Chronisch kranke und behinderte Kinder

Hilfe für chronisch kranke und behinderte Kinder

Fotogalerie

Redaktion

 

Geschrieben von Pampersmami am 01.11.2011, 8:04 Uhr

Aspi ist keineswegs negativ sondern positiv zuverstehen!

Die Entdeckung von Aspie!

Seit Ende der 90er steigt die Bekanntheit des Asperger-Syndroms stark an. Ein Grund dafür: das Internet. Autistische Menschen gründeten Newsgroups, Foren, Websites und Mailinglisten, um einander kennenzulernen und sich auszutauschen. Dadurch erfuhren immer mehr Menschen vom Asperger-Syndrom, und einige von ihnen stellten fest, dass sie sich in den Beschreibungen wiederfanden. Viele von ihnen störten sich an der negativen Beschreibung des “Asperger-Syndroms”. Liane Holliday Willey prägt in ihrer Autobiografie “Pretending to be normal” 1999 den Begriff “Aspie”.

Einige ziehen Parallelen zwischen Aspies und Geeks/Nerds, denen ebenfalls spezielle Fähigkeiten auf einem umgrenzten Gebiet zugesprochen werden, jedoch wenig soziale Kompetenz. Andere sagten, sie fühlten sich wie Außerirdische auf dem falschen Planeten – sie seien nicht defekt, aber die Kommunikation mit den Erdlingen sei schwierig.


Vor diesem Hintergrund schrieben Carol Gray und Tony Attwood ihren Artikel “Die Entdeckung von Aspie“. Im Gegensatz zu einer Diagnose “bezieht sich der Begriff Entdeckung auf die Stärken und Talente einer Person”. Statt von “qualitativen Beeinträchtigungen in der sozialen Interaktion” sprechen Gray und Attwood von “qualitativen Vorteilen in der sozialen Interaktion” und nennen Punkte wie “Beziehungen zu Altersgenossen geprägt von absoluter Loyalität und untadeliger Zuverlässigkeit”, “drückt eigene Gedanken ungeachtet des sozialen Zusammenhangs aus oder hält an persönlichen Überzeugungen fest” oder “hört ohne ständiges Urteilen oder Unterstellungen zu”. Durch diese neue Perspektive hoffen Gray und Attwood die Reaktionen anderer auf Aspies zu verändern. Als hilfreiche, überdachte Reaktionen nennen sie den Fokus auf das Potential der Person statt auf die Schwächen, sinnvolle Bestätigung sowie Entgegenkommen und Akzeptanz statt Arroganz. Auch Tony Attwoods bekannte Bücher zum Asperger-Syndrom sind durch diese positive Herangehensweise geprägt und werden dafür sehr geschätzt.

Liebe Grüße von Danny, der Ihr Aspie allerdings in der Schule so wenig wie möglich auffallen möchte aber zu Hause schon die Türen knallen und Gegenstände fliegen
Aber in der Öffentlichkeit zu zeigen, dass er anders ist OH GOTT niemals!
Essen nur kalt und möglichst trocken, nichts in breiiger Form, Süßigkeiten am liebsten Süßstofftabletten und Hosen NUR mit Gummizug, baden kalt ect ect ect. Aber jeder ist anders, mein sohn hat nur einmal zugeschlagen weil er Berührungen am Rücken nicht mag und seine Lehrerin will ,dass sie sich zur Entspannung mit so einem Massagetier gegenseitig über den Rücken fahren nach anstrengenden Stunden, Sie wußte das er sowas nicht mag aber er mußte trotzdem mitmachen, dass war unerträglich für ihn! Mir tat das andere Kind sehr leid aber man ist als Mutter auch manchmal hilflos!

 
Unten die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem grünen Pfeil.
Die letzten 10 Beiträge im Forum Hilfe für chronisch kranke und behinderte Kinder
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.