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Geschrieben von IngeA am 03.04.2009, 14:26 Uhr

Schwimmlernmethoden

Hallo,

ich wünschte das gäbe es in Deutschland auch (außer in Hamburg)!

Meine Tochter hat auch so schwimmen gelernt (aber ganz alleine), aber hier kann ja keiner schwimmen, der nicht Brustschwimmen kann, ganz egal wie gut und ausdauernd er schwimmt

Kinder haben im Verhältnis zum Körper einen größeren Kopf, aber eine schwächere Rücken/Nackenmuskulatur. Dadurch wird es beim Brustschwimmen sehr anstrengend den Kopf zu halten. Der Kopf wird dann in den Nacken genommen und das wird zunächst mit Hohlkreuz ausgeglichen (was auch nicht wirklich gut klappt). Schließlich sacken die Beine ab und das Kind "steht" quasi im Wasser. Ergebnis ist das typische "Absaufbrustschwimmen" der Kinder (klar, nicht alle, Ausnahmen gibt es überall), die damit auch nicht wirklich vorwärtskommen. Ab Schulalter wird das aber zunehmend besser, weil sich die Proportionen verschieben. (Abgesehen davon, daß Brustschwimmen mit Kopf ständig über Wasser auch für Erwachsene nicht gerade die rückenschonenste Schwimmart ist).

Insgesamt finde ich es aber ziemlich egal, wie ein Kind schwimmt, hauptsache es bleibt oben und kann sich vorwärts bewegen. Und v.a. es bekommt keine Panik wenn eine Welle ins Gesicht schwappt.

LG Inge

 
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