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Geschrieben von Würmli01 am 09.03.2023, 8:57 Uhr

Einschätzung zur weiterführenden

Hallo Ihr!

Ich bräuchte bitte mal Eure Einschätzung.
Meine Tochter ist derzeit in der 4. Klasse. Sie mag Schule überhaupt nicht, es wird nur das Nötigste erledigt, danach gleich spielen… lernen, üben etc nur mit gemurre, ausserdem ist sie die kleinste der Klasse und durch Asthma und Bronchitis öfters krank…

Sie ist in allen Fächern mittel bis sehr gut(besonders Deutsch) ausser Mathe, das bereitet ihr sehr große Probleme.
Es steht im Raum ob wir auf Dyskalkulie testen sollen, in Bayern gibts aber keinen Nachteilsausgleich also bringts eigentlich nicht viel. Wir wüssten dafurch nur, dass sie weiterhin besondere Förderung in Mathe braucht aber das wissen wir ja so auch….

Ihre Klassenlehrerin meint, dass ihr 1 Jahr Mittelschule noch gut tun würde, da dort besonders in Mathe nochmal alles wiederholt wird und sie eine von den besseren dort sein wird und ihr die nötige Motivation und Auftrieb gibt um dann nächstes Jahr in die Realschule zu gehn. Dort müsste sie allerdings nochmals in die 5. Klasse dann…. Sie kennt aber sowieso keinen dort an der Schule da wir umgezogen sind und nur noch als Gastkind an ihrer alten Grundschule war… also der Freundeskreis wird eh neu werden,…aber die müsste sich hald dann 2x neu eingewöhnen. Sie ist eher ruhig und schüchtern…findet nicht leicht Anschluss…

Ich bin hin und hergerissen mit dem Gedanken an die Mittelschule… genaugenommen macht er mir Angst. Eine Bekannte sagte nun auch noch, dass die Mittelschule derzeit den Stellenwert einer Förderschule hätte (auch wegen den ganzen Migranten) und ich mit allen Mitteln versuchen sollte, sie in der Realschule durchzuziehen. In der Mittelschule wären ausserdem die ganzen Rowdies die sonst keinen Platz gefunden hätten (sorry - nicht meine Aussagen)

Ich weiß aber, dass sie in der Real in Mathe kaum mithalten wird, da gehts in gutem Tempo weiter…und bin irgendwie auch der Meinung, dass es besser ist, auf der Mittelschule gute Noten zu haben als ne 5 im Zeugnis der Realschule…
Der Notendurchschnitt liegt derzeit bei 3,0 also mit Probeunterricht und der bestandenen Aufnahmeprüfung könnte sie auf die Real…

Oh Mann, helft mir mal bitte… könnt ihr mir etwas die Angst vor der Mittelschule nehmen? Ist das denn wirklich sooo schlimm?
Was würdet ihr machen? Ich brauch bitte mal Einschätzungen von aussen…
Danke und liebe Grüße
Würmli01

 
18 Antworten:

Re: Einschätzung zur weiterführenden

Antwort von kea2 am 09.03.2023, 10:18 Uhr

Ich weiß von Freunden aus Bayern, wo der Sohn in der MIttelschule gelandet ist, weil er auf der Realschule nicht klar kam, dass die meisten anderen Kinder da ok waren, und dass er sich wohl fühlte. (Er hat letztes Jahr eine Ausbildung angefangen.)
Allerdings war das kein Kind, was sich leicht unterbuttern ließ.

Vermutlich kommt es aber auch bei Mittelschulen in Bayern, wie immer, vor allem darauf an, wie die Schule mit ihrer Schülerschaft umgeht.
Es gibt Schulen mit guten Konzepten, die keine so großen Probleme mit dem Verhalten ihrer Schüler haben.
Und es gibt sogar Gymnasien, die ihre Schüler nicht in den Griff bekommen.
Hier herrschen am Gymnasium im nächsten Städtchen Zustände, die am Gymnasium unserer Kinder, das in einem sozialen Brennpunkt in der Großstadt liegt, bei weitem nicht toleriert werden würden. Unser Sohn ist immer ganz entsetzt, was sein Freund von da berichtet.

An Deiner Stelle würde ich mir Informationen über die angedachte Mittelschule in Eurem Umfeld holen.

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Re: Einschätzung zur weiterführenden

Antwort von Würmli01 am 09.03.2023, 10:35 Uhr

Hallo Kea!

Danke erstmal für Deine Antwort :)
Das mit dem Umhören ist eine gute Idee, ich werde auf jeden Fall versuchen, da irgendwas in Erfahrung zu bekommen… auch wenn wir hier eher die Neuen sind ;)

Es ist eine sehr ländliche Gegend in Bayern, die Nächste größere Stadt ist fast 30km entfernt… man kann die Situation hier also nicht mit einem sozialen Brennpunkt in einer Großstadt vergleichen. Ich möchte fast sagen: Hier scheint die Welt noch fast in Ordnung ;)

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Re: Einschätzung zur weiterführenden

Antwort von suityourself am 09.03.2023, 11:07 Uhr

Zum Schulsystem in Bayern kann ich dir nichts sagen bzw. raten.

Aber bezgl. der möglichen Dyskalkulie: lasst das auf jeden Fall testen! Leidet sie nämlich wirklich unter Dyskalkulie, wären die Übungen für sie andere als das normale "nochmal zu Hause Aufgaben rechnen" usw.
Ein Kind mit Dyskalkulie "sieht"/"versteht" die Zahlenwelt ganz anders und das reine immer wieder erklären, wiederholen etc wird ihr nicht helfen.

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Re: Einschätzung zur weiterführenden

Antwort von Caot am 09.03.2023, 11:28 Uhr

An jeder Schulform kann es passen oder eben nicht.

Ich hab schon sehr oft gehört/gelesen, dass die bayerischen Mittelschulen im ländlichen Bereich gar nicht so schlecht sein sollen.
Einen konkreten Rat kann ich Dir nicht geben, ich wohne in BW.

Dyskalkulie würde ich immer austesten lassen. Ihr könntet so gezielt Hilfe angehen. Sollte es nämlich so sein, dann braucht es andere Ansätze um dem betroffenen Kind zu helfen.

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Re: Einschätzung zur weiterführenden

Antwort von luvi am 09.03.2023, 17:15 Uhr

Hallo,
In Bayern bekommt man leider keinen Nachteilsausgleich für Dyskalkulie. Der Vorteil der Testung ist aber, dass die Kosten für eine Dyskalkulie Therapie übernommen werden können. Und diese bringt dem Kind was, da es dadurch andere Strategien erlernt.

LG luvi

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Re: Einschätzung zur weiterführenden

Antwort von Würmli01 am 09.03.2023, 17:38 Uhr

Danke Euch :)

Ja, mal sehen ob wir testen lassen. Die derzeitige Klassenlehrerin meinte jetzt heute zu mir, sie denkt nicht dass sie es hat, da mehrere Faktoren eine Rolle spielen würden und diese Dinge kann sie aber, eben langsamer mit zusätzlichen Erklärungen …

Die Wartezeit beim Kinder- und Jugendpsychologen ist bei uns derzeit ewig… das ganze könnte sich laut deren Aussagen 1 Jahr hinziehen.

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Re: Einschätzung zur weiterführenden

Antwort von magistra am 09.03.2023, 19:06 Uhr

Du schreibst, ihr lebt auf dem Land. Je nachdem, wie platt euer Land ist , kann es sein, dass die Mittelschulen da total okay sind. Engagierte Lehrkräfte und Kinder, die gut umsorgt werden. In der Stadt (ich lebe in der Großstadt, habe lange Jahre in einer Schule auf dem Land unterrichtet) würde auch ich alles tun, inklusive Privatschule, dass mein Kind nicht auf die Mittelschule kommt.

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Re: Einschätzung zur weiterführenden

Antwort von Würmli01 am 09.03.2023, 21:49 Uhr

Huhu :)
Die Stadt in der die Schule ist hat etwa 9000 Einwohner, die Dörfchen aussen rum, die noch im Einzugsgebiet sind zwischen 100 und 600 Einwohner. Also alles seeeehr ländlich

Lehrer kenne ich dort leider nicht, daher weiß ich auch nicht wie es um deren Motivation bestellt ist ;)

Ja in einer Großstadt hätte ich noch mehr bedenken als jetzt schon… oh Mann, sooo schwierig

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Re: Einschätzung zur weiterführenden

Antwort von Bela66 am 10.03.2023, 9:25 Uhr

Huhu,

ich plädiere für die Mittelschule, damit sie erstmal einen guten Einstieg hat, der sie nicht überfordert. Es ist nicht schön für ein Kind, beim Wechsel auf die weiterführende Schule gleich zu den Schlechteren zu gehören, das entmutigt und frustriert.

Und das betrifft ja nicht nur Mathe, auch in den anderen Fächern wird angezogen, und wenn sie wenig Interesse an Schule hat, dann ist Realschule im Moment noch nicht das Richtige. Etwas Ehrgeiz ist hier wichtig für den Erfolg. Dieser Ehrgeiz kommt aber oft erst, wenn das Kind etwas älter ist und sich weiterentwickelt, das war bei uns auch so.

Den Wechsel auf die Realschule kann man dann später immer noch überlegen. Er bleibt eine gute Option, wenn deine Tochter deutlich mehr Interesse und Motivation zum Lernen entwickelt oder sich tatsächlich unterfordert fühlt. Und wenn die Noten prima sind, natürlich.

Weißt du, wir Lehrerinnen erleben im Laufe unserer Berufsjahre Tausende von Kindern. Man hat viel Erfahrung, und man kann ganz gut einschätzen, wie ein Kind momentan aufgestellt ist, auch mental, und wo es voraussichtlich gut oder weniger gut zurechtkommt. Ich würde den Rat der Lehrerin daher sehr ernst nehmen.

Um zu erfahren, ob eure Mittelschule gut ist, solltest du nicht unbedingt nur andere Eltern fragen. Es gibt an jeder Schule Eltern, die unzufrieden sind und schlecht reden. Oft reden aber vor allem auch Eltern schlecht, deren Kind gar nicht auf die betreffende Schule geht. Sondern sie haben bloß „gehört, dass es da schlecht sein soll“. Das ist alles Tratsch und wirklich wertlos. Ich würde die Schule anrufen und im Sekretariat fragen, ob es einen Tag der offenen Tür gibt. Die sind oft jetzt um diese Zeit, eben gerade für Kinder, die nach den Sommerferien neu hinzukommen.

Falls er schon vorbei ist, kannst du auch um einen Termin zur Beratung bitten, z. B. beim stellvertretenden Direktor oder einem Lehrer, der für die neuen Fünftklässler zuständig ist. Und dort fragt ihr alles, was euch wichtig ist: Wie hoch ist der Anteil der Kinder mit Migrationshintergrund in Prozent (erlaubte Frage, man kennt die Zahlen), welche Projekte es für neue Kinder gibt, ob diese vorher schon in der jetzigen Grundschule besucht werden können. Das ist z. B. bei uns an der Schule üblich. Zwei Vertrauenslehrer der verschiedenen weiterführenden Schulen kommen zu uns in den Unterricht und verbringen einen Vormittag mit den Kindern, die auf ihre Schule wechseln sollen.

All so etwas erfragt man besser dort, wo die Infos auch stimmen und nicht nur Gerüchte weitergetratscht werden, also an der Quelle und bei der Schule selbst. Schulen freuen sich über Interesse neuer Eltern, daher ruhig anrufen und um Rückruf von jemandem bitten, der sich mit den nachrückenden Fünftklässlern beschäftigt.

LG

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Re: Einschätzung zur weiterführenden

Antwort von -Marla- am 10.03.2023, 10:22 Uhr

Ich kann gut verstehen was dich umtreibt;-) Man möchte die richtige Entscheidung treffen, aber was richtig und passend ist zeigt sich sehr oft erst im Laufe der Zeit.

Mein Neffe besucht im ländlichen Bayern die Mittelschule und es gefällt ihm sehr gut. Dort ist es tatsächlich so, wie vorhin jemand schrieb, dass die Lehrer sehr motiviert sind. Auch sind die Klassen deutlich kleiner als an den anderen Schulen und auf die Schüler kann daher gut eingegangen werden. Übrigens gibt es am Gymnasium meines Sohnes (auch Bayern) auch einige Chaoten und auffällige Kinder, das ist nicht per se von der Schulform abhängig.

Mit einem Schnitt von 3,0, den Schwierigkeiten im Mathe und wie du deine Tochter beschreibst würde ich dem Rat der Lehrerin folgen und zur Mittelschule raten. Lieber hat deine Tochter einen guten Start in der 5. Klasse (sie hat auch dann noch alle Möglichkeiten - M-Zweig, FOS usw.) als, dass sie von. Anfang an überfordert ist, das kann sehr am Selbstbewusstsein nagen.

Schaut euch die Mittelschule an, stellt Fragen und bezieht eure Tochter mit ein! Alles Gute!

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Re: Einschätzung zur weiterführenden

Antwort von Jomol am 10.03.2023, 11:33 Uhr

Schulen anzugucken ist immer eine gute Idee. Wir haben für unsere Tochter in der 4. geguckt, leider war das mit Corona noch extra schwierig. Es gab eine Schule mit analogem Tag der offenen Tür. Da kam man rein und fühlte sich aufgehoben. Die ist es geworden und wir sind sehr zufrieden. Die Tage der offenen Tür sind hier allerdings durch, die waren im Januar, die Anmeldung ist immer Anfang März.
Freunde von uns haben sich mit Tochter auf den Schulhof gestellt, eine Idee vom allgemeinen Umgang bekommt man auch da. Man konnte z. T. Gesprächstermine mit Lehrern ausmachen- das würde ich an Eurer Stelle versuchen und zwar sowohl in der Real- als auch in der Mittelschule, an letzterer vielleicht sogar mit der zukünftigen Klassenlehrerin?

Grüße,
Jomol

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Re: Einschätzung zur weiterführenden

Antwort von luvi am 11.03.2023, 8:06 Uhr

Hallo,
Der Migrationsanteil an der Schule sagt aber auch nicht wirklich was aus. Das muss man auch differenzierter betrachten.
Es macht einen Unterschied, ob ein Kind seit 4 Monaten in Deutschland lebt, da sie aus dem Heimatland geflohen sind, oder ob das Kind einen nicht-deutschen Elternteil hat, aber in Deutschland geboren wurde.
Beides wird als "Migrationshintergrund" gewertet, obwohl die Kinder ganz unterschiedliche Voraussetzungen haben.

LG luvi

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Re: Einschätzung zur weiterführenden

Antwort von luvi am 11.03.2023, 8:10 Uhr

Hallo,
Ich würde nur Schulen anschauen, die tatsächlich in Frage kommen.
Wenn ihr für euch die Realschule ausschließt aufgrund des Notendurchschnitts, der Entfernung z.B. würde ich mir diese Schule nicht ansehen.
Mein Kind möchte sicher dann genau auf diese (für ihn erreichbare) Schule.

LG luvi

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Hier Mittelschulerfahrung

Antwort von blubb12 am 13.03.2023, 9:07 Uhr

Ich habe jetzt nicht alles gelesen, kann aber von uns berichten:
MS hier im Ort ist gut, mein Sohn kam dort gut klar, kleine Klassen, wenig Personalrotation bei den Lehrern.
Mit Beginn der 7. Klasse ging er auf den M-Zug (könnt ihr euch als Alternative für die Realschule mal überlegen), dafür musste er auf eine andere MS wechseln, mit der unsere Schule aber eine Kooperation hat (vier Schulen im Verbund, um M-Zug-Klassen anbieten zu können). Auch dort sind wir ganz zufrieden.
Wir leben ländlich, in der Großstadt sieht das wahrscheinlich anders aus.

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Re: Einschätzung zur weiterführenden

Antwort von Jomol am 13.03.2023, 22:17 Uhr

Es ist auch wichtig, wie die Schule damit umgeht. Familiäre Herkunft ist nicht alles.
Grüße,
Jomol

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Re: Einschätzung zur weiterführenden

Antwort von Lena_1922 am 14.03.2023, 10:07 Uhr

Als erstes würde ich die Dyskalkulie behandeln lassen - bevor es zu Folgeerkrankungen kommt.
Dyskalkulie ist mehr als ein Nachteilsausgleich.

Außerdem würde ich in der Zeit in Betracht ziehen die 4 Klasse zu wiederholen und dann noch einmal zu schauen.

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Re: Einschätzung zur weiterführenden

Antwort von Dolly82 am 18.03.2023, 21:04 Uhr

Also hier ebenfalls in Bayern müsste sie nicht wieder in die 5 wenn die Noten in Mathe, Deutsch und Englisch passen darf man auch gleich in die 6. Klasse Realschule nur so nebenbei.

Ansonsten würde ich sie auf die Mittelschule geben nach dem Druck der 4. Klassen kenne ich jetzt wirklich viele Schüler die wieder gerne in die Schule gehen und auch wesentlich bessere Noten als in der Grundschule haben.
Der Weg nach oben ist immer offen es ist nichts verbaut. Wenn man immer nur am kämpfen ist um mithalten zu können ist das nicht wirklich förderlich.
Die Mittelschulen sind gute Schulen zumindest hier bei uns auch ländlich.
In Bayern gibt es noch die Wirtschaftsschulen die ab der 6. Klasse anfangen vielleicht wäre das auch eine Option

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Re: Einschätzung zur weiterführenden

Antwort von Dolly82 am 18.03.2023, 21:08 Uhr

Auf der Wirtschaftschule muss man auch nicht zwingend in Mathe eine Abschlussprüfung machen

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