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Geschrieben von möwe am 21.02.2003, 14:12 Uhr

Blutabnehmen...mt.

Hallo Ihr Lieben
schreibe selten hier aber heute habe ich eine Frage.
Ich war heute mit meiner Maus 2,5 Jahre alt, beim Allergologen, wg. Allergietest (sie hat Neurodermitis) und Brochien untersuchen ob evtl. was Asthma oder Krupp ähnliches vorliegt. Gespräch war ok. Aber Blutabnahme und versuchter Pricktest, voll die Hölle, sie hat so geschrieen, so geweint und voll die Panik gehabt. Die hatten auch dieses Spray nicht, zum vorher drauf sprühen, damit es nicht so weh tut.
Habe jetzt einen neuen Termin für Montag, da es heute nicht geklappt hat. Aber was wenn sie wieder so weint? Die geht mir doch nie wieder zum Arzt. ? Sollte ich so ein Spray selber besorgen? Und das wo ich selber so ein Horror vor Spritzen habe. Am besten ich schicke Mo. meinen Mann mit. Ich kann mein Kind nicht so weinen sehen. Habe glatt mitgeheult.
wie klappt das Blutabnehmen mit Euren Mäusen? Bin schon drauf und dran, gar nicht hinzugehen. Aber es gibt wohl keinen andere Möglichkeit. Oder? Zum Glück gibt es jetzt nen Pflaster anstatt den Pricktest.

:-(

meine arme Süße. Vor allem kam da die Erinnerung an die Geburt hoch, wie sie da lag auf der Intensiv mit den ganzen Kanülen, da wurde sie auch soo oft gestochen. Da habe ich noch gedacht, ich könnte ihr das ne Weile ersparen.

SChildert Ihr mir einfach mal Eure Erfahrungen? Und ab wann ihr sagen würdet, das hat keinen Sinn?

LG Diana

 
6 Antworten:

Re: Blutabnehmen...mt.

Antwort von amber am 21.02.2003, 17:45 Uhr

Hallo Diana,
also wir bekommen vor Blutabnahmen immer ein Betäubungspflaster mit.
Das tust du ca.15-20 min vor der Abnahme auf die Stelle wo abgenommen werden soll.
Dann tut das Blutabnehmen nicht so weh.
Erkundige dich einfach mal bei deinem Kinderarzt.
LG Steffi

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Re: Blutabnehmen...mt.

Antwort von ConnyP. am 21.02.2003, 19:41 Uhr

Also,

bei meinem Kleinen war das Blutabnehemen nie ein Problem, da er es von Geburt an gewöhnt war. Auch Impfspritzen bei den beiden anderen waren nie ein Problem, die Große läßt sich ohne mit der Wimper zu zucken Blut abzapfen.
Vielleicht liegt es ein bißchen mit an Dir? - Bitte nimm mir das nicht übel, ist nicht böse gemeint. Nur, wenn Du sagst, daß Du selber Angst hast und sie nicht weinen sehen kannst, ist es für sie noch schlimmer. Ich denke, sie spürt Deine Angst und "denkt" dadurch, daß es was ganz schlimmes ist. Versuch doch mal, Deinen Mann mitzuschicken, vielleicht gehts dann besser? - Bitte denk nicht, ich wäre überheblich, ich hab halt Glück gahbt. Meine Große hat dafür schon öfter Riesenterror gemacht, wenn sie auf die Waage sollte :-) dabei tut da ja nun wirklich nichts weh. Ich denke, es ist mehr das Psychologische. Aber Du hast bestimmt recht, daß es nichts bringt, wenn Du sie zwingst. Dann bekommt sie nur erst recht Panik. Vielleicht klappts ja mit ablenken? Flasche oder Gummibärchen oder so?
So, jetzt habe ich Dir nicht besonders viel geholfen, stimmts? :-(
Ich drück Dir auf jeden Fall fürs nächste mal die Daumen!

LG, Conny

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Re: Blutabnehmen...mt.

Antwort von möwe am 21.02.2003, 20:50 Uhr

Danke Euch für die Antworten

klar denke ich auch, das wird sich etwas übertragen haben. Obwohl ich versucht habe so normal wie möglich zu wirken. Mein Mann ist völlig gegen einen 2. Versuch. Vor allem nachdem die Kleine heute den ganzen Tag immer wieder geweint hat, wenn sie vom Doc. erzählt hat. Den Arm durften wir überhaupt nicht mehr berühren. Ich wollte nur das Pflaster abmachen, da hat sie schon panisch geschrien. Und zwingen will ich sie wirklich nicht. Sonst hat sie später auch so eine Spritzenphobie wie ich. Was anderes wäre es, wenn es jetzt lebensnotwendig wäre. Ich denke wir starten in 3-4 Wochen einen neuen Versuch. Vielleicht hat sie es bis dahin verdaut. Dann aber wohl bei einem anderen Arzt, da die da nicht wirklich viel von Kinder verstehen, denke ich.
Ach ja, ablenken habe ich heute schon versucht, mit Gummibärchen, Erklärungen usw. sie hat ja schon oft gesehen, wenn andere Leute gespritzt wurden.
Aber trotzdem ohne Erfolg.
Lieben Dank für Eure Antworten.
LG Diana

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Betäubungspflaster

Antwort von like am 22.02.2003, 13:26 Uhr

Habe auch schon solche Erfahrungen hinter mir - Arzt hat damals Ader nicht gefunden und zig-Mal gepiekst im Arm. Ging trotzdem nicht. Nach warmem hANDBAD HAT ES DANN AUF DEM hANDRÜCKEN GEKLAPPT. DA MUSSTE DER aRZT DAS bLUT RAUSTROPFEN LASSEN UND DANN AUFFANGEN.
Beim nächsten mal haben wir´s dann mit so einem Pflaster vorher gemacht - weiß grad nicht, wie das heißt. Wird eine Stunde früher aufgeklebt und nimmt den Schmerz fast total. (Hat ohne eine Träne geklappt). Die Plaster gekommst du auch rezeptfrei in der Apotheke, sofern der Arzt dir das nicht anbietet (manchmal muss man aber ausdrücklich beim Arzt danach fragen, bevor man eins kriegt). Absprechen würde ich es auf alle Fälle vorher, damit Du es auch auf die richtige Stelle klebst.

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Emla-Pflaster heisst das!!!o.T.

Antwort von Biggi+Jungs am 22.02.2003, 20:39 Uhr

..

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Re: Blutabnehmen...mt.

Antwort von jocker am 24.02.2003, 12:56 Uhr

Hallo,

ich kann Conny nur beipflichten. Mein Sohn ist Bluter und er wird seit seinem 8. Monat jeden Tag mind. 1x gepiekst (meist sogar öfter). Damals war das auch ein Drama. Da wir oft in der Uni sind, bekomme ich es auch immer bei anderen mit. Es kommt ganz stark auf die Einstellung der Eltern an. Das mit dem 2. Test finde ich aber wichtig. Stell dir vor dein Kind ist krank und ihr wisst es nicht und es passiert was. Asthma ist nicht so ohne. Manche Ärzte finden es auch gut, wenn die Eltern rausgehen. Dann bist du in den Augen deines Kindes wenigstens nicht schuld. Bei deiner Angst wäre das vielleicht zu empfehlen. Ich konnte das nie machen, da das Spritzen für uns alltäglich ist und auch immer bleiben wird. Dann muß man natürlich mit einer anderen Einstellung rangehen. Und als Belohnung würde ich eine Kleinigkeit mitnehmen. Bei uns gab es immer Kekse oder Gummibärchen.

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