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Geschrieben von wichtus am 25.03.2009, 21:24 Uhr

eingewöhnung

Hallo,

unser Kleiner (23 Monate)ist seit Januar im Kindergarten. (War die Anfangszeit auch immer öfters krank) Nun ist es so, wenn wir Ihn früh in den Kindergarten schaffen, wird er ganz sehr traurig. Er steht dann da ist ruhig und ich merke das er mit seinen Tränen kämpfen muss und dann kommen die Tränchen doch. Er verlangt dann ganz verzweifelt nach seinen Schnuller. Die Erzieherin sagt zwar, dass er dann immer zur Ruhe kommt, aber mir bricht es trotzdem jeden Tag das Herz.
Wenn ich Ihn dann Mittag abhole, kommt er dann auch immer schluchzend auf mich zu gerannt. Wie wenn er total erleichert ist, dass ich jetzt da bin.

So nun mein zweites Problem / Sorge.

Sein Cousin kommt im Mai auch in den Kindergarten in seine Gruppe. Jetzt meine Sorge. Wenn dann seine Tante mit im Kindergarten zur Eingewöhnung ist, wird unser Kleiner auch wieder nur ne halbe Stunde im Kindergarten sein wollen und dann mit nach Hause gehen wollen. (Er hängt an seiner Tante unwahrscheinlich)Was ja nicht geht, da ich arbeiten muss. Soll ich ihn dann die gesamte Zeit rausnehmen oder keine Ahnung. Hat das schon jemand durch?
Für eure Erahrungen/Ratschläge wäre ich sehr dankbar.

 
2 Antworten:

Re: eingewöhnung

Antwort von Neomama am 25.03.2009, 21:59 Uhr

Hallo wichtus,

unsere Kiga-Leiterin sagt immer, dass ein Kind 8 Wochen für die Eingewöhnung braucht. Diese Zeit beginnt nach einigen Krankheitstagen, also außerhalb des Kiga, immer wieder von vorne.
Ich würde da nicht aufgeben und außerdem die Abschiedszeremonie so kurz wie möglich gestalten: Küsschen, drücken, lächeln, gehen.
Außerdem sollte man immer das Positive dem Kind nahebringen. (Erklärung: Von "Ist nicht so schlimm" merkt sich das Kind "schlimm", von "ist interessant und lustig" merkt sich das Kind das Positive).

Halte durch, so feucht auch Deine eigenen Augen sein mögen.
Gruß
neomama

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Re: eingewöhnung

Antwort von stetibi am 25.03.2009, 22:17 Uhr

Hallo,

dein Kleiner hat einen harten Brocken zu schlucken, weil ihm der KiGa-Alltag noch mächtig zuviel ist und er sich noch nicht wohl fühlt dort. Dass sein Cousin dazu kommt, ist eine Chance: den kennt er und der muss sich auch dort arrangieren. Dass die Tante dann wieder geht ... naja, zwar schade, aber wie bei der Mama - die ist ja auch nicht ewig dageblieben. Immerhin hat er dann mindestens schonmal einen bekannten Freund dort. Wenn du ja eh wegen er Arbeit ihn dort im KiGa lassen musst, nimm ihn auch nicht mehr raus, sonst wird es nur noch schwerer für ihn.
Er ist noch sehr klein und er wäre wahrscheinlich lieber bei Mama als unter all den fremden Kindern. Andererseits passiert ihm dort nichts schlimmes, er lernt Spielkameraden schätzen und findet früher oder später Freunde (eine Art ins kalte Wasser werfen).
Ich würd kein Hickhack machen, sondern ihn weiterhin drinlassen. Auch wenn's ihm anfangs schwer fällt - ist er erstmal eingewöhnt und hat Freunde gefunden, macht es ihm auch Spaß in den KiGa zu gehen.

LG, Stefanie

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