zurück| Geschrieben von Tadewi am 13.02.2006, 21:51 Uhr |
Oh Wunder oh Wunder...
...ich habe heute dich tatsächlich mal Erfolg gehabt. *staun*
Ich habe einen Anruf der Lehrerin bekommen (9:15) weil sie den Brief gelesen hat, den ich Olivier mitgegeben habe.
Darin hab ich um einen Termin gebeten.
Am Telefon kam dann auch schon der altbekannte Vorwurf der nicht gemachten Hausaufgaben. Ich hab dann wirklich freundlich gefragt, ob sie Oliviers Ordner da hat.
Sie ist ihn holen gegangen und ich hab gemeint sie soll reinschauen.
Danach kam ein gnaz leises -oh- und danach erstmal nix mehr.
Das hab ich nicht gesehen. Keine Entschuldigung für das was sie in der letzten Zeit von sich gegeben hat. Nein.
Ich hab ihr dann auch gesagt, daß Olivier keine Lust mehr hat was zu machen, weil sie immer schimpft, obwohl er alles gut macht.
Naja, sie meinte dann er würde zu langsam schreiben -zu Hause macht er alles zügig- er würde zu unsauber schreiben -sie benutzen den Füller seit genau 2 Wochen und sie erwartet Schönschrift?-.
Naja, ich habe sie dann gefragt wie sie sich das denn weiterhin vorstellt, ob sie einen Vorschlag hat wie wir Olivier dazu bringen können schneller zu arbeiten.
Aber sie meinte, eben das wolle sie von mir wissen. ???
Ich hab dann nochmal gesagt, daß wir zu Hause keine Probleme haben.
Tja, wir sind nicht wirklich weiter gekommen. Sie meinte ich solle doch wissen, wie mein Sohn handelt und ihr dementsprechend sagen was sie machen soll.
Ich sehe das aber ganz anders, denn in meinen Augen muss ein Lehrer doch auf ein Kind soweit eingehen können, daß sie weiss wie man was macht.
Oder verlange ich da zuviel? Meine Schwiegermutter ist Lehrerin mit Zusatzausbildungen u.a. Montessori. Und sie meint, die Lehrerin ist einfach nicht kompetent. Das hab ich natürlich nicht erwähnt. Würde erstens beleidigend sein und 2tens nix bringen.
So, wollte doch wenigstens berichten wies weitergegangen ist.
LG Tadewi
Beitrag beantwortenRe: Oh Wunder oh Wunder...
Antwort von Nicole-Mami am 13.02.2006, 23:22 Uhr
Was bin ich froh, dass wir mit der Schule noch 1 Jahr Zeit haben - wenn ich das so lese.
Zuerst wird Dein Sohn ungerechtfertigt permanent kritisiert, dann stellt sie fest (nachdem sie das macht, was sie die ganze Zeit hätte machen sollen - was HAT sie denn gemacht??????) - das alles seine Ordnung hatte und nun versucht sie, neue Fehler zu (er)finden, um Deinen Sohn immer noch kritisieren zu können!
Das ist eine Unverschämtheit, die ihresgleichen sucht. Ich würde darüber mit dem Rektor sprechen und/oder mich mit anderen Eltern zusammen tun und über die Elternsprecher an diese Dame herantreten.
Unglaublich sowas!
Das scheint schon eine "seltsame Tante" zu sein.
Antwort von Trini am 14.02.2006, 10:16 Uhr
Aber, ich möchte noch anmerken, daß es durchaus Unterschiede in der Arbeitsweise zwischen zu Hause und in der Schule geben kann.
Zu Hause hat Olivier Ruhe und wird nicht abgelenkt - da arbeitet er schnell und konzentriert.
Vielleicht hat er bei dem Geräuschpegel in der Schule tatsächlich Probleme mit dem Arbeitstempo??
Die Lösung für dieses Problem sollte dann allerdings schon die Lehrerin finden.
Trini
Lehrer macht Unterricht - nicht die Eltern
Antwort von tinai am 14.02.2006, 10:46 Uhr
Das hat die Dame wohl nicht begriffen.
Sie stellt sich selbst ein Armutszeugnis aus. Wir haben in der Bekanntschaft auch so einen Fall, mir sträubt sich alles! Der werden Leistungsnoten abgezogen, weil das Kind gestört hat (Also Verhaltensnote und Leistungsnote vermischt).
Die Kinder bekommen gesagt "ach wisst Ihr, ich habe auch keine Lust, Euch zu unterrichten, wenn Ihr immer dies und jenes macht" - Das sind Zweitklässler aus sozial normalen Verhältnissen!
Argh, die können in der Grundschule so viel kaputt machen, das prägt die ganze Schulzeit.
Gruß Tina
Re: Oh Wunder oh Wunder...
Antwort von mini99 am 14.02.2006, 10:52 Uhr
Hallo!
Na wenigstens habt ihr das mit den Hausaufgaben klären können, da mußte sie schon mal eingestehen, dass sie Unrecht hatte. Und was das "langsame" betrifft, es ist nicht jedes Kind gleich schnell, es gibt einfach Kinder die schneller schreiben und Kinder die länger brauchen. Außerdem soll es ja auch nicht geschmiert sein, sonders schön aussehen, na dann muß sie deinem Sohn halt mehr Zeit lassen. Wenn es mit der Lehrerin nicht besser wird, würde ich mich auch an die Direktorin (oder die nächst höhere Stelle) oder an die Elternvertreterin wenden und schauen, ob du von dort Hilfe bekommst, weil es kann nicht sein, dass ein Kind durch die Unkompitenz einer Lehrerin schon in der 1. Klasse den Spaß an der Schule verliert.
Liebe Grüße
Traude mit Thomas (1. Klasse)
Re: Lehrer macht Unterricht - nicht die Eltern
Antwort von MamaMalZwei am 15.02.2006, 9:52 Uhr
Hallo zusammen, da kann ich nur zustimmen. Eure Lehrerin ist ja auch sonst keine Vorzeigefrau ihres Faches, wenn ich nur an "Das Auto fährt bei die Mauer denke". Versuche, die Elternvertreter mit ins Boot zu bekommen und wendet Euch gegebenenfalls an höhere Stellen. Man muss sich nicht alles gefallen lassen! Es würde mich mal interessieren, was sie für eine Ausbildung hat... LG
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