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Geschrieben von pauline04 am 17.01.2007, 18:26 Uhr

auch auf die Gefahr hin das es nervt...

...aber ich muss nochmal jammern.

Am Freitag schreibt mein Sohn 3 (3. Klasse) Arbeiten: Sachkunde, Musik und Religion.
(Sie haben zu wenig Noten für das Zeugnis,
in Sachkunde nur 1, in Musik noch keine).
Zu den Arbieten kommt morgen noch das "Vorsingen".

Gestern Mathe, heute Aufsatz. Nun haben sich einige Mütter aufgeregt, da heute noch dazu Kommunionunterricht ist, d.h. die kath. Kinder kommen um eins nach Hause und haben ab drei Kommunionunterricht und Kirche.

Heißt für Hausaufgaben UND lernen bleibt wenig Zeit. Meiner ist evangel. das entzerrt das ganze.

Nun haben manche bei der Elternsprecherin angerufne um sich mehr oder wenig zu beschweren und sie zu bitten, bei der Lehrerin ein Verschieben von Sachkunde (wurde erst heute angekündigt) auf zumindest Montag zu erreichen. In Sachkunde ist es jede Menge Stoff, da erst das zweite Thema in diesem Schuljahr. Die Lehrerin war daraufhin stinkesauer, schließlich hätte sie den Kindern erklärt das es sich "nur" um einen Lückentext handelt und sie dafür nicht "viel" lernen müssen, nur durchlesen.

Und sie sei jetzt sauer und verstehe das "rumgezicke" nicht und sie wird das morgen nochmal mit den Kindern besprechen (nehme an das sie ihnen zum Vorwurf macht daheim nicht gesagt zu haben, es ist ne "leichte" Arbeit. Aber das hatten sie bei Mathe auch gesagt und es kamen Sachen dran die sie noch nie gemacht hatten!).

Unsere Klasse ist im Vergleich mit den anderen dritten Klasse extrem mit dem Stoff hintendran. Es herrscht Chaos was Informationen anbelangt, mal schreiben sie Mittwoch einen Test dann wirds auf Donnerstag verschoben. Das sie z.T. Arbeiten vom letzten Jahr Dez. noch nicth raus haben, dazu will ich gar nix sagen.

Ich bin so froh wenn diese Grundschulzeit endlich vorbei ist. Wir sind noch in der glücklichen Lage das unser Sohn recht gute Noten hat und in den Hauptfächern auf 1- 2 steht. Trotzdem ist das gelernte nicht grad "vertieft" weil sie das eben von der Zeit her nicht schaffen. (Sie = zwei Lehrerinnen). Durchschnauf.

Ich möchte nur eines wissen: Habt ihr Erfahrung? Wird sich das in der fünften bemerkbar machen, das so wenig vermittelt wurde in der 3. + 4. ? Zum Glück war 1. + 2. Klasse seeeeeeeeeeehr gut. Super Lehrerin. Und jetzt so krass das Gegenteil.

Was sagen, zumindest in der Gemeinschaft, bringt nix. Ist die letzte Runde die sie vor der Rente drehen, heißt unsere noch durch die dritte und vierte Klasse und dann war's das. Da kann man nichts mehr machen, sie sind nicht kooperativ oder kritikfähig so das man mal ruhig reden könnte. Im Einzelgespräch vielleicht, das werd ich probieren. Aber sonst?

Sieht man an der Reaktion heute. Sie war so sauer das sie sagte sie spricht mit den Kindern und wird sich vorbehalten, "das ein- oder andere Kinder mündlich am Freitag abzufragen", den Test dann am Montag. Vielleicht.

Sicher ist das immer stille Post, wenn eine die andere anruft und erzählt was gerade von wem gesagt wurde. Ich mag da auch nicht mitmachen. Aber selbst mit Abstand betrachtet ist dieses Schuljahr und die Organisation eine einzige Katastrophe!!!

Viele würden gerne ihre Kinder wechseln lassen. Entweder innerhalb der Schule oder in den Nachbarort. Aber das traut sich doch nicht jeder denn ist schon ein Schritt, vor allem hier im Dorf.

Aber das anzugehen ist auch ein steiniger Weg und ich frage mich, ob sich das lohnt ?
Wenn evtl. in der weiterführenden Schule gar nicht so ins Gewicht fällt, das aus der Grundschule nicht viel "mitgebracht" wird? Ich denke sie werden den Lehrplan vorschriftsmäßig erfüllen. Nur meines Erachtens nicht tief genug.

(Bsp. Mathetest Dezember: Sachen die sie noch nicht hatten, schlechter Notendurchschnitt - aber es wurde NICHT mit den Kindern besprochen, WIE die richtige Lösung gewesen wäre). Mein Sohn kann also die Frage aus dem Mathetest heute genau so wenig beantworten wie damals :-))

So gibts viele Beispiele.
Ich kann nur noch den Kopfschütteln und bin genau so schlau wie vorher.

(Aber jetzt erleichtert weil ich mich jetzt hier mal auslassen konnte :-)) !

Wenn wir ihr eine Antwort auf die Frage bzgl. weiterführende Schule habt bin ich euch dankbar !!

LG
Pauline

 
7 Antworten:

Hm, ja....

Antwort von like am 17.01.2007, 21:12 Uhr

...ihr werdet es merken in der weiterführenden Schule. Aber "nur" in Deutsch und Mathe. Alle anderen Fächer sind eh neu bzw. bauen kaum auf dem in der Grundschule Gelernten auf. Vielleicht kannst du zu Hause (oder in den Ferien) was mit ihm machen in den Bereichen, die vernachlässigt werden. Es gibt auch Computerprogramme und Übungshefte, die den erforderlichen Wissensstand nach Klasse 4 nochmals wiederholen helfen oder festigen.

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Re: auch auf die Gefahr hin das es nervt...

Antwort von Claudia36 am 17.01.2007, 22:35 Uhr

Also den versäumten Stoff wirst du auf der weiterführenden Schule stark merken.Hauptsächlich auf dem Gymi ist es wichtig fundierendes Grundwissen zu haben.( Mathe und Deutsch hauptsächlich)
Da die Kids nur noch 8 Jahre bis zum Abi haben, sind viele Lerninhalte, die früher in der 8.Klasse vermittelt wurden..in die 5. Klasse vorgezogen.
Da kommt man nicht weit wenn man keine Grundkentnisse hat.
Meine Tochter ist jetzt in der 5. Klasse Gymi, sie hatte eine sehr strenge und gute Grundschule...muß sich aber ´trotzdem tüchtig durchbeisen ( hat insg. nun 3 en).

Ich will dior keine Angst machen aber du solltest was unternehmen.
Entweder in eine andere Klasse oder Schule....wenn du das nicht willst dann mußt du deinem Kind den versäumten Stoff selber beibringen bzw üben.
Es gibt vom Duden Verlag 2 ganz tolle Bücher.
"Mathe Fit für die 5. " Und " Deutsch Fit für die 5."
Da ist alles drin was man braucht, wenn dein Kind das begriffen hat dann kannst du beruhigt sein.

Claudia

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Re: auch auf die Gefahr hin das es nervt...

Antwort von Birgit67 am 18.01.2007, 8:54 Uhr

also. soweit ich informiert bin, dürfen Grundschüler nicht mehr als 1 Arbeit am Tag schreiben, deshalb wurde z.B. beim einem Grossen in der 3. Klasse die Mathearbeit auf einen Freitag verlegt, weil davor in einem anderen Fach ich glaube es war MeNuK geschrieben wurden. Freitags haben sie eigentlich kein Matheunterricht.

Schule oder Lehrerwechseln finde ich absolut danbeben vor allem so kurz davor, da jede Schule anderst lernt und anderst unterrichtet und es u.U. auch ein extremer Nachteil sein kann.

Schüler die auf unsere Grundschule wechseln haben extreme Probleme mit der Art des Lernens klarzukommen - genauso anderstrum.

Was die Noten betrifft: auch ich warte erst mal das Halbjahreszeugnis ab, denn mein Sohn bekam in Hefführung für Schrift eine 4+ das ist extrem heftig auch nach Absprache mit anderen - eine 3 wäre es wenigstens, wenn jetzt seine Note deshalb abstürzt (seine schlechteste Arbeit in Deutsch ist eine 2-) dann wird ein Gespräch fällig mit der Lehrerin und wenn gar nichts fruchtet gehe ich gleich zur Rektorin da ich nicht mit dem Elternbeirat sprechen kann da ich selbiger bin.

Was nebenher in der Freizeit ist interessiert die Schule nicht denn das ist Freizeit, auch dien Kommunion die jetzt stattfindet wird nicht im Unterricht berücksichtigt.

Also das ganze in Ruhe angehen, neutral mit der Lehrerin sprechen und zwar persönlich wieso weshalb warum - vielleicht gibt es ja einen Grund warum das so ist - vielleicht haben zu viele gefehtl um eine Arbeit zu schreiben usw. - immerhin ist am 12. Februar das Halbjahr um und die Noten müssen da sein - wenn Chaos herrscht und die Lehrerin nicht klar kommt dann mal informieren wie macht es die andere Klasse und vielleicht kann dann der Elternbeirat was bewirken dass sich was änder - bei unserer Schule sind für solche Sachen wenn die Eltern nicht mehr weiterwissen der Elternbeirat da der das Bindeglid zwischen Lehrer und Eltern ist. (und daher auch den meisten Dampf abbekommt :-))

Gruss Birgit

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@claudia

Antwort von pauline04 am 18.01.2007, 15:33 Uhr

Danke, gute Idee, leg ich mir mal zu !
Hausaufgaben hat er eh so gut wie nichts auf, max. 25 Min. pro Tag.
Da fällt so ein bisschen zusätzlich üben nicht ins Gewicht... und beruhigt :-))

Ist wirklich ne Katastrophe was da passiert. Vor allem wenn man noch die anderen Klassen im direkten Vergleich hat.
Danke !

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@birgit67

Antwort von pauline04 am 18.01.2007, 15:54 Uhr

Hi,
bei uns gibts bereits am 26.01. Zeugnisse. Denke deswegen muss das jetzt am Freitag alles über die Bühne. Und wie sagte die Lehrerin so schön: "Diesmal umgehen wir die Regel" (nicht mehr als eine Arbeit am Tag".)

Am besten find ich das Argument mit der weiterführenden Schule (kam von der Elternsprecherin) von wegen: "...da müssen sie auch viel und kurzfristig lernen".

Jo, klar. Dann sind sie aber auch in der fünften und entsprechend älter. Ist ja wie Äpfel mit Birnen vergleichen.


Und noch so hilfreiche Erziehungstipps gab die Elternsprecherin der aufgebrachten Mutter: die hat sich natürlich gefreut das zu hören. Das sie eben Pech hätte wenn ihr Kind nicht zu den guten Schülern gehört, da Ihr (der Elternsprecherin) Sohn ja KEINE Probleme hat.


Elternsprecherin einschalten - da von halt ich also in unserem Fall nix. Da ist das Interesse für dieses Amt in erster Linie davon geprägt für das EIGENE Kind zu kämpfen. Und wenn das keine Probleme hat, dann gibts keine.

Ich werds machen wie du auch sagst: Nicht wechseln und ein ruhiges 4 Augen Gespräch führen, wenn nötig.

So wieder gestern geschehen als mehrere Mütter bei ihr anriefen und ihr die Problematik schilderten. Letztlich hat sie dann bei der Lehrerin angerufen, mit dem Hinweis das SIE ja keine Probleme hat, resp. ihr Kind, aber ja die ANDEREN (und ncoh namentlich genannt :-))...

So läuft das. Also werd ich für mich dann allein den Weg gehen, wenn nötig.


Das Thema mit dem Sachkunde Test hat die Lehrerin jetzt so gelöst, das am Montag geschrieben wird, dafür wird sie sich aber vorbehalten die Kinder "mündlich" abzufragen ... Zumindest ein paar. Kannst Dir denken wer die sind. Höchstwahrscheinlich die die sich gestern beschwert haben.

Lächerlich !!!

LG
Pauline

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Re: auch auf die Gefahr hin das es nervt...

Antwort von Makri am 19.01.2007, 14:16 Uhr

Hallo Pauline,

nur kurz zu einer Sache deiner Ausführungen. Mathearbeit: Es ist nicht ungewöhnlich, auf den ersten Blick neue Sachen in die Arbeit mit einzubauen. Schließlich geht es auch darum, dass Kinder einen Transfer leisten können und Gelerntes auf neue Situationen anwenden können. Aber natürlich sollten die Aufgaben anschließend besprochen werden.

Und eine Arbeit am Tag reicht wirklich!

Gruß,
Makri

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Re: auch auf die Gefahr hin das es nervt...

Antwort von pauline04 am 19.01.2007, 14:27 Uhr

es war auch ehr weniger was "ganz neues" sondern sehr seltsame Aufgaben wo sie gar nicht wussten, was sie nun damit anfangen sollten. Etwa Fragen wie: "warum kommt die Zahl 80 doppelt in der Zahlenmauer vor"? sowas eben.

Es ist seltsam was da abgeht. Aus lauter Verägerung wegen der Nachfragen zum Sachkundetest hat die Lehrerin angekündigt, der Test käme am Montag. Dafür hat sie heute ein Arbeitsblatt ausfüllen lassen und es eingesammelt... um es zu benoten ! Da komm mal noch jemand mit. Dann hat er noch Musik geschrieben, das sich ausschließlich um Blechblasinstrumte drehen sollte. Am Montag soll dann eine schriftliche Abfrage der Musiknoten erfolgen. Was war? Sie haben heute beides zusammen gemacht. wir haben natürlich aufgrund der Masse (Sachkunde, Musik, Religion) die Noten aufs Wochenende verschoben.

Pech gehabt. Ich finde das ein Hammer. Monate lang nichts und dann alles auf den letzten Drücker. In Musik hätten sie doch sicher schon vorher mal was abfragen können.

Sorry, die beiden Omas kriegen nichts mehr auf die Reihe, das ist es doch. Ich finds ne Frechheit und man kann nix dagegen tun.

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