Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von azalee am 04.01.2010, 6:22 Uhr

Bei uns mittlerweile 3 Jahre ...

... aber wenn einem das Kind beinahe unter den Händen ... und mit jedem Atemzug ein bisschen weiter weggeht, ist das ein Schock, den man so schnell nicht verdaut.

Zum Glück haben wir im Prinzip alles überstanden. Aber die Sorge, dass sich manches wiederholen könnte, bleibt. Meine Maus war damals schon 6, aber auch sie hat erst eine ganze Zeit NACH den 10 dramatischen KH-Tagen angefangen, alles aufzuarbeiten. Im KH war sie oft wie gelähmt vor Angst. Und wir, die Erwachsenen, haben wie Zombies funktioniert.

Als sie sich vor fast 1 Jahr den Daumen an der Brotmaschine bis auf den Knochen (!!!) aufgeschnitten hatte, war der Anblick ihres gespaltenen Daumens mit all dem Blut zwar ein Schock, aber nicht vergleichbar mit dem Zustand 2 Jahre zuvor. Bis zur OP hatten wir gar keine Zeit, nachzudenken, und danach hatten wir eine klare, positive Perspektive. Sorgen ja, aber keine Angst. Meine Maus kann allerdnigs heute noch nicht über die beiden Stunden VOR der OP sprechen.

Ja, Drachenmama, dieses Gefühl des "eiskalt über den Rücken laufen" kenne ich nur zu gut.

azalee

 
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