Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von mf4 am 18.09.2011, 16:33 Uhr

so ises

Ich sah meine Tochter mit 6/7 ausrasten, daß sie wild um sich schlug jeden Abend ohne Grund und danach in richtig depressive ich-hasse-mich-Phasen fallen und ich weinte mit ihr, weil ich ihr nur sagen konnte ich fange sie auf und halte alles aus, weil ich sie liebe...

Sie litt unter sich selbst... die Unterstellung, man tut sich nur mit der Medikation selbst einen Gefallen ist dreist und entbehrt jeglicher Grundlage. Fast alle Kinder bekommen die Medis früh für die Schule und davon haben danach die Eltern gar nichts mehr. Dennoch ist das Kind besser drauf, weil der Tag nicht mit Niederlagen und Kummer in der Schule begonnen hat.

Das Bild des bösen Ritalins, der angeblich paralysiert herum schleichenden gehorsamen Kinder und der bequemen Eltern wird sich noch ewig halten...

Stell dir vor du stehst vor einer Ampel, die für dich (deine Gedanken) nie auf grün schaltet, immer kommen von allen Seiten Dinge, die dir den einfachen gerade Weg (das Denken, sich Konzentrieren) nicht möglich machen... stell dir vor, dein Kopf ist ein Bücherregal mit Büchern, die alle unsortiert durcheinander stehen und du weiß nicht bei welchem Thema du worauf zugreifen mußt...

... stell dir vor du bekommst die Möglichkeit deine Ampel auf grün zu schalten, daß du den einfachsten Weg gehen kannst und deine Bücher stehen sortiert im Regal...

Ich habe meine Tochter nie ruhig gestellt oder apathisch erlebt (außer nach ihren Down-Phasen ohne Med.)... ich erlebe sie als munteres Kind.

 
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