpe hätte zwar gewirkt, aber mein Puls sackte bei jedem Pump unter 40, daher auch nicht das passende für mich. Man hat zwar die Dosis an meinen Puls angepasst, dann war zwar mein Puls und Kreislauf wieder ok, hab aber alles gespürt, also habe ich auf die Schmerzmittelgabe verzichtet.....

Ich würde, würde es nochmals ein Baby geben, komplett auf Schmerzmittel verzichten.... denn es ist auszuhalten.... und, ja man vergisst es in dem Moment wenn das Baby in den Armen liegt!!

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Re: Geburten ohne PDA

Antwort von Löwenmädchenmama am 02.12.2020, 13:21 Uhr

Ich habe 3 Kinder ohne PDA zur Welt gebracht, die erste Geburt hat immerhin 36 Stunden gedauert, aber ich hatte erstens ziemliche Panik vor Spritzen, zweitens schon einiges über die Nebenwirkungen gehört übe ich fand die Schmerzen mit Hilfe von der richtigen Atmung übe der Badewanne gut zu ertragen. Kind 2 und 3 durften Zuhause zur Welt kommen und das waren tolle, schöne und schnelle Geburten, da habe ich keine Sekunde an Schmerzmittel gedacht.

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Re: Geburten ohne PDA

Antwort von Vero84 am 02.12.2020, 14:22 Uhr

Ich habe zwei Geburten ohne PDA gehabt. Beim ersten Kind dauerte die Geburt von der 1. (noch kaum schmerzhaften) Wehe bis er da war 12 Stunden. Unangenehm wurde es die letzten 2-3 Stunden. Hab dann Buscopan bekommen. War ok. Die zweite Geburt dauerte keine 2 Stunden. 45 Minuten davon waren schmerzhaft, allerdings aushaltbar und keine Zeit mehr für ein Schmerzmittel geschweige denn eine PDA. Jetzt steht die Geburt meines dritten Kindes vor der Tür. Ich hoffe ich schaffe es ohne PDA. Allerdings wenn es nicht aushaltbar ist, werd ich mir die Option offen lassen. Ich hab aber schon oft gehört, dass die Wehen während einer PDA schwach werden. Dann zieh ich es lieber ohne durch. Mal schauen

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Re: Geburten ohne PDA

Antwort von MissMieze am 02.12.2020, 17:40 Uhr

Ich hatte 2 Geburten ohne PDA. Die erste war sogar eine Beckenendlage. Hat 13 Stunden gedauert, davon fast 4 Stunden Presswehen. War schon sehr schmerzhaft und anstrengend, aber ich würde es wieder so machen. Irgendwie war's doch machbar.

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Re: Geburten ohne PDA

Antwort von Biesmie am 02.12.2020, 20:34 Uhr

Ich habe meinen Sohn auch ohne PDA zur Welt gebracht. Na klar, es war kein zuckerschlecken, aber es war trotzdem einfach wunderschön. Als die Hebammen mir gezeigt hatten, wie ich die Wehen richtig veratmen kann, wurde es um einiges erträglicher. Dann haben sie mich noch unter die warme Dusche gestellt und auf den Gymnastikball gesetzt, das hat auch geholfen.
Ich muss dazu sagen, dass ich wirklich klein und zierlich bin und in der letzten Phase hatte ich plötzlich Angst, dass er nicht"durchpassen" könnte, aber diese Sorge war natürlich unbegründet.

Ich denke, wenn man mit dem Gedanken rangeht, dass der Körper es schafft und dass jede Wehe einen näher zum Baby bringt (oder eher umgekehrt ), dann macht das die Geburt um einiges einfacher. Schmerzhaft bleibt es natürlich trotzdem, aber das hängt natürlich auch vom individuellen Schmerz empfinden ab... Ich würde es auf jeden Fall immer wieder so machen wollen.

Liebe Grüsse

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Re: Geburten ohne PDA

Antwort von Glückspilz2019 am 02.12.2020, 22:27 Uhr

Hey,
ich hab meine Zwillinge ohne PDA auf die Welt gebracht. Ich hatte auch mega Angst vor der Geburt. Im Nachhinein muss ich sagen, es war nicht so schmerzhaft wie gedacht, aber natürlich kein Spaziergang.
Alles Gute für Dich.

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Re: Geburten ohne PDA

Antwort von As am 03.12.2020, 0:07 Uhr

2 Kinder ohne PDA, die erste Geburt war elend, die zweite flutschte.
Ich hab null Schmerzgedächtnis, erinnere mich nicht, wie weh es getan hat, nur DASS es weh getan hat.
War aber ja abzusehen, dass es irgendwann vorbei sein würde. Insofern: Ist machbar.
Mich hat überhaupt niemand gefragt, ob ich eine PDA haben möchte.

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Re: Geburten ohne PDA

Antwort von Wunder5 am 03.12.2020, 10:24 Uhr

Wie du siehst haben viele Frauen Geburten ohne PDA geschafft. Mir ging’s genau wie dir, vor der Nadel hatte ich mehr Angst und hab 4 Kinder ohne Schmerzmittel geboren.
Wie die anderen schreiben. Es tut weh, aber man ist im Ausnahmezustand und mit guter Begleitung kommt man gut durch. Ich finde das wichtigste ist den Schmerz zu zu lassen und entspannt zu bleiben. Wenn man es sich verkneift/verkrampft arbeitet man gegen die Geburt, dass tut dann mehr weh.
Bei einer Geburt hab ich mich zum Schluss verkrampft. Da hab ich eine Entspannungsspritze bekommen. Die Schmerzen wurden nicht weniger, aber die Muskeln locker. In Kopf wird man da auch etwas duselig. Meine Hebamme nennt die „scheißegal Spritze“ Das hat super geholfen.

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Re: Geburten ohne PDA

Antwort von HeyDu! am 03.12.2020, 15:12 Uhr

Ich habe zwei Kinder ohne PDA oder überhaupt Schmerzmittel geboren.

Kind 1
50 cm
ca. 3400 g
normal großer Kopfumfang 34 cm
allerdings Sternengucker

Kind 2
50 cm
4000 g
Kopfumfang 37 cm

Im Ergebnis war klein und dick mit richtiger Lage "schwieriger/schwerer" als das erste Sternenguckerbaby :-)

Letztlich für mich trotzdem 2 x wunderschön. Schwieriger/schwerer bedeutet nicht schlimm.

VG :-)

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Re: Geburten ohne PDA

Antwort von LELMA-Mum am 03.12.2020, 19:43 Uhr

Ich habe 5 Kids. Erste kam mit Not ks. Hatte vorher eine Einleitung und habe dann etwas Schmerzmittel bekommen über den Tropf.
Die 4 anderen Kids habe ich ohne jegliche Schmerzmittel bekommen und es war zwar nicht angenehm und es tat weh, aber es war auszuhalten.

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Re: Geburten ohne PDA

Antwort von dhana am 03.12.2020, 21:18 Uhr

Hallo,

ich hab 2 Kinder spontan geboren ohne PDA - und eines mit Kaiserschnitt.

Gegen den Kaiserschnitt waren beiden Spontangeburten Spaziergänge.
Ohne PDA, nicht gerissen/geschnitten. 2 Stunden nach den Geburten bin ich nach Hause ins Ambulante Wochenbett.

Meine erste Geburt war ein Kaiserschnitt wegen schlechter Herztöne und Geburtsstillstand. Kind gings nicht gut dabei.... ich hab dann erst recht Panik bekommen. Wenn man so mitbekommt, wie die Herztöne bei jeder Wehe schlechter werden. Nach dem Kaiserschnitt gings dem Kind gut, aber mir nicht - Blutgerinnung ist runter, ich habe massiv in den Bauch eingeblutet. Dann musste die Naht teilweise wieder geöffnet werden um das geronnene Blut abzusaugen. Dann sekundäre Wundheilung. Konnte lange mein Kind nicht mal selber hochheben, hatte massiv Schmerzen.
Und die Narbe ist nett umschrieben nicht schön.

Beim 2. Kind hatte ich nur Angst wieder einen Kaiserschnitt zu bekommen. Aber bei der 2. Geburt war alles anders - je stärker die Wehen wurden, desto besser wurden die Herztöne. Kind gings gut unter den Wehen. Vom Schmerz her war es auszuhalten. Warme Badewann war sehr angenehm, ich hätte mir echt eine Wassergeburt vorstellen können - nur leider wurden im warmen Wasser die Wehen so leicht, das ich wieder raus musste. Und dann gings richtig los - die warme Wanne war noch mal so eine Pause/Erholung und dann kamen die Presswehen. Die waren heftig, ja - aber da hat man keine Zeit zum Nachdenken ob das nun weh tut.. da ist man beschäftigt mit Pressen. Und dann kam von der Hebamme das sie das Köpfchen sieht, mit vielen schwarzen Haaren. Mein Mann musste dann auch gleich mal guggen gehen. Wenn sich das Köpfchen durchschiebt, brennt das echt ziemlich - aber da fühlt man richtig wie sich das Baby rausschiebt. Hebamme machte einen guten Dammschutz, bin nicht gerissen und nicht geschnitten worden. Dann war der Kopf durch und der Körper ist mit der nächsten Wehe hinterher gerutscht - da tat mir dann auch nix mehr weh, sondern ich war ziemlich euphorisch - voll der Adrenalinrausch. Ich hatte mein Baby im Arm und war sooo geflasht. Nachgeburt waren nochmal ein paar Wehen, aber da ist man so mit Baby beschäftigt, keine Ahnung was da genau war. Ich wurde an der Schamlippe auch genäht, weil da war abgeschürft war - aber das hab ich nicht mal richtig mitbekommen. Ich hatte mein eigenes kleines Wunder im Arm.
Wie meine mein Mann noch im Kreissaal "das machen wir nochmal".
2h nach der Geburt gings mir gut, Kind war versorgt und wir sind nach Hause.
Ambulantes Wochenbett ist für mich genial - ich hab das total genossen mit meiner kleinen Familie in meinem Bett. Baby kennenlernen, der große Bruder der sich hingebungsvoll dazu legt. Und mein Mann der uns alle miteinander betüddelt hat.

3 Jahre später kam mein 3. Sohn zur Welt. Die Geburt war nicht so euphorisch - ich war erschöpfter, aber von den Schmerzen her war auch diese Geburt zum aushalten. Warme Badewann hat mir auch diesmal wieder eine Wehenpause beschehrt - hat die Hebamme erst nicht geglaubt, sie meine Geburtwehen hören in der Wanne nicht einfach auf - doch, bei mir schön. War dann wieder genauso - Wanne zum Kraftschöpfen und kaum war ich draussen gings los.
Bei dieser Geburt fand ich gut, das ich aufstehen konnte - in die Hocke gehen.. ich hab gerade die Pressphase in der Hocke vor dem Bett verbraucht - meinen Mann die Hände zerquetscht und dann auch die Schwerkraft voll ausgenutzt um zu Pressen.
Wieder nicht gerissen oder geschnitten worden. Und das Gefühl, wie das Köpfchen sich langsam rausschiebt das ist schon unglaublich. Wenn dann die Hebamme sagt und jetzt langsam - man versucht die Presswehe etwas wegzuatmen. Und dann auf einen Rutsch der Körper hinterher flutscht.
Es ist inzwischen sooo lange her - mein Jüngster ist 16 Jahre. Und das Gefühl ist immer noch richtig präsent.

Ja, eine Geburt tut weh, es ist eine absolute Grenzerfahrung.
Aber ganz echt - solche Schmerzen hatte ich inzwischen öfters - musste einige Operationen aushalten. Hatte einen schweren Unfall. Die Schmerzen waren schlimmer - sie hatten nichts positives dabei und trotzdem muss man da durch - und man hält sie aus.

Lass es einfach auf dich zukommen - kann sein das eine PDA für dich das richtige ist. Dann ist es gut, das es sie gibt. Vielleicht ist es für dich das Richtige aufzustehen und die Wehen aktiv zu bearbeiten - rumzulaufen, in die Hocke gehen, in die Badewanne gehen... das sind Möglichkeiten die gehen nicht so einfach mit PDA.
Aber was für dich dann richtig ist, das kann keiner dir vorher sagen.
Also lass es einfach auf dich zukommen - vertrau dir und deinem Körper - du kannst das.
Und Ärzte und Hebamme sind da - die helfen dir - sei es mit einer PDA, sei es mit anderen Möglichkeiten - je nachdem was du und das Baby braucht.

Alles Gute
Dhana

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Re: Geburten ohne PDA

Antwort von Mommy2be8.17 am 03.12.2020, 22:15 Uhr

Ich hatte 3 Geburten ohne PDA oder sonstige Schmerzmittel.
Klar tut es weh, aber es ist zu überleben u. unmittelbar nach der Geburt ist eh wieder alles vergessen

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Re: Geburten ohne PDA

Antwort von Pamina97 am 04.12.2020, 10:22 Uhr

Ich habe meine Zwillinge ohen PDA oder Schmerzmittel entbunden. Es war schmerzhaft aber auszuhalten. Ich habe versucht mich mental und auch körperlich auf die Geburt vorzubereiten und das hat glaube ich schon sehr geholfen.
Alles Gute für die Geburt!

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Re: Geburten ohne PDA

Antwort von Ruto am 04.12.2020, 20:24 Uhr

Mir hat es im wahrsten Sinne des Wortes den Atem geraubt, so heftig waren die Wehen. Die Hebamme musste das Atmen anleiten, ich dachte, ich kriege keine Luft mehr.
Dafür muss ich sagen, Hab ich weder den Dammriss (2. Grades) noch den engsten Punkt bei der Geburt gespürt. Die Wehen waren bei mir krasser als das.
In den Wehenpausen (die bei mir leider nur sehr kurz waren) war ich absolut schmerzfrei, da konnte ich mich nochmal sammeln. Das Pressen ging nach meinem Tempo, Ich habe keinerlei Hilfe gebraucht. War dann total verblüfft als der Kopf dann schon draußen war!
Obwohl es sehr heftig war, war ich mega stolz, es ohne PDA geschafft zu haben. Und so gesehen war es ja aushaltbar.
Meine Geburt war sowieso schnell, aber mit den Schmerzen habe ich mich noch mehr angestrengt, meiner Kleinen beim Rauskommen zu helfen. Glaub meine Austreibungsphase hat nur zehn Minuten gedauert, die Ärzte waren gerade noch rechtzeitig da.

Achja, eigentlich wollte ich eine PDA, aber die Geburt war zu schnell, sodass das nicht mehr ging. Hätte eigentlich andere Schmerzmittel bekommen, aber der Anästhesist kam wegen einem Notfall zu spät, nämlich als meine Tochter schon gewogen wurde :D

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Normalerweise gibt es einen ganzen Strauß an

Antwort von emilie.d. am 05.12.2020, 21:45 Uhr

schmerzstillenden Möglichkeiten. Baden, Atmen, Buscopan, aber eben auch Opioide oder eben eine PDA.

Ich würde an Deiner Stelle die Geburt auf mich zukommen lassen und dann eben, wenn es zu schmerzhaft wird, entsprechend agieren.

Bei langen und schwierigen Geburten kann eine PDA der Mutter eine Verschnaufpause verschaffen, damit es nicht ein KS werden muss. Hat bei mir leider nicht geklappt (wobei es auch sein kann, dass bei mir grundsätzlich keine Kinder durchs Becken passen).

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Re: Geburten ohne PDA

Antwort von knuffelbär am 08.12.2020, 17:31 Uhr

Drei Mal, eine Spritze in den Rücken fand ich so gruselig, das wollte ich nie.
Beim ersten habe ich irgendwann unter der Geburt (sehr lange Austreibungsphase) nach einem schmerzmittel verlangt, da wäre ein pda aber gar nicht mehr gegangen. Nummer zwei und drei waren dann ganz ohne. Es ist sicher nicht super aber aushaltbar. Die zweite war die einfachste, das ging auch echt schnell. Als ich sicher war es geht jetzt los waren es nur noch zwei Stunden, zum Glück hatte mein Mann es früher ernst genommen und unseren babysitter gerufen.
Die dritte war heftig, aber das lag eher an dem Wehenmittel, zu welchem mir so lange geraten wurde, bis ich eingeknickt bin. Die Hebamme war ein Griff ins Klo...

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Re: Geburten ohne PDA

Antwort von Milkas am 08.12.2020, 19:07 Uhr

Es ist auf jeden Fall zu schaffen. Ich habe auch die ganze Zeit eine ganz natürliche Geburt gewünscht. Ich hab auch panische Angst vor Spritzen und sämtlichen Eingriffen. Allein der Gedanke an eine Nadel im Rücken. Andererseits bin ich aber auch mega empfindlich bei Schmerzen und halt echt nix aus. Von daher war ich also beim Vorgespräch beim Anästhesisten wegen einer PDA. Letztendlich ging bei mir die Geburt so schnell, ich hatte leichte Schmerzen zuhause, dann kurz starke Schmerzen während der Fahrt ins Krankenhaus. Dort angekommen ging es gleich los mit Pressen, da war null Zeit für PDA oder sonst was. Und es war problemlos machbar. Wahrscheinlich, weil ich nicht drüber nachdenken konnte. Man schafft mehr als man glaubt, wenn man wirklich muss. Du schaffst das auch! Mach dir nicht zuviele Gedanken, man kann es sowieso nicht planen.

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Re: Geburten ohne PDA

Antwort von Rose2021 am 14.12.2020, 15:59 Uhr

Ich habe auch drei Geburten ohne jegliche Schmerzmittel. Ja es tut weh aber ich konnte es gut ertragen! Die erste Geburt habe ich tatsächlich als wunderschön empfunden. Die zweite und dritte Geburt waren sehr schnell. Nr.2 war bisher die schlimmste meiner Geburten wegen den Wehen. Bei Nr 3 habe ich mich mit hypnobirthing vorbereitet und die Geburt war schön. Ich muss dazu sagen,dass ich im Geburtshaus entbunden habe bzw. Zuhause. Ich hab aber eine echt große Angst vor spritzen/Kanülen etc und ich hätte deswegen im Krankenhaus auch keine PDA gewollt

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Re: Geburten ohne PDA

Antwort von Kacenka am 17.12.2020, 14:31 Uhr

Hier auch - zwei Geburten ohne PDA, beide gingen zügig, die erste war eingeleitet und dauerte etwa 10 Stunden, die zweite insgesamt 4 - davon zwei im KH.
Ehrlich gesagt, es gab bei mir vor allem bei der ersten Geburt den Moment, wo mir alles egal war und ich nur noch das gemacht habe, was mir die Hebammen und Ärzte gesagt haben. Wäre ich an diesem Punkt gewesen, wo man mir eine PDA oder andere Schmerzmittel angeboten hätte, hätte ich das genommen, ich hatte keine Meinung mehr dazu, auch keine Angst, da war nur noch die Geburt mit den Schmerzen. Aber es ging eben schnell und gab keinen "Grund" für die Hebammen, mir sowas vorzuschlagen. Also ging es ohne. Klar tut das saumässig weh, aber es dauert ja nicht ewig, beim Kleinen konnte ich nachher kaum glauben, dass es schon vorbei ist. Aber die Hebamme hat mir versichert, dass mein Baby schon geboren ist :-)
Ganz ohne Scherzen geht eh keine Geburt. Aber aus meiner Sicht hat es sich gelohnt, die Dinge so zu nehmen wie sie kommen und nichts von vornherein ausschliessen zu wollen. Ich wollte keinen Kaiserschnitt, aber manchmal ist der eben auch der letzte lebensrettende Ausweg...
Ich finde es geht kaum ohne dass man den Hebammen und Ärzten vertraut. Die in dem Moment zu hinterfragen, das hätte ich nicht gepackt. Ich habe geduscht, als man mir gesagt hat, jetzt können Sie sich duschen, ich habe geatmet, als man mir gesagt hat, dass ich atmen soll (weil ich gekrampft habe), von alleine hätte ich das in dem Moment nicht gemacht, dazu war ich mental in dem Moment nicht in der Lage. Es fühlte sich für mich an, als ob der Körper ohne mich funktioniert - ich hatte keinen Schimmer wie warum was da gerade vor sich geht.
Man braucht definitiv jemanden, der Erfahrung hat und einen begleitet. Mich hat es jedenfalls beruhigt, dass jemand da war, der wusste was zu tun ist. Frauen, die mit hypnobirthing selber alles unter Kontrolle behalten, bewundere ich. Um so viel Meditations-fähigkeit zu erreichen, hätte ich vorher Jahre trainieren müssen, ich bin nicht gut in solchen sachen (auch sowas wie Autogenes Training fällt mir sehr schwer).

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Re: Geburten ohne PDA

Antwort von .Beppi. am 21.12.2020, 21:39 Uhr

Ich hatte meine erste Geburt mit PDA und meine zweite ohne. Ich kann für mich ganz eindeutig sagen, dass es mit PDA viel besser war. Ich konnte die Wehen noch spüren, aber nur noch als Druck und nicht mehr als Schmerz. Zur Pressphase hin ließ die Wirkung dann nach, das war aber so gewollt, damit ich gut mitarbeiten kann. Das legen der PDA tat überhaupt nicht weg und die Wirkung trat auch wirklich fast sofort ein. Danach hatte ich keinerlei Probleme. Ich war mit der PDA sehr zufrieden. Man muss davor keine Angst haben.

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Re: Geburten ohne PDA

Antwort von hotcold am 24.12.2020, 16:26 Uhr

Hallo!
Ich habe zwei Geburten ohne PDA überlebt. Die Frage stellte sich mir auch gar nicht, weil ich im GBH entbinden wollte und auch ein Kind dort und eines ungeplant zuhause bekommen habe.
Natürlich haben die Geburten weh getan, aber Schmerz ist nun mal sehr subjektiv! Ich konnte keine PDA haben also wollte ich auch keine. Punkt. Ich habe sie auch nicht vermisst. Das allerbeste war der Moment nach der Geburt. Plötzlich waren alle Schmerzen wie weggepustet! Das gibt einen ordentlichen Kick und lässt alles sofort vergessen. allerdings ist mir während der Geburten auch nichts Wesentliches passiert. Keine durchgeknallten Ärzte (war ja keiner dabei!), kein Dammschnitt, keine Komplikationen. Sonst hätte ich mir vielleicht auch was anderes gewünscht.
Ich kann dir nur raten, dich auf nichts zu versteifen. Geh davon aus, dass es weh tun wird, aber dass man eine Geburt durchaus überleben kann! Man muss sich auf den Schmerz einstellen und ihn erwarten und den Sinn in ihm sehen. Sich gegen ihn wehren, bringt nichts! Und wenn es nicht auszuhalten ist, dann eben eine PDA! Man hat so viele Möglichkeiten. wieso willst du dich auf eine festlegen? Viele Grüße

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Re: alles gelogen und erfunden

Antwort von mamavonbaby am 27.12.2020, 11:10 Uhr

Ach was`? wieviele Kinder hast du denn? Und wie hast du die rausgepresst wenn es mit deinem Becken nicht passt?
Im Kaiserschnittforum hattest du mindestens 2 Kaiserschnitte, hattes du die ungeplant und ohne Betäubung zu hause?...ich glaub das ja wohl kaum.

Hier für alle der Beitrag

https://www.rund-ums-baby.de/geburt/forum/kaiserschnitt/Normal-Geburt-nach-3-kaiserschnitten_20485.htm

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Re: Geburten ohne PDA

Antwort von Marymary1234 am 29.12.2020, 19:23 Uhr

Ich habe 2 Geburten ohne PDA und würde es immer wieder tun. Die Geburt bei meinem Sohn zig sich über 3 tahe, die meiner Tochter über 2 Tage. Ist auszuhalten und machbar.

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Re: Geburten ohne PDA

Antwort von Pippi Langstrumpf 123 am 30.12.2020, 20:49 Uhr

Hier! Ich hatte nur die gängigen, normalen Schmerzmittel (Buscopan) und da es ein Frühchen war, hab ich mich ohne getraut
...der Kopf war trotzdem 34 cm, aber es war auf jeden Fall machbar. Alles Gute!

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Re: Geburten ohne PDA

Antwort von Duella am 22.01.2021, 21:16 Uhr

Hallo,
Auch ich habe mir vorher immer wieder Gedanken gemacht und mich auch bei der 2. Geburt gefragt, was wenn ich kein PDA machen würde? Bei der ersten Geburt habe ich sehr lange auf eine PDA warten müssen. Bei der 2. habe ich mich dann verrückt gemacht, weil ich 4 Wochen vor der Geburt Rückenschmerzen und ein taubes Bein bekam. Ich bin dann 2 Wochen vor der Geburt ins MRT gegangen, um zu wissen ob es ein neuer Bandscheibenvorfall ist und wo liegt er, damit ich ggf. trotzdem eine PDA bekommen kann... Ich hatte alle Unterlagen dazu, sowie eine ausgefüllte PDA- Einverständnis in meiner Kliniktasche. Habe immer gesagt, ich weiß gar nicht, ob ich eine brauche, aber ich wüsste, ich könnte eine haben, das reichte mir. Als es bei Nr. 2 dann soweit war, empfahl mir die diensthabende Hebamme dann Lachgas oder ob ich auf die PDA festgelegt sei... ich entschied mich, dass mal auszuprobieren- ich hätte noch zur PDA wechseln können, sollte es nicht passen...ich muss sagen: hier war Lachgas ein Traum für mich!
Soll heißen: vorher mit befassen ist gut, um im Falle Bescheid zu wissen, aber trotzdem noch ein bisschen spontan sein und nach Situation entscheiden.

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Re: Geburten ohne PDA

Antwort von linage am 29.01.2021, 0:37 Uhr

Ich habe beides erlebt. Und fand meine 2. Geburt ohne PDA viel schöner. Bei der 1. Entbindung war ich nach ca. 7 Stunden ohne Wehenpause sehr erschöpft und es zeichnete sich nicht ab, dass unser Großer demnächst kommen würde, es war eine PDA Einfach nötig für mich als Erholung. jedoch zieht eine PDA eine Geburt natürlich in die Länge. Die PDA war zum Glück nur so gering dosiert, dass ich meine Presswehen sehr gut spürte. Bei der 2. Geburt, war ich dann schon auf den Schmerz vorbereitet, habe viel besser Wehen veratmen können und es war absehbar, dass unser Kleiner sich nicht so viel Zeit lassen wird wie der Große. Alles Gute

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Re: Geburten ohne PDA

Antwort von Tambre am 14.09.2021, 17:30 Uhr

Hallo! Ich wollte meine Geburt immer unbedingt ohne PDA machen. Aber irgendwann ging es nicht mehr voran und die Ärzte entschieden sich, dass ich ne PDA bekommen sollte, in der Hoffnung, dass die Presswehen schwächer werden. Die war aber so schwach dosiert, dass es gar nix gebracht hat. Null. Ich habe aber auch nicht viel gemerkt, das Legen tat NICHT weh, der Zugang selbst auch nicht. Alles problemlos. Für die Schmerzen hatte ich in der Eröffnungsphase einen Leck-Mich-Am-Arsch-Tropf, der war super. Ich konnte zwischen den Wehen immer gut vor mich hin schlummern. Mehr hätte ich auch gar nicht gebraucht.

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Re: Geburten ohne PDA

Antwort von Lacosta am 30.09.2021, 22:07 Uhr

Ich habe 3 Mal ohne PDA eingeleitet und ich würde es immer wieder so machen machen. Jede meiner Geburten war unterschiedlich und in keinster Weise miteinander vergleichbar. Schmerzhaft ist jede Geburt und das ist glaube ich jeder Frau klar. Ich habe eine hohe Toleranzgrenze, was Schmerzen angeht, daher war mein Wunsch bei allen von Anfang an, dass ich keine PDA möchte.
Die Schmerzen konnte ich super veratmen. Wenn ich dann mal Schmerzmittel verlangt habe, war es zum Durchatmen und runterkommen. Aber auch hier bekam ich nur leichte Analgetika. Mit einem Kirschkernkissen im Rücken wurden auch die Rückenschmerzen besser. Du solltest dir aber alle Optionen offenlassen. Wenn du mitten unter der Geburt feststellst, dass du doch eine PDA möchtest oder sich am Muttermund einfach nichts tut, kann eine PDA auch mal die Erlösung sein. Man muss sich oder auch anderen nichts beweisen.

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Re: Geburten ohne PDA

Antwort von Xaye am 16.10.2021, 21:35 Uhr

Hallo,
Ich hatte bei meiner ersten Geburt eine PDA, bei der zweiten keine. Trotzdem empfinde ich die Geburt meiner älteren Tochter als größere Leistung - nach dreißig Stunden Wehen war die PDA mehr als nötig. Ich hab danach auch ein paar blöde Sprüche gekriegt, PDA - naja manche sind halt einfach schmerzempfindlicher, ich brauchte das ja nicht. Meistens lagen die betreffenden Frauen aber auch keine 48 Stunden im Kreißsaal ... Meine zweite Geburt dauerte dann nur 5 Stunden - da brauchte ich wirklich keine. Es war auch gar keine Zeit dafür. Schmerzhaft war es natürlich trotzdem sehr! Aber es macht einfach einen Riesenunterschied, ob man die Schmerzen zwei Tage hat oder nur ein paar Stunden. Eine Geburt ist nicht wirklich planbar, die zweite ist jedoch schon meistens leichter. Lass es einfach auf dich zukommen, und wenn es ohne klappt, schön, wenn nicht, auch nicht schlimm. Beim Zahnarzt guckt dich auch keiner blöd an, wenn du eine Betäubung hattest!

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Re: Geburten ohne PDA

Antwort von Tibata am 28.10.2021, 15:35 Uhr

Hallo, ich hatte immer totalen Angst vor der PDA. Habe mir geschworen, dass ich es ohne schaffe. Habe dann 3 Kinder ohne PDA entbunden. Manchmal wartet man direkt auf die Wehe wann sie denn endlich kommt. Die Ruhepausen kann man schon gut nutzen. Ich hatte aber immer Geburten, bei denen sich der Mumu schnell geöffnet hat. Bei meiner längsten Geburt hatte ich Wehen ab 7 Uhr morgens, die noch nicht arg weh taten. Wurden intensiver so gegen 10-11 Uhr. Kreißsaal um 13 Uhr und 13:50 Kind da. So grob gesagt. Es gibt aber auch Geburten, in denen Frauen etliche Stunden brauchen, damit sich der Mumu komplett öffnet. Und dann denke ich sollte man die PDA dankend annehmen. Zuletzt hatte ich eine Spinale bei einem KS. Die Spritze war überhaupt nicht schlimm. Ich hatte nur immer Angst vor Ärztefehlern.
Viel Glück

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Re: Geburten ohne PDA

Antwort von Donn am 27.11.2021, 20:28 Uhr

2 Mal ohne PDA und ich würde es immer wieder so machen. Jede meiner Geburten war unterschiedlich und in keinster Weise miteinander vergleichbar. Schmerzhaft ist jede Geburt und das ist glaube ich jeder Frau klar. Ich habe eine hohe Toleranzgrenze, was Schmerzen angeht, daher war mein Wunsch bei allen von Anfang an, dass ich keine PDA möchte. Meine erste Geburt (unsere älteste Tochter) kam recht zügig für die erste Entbindung, innerhalb von 12 Stunden war sie da. Unser Sohn brauchte leider etwas länger nämlich 38 Stunden. Unsere 2 Tochter kam innerhalb von auf die Minute, genau 3 Stunden zur Welt. Die Schmerzen konnte ich super veratmen. Wenn ich dann mal Schmerzmittel verlangt habe, war es zum Durchatmen und runterkommen. Aber auch hier bekam ich nur leichte Analgetika. Du solltest dir aber alle Optionen offenlassen. Wenn du mitten unter der Geburt feststellst, dass du doch eine PDA möchtest oder sich am Muttermund einfach nichts tut, kann eine PDA auch mal die Erlösung sein. Man muss sich oder auch anderen nichts beweisen.

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