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Geschrieben von doschia am 19.02.2012, 20:01 Uhr

Übertritt Gymnasium

In BW gilt seit diesem Jahr der Elternwille.
Bis letztes Jahr hätte es nicht gereicht, weil in BW eben NICHT die Endnoten von Mathe und Deutsch zusammen gezählt und durch 2 geteilt wurden.

Vielmehr wurde für beide Fächer jeweils separat die Note auf Zehntel genau berechnet, und in jedem der beiden Fächer musste jeweils mindestens eine 2,5 erreicht werden.
Beispiel: Aufsatz zweimal 1, Diktat zweimal 2, ergibt einen Schnitt von 1,5.
Ist die mündliche Note und Präsentationen usw. ebenfalls 1,5 hat das Kind also in Deutsch einen Gesamtschnitt von 1,5, der für Deutsch natürlich reichen würde.
Da in Mathe der Schnitt jedoch irgendetwas zwischen 4,5 und 5,4 gewesen wäre, hätte das Kind weder eine Gym-Empfehlung noch eine für die Realschule erhalten.
(Realschule: in Deutsch mindestens 3,0; in Mathe ebenfalls mindestens 3,0)

In Bayern ist das wohl anders, da werden zur Berrechnung des Durchschnitts wohl die Endnoten der Fächer Deutsch, Mathe und HSU genommen. Deshalb kommen da auch nur Schnitte wie 1,0; 1,33; 2,0; 2,33; 2,66 usw. raus.

In BW dagegen konnte ein Kind in Deutsch und Mathe praktisch jeden Schnitt haben, z. B. Deutsch 1,8; Mathe 3,2 oder wie auch immer.

Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Lehrer, egal in welchen Bundesland, einem Kind mit einer 5 in Mathe den Besuch des Gyms empfiehlt.

 
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