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Geschrieben von Miolilo am 26.06.2014, 18:21 Uhr

wo sind denn die Vorteile?

Zum einen sollte man wissen, dass das Abziehverfahren das Verfahren der schriftlichen Subtraktion ist, welches international gesehen am gebräuchlichsten ist.

Und das Abziehverfahren entspricht einfach dem kindlichen Verständnis vom Subtrahieren und kann sehr einsichtig erarbeitet werden. Die Kinder können es praktisch erfahren (und so sollte es ja immer auch durchgeführt werden), es dann ikonisch festigen und dann auch entsprechend notieren.

Und dass man später eine sehr Verkürzte Notation hat bzw. den Schülern zeigt, ist klar. In der Endform gibt es dann nur noch kleine Hinweise (Striche etc), wo Zehner "entnommen" bzw hinzugefügt wurden.

Gerade den etwas schwächeren Rechner fällt es sehr schwer zu verinnerlichen, warum man beim Subtrahieren plötzlich ergänzen, also Plusrechnen muss.

Die Erfahrung hat mir gezeigt, dass die Kinder sehr gut mit dem Abziehverfahren zurecht kommen.

Übrigens, wenn sie in der 5. Klasse dann das Ergänzungsverfahren gezeigt bekommen, dann ist das auch völlig ok. Dann sind (oder sollten sie) so weit gefestigt sein, dass sie sich auch anderen Möglichkeiten öffnen können und sich dann entscheiden können, wie sie in Zukunft rechnen wollen.

Ein Mathematiklehrer einer weiterführenden Schule sollte in der Lage sein, beide Verfahren zu verstehen und zu durchblicken.

 
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