@Tanny

Danke für eure Antworten.

Mein Großer ist ein Extremfrühchen aus der 28+0 SSW.
2 Tage nach der Entbindung wurde uns mitgeteilt, dass er schwere Hirnblutungen hat. Auf der linken Hirnhälfte II Grades - die ohne Folgeschäden bleiben werden und eben auf der rechten Hirnhälfte Blutungen IV Grades MIT Folgeschäden.

Die Diagnose Hemiparese links , haben wir bekommen da war er 6 Monate alt.
Seitdem bekommt er Krankengymnastik nach Bobath.
Ergotherapie kriegt er seitdem er 3 Jahre alt ist.
Und Logopäde hat er von seinem 4-7 Lebensjahr bekommen.

Im März wird er 8 Jahre alt.

Die Schule auf die er momentan geht ist eine Integrationsschule und er geht auch als I-Kind mit erhöhtem Förderbedarf.
Nur er kommt nicht mit dem Schulstoff hinterher, auch habe ich das Gefühl, das die Lehrer nicht auf ihn eingehen, wie er es bräuchte.
Er ist immer ziemlich depremiert, weil die anderen Kinder alle weiter sind als er.
Jaysi geht in die 2. Klasse - alle Kiddies lernen Schreibschrift, nur er ist noch nicht soweit und muss weiter die Druckschrift üben.

Sein IQ beträgt 81. Die Empfehlung des SPZs ist eine Schule für Lernbehinderte Kinder.

Mein "Problem" dabei ist, das meine Mutter und meine Tante mir Vorwürfe machen, warum ich habe Jaysis IQ Testen lassen, das er jetzt den Stempel "dumm" hat etc.
Das ich ihn "abschiebe", ich solle doch mit seiner jetzigen Schule sprechen (das habe ich mit den Lehrern sehr oft besprochen, habe aber das Gefühl, ich werde nicht ernst genommen)
Diese Vorwürfe seitens der Familie belasten mich schon sehr stark.
Ich würde Jayson aus seinem sozialen Umfeld reissen, die "Sonderschule" wäre vieeeeel zuweit weg, er könne so keine Freunde in der Freizeit treffen, er würde sich dort nicht wohlfühlen usw.

Ich will doch einfach nur das Beste für meinen Sohn, ich möchte das auch er mal Erfolgserlebnisse hat.

Und nicht immer Eintragungen im Heft "das kannst du aber besser".

Er gibt sich schon soooo große Mühe in der Schule.

Was soll ich denn nur machen *seufz*

LG
Miri