Die Geburt

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Geschrieben von Tobecontinued am 09.03.2018, 12:13 Uhr

Gibt es ernsthaft Elterngeld die ein totes Kind einem Dammschnitt vorziehen????

Warum verallgemeinern Sie?
Sie können nur für sich sprechen aber sicher nicht über andere Geburten urteilen bei denen sie nicht zugegen waren ...
als was würden sie es denn bezeichnen , wenn man unter der Geburt trotz PDA und einer Geburt die die Mutter durch pathologische Herztöne nur im Liegen erleben muss ( Nabelschnur war fest um Hals ) - bei aufrechter Haltung gingen die Herztöne beängstigend in den Keller -und dann noch am Tropf hängt ,nicht kathetert wird ?
Die Folge war dass meine Blase 1,7 l voll war - durch die Schmerzen und weil sie so voll war , konnte ich mich nicht alleine entleeren - was ich unter der Geburt natürlich als erstgebährende nicht ahnen konnte. Anstatt einen Katheter zu setzten , hat man mir einen neuen Tropf mit Wehenmittel verabreicht - da wie ja eigentlich allen Geburtshelfern klar sein sollte, die Wehen bei voller Blase nachlassen . Das hatte zur Folge 1: die Herztöne meiner Tochter sackten dramatisch ab, sie müsste sofort geboren werden . Zuvor hatte ich durchgehen im Liegen 2! Stunden gepresst ( seit dem habe ich massive Probleme mit Hämorrhoiden)
Die Saugglocke kam zum Einsatz , diese ist 3!!! x von ihren Köpfchen abgesprungen ... es ist ein Wunder dass meine Tochter diese Tortur überlebt hat .
Die Höhe war , dass der Arzt der entbunden hat , sich auch noch bei mir beklagte „ich könne nicht richtig pressen und er heute alles alleine machen müsse!“ und mich dann auch noch zur Krönung wie schön weiter unten geschrieben, ohne Betäubung genäht hat und dabei einen DR 3ten grades übersehen hat .
Meine Tochter war leblos , müsste sofort zu den kindernotärzten ... weitere Ausführungen erspare ich mir jetzt mal ... sie ist gesund ja, und ich war in erster Linie dankbar dass sie lebt . Danach wurde Ichlaut meinen Wunsch hin kathetert , nachdem ich bemerkt habe dass ich wohl eine volle Blase haben muss- die Hebamme (eine andere als bei der Geburt anwesend) - war schockiert , als sie mit ihrem „nierenschälchen“ ankam und dieses natürlich nicht reichte... es Spritze nur so aus mir heraus ... Ich brauche sicher nicht zu erwähnen, dass ich sehr lange Zeit Stuhl und Harninkontinent war !
Bis zur Austreibungsphase wurde ich jedoch wirklich super! betreut - leider war Schichtwechsel , sodass die Geburt durch einen anderen Arzt und Hebamme beendet werden musste . ( dabei dauerte die Geburt im KH nur 6 Stunden)
Meine zweite Entbindung war hingegen wunderschön und weitestgehend selbstbestimmt - aber auch nur weil ich mich so intensiv mit der ersten Geburt auseinander gesetzt habe und wusste , worauf ich achten musste und wollte .
Wollen sie mir jetzt sagen ich hätte mir das Vorgehen bei der ersten Entbindung nur eingebildet oder geträumt?!

Gruß Elisa

 
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