Jemand Erfahrung mit Mädchenschulen?

Ich war IMMER in Mädchenschulen. Grundschule und Gymnasium. Als ich Kind war gab es in (im Ausland) Kath. Schulen nach Geschlechtern aufgeteilt, und die staatlichen (der Ruf war nicht sehr gut) gemischten Schulen. Ich habe es niemals als Nachteil empfunden; für uns war es normal. Mittlererweile bin ich der festen Meinung (ich habe einen Sohn), daß dies die bessere Schulform ist; denn Jungs und Mädchen lernen und sind unterschiedlich. Wenn beide zusammen unterrichten muss man Kompromisse machen, die nicht immer optimal sind.... (habe ich schon öfters gemerkt). Damals gab es schon einen deutlichen Unterschied zwischen den Jungs- und Mädchenschulen. Disziplin war bei den Jungen wohl noch strenger als bei den Mädchen und bei den Jungs gab es auch richtige "Schreibstrafarbeiten" - was bei den Mädchen so gut wie gar nicht vorkam. "Erfahrungen" mit Jungs gab es weniger; sogar die Pfadfinder waren aufgeteilt - allerdings gab es auch immer "Aktionstage" wo man mit den Jungen was unternommen hat. Geschädigt waren wir dadurch nicht - Jungs sind im Gewissen Alter für Mädchen eher doof und verpönt; und wenn sie Interessant sind lenken sie nur unnötig ab in der Schule/Unterricht. Getroffen haben wir uns damals alle am Wochenende im örtlichen (kath) Jungendverein - es gab Partys, Kino, Treffen ..... hat gereicht zum pubertären schwärmen ...hihihi !