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Geschrieben von -Nordlicht- am 05.03.2007, 11:01 Uhr

An alle die ihr Kind haben zurückstellen lassen

Habt ihr diesen Schritt danach schon einmal bereut? Wir haben unseren 5-jährigen Sohn jetzt für ein Jahr zurückstellen lassen. Er fiel in diese neue Stichtagsregelung und wir finden, dass er wirklich noch dies eine Jahr Kindergarten braucht. Zum Glück waren wir bei einer Amtsärztin, die auch gegen so frühes einschulen ist und mit ihrer Hilfe haben wir die Rückstellung geschafft. Jetzt wo alles amtlich ist, ist mir schon ein paarmal zu Ohren gekommen, dass mein Sohn ja auch als ein wenig zurückgeblieben dargestellt wird. Ich habe Angst, dass ihm das jetzt durch die Rückstellung so anhaftet. Wie war das bei euch?

 
5 Antworten:

Re: An alle die ihr Kind haben zurückstellen lassen

Antwort von Geburtstagsmama am 05.03.2007, 14:08 Uhr

Hallo,

ich habe meinen Sohn damals nicht direkt zurückstellen lassen - er war ein sog. "kann-Kind". Er war einfach noch nicht so weit, auch motorisch nicht.

Er ging ein Jahr lang in einen Vorschulkindergarten. Es hat ihm sehr gut getan, er hat sehr viel gelertnt und als er mit 7 in die Schule kam, war vieles leichter für ihn, als noch ein Jahr zuvor!

Diese Entscheidung muss nicht immer die schlechteste sein! Gibt es bei euch auch Vorschulkindergärten? Vielleicht wäre es eine gute Lösung!

LG Violetta

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Re: An alle die ihr Kind haben zurückstellen lassen

Antwort von Beatrix in Canada am 05.03.2007, 16:53 Uhr

Meine Juengste ist genau am Stichtag geboren, sprich bei einer Geburt 12 Stunden spaeter haette sie nicht eingeschult werden DUERFEN. Sie waere bei "korrekter" Einschulung die juengste in der Klasse gewesen. Obendrein ist sieh eher klein fuer ihr Alter und waere mit Sicherheit die kleinste gewesen. Ausserdem hatte sie aufgrund zeitweiser Hoerprobleme einige Sprachverzoegerungen.

Bereut haben wir es nicht, sie ist nun in der 3. Klasse, passt jetzt genau rein. Ist zwar die aelteste aber groessenmaessig genau in der Mitte.

Sie ist hochintelligent, wenn nicht hochbegabt, aber eben kein Fruehentwickler!!!! Sie braucht ihre Zeit um bereit fuer neue Schritte zu sein, und wenn sie bereit ist, DANN ist sie voll bei der Sache.

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Re: An alle die ihr Kind haben zurückstellen lassen

Antwort von Ebi-Mama am 05.03.2007, 18:07 Uhr

Hallo,
wir haben unseren Sohn vorzeitig einschulen lassen (14 Tage nach alter Stichtagsregelung geboren). Und obwohl es 100%ig die richtige Entscheidung war und er sich prima gemacht hat, müssen wir uns gelegentlich immer noch anhören, das wir Rabeneeltern sind. Andersrum habe ich es abre noch nie gehört, das irgendetwas zurückbleibt. Bei uns in Berlin hat die Rückstellung eine große Tradition.
Mein 2. Sohn ist im Herbst eingeschult worden. Und wir sind überhaupt nicht zufrieden, wie es läuft. Der Stoff wird durchgeprügelt, obwohl die Kinder wirklich spürbar jünger sind. Es herrscht das reinste Chaos. Die Schule (mit der wir bei unserem Großen gute Erfahrungen gemacht haben) kommt mit dem neuen Schulgesetz offenbar noch nicht klar. Da wäre es sicherlich von Vorteil, wenn das Kind erst später eingeschult wird.

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Re: An alle die ihr Kind haben zurückstellen lassen

Antwort von Birgit67 am 06.03.2007, 9:55 Uhr

wenn es gegangen wäre hatte ich meinen Kleinen auch ein Jahr warten lassen, aber er hatte nun mal vor dem Stichtag Geburtstag. ich merke den Unterschied allerdings extrem. Mein Grosser kam mit 7 rein (er war ein Kannkind) und tat sich viel leichter und lernt viel gerner in der Schule auch weil er mit zu den ältesten gehört. Mein Kleiner ist fast der jüngste in der Klasse, die Mädchen sind im gleichen Alter Wortgewandter als Jungs und das merkt man ganz extrem. Mein Kleiner hat nicht ganz so viel Lust auf Schule und tut sich viel viel schwerer als der Grosse. Ich denke mit 7 hätter er genauso viel Spass als Schulanfänger gehabt wie der Grosser und auch er würde viel leichter lernen. Er kann es genausogut wie der Grosse nur geht er einfach etwas unter weil er noch nicht so Wortgewandt ist.

Gruss Birgit

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Das MUSS aber nicht am Alter liegen.

Antwort von Trini am 06.03.2007, 10:13 Uhr

Mein Großer war ein Muß-Kind (6 Jahre, 6 Monate bei der Einschulung) und hatte extremste Startschwierigkeiten in der Schule.

Mein Kleiner ist als Kann-Kind mit 6 Jahren und einem Monat zur Schule kekommen (6 Tage nach Stichtag geboren) und ist ein absoluter Selbstgänger. Diesem Kind hätten wir mit einem Jahr länger Kiaga keinen guten Dienst erwiesen.

Trini

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