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Geschrieben von Badefrosch am 04.10.2014, 21:18 Uhr

der Schuss kann auch nach hinten losgehen

Überengagierte Erzieher können auch nerven.
Eigendlich war unser Kiga gut, trotzdem würde ich ihn niemandem mehr empfehlen.

Mein Sohn ging mit 2,75 Jahren in die Frühförderung, nachdem er mit 2 Jahren gerade mal 7 Worte sprach. Ein Jahr später kam er in den Kindergarten, bekam dort 3 Jahre Logopädie, Ergotherapie, Physiotherapie und Spiel- und Musiktherapie.

Das Fazit: Förderschule (Schwerpunkt Sprache)

Vorher massenhaft Testungen, von Intelligenztest, über Hörstörungen, AVWS, bis sich vor kurzem rausstellte, dass er durch extreme familiäre Belastung, einfach eine psychischr Blockade hat.

Besser wäre es für meinen gewesen nur 20 Std. zu arbeiten und ergänzendes Hartz 4 zu bekommen, dafür aber mehr Zeit zu haben, für Sachen wie musikalische Früherziehung, Krabbelgruppen, Baby-/Kinderturnen, physiomotorischer Sport, raus in die Natur, die Welt erklären usw.

Aber sprach man die Erzieher drauf an, ob Kind in den Vorkurs darf (damit er mehr sprechen muss) wird das abgelehnt.


Ein bekanntes Elternpaar hatte ihr Kind im letzten Kigajahr nur noch bis nach dem Mittagessen im Kiga. Sie haben ihn in dem letzten Jahr intensivst gefördert und er wurde normal eingeschult, keinerlei Sprachprobleme usw. Hätten sie auf den Kiga gehört wie wir, wäre er auf der Förderschule.


Zuviel Förderung bringt auch nix, lasst doch die Kinder einfach mal spielen und bietet Angebote die deren Neugier wecken und sie zum sprechen animieren. Im letzten Kigajahr kann man noch ganz viel tun.

 
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