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Geschrieben von anna0102 am 31.08.2011, 12:32 Uhr

Gibt es hier Muttis von I-Kindern, die aufgeholt haben? Bin voller Sorge...

Hallo Ihr Lieben,
ich schreibe hier nicht so oft, lese aber immer interessiert mit. Habe momentan einen totalen Tiefpunkt, weil ich mir solche Sorgen machen, ob meine Tochter (4,4 Jahre) noch mal aufholen kann. Sie eine umfassene Sprachentwicklungsstörung und außerdem im motorischen Bereich leichtere Verzögerungen und Verdacht auf Störungen der visuellen Wahrnehmung. Sie ist, seit sie 2 Jahre ist, in Therapien. Nun ist sie als I-Kind in einen integrativen KiGa gekommen, wegen der Sprache. Dort fühlt sie sich sehr wohl.
Ich habe solche Angst, dass sie es nicht schaffen könnte aufzuholen, und dass die "Schere" zu den Gleichaltrigen immer größer wird. Ausser Humangenetik (Verdacht auf Syndrom liegt nicht vor, dennoch habe ich irgenwie Angst vor diesem Schritt) haben wir alles hinter uns (EEG, MRT, etc.). Ich weiß, auch jedes I-Kind ist anders, aber gibt es hier vielleicht jemanden, dessen Kind es trotz I-Status noch gepackt hat?

Ich hoffe, ihr könnt mir ein bisschen Mut machen!

Liebe Grüsse
Anna

 
21 Antworten:

Re: Gibt es hier Muttis von I-Kindern, die aufgeholt haben? Bin voller Sorge...

Antwort von wickiemama am 31.08.2011, 13:40 Uhr

Ja hier ...

er war zwar kein offizielles I-Kind, weil er dafür den Kiga in dem er sich sehr wohl gefühlt hat hätte wechseln müssen, aber er hätte den I Status problemlos bekommen...
Er war massiv Sprachentwicklungsverzögert, bei Einschulung (mit 7,5 Jahren) hat er für Fremde völlig unverständlich gesprochen...
Jetzt kommt er in die 4te Klasse einer ganz normalen Grundschule, ist gut integriert und hat viele Freunde.
Er hatte ein Superzeugnis und wie es aussieht wird er nächstes Jahr den Übertritt auf das Gymnasium schaffen... :-)
Er geht auch seit 8 Jahren (inzwischen ist er 10) in Therapien.... Das ist für uns alltag... und auch noch nicht vorbei... aber es ist viel passiert ... Und wir sind irre Stolz auf ihn....
Solche Durchhänger kenne ich und habe ich oft durchgemacht...Auch jetzt denk ich mir noch oft "das Kind ist 10 und sagt immer ncoh "Sule" statt "Schule"
aber das sind nur noch Kleinigkeiten :-)
Kopf hoch, das wird alles.... manche kinder brauche einfach ihre Zeit und ticken nicht nach Plan....;-)

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Re: Gibt es hier Muttis von I-Kindern, die aufgeholt haben? Bin voller Sorge...

Antwort von Jamu am 31.08.2011, 14:37 Uhr

Hier auch!

Meine ist jetzt 5,5 Jahre alr und verliert jetzt sogar den I - Status im Kiga weil sie so aufgeholt hat!

Aber sie ist eine Ausnahme!
Jedes Kind hat sein eigenes Tempo!

Mach dir keine Sorgen um sie sondern freu dich über jeden Fortschritt!

Du musst es immer anders herum betrachten: ein Glas kann halb leer oder halbvoll sein! ;-))

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Re: Gibt es hier Muttis von I-Kindern, die aufgeholt haben? Bin voller Sorge...

Antwort von MamaMalZwei am 31.08.2011, 17:37 Uhr

Ja auch hier, Zwei Kinder mit WS. Der eine geht mittlerweile auf die Realschule, die andere ist zwei Jahre vor dem Abitur.
Ihre Besonderheit haben sie beide behalten, es ist schon so, dass sie ihre Schwierigkeiten hatten und haben, aber sie können inzwischen besser damit umgehen. Das ist eigentlich das Wichtigste. Es kommt zum Einen auf die Förderung an, aber auch darauf, dass man den Kindern vermittelt, dass sie nicht "falsch" sind. Jeder hat seine Stärken und Schwächen, meine können sehr gut mit Kindern mitfühlen, die irgendwie "anders" sind. Lass Dich nicht kirre machen von Diagnosen und Leuten die meinen, dass die Kinder es "nie schaffen" werden. Diagnosen sind immer eine Momentaufnahme dessen, was die Kinder jetzt zu diesem Zeitpunkt können. Nicht mehr und nicht weniger. LG

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Re: Gibt es hier Muttis von I-Kindern, die aufgeholt haben? Bin voller Sorge...

Antwort von Luna511 am 31.08.2011, 19:32 Uhr

Hallo,

mein Sohn hatte eine ganz heftige Sprachverständnisstörung durch seinen Autismus. Mit 4 Jahren war er auf dem Stand eines 2,5 Jährigen, Defizite in ganz vielen Bereichen.......letztes Jahr wurde er als Kann-Kind in eine ganz normaler Grundschule eingeschult und es läuft super! Manche Defizite wird er immer haben, z.B. Sozialverhalten, Kommunikation, aber er ist trotzdem einer der besten Schüler in der Klasse.

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DAS ist ja wohl mal klasse!!!!!!!!!!!!!!! @ Luna!

Antwort von Jamu am 31.08.2011, 22:36 Uhr

Toll!!!!

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auch positiv

Antwort von kikipt am 31.08.2011, 22:45 Uhr

mit 6 par patricia am stand einer 4 jaehrigen
laut arzt. wuerde sie weder lesen noch schreiben lernen
1 jahr zurueckgestuft
1 klasse dann wiederholt
seitem geht es nur weiter
nun hat sie die 9te klasse geschafft und macht sich auf dem weg aufs fachabi ;)

von wegen nie lesen und schreiben lernen.. lach
sie muss mehr lernen, sich mehr anstraengen. aber sie schafft es !!

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Re: auch positiv

Antwort von wickiemama am 01.09.2011, 10:03 Uhr

ja meinem Sohn wurde auch von einem logopäden diagnostiziert daß er niemals lesen und schreiben können wird...
in jeder Leseprobe hat er eine 1... Er liest super (zwar nicht gern aber trotzdem gut)
Und am liebsten würde ich diesem Logopäden jede Leseprobe zufaxen... ;-)

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Wichtig ist....

Antwort von Luna511 am 01.09.2011, 10:19 Uhr

....daß vor allem wir als Mütter/Väter an die Fähigkeiten unserer Kinder glauben!
Was haben uns die Weißkittel in den letzten Jahren erzählt, was unser Sohn nie können wird, ausgelacht haben sie uns fast, als wir von unserer Vermutung sprachen, daß unser Sohn evtl. auch hochbegabt sei.
Ich war verzweifelt, hab geheult....aber nie aufgegeben meinen Sohn in die Therapien zu schleppen, die sinnvoll waren. Die Ärzte sagten Logo würde was bringen....tat es nicht, von Ergo hatten sie mir abgeraten.....aber genau dorthin wollte ich meinen Sohn haben und siehe da....er holte auf und zwar ganz gewaltig....sogar sprachlich
Manchmal wissen wir Eltern es trotzdem besser, klar wir sind keine Mediziner, aber wir leben jeden Tag mit diesen Kindern!

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an die Antworterinnen...

Antwort von anna0102 am 01.09.2011, 11:02 Uhr

..vielen, vielen Dank für die mutmachenden Zeilen! Ich hätte nicht mit so vielen positiven Berichten gerechnet! Ja, der Glaube an das Kind ist wichtig, aber manchmal wird es einem wirklich schwer gemacht. Meine Tochter ist ein ganz liebes Mädchen und gerade deshalb ist für mich die Vorstellung, dass sie irgendwann darunter leiden könnte, weil sie es nicht schafft, wie die anderen zu sein, so traurig. Aber die Berichte zeigen, dass sich auch Ärzte mal irren können. Es sagt bisher ja auch keiner, dass sie es nicht schaffen wird, aber es sagt auch keiner, sie wird es schaffen. Alle halten sich bedeckt und man fragt sich dann, was die wohl wirklich denken.

Jetzt muss ich mich auch erstmal daran gewöhnen, dass sie bis 16 Uhr im KiGa ist (ausser freitags). Vorher war der Tag ausgefüllt mit zeitigem KiGa- Abholen und dann nachmittags alle Therapien. Muss jetzt mal mein Leben neu ordnen, glaube ich, wenn ich hier nur "abhänge", werde ich noch verrückt vor Sorge.

Liebe Grüsse an Euch alle
Anna

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@wikiemama

Antwort von anna0102 am 01.09.2011, 11:07 Uhr

Hallo,

hatte Dein Sohn nur Aussprachstörungen oder waren mehrere Dinge betroffen? Bei meiner Tochter ist leider von allem etwas dabei (zu geringer Wortschaftschatz, Dysgrammatismus, Dyslalie).

Wäre nett, wenn Du mir antworten würdest (Ich könnte natürlich auch alles nach Deinen Beiträgen durchsuchen (gelesen habe ich sowie schon alle Beiträge, die irgendwie mit Sprache zusammenhänge), aber so geht es etwas schneller.....)!

LG
Anna

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Re: @wikiemama

Antwort von wickiemama am 01.09.2011, 12:19 Uhr

er hatte Disgrammatismus und Dyslalie. Laut diesen Logopäden auch einen zu geringen Wortschatz, wobei dies dann aber in mehreren Test (KABC und HAWiK) wiederlegt wurde. Bei beiden kam heraus daß er wohl einen sehr guten Wortschatz hätte. Er hatte massive Wortfindungsstörungen. Da denke ich aber es lag am ADs (Träumer) denn seitdem das diagnostiziert ist und er Medis nimmt ist das weg....
Inzwischen sind es nur noch Aussprachprobleme. Aber da gehe ich wie auch seine Sprachtherapeutin aus daß dies nur noch Gewohnheit ist...

Die Gründe weiß niemand, Ist mir inzwischen sogar egal, es ändert eh nix ;-)
Es hieß im Vorschulalter auch er hätte eine auditive Wahrnehmungsstörung, das wiederlegt mir inzwischen aber jede Lehrerin da er von Anfang an jeden einzelnen Laut aus den Wörtern herausgehört hat....

Wir haben nach der Aussage dieses logopäden (er könne nie lesen und schreiben lernen) gewechselt. Die neue Logopädin hat uns auf die Idee gebracht daß ihm vielleicht das Lesen helfen könne... Und sie hatte recht. er kam kurz darauf in die schule, konnte sehr schnell lesen und jedes Wort das er gelesen hatte konnte er auch aussprechen, hat es nicht gleich geklappt, hat er das wort nochmal gelesen und dann ging es....

So machen wir das heut noch ... schwierige Wörter schreiben wir ihn auf... dann kann er sie aussprechen und merkt sich das auch...

Er hat allerdings eine rechtschreibstörung (interessanterweise merkt er sich problemlos wie man ein wort ausspricht wenn er es liest, nicht aber wie man es schreibt....)

Wenn du Fragen hast meld dich ruhig...:-)

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Re: @wikiemama

Antwort von 4hamänner am 01.09.2011, 23:54 Uhr

Hallo Anna,

google doch mal nach "verbaler Entwicklungsdyspraxie" . Kann sein, dass deine Maus das hat (besonders wenn sie normal versteht). Betroffene Kinder können auch in ihrer Motorik betroffen sein.

Ansonsten kann ich dir eine Sprachintensivtherapie (Kur) in Werscherberg empfehlen.

Liebe Grüße
Anja

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Du hast so recht

Antwort von Sweetkiwi78 am 02.09.2011, 13:15 Uhr

Hallo

Ich habe 2 verzögerte Kinder. Meine Sohn hat sprachstörungen, sprich für fremde redet er undeutlich und stottert ab und an. Er bekommt seit 2 Jahren Logo. Bringen tuts im endeffekt nicht wirklich was____ in der Therapiepause und zu hause üben hat er mehr gelernt, als in der Therapie. Wir wechseln jetzt auch! Wenn es nach Ärzten und Therapeuten gehen würde, müßte er auf'ne Förderschule. Da ich aber an seine Fähigkeiten glaube, auch das er das alles lernt, habe ich mich gegen Förderschule und für Integration entschieden. Auch weil mein Bauchgefühl mir dies sagte.
Uns wurde gesagt, er wird nie schreiben können. Er bringt es sich aber teilweise selber bei und in der schule klappts auch.

Meine Tochter, 5 jahre, ist Entwicklungsverzögert im Bereich Motorik. Sprachlich hat sie innerhalb eines Jahres und nach Polypen OP Super aufgeholt.
Auch hier glaube ich an ihre Fähigkeiten, auch das sie alles meistern wird. Ob sie ihren 10monatigen Rückstand aufholen kann, weiß ich nicht,bin da aber jedenfalls guter Dinge.
Auch ich habe in den letzten Jahren gelernt, das Ärzte, Therapeuten, viel Erzählen und auch nach jedem noch so kleinen "fehler" suchen. Wir erleben unser Kind aber tag täglich. Unsere Kinder können wir ganz gut einschätzen.
Mein Bauch gefühl sagte mir immer, was richtig ist. Meine Tochter hätte eigentlich schon 2009 I-Kind werden sollen. Aber sie hatte so'ne Blöde Erzieherin ( die wäre auch ihre I-Kraft gewesen) das ich mich weigerte. Dieses Jahr nun ist sie I-Kind und ist in einer neuen Gruppe mit einer Prima Erzieherin ( auch ihre I-Kraft) Wie es dann mit der Schule aussieht weiß ich nicht.
Dennoch glaube ich an ihren Stärken und das ist das wichtigste!

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Re: @anja

Antwort von anna0102 am 04.09.2011, 14:49 Uhr

Hallo Anja,

wir waren vorletzten Monat in Werscherberg.... hat auch eine bisschen was gebracht, aber eigentlich nicht so viel wie erhofft. Dort hieß es übrigens, Anteile von verbaler Entwicklungsdyspraxie wären da, aber insgesamt ist das Störungsbild nicht eindeutig bestimmbar.

Ob das jetzt eher besser oder schlechter ist - keine Ahnung.

LG Anna

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@sweetkiwi78

Antwort von anna0102 am 04.09.2011, 14:53 Uhr

Hallo sweetkiwi78

na, da hast Du ja auch ne menge Sorgen. Toll, dass Du so standhaft bist und soviel Glauben in Deine Kinder setzt! Und Du scheinst ja auch recht zu behalten, PRIMA! Ich lasse mich da eher verunsichern, auch wenn ich manchmal anderer Meinung bin als die Ärzte.
Weißt Du, warum Deine Kinder die Verzögerungen haben?

LG
Anna

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@wickiemama nochmal

Antwort von anna0102 am 04.09.2011, 14:57 Uhr

Liebe wickiemama,

danke für Deine ausführliche Antwort! in welchem Alter wurden bei Euch der KABC und der HAWIK gemacht? Und wie äußerte sich das ADs? Habe auch schon mal an ADs Träumer gedacht, weil sie so unkonzentriert, aber dabei nicht hyperaktiv ist.

Wäre tolle, wenn Du noch mal schreiben würdesr!
LG
Anna

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Re: @sweetkiwi78

Antwort von Sweetkiwi78 am 05.09.2011, 11:07 Uhr

Hallo

Die Sprachverzögerung meines Sohnes hat er vom Papa vererbt bekommen. Er hatte als Kind auch Probleme, die Wiederum auch sein Vater hat.
Meine Tochter weiß ich es nicht so genau, habe aber 2 vermutungen. Zum einen war ich als Kind auch global entwicklungverzögert. Bin mit knapp 3 gelaufen, neue dinge zu erlernen fiel mir auch schwer. Brauchte immer ne gewisse zeit. Nur leider wurde ich nicht in dem Umfang gefördert, wurde als faul bzw. bequem abgetan. Zum anderen könnte es auch sein, das die Tabletten welche ich in ihrer SS wegen hohen blutdruck nehmen mußte, der auslöser sein könnte. Meine Tochter ist verzögert, aber immer irgendwie grenzwertig, sprich die macht dinge, die man ihr garnicht zutraut. Man denkt z.b. sie kann sich nix merken bzw. man bekommt dies gesagt. Komisch nur wenn ich ihr igendwas erzähle und sie am nächsten tag dannach frag, antwortet sie auch richtig. Habe auch schon von angfang an gesagt, das die ziemlich raffiniert ist, wenn sie nämlich keine lust hat stellt sie sich mit absicht "dumm" Natürlich hat sie die defizite, das würde ich auch nie leugnen, dennoch traue ich ihr ne menge zu.

Es hat übrigends viele tränen und selbstvorwürfe gekostet, bis ich so reden konnte. Man verlässt sich doch oft auf aussagen von "Fachleuten". Alle haben immer nur das Nichtkönnen gesehen! Ganz schlimm wars, als ich mit meiner Tochter bei der U7 war und er meinte: Sie kann nix. Wohlgemerkt, sie konnte bei der U6 weder selbständig sitzen, noch robben/krabblen. Wir machten dann KG und dort lernte sie inner halb von 4 Wochen krabbeln. Gelaufen ist sie dann mit 21 monaten. Darauf war ich so stolz. Und dann sagt ein Arzt sowas. Ich war so am Boden zerstört, habe nur geheuelt, ABER gleichzeitig bin ich losgelaufen und habe mir Ergo verschreiben lasse, Förderspielzeug ( naja eigentlich steckspiele etc) gekauft und habe mich jeden Tag mit dem Kind hingesetzt und geübt. Witz nur, das sie das bereits konnte und beim KiA mal wieder keine Lust hatte :)
Sprachlich hatte sie nach ihrer Polypen Op von 24 Monatigen Rückstand komplett aufgeholt. Sprechen ist nach wie vor ihre Stärke ;)

Mittlerweile sehe ich nur noch die Fortschritte, da wo sie Probleme hat, wird weiterhin gefördert, ansonsten lasse ich sie Kind sein und ihr Ding machen.

Lg, Dani

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Re: @sweetkiwi78

Antwort von anna0102 am 05.09.2011, 12:19 Uhr

Hallo Dani,

danke für Deine ausführliche Antwort. Was Du von Deiner Tochter schreibst, passt teilweise auch auf meine, insofern, dass sie Defizite hat, aber auch wiederum Dinge kann, die die anderen in ihrem Alter durchschnittlich noch nicht können. Was Du schreibst gibt mir insofern auch Mut, weil sich die "Schere" zu den Gleichaltirigen ja doch nicht zwangsläufig erweitern muss, manche brauchen wohl wirklich einfach etwas mehr Zeit, schaffen es dann aber doch!!!

LG Anna

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Re: @wickiemama nochmal

Antwort von wickiemama am 05.09.2011, 15:09 Uhr

der Kabc Test wurde einmal mit 4 jahren und einmal mit 6 Jahren gemacht.
Der Hawik wurde mit 8 Jahren gemacht (2te Klasse) Dabei wurde das Erstemal der Verdacht auf ADS geäußert.
In der 3ten Klasse hat mih die Lehrerin angesprochen ob wir schon mal an ADS gedacht hätten weil er immer so extrem verträumt wäre, schlechte Noten hat obwohl er den Stoff kann und manchmal einfach nur köperlich anwesend... und unendlich langsam....
Dann haben wir ihn beim Kinderpsychater auf ADS testen lassen.... Wir haben dann auf anraten der Lehrerin und des Psychaters die Medis ausprobiert und waren begeistert... Seitdem ist unser Kind "normal" es geht alles in angemessenem Tempo voran (er ist trotzdem langsam aber nicht mehr so extrem), man versteht ihn, er schreibt superNoten weil er sich endlich merken kann was er hört und lernt....
Ob das ADS die Ursache der Sprachstörung ist wissen wir nicht wirklcih, der Psychater sagt daß es durchaus üblich wäre daß ADS-Träumer erhebliche Schwierigkeiten beim Spracherwerb hätten... Es kann sein, daß er einfach nciht mitbekommen hat wie man richtig spricht, er hat sich nicht dafür inteessiert. Und wenn ein ADSler sich für etwas nicht interessiert dann wird das auch nix ;-)
also wenn deine Tochter sehr verträumt ist kann das durchaus der Grund dafür sein.... Aber ich weiß nicht ob man das schon so früh testen kann oder erst wenn sie in der Schule sind, aber zumindest kannst du das ja mal im Hinterkopf behalten....

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Re: @wickiemama

Antwort von anna0102 am 05.09.2011, 20:55 Uhr

Vielen Dank, dass Du mir nochmal geschrieben hast! Ich werde das mit dem ADs mal im Auge behalten. Manchmal muss man die Ärzte ja auch erst selber auf etwas aufmerksam machen.

LG und Euch weiterhin so viel Erfolg!!
Anna

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Re: @wickiemama

Antwort von wickiemama am 06.09.2011, 14:51 Uhr

danke ;-)

Euch auch!

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